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75 Jahre 2. Weltkrieg: Nichts gelernt?

Die Friedenswaffen-Lieferung:

Wie stillos. Die Bombe platzt passend in ein noch stilloseres "Jubiläum". Heute vor 75 Jahren begann der 2. Weltkrieg. Da Sonne des Beginns 1939 just unter Neptun-Transit steht, schläft Deutschland in der Narkose des Vergessens. Ladungen von Panzerfäusten, Handgranaten, Abwehr-Raketen und Sturmgewehren spendieren Steinbock Steinbrück und Waage von der Leyen (beide von Pluto-Uranus schwer agitiert) ausgerechnet jetzt den Kurden. Einfach so - im Namen des Kampfs gegen die ISIS. Zum ersten Mal der Bruch mit dem Tabu, nicht offiziell in Kriegsgebiete zu liefern. Als Ausnahme galt nur Hilfe für Israel. 70 Millionen kosten die Waffen, nur 50 Millionen dagegen "humanitäre Hilfe". Alles ohne Hintergedanken. Auf die kommt man höchstens astrologisch. 1939 herrschte Saturn-Pluto-Quadrat und heute Rezeption. Wenn man dazu weiß, dass die Kurden ein Großteil des Öls Richtung Irak besetzen, wundert einen gar nichts mehr. 

Was hier passiert, hinterlässt dann nur ein weiteres, mulmiges Gefühl, da astrologisch einiges im Argen liegt. Das eine ist zweifellos der Wunsch etwas zu tun, was Tode verhindert. Das andere ein Vermächtnis der Vergangenheit. Das Unübersehbare aber sind etwa 45 Milliarden Barrel Öl, weltweit das sechstgrößte Vorkommen, die auf dem Gebiet der Autonomen Republik Kurdistan liegen. Wer also Kurdistan politisch "hat", hat auch die wichtigen Quellen. Um die sich Amerika im Irak schon seit langem bewirbt. Die können nun endlich mit deutschen Waffen verteidigt werden. Gegen wen? Den Irak? Nein, die ISIS. Dass die seit Mars im Begegnungs-Quadranten noch schlimmer in den Gegenden rund ums wilde Kurdistan metzelt, sitzt wohl der wirtschaftlicher denkenden Seite der Welt-Gemeinde nicht wirklich quer. So kann man noch für anderes kämpfen als nur Öl. Moralische Hilfe für die Kurden im Nordirak macht sich da viel besser.

In Sachen Business sind die USA (siehe die mehr als zerbrechlichen Begründungen für den Irakkrieg) traditionell hoch interessiert an den dortigen Konflikten. Interessanterweise haben nun die Kurden im Chaos um die Terrorgruppe zufällig erst im Juni im Schatten der Welt, die beschäftigt war, das gesegnete Riesen-Öl-Feld Kirkuk vom Irak "übernommen". Die Sprach-Regelung hieß: Es ist ihnen "in die Hände gefallen" (SPIEGEL). Wahrer wäre: Es wurde schlicht genauso brutal erkämpft, wie überall in Kriegen erobert wird. Nur scheint das plötzlich für Deutschland ganz normal zu sein. Was gut zur berüchtigten Achse der Leichen im Keller des BRD-Berlin Horoskops von 1949 passt, das Mars am Stier-IC hat, von Saturn-Mars gegenüber gerade erst durchgerüttelt. Man kann sich schon ausmalen, wie heute im Bundestag kanzlerinnenseits für die vielen entsendeten Schießgewehre argumentiert wird. Nie wieder Krieg! Nein, natürlich nicht. Auch kein Töten für den Frieden. Nur Waffen. Und falls dieses Argument aus Anstand nicht fallen sollte, darf man gespannt auf den Rest der ISIS-Rede sein. Wer will da etwas einwenden, wo es doch ausschließlich gegen Brutalität geht? Ja, dieser Neptun in den Fischen lässt viele Fluchtwege der Sinn-Zuschreibung offen. Bis darunter die Wirklichkeit wahrhaftig ans Licht kommt - irgendwann immer, meist über schmerzliche Ereignisse.

Nein, hier will keiner irgendjemandem Kriegs-Treiberei vorwerfen - auch wenn man es fast muss, weil das Prinzip, was dahinter steht, genau die bebildert. Aber der Sog des Uranus-Pluto ist eben immer noch stark - und der lässt jedwede Vorstellung von Gerechtigkeit und nötiger Zerstörung überall wuchern. Leider agieren selbst die Bewussteren dabei momentan oft sehr unbewusst. Nicht nur der Sonnenbogen des Kriegsbeginns 1939 zeigt mit Sonne Opposition Uranus, worum es im Untergrund eigentlich geht. Links innen das Radix für 4 Uhr (die ersten Bomben auf Danzig) aus der Astro-Databank. Die Quellen beziehen sich unter anderem auf die BBC, mit einem Rodden Rating B.

