Loop!

Mind Maps

Rassismus: "Schwarz am falschen Ort..."

"I think he was just black in the wrong place." Valerie Castile (Philandos Mutter)

Pluto-Sonne-Opposition wird von AC-DC in Falcon Heights ausgelöst, als die Spirale sich weiter dreht. Ein Polizist erschießt bei einer Fahrzeugkontrolle einfach so den 32jährigen Schwarzen Philando Castile, eine Krebs-Sonne unter Uranus-Transit. Der Cafeteria-Angestellte an einer Montessori Schule hatte eine kleine, falsch deutbare Bewegung gemacht, die ihn das Leben kostete.

Hinter den Schüssen steckt ein ganzes System von Engstirnigkeit. Auch hier prägen die akuten Langsamläufer-Konstellationen das Klima: Nur einen Tag zuvor, bei Auslösung von Saturn-Neptun durch Spitze 9 und Skorpion-Mars als alter Herr 8 in 8, passiert in Baton Rouge eine ganz ähnliche Geschichte. Auch dort wird ein Schwarzer, Alton Sterling, der gerade Pluto-Pluto fast exakt hat, von Polizisten getötet. Auch ihm wurden sofort gewalttätige Absichten angedichtet. Ein Zeuge meint, der Mann sei es nun wirklich nicht gewesen, der Probleme wollte. Nachweisbar: Beide Male gehen nach den Ereignissen Handy-Videos in den sozialen Netzwerken viral, weil Zeugen das Ganze filmten. Amerika unter Saturn-Neptun-Transiten, das als Schmelztiegel der Kulturen nach traditioneller rechts gelagerter Sicht keinerlei Rassismus-Problem haben will (ja, und das, obwohl hier - mit Steinbock-Gründungs-Sonne - auch der Ku-Klux-Klan mit seinen "großen Hexenmeistern" beheimatet ist), diskutiert wieder staatliche Gewalt und von Mal zu Mal stärker aus dem Nichts aufploppende, rassistische Tendenzen. Nein, es gibt keine "Rassen", aber Rassismus. Zweischneidig dabei die Rolle des Web: Die unglaubliche Seelenruhe, mit der hier auf die Rituale der Netzwelt zurückgegriffen und gefilmt wurde, während daneben Menschen sterben. Zum anderen die Wichtigkeit genau dieser Dokumente in der sonst hermetischen Absicherung der Behörden gegenüber Übergriffs-Vorwürfen. Neptun-Saturn. Sicher sein kann man, dass die Diskussion im Wahlkampf reichlich benutzt wird. 

"Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?" ist immer noch ein beliebtes Kinderspiel. Rassismus hat ja stets diese früh gefütterte, plutonische (genetisch gezielte) Komponente. Er belehrt über biologisches Besser- oder Schlechter-Sein (Jupiter-Pluto). An seinem Boden wohnt das schlichtere Anders-Sein, das man leicht mit anderem Aussehen gleichschaltet. Was ererbte Archetypen aufruft. Rassismus, wie er unter beteiligtem Neptun-Jupiter auch in Europa gegenüber Flüchtlingen wirkt, war eben nie allein amerikanisches Problem. Aber dort trieb er bitterste Blüten, siehe auch Gründungstag des Ku-Klux-Klan, rechts.

Natürlich hat auch der Verein des Schreckens die hinlänglich bekannte Neptun-Jupiter-Verbindung, ein Quadrat, Analogie der "Auslöschung des Fremden". Und den Jupiter-Pluto, damals wie jetzt im Trigon. Umso wichtiger, genau hinzusehen: Was sich an den neuen Morden zeigt, bedeutet noch nicht zwingend, dass Polizisten schießen, weil sie ein aktives Feindbild von Rechts bewusst als tötenswert ausmachen. Das kann sein, aber muss nicht. Was hier arbeitet, sind aber verbreitete, unterschwellige Vorurteile, wie sie die westlichen Angst-Gesellschaften weiträumig leise durchziehen. Wobei auch wir toleranten Mustermanns gar nichts mehr von unseren ererbten oder übergestülpten Ressentiments ahnen müssen. Verdeckten Inhalten des Unter- oder Unbewussten (Neptun), die erst in Kurzschluss-Situationen durch "Bemächtigung" (Jupiter-Pluto als Zünder gegen Ohnmacht) richtig sichtbar werden.

