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Astro-Labor

Wo leuchtet mein Licht?

zodiacEine kleine Team-Typologie der Sonne:

Du verstehst mich einfach nicht, heißt es oft, wenn Standpunkte völlig festgefahren sind. Das hängt manchmal wirklich mit streitbaren Merkur-Stellungen zusammen, aber oft auch mit der unterschiedlichen Dynamik der zwei Sonnen-Positionen von Partnern. Unsere und fremde Muster gleichberechtigt und in Grundzügen als nur mäßig veränderbar zu begreifen (nur im Verhalten, nicht aber im Sein), ist entscheidend dafür, ob ich sehe, wie wir wechselseitig ticken. Wo leuchtet also mein Licht und wem schenke ich es? 

Ich unterteile die Sonnen im 1., 2., 3. und 4. Quadranten erst einmal ganz grob in vier Typen: Autonome, Kreatoren, Empathen und Transistoren. Eine kleine Warnung vorsichtshalber aber noch - bevor ich zur genauen Typologie komme:

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Es lohnt sich, vorher unbedingt zu verstehen, was solche "Ordnungen" NICHT bedeuten. Bei der Sonne geht es ja, wo immer sie steht, sowieso um's Selbst als Mittelpunkt des Seins. Und so gesehen letztlich um eine gewisse Egozentrik. Nach außen hin. Ego im Zentrum ist nötig, damit wir uns nicht im Sein der anderen verlieren. Manchmal wird das bloß deutlicher, manchmal getarnt. Eine Sonne im 1. Quadranten, der Autonome also, ist keineswegs das narzisstische Monster, das immer nur an sich denkt. Er hat den Ansatzpunkt seiner Sicht wie in einer Mechanik einfach spontan bei sich selbst. Daran ist erst mal gar kein Makel. Es kann sogar extrem wichtig sein, weil andere Stände einem die Durchsetzung sonst ganz verhageln würden.

Sonne im 3. Quadranten, die Empathin/der Empath, ist auch per se nicht sensibler als andere, drum keine altruistische Mutter Theresa und opfert sich nicht natürlich auf für die Umwelt (darüber sagt mehr ein sensibler Mond). Man setzt als Empath aber, wenn wir die Sonne als Wesentliches isoliert betrachten, im Reflex per Autopilot bei etwas an, was gegenüber liegt und kommt so erst zurück zu sich selbst. Meist sind es die Bereiche des Du. Der Sonnenstand sagt in den Feldern auch nicht unbedingt, wo Talent gelagert ist. So muss eine Sonne im 2. Quadranten, als Kreator, nicht der eine, begabte, höchst dotierte Allein-Kreative werden. Man kann als 2. Quadrant-Sonne (etwa mit Fischen als Anführer-Zeichen) genauso gut extrem passiv, low-leveled und berufslos sein, während einen die Autonomen in der Kunst überholen. Über Gaben entscheiden viel die Zeichen. Die mit Sonne im 2. Viertel verbundene Eindrucks-Offenheit der Seele aber schafft häufig Umstände, in denen Kreatoren sehr fließend eingeht, was dann spezifisch erschaffend wieder ausgegeben wird. Das bringt den Stoff für die Bearbeitung von Transistoren.

Die schließlich, mit ihren Sonnen im 4. Quadranten, sind keineswegs von Vornherein Sozial-Revolutionäre oder Helden der Gemeinschaft. Ob sie das werden, zeigt ihre sonstige Lagerung, das ganze Mosaik. Aber für sie steht dauerhaft im Licht, was das große Ganze ausmacht. Nicht, ob die Elementarteilchen oder gar der Einzelne als individuelle "Funktions-Einheit" gut laufen oder nicht. Oder, ob etwas für sie persönlich Fortschritt bedeutet. Astrologie heißt generell: Man sollte fein differenzieren und später die Haupt-Aussagen zusammenfügen zu einem synergetisch die Wirklichkeit auch spiegelnden Bild. Klappt das nicht, ist irgendetwas schiefgegangen an der Übersetzung (nicht an der Schöpfung). Wie also kann man sich die Sonne im Horoskop auch noch anschauen, ohne geblendet zu werden von all den Lagerungen drumherum?

