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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Das astrologische Paradigma

Neben der praktischen Arbeit mit der Astrologie gibt es natürlich theoretische Ansätze, ihre Basics, "Wirkungen" und Zugänge tiefgehend zu beschreiben - mit einem wissenschaftlich forschenden Ansatz. Einer der vernetzenden Denker unter den Astrologen ist RICHARD VETTER, Autor und Psychologe aus Offenburg. Mit der Unterzeile "Eine Skizze der Grundannahmen und Implikationen" hat er sich ausführlich mit dem Boden beschäftigt, auf dem sich Astrologie bewegt. Loop! veröffentlicht seine Gedanken dazu hier als Crosspost von seiner Seite astroInfo: Der Begriff "Paradigma" wurde von den Wissenschaftshistorikern Thomas Kuhn und Paul Feyerabend in den… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Fische-Sonne: Let it be...

FischeSonne2019
Lass alles los! Auch das Loslassen…(Zen-Spruch) Wenn die Sonne heute Nacht in den letzten Abschnitt des Zeitenkreises wechselt, bekommt unser Leben als Gesamtheit wieder eine andere Färbung. Hier bei uns, in den nördlichen Breiten drückt sich das auch in der Natur aus. Eine Zeit, äußerst ambivalent, in der fast alles möglich erscheint, aber noch nichts wirklich sicher ist. Der Winter ist irgendwie noch da, aber gleichzeitig zeigen sich zwischendurch schon die ersten Anzeichen des Frühlings. Es könnte noch einmal bitter kalt werden, auch wenn am nächsten Morgen dann vielleicht schon die ersten Frühlingsblumen im Sonnenlicht leuchten. Es ist… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Der Eisriese Neptun und die Fakten

Neptun und Erde
Astronomische und physikalische Grundlagen Neptun ist der viertgrößte Planet in unserem Sonnensystem mit einem Durchmesser von ca. 49 000 km. Im Vergleich dazu: die Erde hat einen Durchmesser von 12 700 km, Jupiter als größter Planet einen Durchmesser von ca. 140 000 km. Er gehört zur Klasse der Gasplaneten. Zusammen mit Uranus bildet er die Unterkategorie der „Eisriesen“. Neptuns Umlaufzeit um die Sonne beträgt rund 164 Jahre und 288 Tage. Ein Neptun-Tag (also eine Umdrehung um seine eigene Achse) dauert 15h 57min 59sek. Eine weitere Besonderheit teilt der Planet ebenfalls mit Uranus: Beide besitzen, im Gegensatz zu allen anderen Planeten,… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Der Paartraum vom Traumpaar?

gagacoop
"I'm off the deep end, watch as I dive inI'll never meet the groundCrash through the surface, where they can't hurt usWe're far from the shallow now." ('Shallow', prämierter Oscar-Song). Im Composit haben sie nun auch noch Venus-Jupiter in exakter Konjunktion in den Fischen und Fische-AC (trotz wackeliger Geburts-Zeiten mitfühlbar). Darum weckten sie bei den Oscars mit ihrem Titel aus dem Film "A Star Is Born" wohl nicht nur fast hysterische Begeisterung über die große Intensität und Intimität. Sondern räumten auch den Award für den besten Song ab. Es ist fast immer Neptun, der dem Publikum in der Kunst und ihren Ablegern ein Stück vom… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Angelina Jolie: Wenn Mars Mond schneidet

Von einer, die auszog, das Schicksal einfach abzuschneiden: Angelina Jolie hat Mond-Mars. Diese Konjunktion kann radikal sein und sogar sehr, sehr radikal, wenn sie im Widder, mit Jupiter, in einem Feuerhaus, und zu allem Überfluss noch nah der Himmels-Mitte steht. Bei heftigen Transiten des Uranus-Pluto-Quadrats über diese Konstellation hat sich die Schauspielerin, wie erst jetzt bekannt wird, unlängst beide Brüste amputieren lassen. Denn sie trägt, wie sie sagt, ein "fehlerhaftes" Gen in sich, das sie für Brust- und Eierstockkrebs prädestiniert - mit einer Wahrscheinlichkeit von 87 Prozent. Gegenüber ihrem Widder-Cluster steht nun… weiterlesen ~>