Wie im Drama um Philando Castile: Er senkte den Kopf, bewegte die Hände, um nach seinen Papieren zu greifen und der Beamte schoss. Forscher haben Tests entwickelt, die solchen Dramen zugrunde liegende, weit verbreitete, unbewusste Überzeugungen enttarnen. Wie die HARVARD-Reihe impliziter Assoziations-Tests, die feindliche Haltungen des Unterbewussten und unerkanntes Schwarz-Weiß-Denken auch bei Normalverbrauchern entlarven. Gerade solche destruktiven, leisen Neptun-Jupiter-Tendenzen sind gefährlich, da sie getriggert in einen reflexhaften Mars-Mond umkippen können. Böse Austreibungen, als Spiegelung über 0° Widder. 

Panik und Kontrollwut treffen dann auf frei flottierendes Vorurteil, das gerade in "besseren" Gesellschaften (sind immer die, die sich dafür halten) nicht auszumerzen scheint. So oder ähnlich brachen sich auch die Tragödien in den USA Bahn. Beide Taten lösen ja nicht zufällig die gleichen Problemfelder aus. Astrologisch liegt da dauerhaft der aktuell schwächende Jupiter-Saturn-Neptun (samt all der starken Ansprüche und schwacher Rechts-Standpunkte) vor. Worauf sich die auslösende Folge von erst Venus-Pluto (auch genannt der Clan) und dann Sonne-Pluto aufsetzte. Pluto als tödliche Gefahr ist besonders oft gegeben, wenn er seine (genetischen) Konzepte auf der Verlust-Seite sieht. Der Fall Alton Sterling in Baton Rouge, belegt die skorpionische Bedeutung: Der Zwillinge-Mann hat als Transit gerade Pluto-Pluto-Quadrat sehr eng, als in dieser Nacht auch Skorpion-Mars mit Bezug zu Macht-Ohnmacht-Themen über das 8. Haus mundan vor Ort lebendig wird.  

Alton, Vater von 5 Kindern, wird auf einem Parkplatz "auf Verdacht" aus nächster Nähe erschossen, weil er eine Waffe hat. Nicht, weil er sie auf jemanden richtet. Saturn ist über Spitze 9 im Quadrat zu Neptun in 12 ausgelöst, macht indirekt einen Neptun-Jupiter. Wieder. Die Bodycams der Beamten sind ausgerechnet bei den Schüssen "verrutscht". Ein anderer Clip (wir leben eben in einer Zeit des Zeugen-Dogmas) zeigt dennoch, wie Alton traktiert wird, all die Verwirrung und Gewalt. Bei Widder AC, der auf Uranus zuläuft und in Opposition dann (per DC) den Pluto des Mannes aktiviert und den laufenden Pluto im Quadrat dazu.

Wir sehen auch Merkur-Return, mit anhängendem Pluto-Quadrat im Radix. So kann es gehen, jemand fixiert sich auf jemand anderen, er wird behandelt wie Plebs und Pöbel, eine "Sache". Mit der Verdinglichung von Menschen beginnt immer der Krieg. Die Staats-Macht ist ihrer selbst nicht mehr mächtig, wenn die Angst, dass "der Andere" ein Verbrecher ist, umgeht. Das wird ihnen ja in den Staaten regelrecht antrainiert, vielleicht mehr als überall sonst in den "freien Ländern". Es ist nicht leicht, Unschuld anzunehmen, wo man auf Schuld eingeschworen wurde. Das gängige US-Radix (Astro-Databank) zeigt nun auch die wirren Zeiten in der Nation mit dem zusammenfügenden Schütze-AC im Kreuzfeuer von Saturn und Neptun. Das heißt, momentan auch mit Jupiter im Gepäck. Den Auslandsfragen im Inland voller unterschiedlicher Gruppierungen.

Neptun in 9 bringt einen Neptun-Jupiter ein, mitsamt aller diesbezüglichen Feindlichkeiten gegenüber Fremdem, das nicht als Exotik gefeiert wird. Zwischen Wirklichkeit und Wahrhaftigkeit findet sich auch der Wunsch nach dem Optimum, im Fadenkreuz der Suche nach Realitäten, die sichern und halten. Pluto in 2 des Nations-Radix weist dann auch deutlich auf die Bedrohung hin, die überliefert, ererbt angenommen wird. Sehr schwierige Situation. Feindbilder entdeckt man weiter auch beim Zwillinge-DC und Merkur im Krebs, was - wundersamerweise - dem Doppel-Merkur im Chart von Alton Sterling entspricht. Als neue Bugfigur einer Bewegung gegen die Willkür des Rassismus. Die Frage wäre nur: Warum müssen immer erst Menschen sterben, damit solche Auswüchse fraglos Thema werden?