Die früher bekanntere Zeit von 4.45 h (Schüsse vom Schulschiff Schleswig-Holstein) hat einen AC bei 5.51° Jungfrau auf Sonne-Venus und das MC bei 26.38° Skorpion, wo etwa heute der AC steht, wenn Angela Merkel die Regierungs-Erklärung zu den Waffen-Lieferungen abgibt. Auch SoBo-Neptun Quadrat zur Sonne-Venus des Kriegs-Beginns spricht in diesen Tagen von diffusen Verquickungen. Einer Stimmung in diesem Deutschland, die keiner so recht festmachen kann, obwohl sie eindeutig offensiv ist. Wodurch sich Traumata wiederholen, die man einst unbedingt vermeiden wollte. Und dann agiert man doch auf alte Weise, durch wirtschaftliche und Verbündungs-Interessen "bewegt". Denn die skorpionische Aggression ist schlicht eine Festigung der widderhaften Motivation = Bewegung. Aus Zorn wird Hass, wenn Menschen irgendwo quertreiben. Erst recht bei Pluto in einem großen, langen Langsamläufer-Aspekt. Die Sonne des Kriegs-Beginns 1939, Herrin 1, steht inzwischen dirigiert nur noch 7 Bogen-Minuten von der Opposition zum damaligen Uranus entfernt. Als Herr 7 in 10 zeigte genau der seinerzeit an, dass die "Feinde" schließlich erfreulicherweise doch maßstäblich werden konnten, die plutonisch an ihr eigenes und fremde Dramen Geketteten befreien und das Drama gewinnen. Auch wenn nach den extremen Verlusten für keine Seite mehr viel zu gewinnen war.

Aus dem Skorpion wird eben dieser Uranus aber jetzt von Sonne angeschossen und konflikthaft beleuchtet (Deutschlands damaliger Signifikator, der Aggressor = AC), da sie gerade als Krönung noch vom laufenden Mars (fast schon auf Herrn Steinmeiers Skorpion-Mars) agitiert ist. Das heißt mitnichten, dass irgendjemand hier wirklich Krieg im Sinn hat, soweit geht die Liebe zu den Waffen nun auch wieder nicht. Nur, dass ein Ereignis-Klima sich Ausübende sucht, die dann auch gern auf das zu ihren Transiten passende Setting aufspringen.

Man könne, wenn man gebeten würde, in begrenztem Umfang Waffen und Munition zu liefern, nicht einfach sagen, "dass das nicht möglich ist." (Angela Merkel, Zitat Webseite BUNDESREGIERUNG)

Das kann man natürlich nicht, als normaler Mensch, vor allem nicht am 75. Jahrestags eines Kriegs, den es schlimmer noch nie gab in der Welt. Sogar die Bundeskanzlerin, mit ihrem Sonne-Uranus im Krebs, die auf emotionale Schulterschlüsse so angewiesen ist, biegt in den Kurs der angepassten "Logik" ein. Hie ISIS, da Öl, dort USA, wolgaseits nur Stress, die Waffenlobby auch schon ganz böse. Und irgendwer muss den Planeten ja retten, wo der Putin mit seinem Skorpion-AC und der Waage-Sonne als Wolf im Schafspelz unkontrollierbar aussieht und von der Leyen (die mit ihm den Sonnenstand auf einen Tag genau gemeinsam hat) und Steinmeier sich schon über die Parteigrenzen hinweg zusammenraufen und -reißen. Und schließlich bei der Ukraine auch recht hatten. Militärische Präsenz ist angebracht - ein Begriff, den man hierzulande noch vor zehn Jahren mit der Kneifzange kaum angefasst hätte. Plötzlich darf man wieder so reden. Wenn Angela Merkel auch bei den ersten gemeinsamen Takt-Angaben ihres neuen militärischen Duos gleich einen Hüftschaden erlitt, steht sie jetzt vor schlimmeren Blockaden: Mond-Mars-Saturn behindern ihren Pluto im Löwen. Pluto läuft immer noch gegenüber Jupiter. Da fallen die Visionen um wie beim Mensch-Ärgere-Dich nicht und die Glaubens-Container wachsen.