Das Licht der Weihnacht

FroheWeihnachtenEs ist wieder soweit. Unter dem bunt geschmückten Lichterbaum versammeln sich Familien und Freunde rund um den Globus und feiern zusammen die Wiederkehr des Lichts. Im christlichen Abendland als die Geburt des Christuskindes, in anderen Kulturen steht aber auch noch die Wintersonnwende selbst im Mittelpunkt. Eine Tradition, die es schon lange vor dem Aufkommen des Christentums gab und dessen zeitliche Übereinstimmung mit unserem heutigen Weihnachten kein Zufall ist.

Die Winter-Sonnenwende stellte schon in den Anfängen der menschlichen Zivilisation ein bedeutendes Ereignis dar. Die längste Nacht des Jahres, der Tag an dem die Sonne nur einen kurzen Sprint am Himmel zurücklegt, sollte eigentlich Grund zum Grübeln und Fürchten gewesen sein. Aber das Wissen, dass danach das Licht länger und stärker zurück kehren würde und die scheinbar tote Natur wieder neu erwachen wird – all das war schon vor einigen tausend Jahren Grund zur Freude. Der Eintritt der Sonne in das Tierkreiszeichen Steinbock bzw. Ziegenfisch brachte gleichzeitig auch tiefe Ehrfurcht vor dem Leben mit sich, jetzt war, vor allem in den nördlichen Breiten, die Zeit des Überlebens gekommen. Die Zeit, in der man mit den Früchten der eigenen Vorsorglichkeit (Krebs) auskommen musste (Steinbock). Wer falsch geplant hatte, musste jetzt die Konsequenzen in Form von Hunger, Armut und selbst Tod (Saturn) erleben.

Aber gleichzeitig mit dieser inneren Einkehr wurde auch die geistige Lebensvision wieder neu erschaffen (Adventszeit ist Schütze – Jupiter - Zeit). So gesehen kann es nicht verwundern, dass Herrscher und Patriarchen vieler Kulturen und Religionen genau zu dieser Zeit entweder ihren eigenen Geburtstag feiern ließen, oder die Schöpfung eines neuen Messias, einer neuen Erlösergestalt.

Es ist heute unter Historikern unbestritten, dass das christliche Weihnachtsfest eine Adaption des römischen „Dies Soli Invicti“, der Geburt des Sonnengottes Mithras am 25. Dezember war. Der Mithraskult war zur damaligen Zeit in Rom eine ernsthafte weltanschauliche Konkurrenz für das aufkommende Christentum und die Parallelen zwischen den beiden Erlösergestalten Jesus  und Mithras sind verblüffend:

Beide wurden von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltenretter das Dunkle und Böse in der zu überwinden. Beide unterhielten mit ihren 12 Anhängern ein letztes Abendmahl  bevor sie starben, begraben wurden und wieder auferstanden. In der Ikonographie ziert beide Köpfe ein Sonnen-Strahlkranz (der Heiligenschein), in beiden Religionen gab es ein rituelles Abendmahl, eine Taufe, den Glauben an Himmel und Hölle. Und der höchste Würdenträger hatte jeweils den Beinamen Papa und trug als Amtsinsignien eine rote Mütze (die Mitra), ein rotes Gewand, einen Siegelring und einen Hirtenstab.

Die Urheberschaft all dessen geht jedoch auf den Mithraismus zurück, einer stark von astrologischer Symbolik geprägten Glaubensgemeinschaft, deren erstes verbrieftes Auftreten ins 14. Jahrhundert vor(!) Christus datiert wird, die vermutlich aber auch noch einige hundert Jahre älter war. Dieser Mithras-Kult war weit verbreitet, von Indien über Persien bis nach Griechenland. Und kam von dort zum Beginn unserer Zeitrechnung nach Rom.

Dies ist jedoch nicht die einzige Übereinstimmung unseres Weihnachtsfestes mit wesentlich älteren Mythologien und Religionen. Denn auch zwischen dem ägyptischen Sonnengott Horus und Jesus von Nazareth gibt es verblüffende Parallelen.