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Eigentlich zeigt Sonne ja: Worauf richtest du den Spot immer wieder? Im Gegensatz zum AC, der für mich das umreißt, was durch jemandem an genau diesem Ort in Raum und Zeit in die Welt kommt und damit auch meinen spezifischen Weg als gesamten inneren und äußeren Daseins-Prozess, beschreibt Sonne die Grundzüge unserer Persönlichkeit in der Welt (und damit, wie und womit diese Welt durch unsere Persönlichkeit umgekehrt konstelliert wird, da draußen). Wir schauen ganz natürlich zur Sonne auf (und zu dem, was sie als astrologischer Anteil von uns darstellt). Sie ist etwas wie der Leitstern und wir befinden uns immer in ihrem Schein, auf ihrer Bühne. Aber wir sind der Aszendent, was Lebens-Zugang angeht. 

Sonne wird als hellster Wegweiser unserer Grund-"Natur" in den Quadranten zum wesentlichen Bezugs- und Re-Aktionspunkt im Radix. Die Sonnenzeichen-Astrologie ist ein lebendiger - wenn auch nicht sehr aussagekräftiger - und oft missbrauchter Beleg dafür. Sonne ist wichtig. Also betrachtete man dabei vorwiegend die Themen und bricht dann im Populären das Selbst darauf herunter. Was daran wahr ist: Durch die äußere Helligkeit der physischen Formenwelten (Sonne ist das Herz von allem) tritt alles, auch unser Inneres mit dem Leben in Kontakt (Sonne-Mond-System). Der Pulsschlag des Persönlichen, wie es sich in der Welt "stellt", entsteht aus dem Zeichen der Sonne (Welches Thema macht uns lebendig?).

Mein kleiner Kosmos (Wo befinde ich mich dabei, wo alles andere drumherum?) stammt aber unbedingt auch aus ihrem Stand in den Häusern oder vereinfachter, in den Quadranten (die der AC als Ursprung vorgibt). Völlig unabhängig von den anderen Mitspielern und Verhaltensweisen der inneren Tafelrunde zunächst. Let it shine. Hierarchisch ist Sonne ein Boss. Was geht mit mir? Darum ist und bleibt, wo auch immer, Sonne so wichtig. Hier meine ich also dezidiert keinen Denkbezug (Merkur) oder die Art des Antriebs (Mars), was wir alle natürlich analog auch in den Quadranten finden können. Sondern unter anderem das, was wir wie konzentrische Kreise um unser Sein ausmachen. Die ausschlaggebende Überschrift, den elementaren Hauptsatz unserer Horoskope: Wo ist mein Standort? Was ist dir wesentlich, wenn du nicht weiter darüber nachdenkst? Wo funkeln unsere Sonnen? Wie richte ich das Licht automatisch aus? 

Die Verortung im Kreis

Sie sagt - neben den Zeichen - am meisten über meine persönliche, zentrale Stellung gegenüber anderen/anderem. Ich entdecke in meiner astrologischen Arbeit mit Klienten immer wieder diese 4 Typen in den Sonnen aus den 4 Quadranten: Im 1. Viertel geht es ja immer um den Grundstoff. Im 2. wird damit etwas gemacht. Im 3. begegnen wir den anderen und im 4. kommt es zu Ergebnissen aus dem Überpersönlichen (die vorher nur Ziele oder Fazit-Tendenzen waren). Ich habe die vier Typen analog Autonome, Kreatoren, Empathen und Transistoren genannt. Sie könnten genauso gut anders heißen. Die Typisierung existiert namenlos immer schon, obwohl sie selten genug genauer ausgeführt wird. Aber wir sollten sie uns genau ansehen, wenn wir astrologischen Rat suchen oder geben - weil sie so wichtig ist. Denn wir alle haben ja einen wesentlichen Reflex auf Welt (und der ist hier wichtig). Einen besonderen Grundton, der nach dem Start ins Radix per AC den Lieblings-Standort festlegt und wie ein roter Faden funktioniert: Bei der Schatzsuche nach dem eigenen Ansatz geht es mir nicht um das, was die Zeichen an Verschiedenartigkeit schenken, als wichtige Weg-Markierungen und Inhalte, die uns immer wieder einholen.