Du.bist.nicht.ich.

Vielleicht sind es viel auch die verdeckten, als Grund-Toleranz getarnten Vorurteile der unauffälligen Massen im Hintergrund, die "aus Not" (Überlebenszwang des Eigenen, der Fremdes entmachtet = Stier-Skorpion) auch schießen lassen, wenn ein akutes Chaos Klischees aufruft. Solche latenten Haltungen, die seelisch viel Zündstoff besitzen, weil sie meist vom Mangel handeln. Und die Schwierigsten sind, heftiger als die, die man täglich laut hört, von Rechts. Wo ich den Karneval der Kulturen noch als Party liebe, stört mich vielleicht bereits die Lautstärke, mittags, in meinem Alltag, im Hof, aus Musikboxen der schwarzen Kids. Mit dem innerem Schimpfen fängt es an, kleinen Doppelbödigkeiten, die in einen Pool alter, überlieferter Meinungen fallen. Du.bist.nicht.ich. Du musst falsch sein, wenn du das Meine störst. Mit Neptun und Jupiter im Boot der Gegenwart, der das verdeckt, stößt man in den aufgeklärten Schichten mit ihren heimlichen Befangenheiten auf einen gordischen Knoten. Ich kann nur lösen, was ich als problematisch er-kenne. In vielen westlichen, Gesellschaften wird jedoch erst in Problem-Phasen erlebbar, wie die bislang versteckten Ressentiments plötzlich spuken, wenn man nachts im Dunkeln einer noch dunkleren Gestalt begegnet. Dann meldet sich die Amygdala, das Reptilien-Gehirn: Einer von uns? Oder etwa nicht? Flucht, Kampf, Erstarrung. 

Die Ergebnisse könnten schlimmer nicht sein als das, was da jetzt in Amerika passierte. Spiralen. Fortsetzungen. Wer die Hand am Ruder hat oder in den Hierarchien sitzt, hat die Macht - über die Geschichte, wie diese dunkle Tradition der Klans von Weißen, die fast schwarzmagisch "Rasse" als Güte-Kriterium (oder das Gegenteil) betonieren. Und immer wieder auch in gebildeteren Generationen auf die eigene Angst vorm Überrolltwerden durch "das Fremdartige" stoßen. Da hilft auch kein schönes, buntes Multi-Kulti-Klischee mehr. Sobald es ethnischen Besitztümern an die Pfründe geht, existieren wieder "Unsere" und "die Anderen". Festmachbar schräg, aber beliebt, speziell an der Optik.

Auch Philando, der 32jährige mit der Krebs-Sonne unter dem anstrengenden akuten T-Uranus-Quadrat, strahlt genau das aus. Er ist potenzieller Störer und Gestörter zugleich. Uranus bringt das Risiko der Brüche ja mit in die Aura des Menschen, Winzigkeiten des Verhaltens. Er stirbt neben seiner reportierenden Freundin und einem Draht zu Facebook. Auch er ist schwarz. Einer, den man nun posthum als Bug-Figur feiert - aber wer weiß, ob sie das auch im Leben getan haben, vorher. Oft war das gar nicht so, sondern wieder ganz anders, nur "ein Schwarzer mehr" (mit dem man nichts zu tun hatte). Märtyrer werden meist später erschaffen, als Teil einer neuen Geschichte. Wenn alles zu spät ist. Pluto steht am AC, als er erschossen wird, Sonne am DC, beide vermutlich im Konflikt zu seinem Waage-Mond. Zeugen (neben "Diamond", seiner Freundin und deren kleiner Tochter): Ein Handy, Polizisten, die Netzwerk-Gemeinde. Es wird gestreamt. Wie ein Schlag in den Magen, all das. Auch hier wird dennoch klar, mit welcher Wucht und Ausweglosigkeit sich die Beamten (die per Beruf ja Unheil wittern müssen) ihren Vorurteilen ergeben. Man schießt bei der ersten "falschen" Bewegung. Selbst wenn die richtig und gefordert war, weil sie einen Führerschein zutage fördern sollte. Jupiter-Neptun befindet sich vor Ort in 8-2, Leben und Tod.

