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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Die zwei Karls: Money, Money, Money

De omnibus dubitandum - An allem ist zu zweifeln. (Lieblings-Motto von Karl Marx). Wenn zwei Menschen sich äußerlich sehr gleichen und dann auch noch dasselbe Thema (nur anders) lieben, ist nicht unwahrscheinlich, dass sie im Radix ähnliche Anlagen haben. Ja, Charles "Chuck" Blazer und Karl Marx (links) sind beide Stiere, der eine um Vollmond, der andere zu Neumond geboren, und sie beschäftigten sich drum wohl auch zeitlebens mit Werten und Geld. Der eine, indem er still und heimlich nimmt und nimmt, der andere, indem er über solche Auswüchse des Besitz-Prinzips predigt. Den einen Karl kennt man gut, der andere Charles macht jetzt Furore:… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Ratgeber für Ratsuchende (3): Horizonte

Nachdem in Teil 1 und 2 dieses Ratgebers vor allem die Gefahren und Grenzen angesprochen wurden, die sich beim Thema „Astrologische Beratungen“ zeigen, soll es im dritten und letzten Teil um die besonderen Möglichkeiten gehen, die solche Beratungen bieten können. Natürlich immer vorausgesetzt, dass der oder die Berater/-in über fundierte und tiefer gehende Kenntnisse verfügt und sich nicht nur mittels Schnellkursen und Büchern ein oberflächliches, theoretisches Wissen angeeignet hat. Denn die eigentliche Weisheit des astrologischen Modells erschließt sich meist erst nach vielen Jahren des Studiums, der Selbstbeobachtung und der praktischen… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Von Augenblick zu Augenblick

Willkommen in einer neuen Runde auf dem kosmischen Karussell. Seit 17: 57h steht die Sonne wieder am Anfang des Tierkreises, der nullte Grad des Widders ist eingeläutet und das ist ein Grund zum Feiern. Das atmosphärische Hintergrundrauschen der Fische, dieses Sowohl-als-Auch und dann vielleicht auch wieder doch nicht hat ein Ende gefunden, so schön und erkenntnisreich es auch war. Bewegung ist angesagt, man-frau darf jetzt wieder ganz urknallig Bocksprünge machen. Denn nicht nur die Bäume schlagen aus, auch alles andere, das den letzten Zyklus unbeschadet überstanden hat. Man möchte ja jetzt gerne Ratschläge geben wie „Carpe diem“, nur… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Astro-Wetter: Mond der Konsequenzen

Das ist der Mond der Konsequenzen. Was ist mit "Kim Korea"? Was mit Washington? Der Neumond im ersten Zeichen gibt ab heute erst dem astrologischen Start-Up für das noch junge kosmische Jahr Profil. Man kann ihn sich wie eine Existenz-Gründung vorstellen: Neumonde stehen immer für einen frischen Zyklus mit deutlichen Anfangs-Risiken, aber auch Chancen. Das Zeitfenster für eine mögliche Eskalation im koreanischen Raum ist auch astrologisch um Neumond selbst bis zum 15. April am problematischsten. Danach haben Sonne und Mond die Venus-Mars-Konjunktion erst einmal überlaufen und es entsteht zumindest theoretisch wieder mehr Raum. Dahinter… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Komm, wir gehn die Presse bashen!

Im Vergleich mit dem Silvester-Vollmond 1933 wird klar: Wir leben astrologisch in einer gefährlichen Phase, an der wir jetzt noch einiges ändern können, wenn wir es versuchen. Bevor sie abgleitet in etwas, was man so "nie gewollt" hat. Und das hat mit Panikmache nicht das Geringste zu tun, sondern mit Verantwortung aller für alle. Am Tag darauf trat damals nämlich das "Schriftleiter-Gesetz" der Nazis gegen die Presse in Kraft. Es bedeutete "Gleichschaltung". Die inhaltliche Ähnlichkeit der Zyklen ist eindeutig und zeigt sich in immer stärkeren Auswüchsen, wie der aktuell unglaublichen Schelte der Medien (nicht durch die Medien!). Uranus ist… weiterlesen ~>

Assad: Der verhinderte Revolutionär?

Die Welt als Spiegel

Baschar Hafiz al Assad wollte eigentlich Augenarzt werden. Dahinter mag sich schon der Wunsch verborgen haben, einer Mars-Neptun Konjunktion auf diesem Wege eine andere Erscheinungsform zu verleihen. Nach dem Tod seines Bruders Basil (1994) rückte er aber als Nachfolger seines Vaters auf, und übernahm das Amt des syrischen Staatspräsidenten am 17. Juli 2000.

Sein Geburtsbild ist ein Lehrbeispiel für ein menschliches Schicksal, dass nicht entsprechend seiner Anlagen gelebt wird und deshalb Teile des eigenen Seins als Ausdruck der äußeren Welt wiederfindet.

Assad hat eine Sonne-Uranus-Pluto-Konjunktion in der Jungfrau. Damit entspricht er eigentlich dem Bild eines Umstürzlers und Sozialrevolutionärs, von jemandem, der das Übel auch bei der Wurzel packen möchte.