Sondern um unsere Positionierung auf der Karte, also die praktische Umsetzung dessen, was wir da indivduell mitbekommen haben an Proviant, an Wegbeschreibung. Es gibt genauso die für andere hoch sensiblen Autonomen, die aber immer noch spontan bei sich ansetzen. Ich würde an deiner Stelle das und das tun. So etwas fällt ihnen sofort ein. Das ist einfach ein Muster, das für sie wirkt. Wir treffen auch absolut unzugängliche Empathen, mit Monden oder Merkurstellungen, die gerade mal mitbekommen, wenn der andere in eine Häckselmaschine geraten ist. Sie werden allerdings eher als das, was sie daran betrifft, etwas beleuchten, was der andere tut oder was er nicht getan hat. Wieviel genau davon man als Empath überhaupt wahrnimmt, beschreiben Mond/Merkur-Stände.

Mit diesen unterschiedlichen, emotionalen und geistigen Infos gehen 3. Quadrantler dann oft erst mal trotzem vom Du aus, statt vom Ich. Das ist der Punkt. Du hättest xy machen können (obwohl man selbst noch gar nicht weiß, was man in der gleichen Situation gemacht hätte). Als Empathin "weiß" ich spontan: So und so geht es für den anderen (aus meiner immer beschränkten Sicht), und wenn der sich wehrt, bekomme ich darüber mehr Bewusstsein für das, was für mich funktioniert. Der Autonome ist von Anfang an eher bei sich, ob er nun mit seinen Meinungen falsch liegt oder nicht. Auch inmitten von Mühseligen und Beladenen, um die er sich gerade kümmern kann. Manche Autonome sind ja auch Kümmerer, beispielsweise die mit 7. Haus-Monden. Aber sie verlieren ihren individuellen Fokus seltener. Empathen schon.

108goldentaraSprich, die Quadranten (und noch feiner: Häuser) zeigen unter anderem auch auf, von welcher Identifikation aus man dann auslebt, was man immer per Zeichen als Topos zur Verfügung hat. Wo ist der Start im Spielfeld? Immer beim AC, den wir mitbringen. In welcher Relation stehen wir zur Welt? Ganz grob: Sonne im 1. Quadranten geht von sich aus und sagt häufig: Ich (sie erlebt Dasein auch so, dass sie zentral steht). Sonne im 3. Quadranten erklärt: Du (und kämpft darum so gern in Angelegenheiten anderer herum). Sonne im 2. Quadranten: Er, sie oder es (hier spüre ich stark, wie Welt als Setting dann auf mich ein-wirkt und ich auf die Welt). Sonne im 4. Quadranten: Wir (im Sinne des Überpersönlichen, auch der Gesellschaften, die wir organisieren, dys-organisieren oder sogar auflösen müssen, wie wir sie kennen). Das Zentralgestirn im Quadranten zeigt uns demnach, wo unser handelndes Selbst aus sich heraus steht. Bei der eigenen Person findet sich eine Sonne spontan in den Häusern im 1. Zodiak-Viertel am Natürlichsten wieder. Haus 1 setzt an bei: Ich bin, 2: Ich habe, 3: Ich denke. Der Scheinwerfer ist hier autark selbstig.

Im Leben der anderen sitzt häufig Sonne im 3. Quadranten im Reflex (als Gegenmodel zu den Autonomen). Sonne Feld 7 sieht sofort: Du bist, 8: Du hast, 9: Du glaubst wohl, dass... Hier findet man sich da, wo sich rund um die Sonne viele andere, einzelne Ichs ausbreiten. Von ihnen aus schaut man wiederum selbst auf sich. Von sich aus zuerst auf die anderen. Qualitativ erst mal oberflächlich etwas breiter gezielt, aber nicht besser als bei den Autonomen. Nur anders. Nicht, weil man es für gut oder richtig hält - es ist schlicht drin. So wie ein Ausflug stets vom momentanen Zuhause aus startet.

