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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Fix-Eklipsen seit 1900 auf einen Blick

eclipse
Wieder wird viel überinterpretiert. Eine SoFi ist nicht per se ein böses Omen. Darum hier noch etwas als Daten- und Fakten-Futter für astrologische Experimente: Am Samstag (mittags) kommt es ja wieder zur partiellen Finsternis - diesmal wird sie (oft zu Unrecht) heftig verglichen mit der wichtigen Eklipse vom 11. August 1999 (da immerhin im gleichen Grad -> Grafik) vor genau 19 Jahren. Allerdings hatte das Ereignis für Greenwich damals eben Scorpio-Mars in 1 & dazu Neptun genau an einer Achse (IC). Was man bereits hätte als Hinweis auf eine dominante Stellung im Interpretations-Gefüge deuten und damit auf die irren bis wirren, bizarren,… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Egomania: Im Land der Glücks-Befehle

Schüler: Kann man die Zukunft voraussagen? Lehrer: Natürlich. Wenn du das Karma hast, sie zu erkennen! Ob das so stimmt, weiß man nicht, sicher ist, es gibt im Leben wie in der Astrologie genug Dinge, nach denen man sehnsüchtig und lange sucht, die man aber trotzdem nie findet. Ein heiliger Trost aus Neptuns unlösbaren Geheimnisträger-Bereichen, wo immer etwas existiert, was größer ist als man selbst (und stärker als sämtliche Alles-ist-möglich-Toyota-Tools der Neuzeit). Mir scheint es gelegentlich auch ganz entspannend (trotz oder wegen einer massiven Pluto-Betonung), nicht im Besitz der Weltformel zu sein. Aber Neptun steht jetzt wieder… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Unsere EM-Jungs: Weiter oder Raus?

Prognose Griechenland gegen Deutschland: Weit mehr als eine Frage der Ehre Das geht ja schon gut los: Kurz vor dem Spiel der Spiele gegen die sauren Griechen stellt Löw die Mannschaft um. Einem scharfen Uranus-Einfluss auf Venus (Werte und veränderte Maßstäbe) sei Dank. Jetzt wird die EURO wirklich spannend: Weiterkommen oder rausfliegen heißt ja leider die Devise - trotz so viel Muts zum Risiko. Denn saturnische Ausschluss-Faktoren übernehmen letztlich in der K.O.-Runde das Zepter und im Prinzip kommt genau das Jogi Löw (mit seinem Steinbock-Triumvirat Mars, Venus und Saturn) auch regelrecht entgegen. Aber Trainer hat Uranus. Wegen seines… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Boris Becker & die Sache mit der Scham

Der eine schämt sich, der andere nicht. Dann schämen sich eben die anderen für ihn mit. Boris Becker, Skorpion mit Schütze-AC (und Lizenz zur Demonstration eigener Größe) verlagert während seines Pluto-Uranus-Transits über Venus-Saturn mal wieder sämtliche edlen Aufgaben der Selbsterkenntnis an die dankbare Öffentlichkeit. Während andere mit Mitte 40 nicht mal an ihre erste Biografie denken, hat er nun schon die zweite verfasst. Jupiter, Uranus und Pluto in 9 - Mensch schreibt und twittert viel, lang und gern. Diesmal entstand offenbar eine Art Liebes-Beichte, über die besonders jener zweite Skorpion aus der ersten Becker'schen Ehe… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

US-Wahl: Wenn Mars und Pluto streiten...

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Heute Abend findet die dritte und letzte Fernsehdebatte zwischen Skorpion-Sonne Hillary Clinton und Zwilling Donald Trump statt. Und man kann wohl davon ausgehen, dass dies auch die letzte Möglichkeit für beide Präsidentschaftskandidaten ist, dem jeweils anderen nochmal einen entscheidenden Schlag zu versetzen, bevor dann am 8. November die Entscheidung fallen wird. Denn um nichts anderes geht es mittlerweile in diesem Wahlkampf – wer schafft es dem Gegner möglichst viel zu schaden, ihn zu diffamieren und bloß zu stellen. Inhalte werden kaum noch diskutiert, und unter einer fast exakten Konjunktion von Mars und Pluto wird es heute Nacht zum… weiterlesen ~>