Deutschland dürfe auch keine passive Haltung gegenüber der Situation im Irak einnehmen. In einer immer stärker globalisierten Welt sei man "nicht entkoppelt", erklärt sie. "Der Islamische Staat hat nach unserer Einschätzung etwa 20.000 Kämpfer, davon 2000 aus Europa. Davon wahrscheinlich 400 aus Deutschland", so Merkel. Da könne man nicht einfach sagen, Deutschland hätte damit nichts zu tun. (Zitat Webseite BUNDESREGIERUNG)

Nein, 400 Deutsche sollte man schon wichtig nehmen. Aber vielleicht könnte man sich vorher doch ein wenig informieren,

  • Wer da rund um ISIS, Kurden, Syrer, Iraker eigentlich genau wen wieso tötet und wie genau man ausschließt, dass man ungewollt die völlig Verwirrten unterstützt (etwa mitmischende, bislang noch befreundete Geheimdienste oder ISIS-Kämpfer denen die vielen deutschen Handgranaten in die Finger geraten),
  • Worin sich eigentlich Ukrainer und Iraker/Kurden unterscheiden, dass man die einen Aufständischen geißelt und die anderen bewaffnet und
  • ob es eigentlich die UN noch gibt, und falls ja, was die denn so zum deutschen Vorstoß meint, zur Lage der Krisenherde und gemeinsamer Anti-ISIS-Maßnahmen, bevor man irgendwo als selbsternannter Welten-Retter etwa ganz ungünstig Strippen zieht.

Kurz, Beobachter von fremden Sternen (oder letzte Erd-Bewohner, die noch an den Sinn politischen Instrumentariums glauben), könnten auf die Idee kommen, dass hier Anarchie ausbricht. Wobei, am Schluss weiß nie jemand, wie alles eigentlich kam. Ein altes Mysterium der Geschichte. Wie da, als Krieg in der Ukraine ausbrach, wo man auch nur einen netten Boxer unterstützen wollte. Vermutlich ist es dann zuviel verlangt von hochbezahlten, gewählten Volks-Vertretern, die nicht vorhandenen Millionen nicht in Raketen anzulegen. Die man sodann unbekannten Freischärlern des Peschmerga-Großverbands (übersetzt übrigens lyrisch: "Die dem Tod ins Auge sehen"!) schenkt. Ja, schenkt - Regierung Merkel will keinen Euro dafür haben! Hilfreicher wäre vielleicht, vorher sicherzustellen, dass auch ganz gewiss nicht irgendwelche Wirtschafts-Magnaten mit befreundeten Politikern die Nase bei der großen Nahost-Verteilung an Söldner vorn haben. Oder wenigstens bombensicher beweisen zu können, dass die ISIS (die ja neuerdings nur noch IS heißt) auch wirklich kein Trupp diplomatischer Vernetzungen zur Rettung des Dollars ist. Das vermuten ja ungerechterweise schon viel zu viele.

Es sei die humanitäre Verantwortung und im sicherheitspolitischen Interesse Deutschlands, den Leidenden zu helfen und die Terrorgruppe IS zu stoppen." (Zitat Webseite BUNDESREGIERUNG)

Soweit, so einleuchtend. Aber wenn man glasklar "jetzt überwiegende Gründe" für die "schwere Entscheidung" anführt, Waffen mit Rosinenbombern an die Leidenden auszuliefern, ohne das weiter zu erklären, riecht es streng nach Neptun im System. Dann kann man natürlich auch vieles gar nicht wissen, zum Beispiel, dass selbst die aufrechten Kurden nicht etwa mit Konfetti ausschließlich auf gerichtlich Schuldige werfen, sondern die Panzerfäuste tatsächlich anwenden wollen. Auch wenn sie gar nicht dafür ausgebildet sind. Denn das dürfen sie nur in Deutschland werden. Wenn's also schiefgeht, trifft es wieder andere Männer, Frauen, Kinder. Es sei denn, Herr Steinmeier mit dem Skorpion-Mars Quadrat Pluto im Löwen und Frau von der Leyen mit ebenfalls Mars-Pluto-Quadrat flögen selbst mit dem Bundeswehr-Flieger vor, um gut aufzupassen, dass auch keinem Unschuldigen ein Leid geschieht. Wovon sie offenbar vertrauensselig ausgehen. Es sei denn, man rechnete (die Verteidigungs-Ministerin kann das gut, mit jener Spannung Zwillinge-Jungfrau) Nutzen gegen Risiko auf und der Nutzen sei größer. Adieu, Kontrolle. Immerhin - gut, wenn das ganze Öl nicht unter die Räder kommt, wo man doch wegen Russland solche Sorge um die allgemeinen Energien pflegt. Amerikanische Verhältnisse.