Mit Sonne im 2. Viertel setzt man drum auch eher automatisch im Wahrgenommenen an. Sonne Haus 4: Ich empfinde ihn/das als, 5: Ich erlebe dies und das wie, 6: Ich nutze dies und das, um zu... Das projiziert man dann von dort aus wiederum nach draußen (erzeugt mit den Eindrücken etwas, womit dann wiederum ein 4. Quadrantler vielleicht spontan etwas Bestimmendes anstellen kann, für alle). Im 2. geht es also noch mehr um unsere eigene Be-Lebbarkeit. Etwas berührt. Man ist emotional ansprechbar. Wie sehr, sagt aber nur der Mond per Zeichen und Haus. Als wesentliche Grund-Stellung positioniert man sich als Kreator zwar schon etwas weiter weg vom Ich. Aber man ist auch noch nicht ganz im Du. Schließlich: Als Teil (ob einbezogen oder ausgegrenzt) des gemeinschaftlichen Ganzen erfährt sich die Sonne im 4. und letzten Viertel des Felder-Kreises leichter als andere. Feld 10: Wir sollten/müssen alle mal, 11: Wir sind frei zu oder befreien uns von, 12: Wir fühlen, dass etwas, größer als wir selbst, dies oder das einschwemmt. Hier wird tatsächlich das irgendwo anders Erwirkte (real oder irreal) zum Fokus. Man/es bestimmt, befreit oder er-löst. All das erst mal auch völlig subjektiv.

Wichtig bei der Typologie ist vor allem: Sie betrifft nur den Vorgang dessen, was da von wo aus getan wird. Noch keine Qualitäten oder gar Ethik. Was wirkt sich denn nun aus? Dass der Autonome sich überhaupt als spontane Aktion durchsetzen will/soll (in Haus 1), sich schützt (in 2) oder sein Ich im Umfeld ausdrückt (3). Dass der Empath in Beziehung tritt (7), verbindlich mit/für andere(n) wird (8) oder das Gedachte anderer integriert zur Vision (9). Dass der Kreator Welt als seelisch be-eindruckend empfindet (4), daraus Eigenes schafft (5) oder Anpassungen praktisch umsetzt (6). Dass ein Transistor für die Gemeinschaft Vorhandenes regelt (10), vom bisher Zentralen ent-bindet (11, da sitzen ja die Rebellen als Gegenspieler des zentralen Selbst in 5) oder alte Umfelder ganz auflöst (12). Auf welche Weise genau das alles passiert (aggressiv, smart, gefühlig, charmant usw.) und in welchen Bereichen, bleibt Sache des Zeichens im Anschnitt der Häuser. Die Tönung des jeweiligen Quadranten (also der Achse, die mein Sonnen-Viertel begrenzt) ist dabei aber immer ganz besonders wichtig und man wird das an "unserem" Sonnen-Viertel spüren. Daran, wohin man sieht.

Achtung: In der Typologie werden 1. und 3. sowie 2. und 4. Quadrant miteinander genannt, weil sie sich jeweils gut ergänzen und trotzdem Gegenspieler sind. Und: Wo immer die eine, äußerlich sichtbare Person tanzt, die durch Sonne beschrieben ist und damit unsere Substanz vereinfachend erklärt, werden andere Planeten-Stellungen widersprechen. Die Vierer-Einteilung ist auch für Mond, Merkur, Venus, Mars gut anwendbar. Ihre Einordnung in die Typologie umfasst dann nur nicht so vieles wie das Wesentliche der Sonne. Merkur im 1. Quadranten etwa denkt von sich selbst aus, Mond im 1. fühlt aus der Selbst-Durchsetzung heraus (ohne spontanes Empfinden des Einflusses Dritter) usw. Die Kombinationen kommen mit der Deutung der zusätzlichen Elemente. Mir geht es hier zunächst nur um die Frage: Was sagt über meinen Zugang der Anker der Sonne? Dessen, was in meinem Leben immer ausschlaggebend wird? Jedes Horoskop vollführt gleichzeitig einen Balanceakt, wo wesentliche Überbetonungen anderswo ausgeglichen werden. Wenn man die andere Waagschale sucht, kann man bei Sonne beginnen und mit ihrer Hilfe das ausgleichende Extrem finden.

