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Pluto crasht Abkommen

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Pluto crasht jetzt ein 'Vertrags-Radix' (in Opposition zu dessen Sonne/MC) und Trump wird so überraschend zu Plutos langem Arm gegen das Atomabkommen. Es war damals ein solcher Durchbruch - mit dem "nuklear" so archetypischen, schwankenden Uranus vorm Widder-AC bei Einigung. Mond stand später als vorgeblich milder Herrscher der Ergebnisse genau am MC Krebs, als das Auswärtige Amt 2015 den #IranDeal twitterte (14.7.2015, 11.35 h). Die fünf UN-Vetomächte und Deutschland hatten sich mit dem Iran endlich auf das hoch brisante Atomabkommen geeinigt. Nachts war nach zähem Gerangel von 13 Jahren doch noch unterschrieben worden. Venus-Jupiter ließ an dem Morgen die Zukunft zwar vordergründig sicherer leuchten.

Das damalige Mitternachts-Horoskop des "historischen Pakts" zeigt aber faktisch extrem wenig Stabilität. Speziell Sonne-Uranus im Quadrat warf bereits ein unangenehm kaltes Licht der Virtualität auf die Verwirklichung, die regelrecht drohte. Denn da war ja noch unterliegend dieser riskante Mars-Pluto, eine Zerrpartie, als deutliche Opposition neben Saturn in 8 im Spiel. All diese Aspekte spiegelten sich später überraschend deutlich auf das ebenso wackelige Horoskop des Inkrafttretens ab.

"Dem Iran wird die zivile Nutzung der Atomtechnologie erlaubt, dafür stimmt das Land umfassenden Kontrollen zu." (Zeit über die zentralen Punkte 2015) 

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Nun kommt ausgerechnet eine Sonne-Uranus-Person mit Mars-Pluto plaktisch und Venus-Saturn, was absolut passgenau Vertrag und Verwirklichung spiegelt. Trump macht 3 Jahre später damit als Symbol der vorliegenden kosmischen Marker den unerwarteten Cut.

Der Präsident steht wieder mal unter Überläufen. Diesmal geht Venus über seinen Sonne-Uranus. Was ihm das Gefühl geben dürfte: Befreiung ist nötig. Da er sich nicht von seiner Ehe oder schlechtem Ruf (Thema Pornostars) befreien kann, befreit er eben die Welt vom "schlechtesten Deal, der je verhandelt wurde". Das klingt ironisch, ist es aber nicht. Denn so funktionieren delegierte persönliche Transite systemisch eben auch bei Amtsträgern. Bitter, dass deren persönliche Entwicklungslosigkeit dann derart ins Weltgeschehen eingreift. Aber beeindruckend ist wieder, wie genau seine Stände die Verträge kopieren und er somit zum Handelnden prädestiniert ist. Als solcher führt er im Rahmen des schon bekannten Löwe-Posing bald die Sanktionen gegen Iran wieder ein.

Metagnose hilft bei zukünftigen Prognosen. Die Einigung in Genf von 2015 und das Inkrafttreten von 2016 für Teheran sind wie aus dem astrologischen Schulbuch deutbar. Hier reagieren sehr stark 21°/22° Krebs, Sonnenstand der Abmachung und MC des Inkrafttretens. Genau darüber entsteht momentan sehr starker Pluto-Druck, der das Sonne-Uranus Quadrat niederreißt (Wackler, Bruch, Schnitt, der im Abkommen bereits enthalten war) und die MC-IC-Achse des Inkrafttretens mit Merkur als Mediator am IC ebenso angreift. Wobei sich beide Radix-Bilder ohnehin fabelhaft spiegeln, bis hin zum Merkur-Pluto, der beim Inkrafttreten durch Konjunktion (Vergleich zur Opposition) noch einen Tick verbissener und zwanghafter wirkt.

abkommen

In Ermangelung des genauen Unterschriften-Zeitpunkts (gegen 1 Uhr früh wähnt man) hier zunächst das Mitternachts-Horoskop des Durchbruchs im Juli 2015. Der "nukleare" Uranus sitzt seinerzeit schon sehr passend am Widder-AC und symbolisiert die in Schach gehaltene Sprengkraft der Mars-Pluto-Opposition von 4 nach 10. Merkur am IC ist die Vernunft-Entscheidung, die verursachend wird. Er zieht die Kommunikations- und Verwirklichungs-Häuser 3 und 6 nach 4 - als "Grund" für Verständigung und neue Alltagsregelungen. DC-Herrin Venus als Marker der Öffentlichkeit sieht mit Jupiter zunächst glänzend aus, wird an Spitze 6 zum Anpassungsfaktor, ist aber schon angeschlagen durch das Saturn-Quadrat.