Im Sonne-MC-Radix für den Tag der sonntäglichen Sonder-Sitzung gestern jedenfalls, wo die Lieferungen unbedingt friedensstiftend zum Kriegs-Jubiläum durchgedrückt werden mussten, sitzt Saturn im Sonne-MC-Chart exakt (mit Mars auf 3°) für Berlin am Skorpion-AC. Der liegt über dem IC des 1939er Kriegs-Beginns und dem MC der BRD Berlin. Lauter komische Zufälle. An die man gar nicht mehr glauben mag, wenn man betrachtet, wie nun plötzlich in Richtung der Autonomen Republik Kurdistan wieder Ähnliches passiert, wie seinerzeit schon anlässlich des Dramas der Ukraine. Etwas macht sich offenbar los, und Gegenkräfte schweigen überwiegend.

Erneut ziehen die Friedens-Engel Steinmeier und von der Leyen jetzt aus (links, beide ohne Zeit, Mittags-Stände), um auf eigene Faust mal den Amerikanern bei ihren Flugrunden über der ISIS zu helfen und die komplett verworrenen Verhältnisse zu retten. Irgendwo muss man ja anfangen, den Knoten zu entwirren, auch wenn man dem Volke da draußen nicht ganz klar machen kann, weshalb und für was genau. Leiden muss gelindert werden, selbst wenn es neues erzeugt und man auch leider nicht weiß, inwieweit dann der aufpolierte, 4000 Mann starke Peschmerga-Großverband besser gegen die IS(IS) ankommt. Oder auch nicht und mit welchen Folgen. Was am Maidan nach deutscher Einmischung passierte, ist ja hinreichend bekannt. Nichts Gutes.

Weshalb noch einmal ganz klar zu sagen wäre: Was immer man auch Nettes wollen mag, unter Pluto-Uranus-Transiten über zwei solche Sonnen der neuen militärischen Regierungs-Armada des Auswärtigen und der Verteidigung - diese Überläufe machen keine Tauben, sondern Habichte. Da geht es astrologisch klar um Macht, so lang es dauert und so humanitär man auch reden mag. Punkt. Steinmeiers Jupiter-Pluto-Konjunktion passt allenfalls zu Merkels Pluto-Transit über Jupiter und zu dem des kurdischen Präsidenten umgekehrt, Jupiter über Pluto, den er mit Frau von der Leyen gemeinsam hat. Ziemlich viel Holz. Um die Hütte richtig zum Brennen zu bringen. Bis die zwei Minister sich also endlich streiten, was die Dritte freuen wird, da dann kein Machtverlust durch Streber mehr zu befürchten ist, muss die Kanzlerin wohl oder übel den neuen Takt mitgehen. Denn sonst fällt sie hintenüber.

Aber da Steinmeiers und von der Leyens Sonnen sich letztlich im Quadrat zueinander befinden, wird der Uranus-Transit dann schon kommen, der den Schulterschluss ihres brisanten, doppelten Mars-Pluto lockert. Eins ist klar: So lange diese Verteidigungs-Ministerin im Amt ist, wird sich einiges tun, aber die Putin-Front kaum beruhigen (wie alle anderen wahrscheinlich auch nicht). Zwei so ähnlichen Sonnen-Prinzipien neigen dazu, sich klimatisch gegenseitig wegzutreten. Oder anders, jeder Uranus- und Pluto-Überlauf über die Zentral-Gestirne betrifft beide nun mal fast gleichzeitig. Weshalb fast sicher angenommen werden kann: Parallel muss es in Deutschlands Verteidigung unter dieser Besetzung ebenfalls unangenehm aussehen, wenn der russische Zar seine drohenden Transite dann durchlebt. Denn es sind immer beide betroffen. Astrologisch gar keine so gute Idee, diese Ministerin im Amt zu behalten. 

Auch der Versuch, etwa dem kurdischen Präsidenten Masud Barzani (rechts), einem Löwen mit Merkur-Pluto, der jetzt vor Saturn Quadrat Sonne steht, Erleichterung durch Waffen zu verschaffen, spricht nicht gerade für die prognostischen Fähigkeiten dieser Regierung. Ihm werden die Granaten nicht allzu viel gegen die Behinderung aus allen Ecken helfen, bevor nicht Jupiter seine Sonne erreicht. Wenn das schwere Gerät denn überhaupt dort ankommt, wo es hinsoll, um das amerikanische Öl-Investment und die Menschenrechte zu beschützen. Auch wenn man behauptet, sehr bemüht zu sein, dass kein Maschinengewehr in falsche Hände gerät, wird die ganze Lieferung noch absurder: Eigentlich dürfen so momentan gar keine "letalen Ausrüstungen" (so nennt sich das Arsenal vermutlich als Gegenpol zur offiziell "nicht-letalen Ausrüstung", die bisher verschoben wurde) direkt in Krisengebiete geliefert werden.