Die Autonomen

Fangen wir vorn an, mit der Sonne im 1. Viertel des Kreises (die Autonomen). Da findet man öfter solche natürliche Einstellungen, wenn etwas wirklich wichtig wird: Ich bin mit mir am Kongruentesten. Ich muss zuerst mich stabilisieren. Wenn ich mich äußere, läuft es rund. Mein Ausgangspunkt bleibe ich und ich sehe zwar ständig, wie ein paar Dus am Rande schattenhaft herumlaufen und Beziehungen pflegen. Aber das beeinflusst das, was ich bin und wie ich handele, erst mal in Grundzügen noch nicht. Erst, wenn sie in meinen 3. Quadranten ihre Sonnen setzen, merke ich, wie etwas mich etwas motiviert oder blockiert. Es lebt da draußen. Jemand ruft? Es muss mich gerufen haben. Wenn du etwas tust, muss das mich betreffen. Ein Ich bezieht hier fast alles spontan auf sich. Menschen mit Sonne im 1. Quadranten sind keine Egoisten, sie befinden sich nur in der existenziellen Trias der Astrologie (der Häuser-Analogie zu Widder-Stier-Zwillinge). Zum Überleben braucht man noch kein Gefühl. Nur eine handelnde Bewusstheit, Stoff/Materie, und das Denken, das damit etwas anfangen kann. Darum werden sie kreisen in der Umsetzung ihrer Gaben. Auch wenn nun der Mond oder Venus/Mars völlig anders gelagert sind, z.B. in einem Beziehungszeichen oder Haus: Über allem steht trotzdem zunächst eine Tendenz zur Selbst-Durchsetzung (Feld 1), Selbst-Sicherung (Feld 2) oder Selbst-Ausdruck (= Funktion im Umraum, Feld 3). Was zu Komplikationen führen kann, wenn andere sich einmischen. Was man genau durchsetzt, absichert, bedenkt, ist Frage der Zeichen, während sich für Sonne im 1. Quadranten vieles einfach so darum dreht. Für Widder ist es Energie, für Stier Dinge oder Werte, für Zwillinge Ideen oder mentale "Bauteilchen", für Krebs Gefühltes und so weiter und so fort.

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Das Selbst jedenfalls, nicht andere, bleibt hier Movens. Oft fühlt sich das wirklich existenziell an, wenn man zu etwas anderem gezwungen wird von anderen Positionen aus. Das ist ja verständlich, wo das Selbst dem Über-Leben dient (wie in den ersten drei Häusern). Spontan von sich ausgehend, nehmen solche Sonnen dann manchmal an, dass alle anderen auch so sind und werten deren Verhalten als ebenso selbst-bezogen wie ihr eigenes. Denn wir alle erleben ja Leben durch die Brille unseres Ansatzes und der Erfahrung, wenn wir nicht eingreifen. Autonome per Sonnenstand jedoch noch mal um einiges stärker. Man fühlt sich leicht abgelehnt oder angenommen als Sonne vorn, da man annimmt, viele Reaktionen bezögen sich auf einen selbst. Wie auch man selbst sich auf sich selbst bezieht. Das kann man niemandem übelnehmen - oder nur dann, wenn es zum eisernen Ritual wird und unreflektiert passiert. 

So kommen eben auch viele Missverständnisse zwischen Autonomen und den anderen Typen zustande, wenn ein anderer vielleicht nur schlechte Laune hatte oder etwas Unangenehmes mit Dritten erlebt. Was habe ich dir denn nun schon wieder getan? fragt der Autonome. Wieso schneidest du mich? Er ist ja sicher, "seine" Sonne ist betroffen. Du solltest dich mal entspannen, stellt der Empath dagegen schnell fest, wenn er meint, dass jemand anderer etwa unpässlich ist. Oder: Du könntest den prima Langlebenstee da trinken! Dass du aber auch nie was gegen deine schlechte Laune unternimmst! Es würde dir besser gehen! Hier fragt man sich auch sehr spontan, was man selbst damit zu tun hat - sieht aber erst die Aktion des anderen, meint das Du in seinem Fokus zu erkennen, als Aktionsgeber des Ich.