Das Licht der Weihnacht

FroheWeihnachtenEs ist wieder soweit. Unter dem bunt geschmückten Lichterbaum versammeln sich Familien und Freunde rund um den Globus und feiern zusammen die Wiederkehr des Lichts. Im christlichen Abendland als die Geburt des Christuskindes, in anderen Kulturen steht aber auch noch die Wintersonnwende selbst im Mittelpunkt. Eine Tradition, die es schon lange vor dem Aufkommen des Christentums gab und dessen zeitliche Übereinstimmung mit unserem heutigen Weihnachten kein Zufall ist.

Die Winter-Sonnenwende stellte schon in den Anfängen der menschlichen Zivilisation ein bedeutendes Ereignis dar. Die längste Nacht des Jahres, der Tag an dem die Sonne nur einen kurzen Sprint am Himmel zurücklegt, sollte eigentlich Grund zum Grübeln und Fürchten gewesen sein. Aber das Wissen, dass danach das Licht länger und stärker zurück kehren würde und die scheinbar tote Natur wieder neu erwachen wird – all das war schon vor einigen tausend Jahren Grund zur Freude. Der Eintritt der Sonne in das Tierkreiszeichen Steinbock bzw. Ziegenfisch brachte gleichzeitig auch tiefe Ehrfurcht vor dem Leben mit sich, jetzt war, vor allem in den nördlichen Breiten, die Zeit des Überlebens gekommen. Die Zeit, in der man mit den Früchten der eigenen Vorsorglichkeit (Krebs) auskommen musste (Steinbock). Wer falsch geplant hatte, musste jetzt die Konsequenzen in Form von Hunger, Armut und selbst Tod (Saturn) erleben.

Aber gleichzeitig mit dieser inneren Einkehr wurde auch die geistige Lebensvision wieder neu erschaffen (Adventszeit ist Schütze – Jupiter - Zeit). So gesehen kann es nicht verwundern, dass Herrscher und Patriarchen vieler Kulturen und Religionen genau zu dieser Zeit entweder ihren eigenen Geburtstag feiern ließen, oder die Schöpfung eines neuen Messias, einer neuen Erlösergestalt.

Es ist heute unter Historikern unbestritten, dass das christliche Weihnachtsfest eine Adaption des römischen „Dies Soli Invicti“, der Geburt des Sonnengottes Mithras am 25. Dezember war. Der Mithraskult war zur damaligen Zeit in Rom eine ernsthafte weltanschauliche Konkurrenz für das aufkommende Christentum und die Parallelen zwischen den beiden Erlösergestalten Jesus  und Mithras sind verblüffend:

Beide wurden von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltenretter das Dunkle und Böse in der zu überwinden. Beide unterhielten mit ihren 12 Anhängern ein letztes Abendmahl  bevor sie starben, begraben wurden und wieder auferstanden. In der Ikonographie ziert beide Köpfe ein Sonnen-Strahlkranz (der Heiligenschein), in beiden Religionen gab es ein rituelles Abendmahl, eine Taufe, den Glauben an Himmel und Hölle. Und der höchste Würdenträger hatte jeweils den Beinamen Papa und trug als Amtsinsignien eine rote Mütze (die Mitra), ein rotes Gewand, einen Siegelring und einen Hirtenstab.

Die Urheberschaft all dessen geht jedoch auf den Mithraismus zurück, einer stark von astrologischer Symbolik geprägten Glaubensgemeinschaft, deren erstes verbrieftes Auftreten ins 14. Jahrhundert vor(!) Christus datiert wird, die vermutlich aber auch noch einige hundert Jahre älter war. Dieser Mithras-Kult war weit verbreitet, von Indien über Persien bis nach Griechenland. Und kam von dort zum Beginn unserer Zeitrechnung nach Rom.

Dies ist jedoch nicht die einzige Übereinstimmung unseres Weihnachtsfestes mit wesentlich älteren Mythologien und Religionen. Denn auch zwischen dem ägyptischen Sonnengott Horus und Jesus von Nazareth gibt es verblüffende Parallelen.