Gleichzeitig zeigt die Saturn Opposition aus den Fischen eine andere, konträre Seite. Hier lebt jemand mehr in sich, abgeschottet in den eigenen Welten (verstärkt durch die Mondstellung in den Fischen). Bei sehr bewussten Menschen mag dies langfristig zu einer großen, inneren Verbundenheit mit dem Leben an sich führen, bei weniger bewussten zu einer Art von neptunischem Autismus. Geprägt von Angst und Paranoia, vor geheimen Verschwörungen und Intrigen, garniert mit einer Mars-Neptun-Konjunktion im Skorpion.


Reformer auf Abwegen

Baschar Hafiz al- Assad geht es nicht viel anders, als auch uns Normalsterblichen. Je nachdem, welchen Lebensweg wir einschlagen, werden wir einige unserer Anlagen als „Ich“-Anteile erleben, andere als „Du-“ bzw. „Welt-Erscheinungen“.

Zum Beginn seiner Präsidentschaft hat Assad offensichtlich auch versucht, die uranische Reformerseite seiner Anlagen einzubringen. Zu diesem Zeitpunkt zeigte sich die Saturn-Opposition als Widerstand der alten Garden in Syrien, die unter allen Umständen Erneuerung verhindern wollten.
Sein Überleben sicherte er sich durch die Einführung neuer Machtstrukturen (Saturn), die im Kern aber den Gesetzmäßigkeiten der alten folgten.

Statt aber nun seine Reformen radikal voranzutreiben, wie es Sonne-Uranus-Pluto entsprochen hätte, war er mehr und mehr damit beschäftigt, den äußeren Druck, die Bedrohungen und Verschwörungen gegen ihn, durch die Etablierung eigener Abwehrsysteme aufzulösen und wurde so selbst zur Verkörperung des Saturn-Fische Archetyp.

Heute, 12 Jahre nach seinem Amtsantritt und einen Jupiter-Umlauf später, richtet sich das eigene Volk gegen ihn, übernimmt die Rolle von Sonne-Uranus-Pluto, während er als oppositioneller Saturn nur noch mit dem Erhalt der alten Struktur - sprich Macht - beschäftigt ist.

Den Sonnen-Archetyp lebt Assad jetzt als gespaltene Persönlichkeit, unberechenbar und grausam, auch das eine mögliche Ausdrucksform dieser Konstellation. Tragisch für ihn, aber vor allem für das syrische Volk.

Keine schnelle Lösung

Denn mit jedem Opfer der Anderen verstärkt Assad auch seine innere Spaltung, bis diese nicht mehr heilbar sein wird. Je grösser sein Widerstand gegen Reformen ist, desto härter werden sich die Konsequenzen gegen ihn selbst wenden. Bis zu dem Punkt wo eine andere Ausformung von Sonne-Uranus-Pluto in Erscheinung treten kann, der eigene gewaltsame und plötzliche Tod.

Die aktuellen Transite machen wenig Hoffnung auf einen positiven Ausgang. Da Mars durch seine Rückläufigkeit in der Jungfrau, Assads Sonnenthema immer wieder mit neuen Impulsen dynamisiert, kann es in nächster auch keine Beruhigung geben. Es sei denn, der Präsident würde sich an die Spitze der Revolution stellen, gegen die alten Kräfte und auch die alten politischen Verbündeten.

Der aktuelle Jupiter-Transit, der jetzt mehr und mehr ins Trigon zur Sonnen-Konstellation läuft, könnte so ein Vorhaben sehr wohl unterstützen.

Verinnerlicht Assad aber sein Sonnenthema nicht, holt also den Aufruhr nicht zu sich zurück, wird Jupiter natürlicherweise die Projektion davon unterstützen, die Aufständischen im Lande. Gleichzeitig wird sich Assad aber in seiner Rolle als unbarmherziger Despot bestärkt fühlen und so entsteht eine absehbare Gewaltspirale, die keinerlei Hoffnung auf ein friedliches Ende macht.

Zu allem Überfluss unterstützt auch der retrograde Saturn-Transit im Trigon zu Assads Jupiter diese Tendenz. Er muss sich eigentlich sicher fühlen, muss das Gefühl haben genügend Unterstützung sowohl aus den eigenen Reihen, wie auch aus anderen einflussreichen Kreisen zu bekommen. Deswegen darf das Scheitern der UN-Resolutionen gegen ihn im Moment niemand verwundern.

Will man also schlimmeres verhindern, bleibt vorläufig nur ein diplomatischer Weg. Denn ein gewaltsames, militärisches Eingreifen würde anders verlaufen als in Libyen. Mehr Opfer, noch mehr Gewalt.

Eine wirkliche Lösung des Syrien-Konflikts wird wohl noch bis zum Sommer/Herbst dieses Jahres dauern. Erst dann wird die Unterstützung für Assad bröckeln und eine grundlegende Veränderung möglich machen. Und vielleicht wird sich Bashar Hafiz al Assad dann auch wehmütig daran erinnern, dass er eigentlich nur Augenarzt werden wollte. (meta - 8.2.2012 - 17 h)

Freitag, 2. Mai 2025

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