Insofern bemerken Autonome zwar oft feinste Reaktionen anderer (dann, wenn ihr Mond oder Merkur dominant ist), beziehen sie aber "natürlich" auf ihr eigenes Sein. Häufig sind in Autonomen-Horoskopen dazu jedoch starke ausgleichende/behindernde Stellungen im 3. Viertel (oder im 1. Quadranten selbst) am Werk. WEIL man vorn so gut ausgestattet ist, dass sonst möglicherweise die Umwelt in subjektiver Durchsetzung des Sonnen-Eigners immer zuletzt käme. Das geht nicht. Vorstellbar ist bei einer 1. Haus-Sonne dann etwa ein Neptun oder Saturn im 3. Quadranten. Oder beide stehen als direkte "Behinderung" (in Wahrheit als Hilfe) auch im 1. Quadranten. Diese Gegengewichte sorgen dafür, dass durch die "Umstände", immer wieder Gegenspieler oder Herausforderungen durch Beziehung (früher nannte man das auch Boten des Schicksals) des Weges kommen. Die einem dan so lange Mauern vor der Nase hochziehen oder den Boden unter den Füßen wegschwemmen, bis man den dominanten Fokus vorn konstruktiver leben kann.

Sprich, sobald man den kompensatorisch mitgegebenen Neptun oder Saturn selbst bewusst (= selbstbewusst) einsetzen, wird zwar der Blick vom Ich aus ins Selbstige durch das ganz feine Gespür der belagernden Planeten ausgeglichen. Dann wird alles umweltbezogener: Ich hänge doch auch ab von anderen (Haus 1). Oder: Mich gibt es nicht, ohne dass da, wo der andere beginnt, meine Selbstgrenze endet (2). Oder: Wenn ich nur rede, hört gar nichts zu (3).

Ein starker 1. Quadrant mit schwachem 2. oder 3. Quadranten im Chart kommt oft nicht zum "Ergebnis", der Bestimmung im 4. Quadranten konstruktiv durch. Er setzt sich zwar für sich ein, aber erreicht dann kaum positiv Ziele, weil Response/Resonanz fehlt, die er oft aber auch spontan gar nicht sucht. Dann beginnt ein Prozess, in dem sich aus dem erst hemmenden Ausgleich später durchweg besondere, reife Persönlichkeiten entwickeln können. Menschen, die dann auch den 3. Quadranten gegenüber, das Du und seine Bedürfnisse, ganz praktisch einbeziehen. Ein schwächeres (oder als starkes Gegenüber außen auftretendes) Du-Viertel beginnt dann selbst bei 1. Quadrant-Sonnen schon allein richtig zu leben. Womit man bis dahin Schwierigkeiten haben kann. Beziehungen sind bei viel "Selbst" manchmal anstrengend oder unbefriedigend. Besonders, wenn das 3. Viertel leer ist und immer wieder durch Planeten von Partnern geweckt, aufgewühlt  und konditioniert wird. Wo etwas leer oder schwach besetzt ist, sind wir ja konditionierbar. Wo wir selbst aber viele Positionen haben, weniger. Autonome Sonnenstände lernen (für's Leben, nicht an Schulwissen!) fast ausschließlich durch sich selbst. Sie haben einigen Output (wenn nicht die Hemmung schon im Sonnen-Quadranten wirkt) und weisen leicht Input ab, der ihnen irgendwo aufgedrückt wird. So können sie hermetische Systeme erschaffen, in die wenig eindringt und erproben vieles erst mal selbst. Hier findet man ausgesprochene Individualisten, die oft Besonderes ins Leben tragen, wenn der 3. Quadrant sie durchlässt.