Sie hat damit als Verwirklicherin an Spitze 6 gebundene Hände und "ergibt" sich sozusagen den Regelungen des Konzepts einer tödlich riskanten Zukunft von Saturn in 8, der wenige Wochen zuvor aus dem toleranteren Schützen in den Skorpion zurückruderte. Das Stellium in 4 mit dem Herrscher IC Mond zeigte die massiv drängenden Kräfte im dauerhaften Konflikt an (Mars im Team mit Merkur ist immer kurz vorm Explodieren).

Schwache Umsetzung

Die "Ursache" der zehrenden Verhandlungen, die schließlich mit Pluto am MC im Steinbock zu einer Regelung führen, findet sich immer hier, am IC. Gedachte Gewalt. Neptun in 12 deutet durch die Stärke des Vermuteten, Versteckten an, dass bei der Realisierung viele Ängste, Ahnungen und noch unsichtbare Illusionen und Verschleierungen ins Spiel kommen. Die Verwirklichung mit Spitze 6 im Löwen und Jungfrau-Einschluß zeigt das Prestige-Projekt und noch einmal die Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Venus-Jupiter Löwe (trotz des Saturns im Konflikt), wie stark die beteiligten Mächte durch erwartbaren öffentlichen Applaus angeschoben wurden, sich zu einigen.

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Das Inkrafttreten (rechts, 0 Uhr) ist mit 21° Krebs-MC für Teheran stark rückbezüglich auf das Abkommen 2015. Der Skorpion-Mars spiegelt den Mars-Pluto. Auch Venus-Saturn finden wir wieder - diesmal im nächsten Feuerzeichen Schütze und in Konjunktion. Gebundene Hände, mit Venus diesmal auf Spitze 3, statt 6. In 2016 nun steht Uranus am Deszendenten, nicht vorm AC, und in Konjunktion mit dem Mond und erneut einem Wackler-Quadrat zur Sonne. Alles wirkt sehr fein aufeinander abgestimmt, wie konstruiert. Fische in 6 weist hier dann direkt noch einmal auf die erwartbar großen Probleme der Umsetzung hin. 

Mars-Pluto bezeichnete ja schon als Knotenpunkt von Haus 1 und 8 (Herrscher) des Ursprungs-Abkommens die unermessliche Sprengkraft im Hintergrund der nötigen Einigung. Beide Horoskope deuten an, wie ambivalent das neue Gleichgewicht ist und dass es nicht unbedingt stabil sein wird. Der Waage-AC scheint zu harmoniesieren, aber Saturn behindert Venus - sie steht weiter unter Härten. Der doppelte Sonne-Uranus bringt immer immense Sollbruchstellen mit Bedrohungs-Erwartung ein, die auch Trump mit seiner Konjunktion überall kommen sieht. Es war da schon klar, dass so ein Vorgang gewaltigen Schwankungen unterliegen dürfte, sobald der Pluto dem Uranus nachläuft. Er zerstört alles, was noch nicht stabil genug ist.

So wurde es dann auch - jetzt. Bei Pluto Opposition zu den 21° Krebs steigt einer der zwar nicht klügsten, aber wichtigsten "Geschäftspartner" radikal abrupt aus. Er hatte noch mal was? Ja, ausgerechnet Sonne-Uranus, wie das Abkommen, das er sprengt - womit wiederum die allgemeine potenziell Gefahrenladung in unangenehme Höhen steigt. Was sowieso der Fall ist, bei einem Mann an der Schaltstelle der Macht, der nicht nur den Iran-Deal für den desaströsesten überhaupt hielt, sondern irgendwann anders auch schon das Freihandelsabkommen. Sonne-Uranus eben: Was interessiert mich meine Idee im Zentrum von gestern? Unser Vorschlag für den neuen "desaströsesten Deal" von allen. Aber wahr ist auch, dass Pluto-Uranus letztlich in den Folgeprozessen immer aufzeigt, was defizitär ist. Denn auch Saturn transitiert ja gerade das MC Steinbock der ursprünglichen Einigung. Heißt: Hier entstehen Erschwernisse, ein großer Bedeutungs-Zuwachs und paradoxerweise: eine Festigung. Auch das stimmt: Die anderen Beteiligten müssen jetzt neu denken, weiter denken, sich bekennen. Möglich, dass das wirklich zu einer strukturierteren Absicherung statt nur zu Schreckensszenarien führt.

Bilder (bearbeitet): Pixabay

Freitag, 29. März 2024

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