Ihre Mütter hießen Meri oder Maria (in manchen Überlieferungen auch Miriam). Sie waren der jeweils einzige gezeugte Sohn des höchsten Gottes (Osiris bzw. Jehova), sie hatten einen Ziehvater (Jo-sebh oder  Josef), wurden in einer Höhle bzw. einem Stall geboren und ihre Geburt wurde von einem Stern (Sirius bzw. einem Stern im Osten) angekündigt.
Zu allem Überfluss stellte man am 21. Dezember, zur Wintersonnwende, im antiken Ägypten eine Krippe mitsamt Kind zur Schau und trug es dann zur Feier des Geburtstages von Horus durch die Straßen.

Vielleicht erklärt dies auch, warum Weihnachten selbst in unserer schnelllebigen Zeit immer noch diese tiefe Faszination hat. Es ist wahrscheinlich das älteste und bedeutsamste Fest der Menschheitsgeschichte und sein Ursprung bezieht sich nicht nur auf den Lauf der Sonne, sondern ist auch  Ausdruck ihrer Verehrung und Wertschätzung als universelles, lebensspendendes Schöpfer-Prinzip.

So mag es auch nicht mehr verwundern, dass das Wissen um astrologische Zusammenhänge und ihre Bedeutung für unser Leben damals entweder nur wenigen Eingeweihten und Herrschern zugänglich war (Ägypten, Mithraskult), oder von den Vertretern der Religionen abgelehnt und verteufelt wurde (Christentum). Denn das Göttliche als einfacher Ausdruck einer für jedermann und –frau erfahrbaren Wirklichkeit hätte viel von seiner überirdischen Faszination verloren, während die mythologische Verkörperung dieses Prinzips als entrückte und göttliche Erlöser mehr Möglichkeiten bot, auch eigene, oft sehr irdische Interessen „unters Volk“ zu bringen.

Auch bezogen auf die 12 Rauhnächte, die in unserer Zeit meistens vom 2. Weihnachtstag bis zum Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Januar festgelegt sind, gibt es einen eindeutig kosmologischen Hintergrund. Allerdings leicht verschoben, denn begonnen haben diese 12 Nächte früher bereits zur Wintersonnenwende (astrologisch als Übergang von der Schütze-Phase zur Steinbock-Ziegenfisch Phase beschrieben). Die kommenden 12 Tage stellten dann eine Besonderheit dar - zum einen, weil die 12 Monate eines Jahres früher als 12 Mondzyklen wahrgenommen wurden (meistens von Neumond zu Neumond). Doch solch ein „Jahr“ umfasst eben nur 354 Sonnentage, somit gab es immer 11 Tage bzw. 12 Nächte Differenz zu den tatsächlichen Auslösungen wie zB der Wintersonnenwende, also einem kompletten Sonnenjahr.
Diese fehlenden Tage wurden dann als „jenseits der Zeit“ betrachtet und mit besonderen, magischen Eigenschaften verbunden, weil in dieser Phase auch die Naturgesetze außer Kraft gesetzt schienen.
Was aber noch mehr verwundert ist die Tatsache, dass damit eine Verbindung zwischen dem kürzesten Tag bzw. der längsten Nacht und der exakten jährlichen Sonnennähe zur Erde (in unserer Zeit meistens am 3./4. Januar) hergestellt wurde. Was sicher vor einigen tausend Jahren nicht durch Astrophysik berechnet werden konnte, sondern anscheinend im normalen All-Tags-Leben Leben als Besonderheit wahrgenommen wurde.

Dies alles zeigt die Richtig- und Wichtigkeit von Weihnachten auf, unabhängig von religiösen und kulturellen Überzeugungen. Denn auch heute noch befinden wir uns in diesem zeitlichen Reigen der 12 heiligen Nächte und bringen unsere Freude darüber mit Geschenken und der Liebe für unsere Mitmenschen zum Ausdruck.

In diesem Sinne wünschen wir all unseren Lesern auch in schwierigen Zeiten gesegnete Weihnachten 2022.

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Sonntag, 5. Mai 2024

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