Denn: Rechtlich ist für Aktion die Zustimmung des stark verunsicherten Wirtschafts-Ministers Gabriel (mit seinem Waage-Mars) nötig. Der braucht vorher jedoch wiederum die Zustimmung aus Bagdad. Und in Bagdad herrschen nachvollziehbar nunmehr völlige Konfusion und noch schlimmere Regierungs-Probleme als in Berlin. Was ein noch schlechteres Licht auf die leider nicht garantierten Zielorte wirft, die deutsche Milan-Raketen und Konsorten als Spenden ansteuern. Aber die gesamte Regierung überlegt bereits Tricks, wie man dem eigenen, sehr unpraktischen Recht gerecht werden und trotzdem Friedens-Waffen in Kriegsgebiete liefern könnte (SPIEGEL).

Die für heute 14 Uhr angekündigte Regierungs-Erklärung hat jedenfalls wieder einen Skorpion-AC, diesmal ganz hinten, wo der Mond gerade nach 12 abrutscht. Ausgerechnet auf 28 Grad Skorpion, was nach der Rhythmenlehre wieder im Banne eines Jupiter-Pluto-Punkts liegt. Da wird Unfertiges (oder besser, noch nicht Erlöstes) gern wild gemixt und es kommen manchmal Sprengungen dabei heraus. Was einerseits bedeutet, dass Krebs Merkel vermutlich inhaltlich eher in neptunisch-diffusen bis - vorsichtig ausgedrückt - nicht ganz realistischen Begründungen unterwegs sein wird. Und andererseits, dass Polen wieder mal offen ist, buchstäblich, wo die schmückenden Ideale mit der Wucht einer Tretmine eingesetzt werden. Die Debatte danach, dient - wie so vieles in diesigen Zeiten - reiner Kosmetik.

Denn bestimmen darf die Regierung den Fall wildes Kurdistan sowieso allein. Auch wenn man natürlich keinem den Mund verbieten will, zwecks guten Benehmens, und vielleicht irgendwer aus der Opposition doch besser gestimmt ist, falls man ihn noch ein bisschen mitreden lässt. Obwohl das keiner wirklich glaubt, sondern nur die Hoffnung der Kanzlerin gestern, zur Entscheidung, ganz fest in diese Richtung unterwegs war:

Wir wollen das auch gründlich machen und uns deshalb lieber einen Tag mehr Zeit nehmen, denn das sind ja wichtige Entscheidungen. Und dann wird Montag im Bundestag debattiert. Ich werde dazu eine Regierungserklärung halten, und der Bundestag kann sich dann informieren und debattieren."  (Zitat Webseite BUNDESREGIERUNG)

Krebs bleibt eben Krebs (mütterlich-durchdringend und mit Schütze-Mars verzweifelt optimistisch), genau wie Mars-Pluto anderswo selten aus dem Mars-Pluto herauskommt (zwingend und sauer). Zur Zeit sitzt der doppelt im Nacken dieser Bundes-Krebsin, die versucht, sich in der Spur zu halten. Wer sich da im Hintergrund just zum Stellvertreter des lieben Gottes macht, darum kann man würfeln, wenn man nicht in den beteiligten Radix-Bildern nachschauen will. Der Zufall, überhaupt eine gute politische Idee, damit es spannend bleibt. Weil alles andere ja so absehbar ist in modernen Zeiten. Oberflächlichkeit erzeugt noch mehr Fehler. Und gegen ISIS ist kein Kraut gewachsen, das aus ein paar verschobenen Gewehren besteht. Bleibt also die Frage, cui bono? Wer braucht das alles, warum? Die allgemeine Depression funkelt bei Löwe-Jupiter als Lupe unter den Eigeninteressen. So blind, wie jetzt offenbar politische Entscheidungen getroffen werden. Und durchgesetzt. Und verkauft. An einem schönen Spätsommertag, an dem vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg von Deutschland angezettelt wurde. Jede deutsche Waffe mehr wird da zum Fehlschlag, mitten ins Gesicht der Geschichte.   

Bilder (bearbeitet): von Orpen, William [Public domain] + JoJan (Own work) [CC-BY-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)] + T.M.O.T. (T.M.O.T.) [Public domain], via Wikimedia Commons

Freitag, 29. März 2024

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