Der Fremde in eigenen Augen der Polizisten wird tatsächlich, stofflich sichtbar im Haus der Materie, weggeschwemmt, ausgeschwemmt aus dem Panik-Universum. Es ist ein asiatisch-stämmiger Beamter, hört man, der da geschossen haben soll. USA als Stahlbad des Gegeneinanders vieler sogenannter "Rassen" (Wort, in dem schon die Abfälligkeit des Tierischen liegt) und Rassismen.

Es mag vielleicht war sein das, dass Gesetz keinen Mann dazu bringt mich zu lieben aber es kann Ihn davon abhalten, mich zu lynchen und das ist meiner Meinung nach sehr wichtig. (Martin Luther King, Steinbock mit Stier-AC, Sonne Pluto und Jupiter-Neptun-Trigon)

Das stimmt. Saturn ist zwar immer eine Entscheidung, aber er bringt selten eine Lösung, die alle einbezieht. Darum sind Gesetze spröde. Verordnung der Gleichheit bleibt wichtig, aber selten durchsetzbar. Niemand ist ja frei von den unterschwelligen Widerständen gegen Andere(s). Auch wir hier nicht, in dem, mit was man uns gefüttert hat, kultur-ideologisch. Was emotional seither in einem steckt, davon kann man sich nicht einfach rational befreien. Schwarze sind anders, Juden auch, jeder weiß, das das Unsinn ist, jedenfalls in dem lastend ausgrenzenden Sinn. Aber es zuckt in Menschen, wenn sie sich bedroht fühlen, sie brauchen ihre Negativ-Positiv-Raster. Die stabilisieren das Dasein. Eine Sache der ersten drei Zeichen und Herrscher und ihres Überlebenswillens. Mars steht wie ein Vollstrecker am MC, als man Lavish Reynolds, die da ins Handy redet, nach draußen und auf die Knie zwingen will. Erbarmungslos. Sie hat nicht mitbekommen, dass ihr Freund stirbt, weil sie ins soziale Netzwerk spricht.

Eine Angewohnheit und Geistesgegenwärtigkeit und Unglaublichkeit. So ist sie, diese Welt. Auch die Frau könnte tödliche Absichten hegen, meint die Polizei, die man genau so vorher Philando unterstellte. Einem Mann, dem seine Mutter beibrachte "immer zu tun, was die Wichtigen wollen". Das sagt sie danach irgendwo. Solche Hintergründe sprengen das unterschwellige Klischee des schwarzen Täters in die Luft und dürfen darum nicht sein. Unter Pluto und Uranus macht man Opfer und Täter leicht, fast schwerelos. Rassismus erleichtert Urteile, man muss nicht mehr selber denken. Alton und Philando überleben diese Bequemlichkeit nicht.

"At 8:58 p.m., our worst nightmare happened." (Bürgermeister Dallas)

Was die zwei Tode über den Zustand der Verunsicherung, der Hetze, der breiten Durchflechtung einer Gesellschaft mit Vorurteilen sagt, muss man nicht mehr ausführen. Und es reicht nicht, sondern es schafft - wie jede Gewalt doch nur wieder neue Gewalt. In Dallas erschießt ein Schwarzer am Tag darauf fünf Polizisten, kurz nachdem Pluto erneut vom AC überlaufen wurde und nun Uranus im Quadrat zur Achse steht. Rache und Wirrnis. Irgendwie. Gebrochene Hemmschwellen. Rassismus andersherum. Auch kein Trost, genauso wenig wie die Testergebnisse der Forschung auf verdeckte Vorurteile der breiten Bevölkerung, die das von sich nicht denkt.

Weiße verbinden positive Begriffe unter Druck spontan viel häufiger mit Bildern anderer Weißer. Und Schwarzen geht es ähnlich. So beginnt's, was unter Stress dann zu Dramen führen kann. All das, was das Bewusstsein nicht von sich kennt, weil Merkur eben auch an Neptun nicht sofort herankommt, spricht überall, bei vielen Gruppen gegeneinander, eine klare Sprache der Ausgrenzung. Wir bevorzugen meist "unsere" Optik, unseren Slang, unsere Herde. Selbst wenn wir völlig anders denken. Das kann ein regelrechter Schock in uns sein, wenn Forschungen uns als Soft-Rassisten entdecken, etwas in uns, was übrigbleibt. Wie eine unterirdische Mine geht der Pluto los, wo seine fixierenden Konzepte frustriert zu werden drohen - sie drehen sich meist um die eigene Existenz, die auf irgendeine Weise plötzlich zerstörbar scheint. Es ist schrecklich. Weil so häufig. Der skorpionische Anteil der besagten Zeitfenster belegt, dass es hier nicht nur um Macht, sondern vor allem auch um Ohnmacht ging. 