Ihre Mütter hießen Meri oder Maria (in manchen Überlieferungen auch Miriam). Sie waren der jeweils einzige gezeugte Sohn des höchsten Gottes (Osiris bzw. Jehova), sie hatten einen Ziehvater (Jo-sebh oder  Josef), wurden in einer Höhle bzw. einem Stall geboren und ihre Geburt wurde von einem Stern (Sirius bzw. einem Stern im Osten) angekündigt.
Zu allem Überfluss stellte man am 21. Dezember, zur Wintersonnwende, im antiken Ägypten eine Krippe mitsamt Kind zur Schau und trug es dann zur Feier des Geburtstages von Horus durch die Straßen.

Vielleicht erklärt dies auch, warum Weihnachten selbst in unserer schnelllebigen Zeit immer noch diese tiefe Faszination hat. Es ist wahrscheinlich das älteste und bedeutsamste Fest der Menschheitsgeschichte und sein Ursprung bezieht sich nicht nur auf den Lauf der Sonne, sondern ist auch  Ausdruck ihrer Verehrung und Wertschätzung als universelles, lebensspendendes Schöpfer-Prinzip.

So mag es auch nicht mehr verwundern, dass das Wissen um astrologische Zusammenhänge und ihre Bedeutung für unser Leben damals entweder nur wenigen Eingeweihten und Herrschern zugänglich war (Ägypten, Mithraskult), oder von den Vertretern der Religionen abgelehnt und verteufelt wurde (Christentum). Denn das Göttliche als einfacher Ausdruck einer für jedermann und –frau erfahrbaren Wirklichkeit hätte viel von seiner überirdischen Faszination verloren, während die mythologische Verkörperung dieses Prinzips als entrückte und göttliche Erlöser mehr Möglichkeiten bot, auch eigene, oft sehr irdische Interessen „unters Volk“ zu bringen.

Auch bezogen auf die 12 Rauhnächte, die in unserer Zeit meistens vom 2. Weihnachtstag bis zum Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Januar festgelegt sind, gibt es einen eindeutig kosmologischen Hintergrund. Allerdings leicht verschoben, denn begonnen haben diese 12 Nächte früher bereits zur Wintersonnenwende (astrologisch als Übergang von der Schütze-Phase zur Steinbock-Ziegenfisch Phase beschrieben). Die kommenden 12 Tage stellten dann eine Besonderheit dar - zum einen, weil die 12 Monate eines Jahres früher als 12 Mondzyklen wahrgenommen wurden (meistens von Neumond zu Neumond). Doch solch ein „Jahr“ umfasst eben nur 354 Sonnentage, somit gab es immer 11 Tage bzw. 12 Nächte Differenz zu den tatsächlichen Auslösungen wie zB der Wintersonnenwende, also einem kompletten Sonnenjahr.
Diese fehlenden Tage wurden dann als „jenseits der Zeit“ betrachtet und mit besonderen, magischen Eigenschaften verbunden, weil in dieser Phase auch die Naturgesetze außer Kraft gesetzt schienen.
Was aber noch mehr verwundert ist die Tatsache, dass damit eine Verbindung zwischen dem kürzesten Tag bzw. der längsten Nacht und der exakten jährlichen Sonnennähe zur Erde (in unserer Zeit meistens am 3./4. Januar) hergestellt wurde. Was sicher vor einigen tausend Jahren nicht durch Astrophysik berechnet werden konnte, sondern anscheinend im normalen All-Tags-Leben Leben als Besonderheit wahrgenommen wurde.

Dies alles zeigt die Richtig- und Wichtigkeit von Weihnachten auf, unabhängig von religiösen und kulturellen Überzeugungen. Denn auch heute noch befinden wir uns in diesem zeitlichen Reigen der 12 heiligen Nächte und bringen unsere Freude darüber mit Geschenken und der Liebe für unsere Mitmenschen zum Ausdruck.

In diesem Sinne wünschen wir all unseren Lesern auch in schwierigen Zeiten gesegnete Weihnachten 2022.

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Donnerstag, 19. Juni 2025

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