Vielen kommt Vorurteil entgegen

Nicht nur der Opfer, sondern auch der Täter, die so oft aus der "beauftragten" Gewalt kommen, die das Gesetz durchzusetzen hat. Im Steinbock ist Mars erhöht. Im Sog der ständigen Bilder von Mars und Venus und Pluto - Widder/Stier und Waage-Skorpion fällt es nicht leicht, sich der Engstirnigkeit zu entledigen, weil dem Beginn, dem Zorn, dem Mars, immer der Neptun im Nacken sitzt, unsichtbar. Pluto zeigt bei solchen Taten häufig an, wie Traumata Opfer zu Tätern machen, welche dann noch rigider werden können als die Täter, die nie Opfer waren. Wie essen das Brot der Gesellschaften, in denen Gerede, der haltlose Zorn, die Angst blüht und geschürt wird von Lobbyisten, die mehr Macht wünschen, brauchen. Vielen kommt Vorurteil entgegen,

Vermutlich auch, weil sie so ohnmächtig sind. Man muss sich darum in diesen Zeiten der fallenden Quadrate von Jupiter, Saturn und Neptun bewusst sein, wie brisant das ist. Was nun an Samen gesetzt wird, kann nach jeder Seite hin schwere Früchte tragen. Konstruktiv, aber wahrscheinlicher: destruktiv. Es handelt sich ja um Quadrate. Das Gründungs-Horoskop des Ku-Klux-Klan (Oben), der wie eine Armada gegen die Menschlichkeit in der Geschichte steht, bringt ja neben dem engen Jupiter-Neptun, der so leicht die Vorstellung über das "Fremde" konfusioniert, auch einen problematischen Retro-Merkur mit. Er kreist gern um sich selbst, in endlosen Schleifen läuft er Richtung Schütze zurück: In die eigene Größe.

Oder ihre Vorstellung. Das ist nicht gut für die große Nation mit dem Größenwahn, vor allem da Präsidentschafts-Fragen immer noch ungeklärt nach rechts driften. Oder anders: Schwarz oder weiß bist du immer am falschen Ort, wo Schwarz oder Weiß Kategorien sind. All das, mit allen Tragödien, ist wahlweise: Furchtbar, unnötig, krank oder: sehr, sehr traurig. Und gleichzeitig gar nichts davon, weil es die Wahrheit dahinter einfach nicht sagen, erklären, formulieren kann. Es ist, was es immer war, wo Menschen sich und andere beurteilen. Oder, um mit Carl Sagan zu sprechen, dem Skorpion-Stier mit Schütze-Mond in 8 (Radix Astro-Databank), der so viel über das Problem des Rassismus schon intuitiv wusste:

"Immer, wenn unsere ethnischen oder nationalen Vorurteile geweckt wurden und werden, in Zeiten der Knappheit, wenn unser nationales Selbstwertgefühl oder unsere nationale Empfindlichkeit in Frage gestellt werden, wenn uns unser unbedeutender Ort und Stellenwert im Kosmos Kopfschmerzen bereitet oder wenn der Fanatismus um uns herum aufbrodelt – dann gewinnen aus vergangenen Zeitaltern vertraute Denkgewohnheiten Macht über uns." (Der Drache in meiner Garage) 

Bilder (bearbeitet): Pixabay + FB Lavish Reynolds

Donnerstag, 28. März 2024

Suche

Translate

Sponsoring

sponsoring

Mit eurem Sponsoring helft ihr uns, auch nach 9 Jahren mit Loop! weiter hochwertige astrologische Information möglichst kostenlos zur Verfügung zu stellen. Wer unsere Arbeit mit einem Betrag seiner Wahl unterstützen möchte, kann das einfach und sicher per Klick auf den Button oben tun. Der Direktlink lautet: PayPal.Me LoopAstro. Herzlichen Dank! 

Login

Loop! verwendet Cookies, Google Analytics sowie einige Social Media Buttons. Um Ihre Privatsphäre zu schützen, benutzen wir als Like & Share Buttons nur Plugins, die ein höchstmögliches Maß an Datensicherheit bieten. Mit einem Klick auf den nebenstehenden OK-Button stimmen Sie der Verwendung von Cookies und der Datenverarbeitung zu, die in unserer Datenschutzerklärung (Direktlink unten auf jeder Seite) nach der neuen EU-DSGVO ausführlich erklärt ist.
Weitere Informationen Ok Ablehnen