Die Empathen

Nehmen wir umgekehrt die Sonnen im 3. Quadranten (die Empathen). Bei widersprechend taffem Mond kann die Bezeichnung etwas irreführen. Denn sie müssen, wie gesagt, gar nicht besonders mitfühlend sein. Ihre "Mechanik" setzt energetisch eben im Du an. Den Ball spielt man sozusagen von der fremden Hälfte gegenüber aus, nicht vom eigenen Feld. Ganz leicht und natürlich von der Seite der anderen. Empathen erkennen andere zuweilen schneller als sich selbst. Das Selbst bleibt natürlich spürbar (wir reden ja von Sonne!). Aber ihr Weg zum Ich führt häufig erst über Uwege des Du (Reibung oder Verbindung mit irgeneinem Gegenüber). Selbst, wenn man ein Eigenbrötler sein sollte und sein Zuhause mit Neptun in einer WG hat. Das Selbst bleibt leichter diffus oder ist desorientierter als anderswo, denn man kann mit x so und mit y anders sein. Alles echt, es ist eine Ein-Bindung. Je nachdem, was gebraucht wird. Das Du umgreift generell das Außen, Beziehungen, Bindungen und Kulturen. All deren Aktionen nehmen Empathen spontan auf - und können deshalb wirklich manchmal in den Schuhen anderer gehen. Sie werden auch oft schneller für andere bei Wichtigem entscheiden, als sie es für sich selbst können. Dafür müssten sie ja erst mal bei sich wieder ankommen. Und das ist nicht so leicht. Zuviel Ablenkung. Aber weil du das und das gesagt hast, habe ich das und das gedacht. Mit ihm lebe ich. Mit ihr bin ich tot. Das kann alles ziemlich anstrengend werden, weil Sonne im 3. Quadranten so kontaminierbar ist. Sie wird zeitweise nur durch Begegnungen reifen. Bei Empathen ist besonders wichtig, mit wem sie sich umgeben. Ich beziehe mich, also bin ich. Der viele Input durch Lebendiges ohne festen Sitz im Selbst kann manchmal in den Angelegenheiten der anderen regelrecht wohnen. Dann muss sich negativ zeigen, wo man für "meine Sache" hält, was im Wesentlichen deine ist, und man überall eingreift. Gut gemeint, aber es endet viel in: "Du hast gesagt, dann meinte ich, aber nur, weil du..."

000chironDa, wo einem fremde Zuständigkeiten in Fleisch und Blut übergegangen sind, wird man lenkbar. Statt: Ich fühle mich nicht gut, sagt man dann: Du machst mich traurig. Du bist dies oder das. Schwierig. Zum Beispiel in 7, wo der mental immens scharfe und schnelle Einblick ins Gegenüber samt der manchmal coabhängigen, ungefragten Hilfe erst angenehm für andere sein kann. Aber auf Dauer das Du schwächt. Oder in 8, wo das, was der andere hat oder absichert, mir blitzartiger aufgeht als meine eigenen Erlebnisse davon. Oder in 9, wo ich in fernen Visionswelten spontaner zuhause bin als in meinen eigenen. Sie gehen stärker ein.

Empathen sind häufig öffentlichkeitswirksam unterwegs - ob als Schreiber, Redner oder politische Multiplikatoren, diese Stellung vervielfältigt manchmal Stoff, der andere interessieren soll. Zuweilen erfolgreich, zuweilen nicht. Darüber sagt diese Stellung an sich noch nichts aus. Da schauen wir eher auf das MC und seine Positionen. Denn hier geht es erst mal nur um Mund-zu-Ohr-Weitergaben. Etwas soll Bezug zu den anderen finden. So oder so: Wo immer ich merke, dass Ich ist: All diese Dus (die anderen Ichs, in deren Welten ich mich ständig verwickle und die ihr Leben autark leben) noch vor mir selbst zu steuern, werde ich schnell herrschsüchtig oder grundfrustriert. So macht man sich auch Feinde. Neben wirklich tiefen Freunden (3. Quadrantler haben oft sehr verbindliche Beziehungen), die einen achten und schätzen. Wo aber Partnern gewohnheitsmäßig etwas aus der Hand genommen wird, was sie durchaus selbst tun könnten (Haus 7), herrscht leicht eine Schieflage, wenn es nicht wirklich ohne Rückbezug auf die eigene Sonne passiert. Und das geht im Sonnenkosmos nicht. Oder wo ich andere Ressourcen, Werte, Talente besser verwalte oder kontrolliere als sie selbst (8) oder extrem viel Fremdes füge (9), weil ich mich für das Nadelöhr des großen Ganzen halte, das aus 10 schon anklopft (9).

Solche Gewohnheiten können bei einer starken 3. Quadrant-Betonung sogar in mentale Übernahme des Lebens anderer (beim Verlust des eigenen) umswitchen. Dann ist der Jammer immer groß. Sonne in 7, 8 oder 9 bekommt aber für den Fall häufiger mal einen starken AC mit. Steinbock, Skorpion, Widder oder einen Mars, Jupiter, Saturn oder Pluto im 1. Quadranten oder im nahen großen Aspekt zur Sonne. Noch mal: Jedes Radix sorgt für lebendigen Ausgleich.

So wird eine Sonne im 3. Viertel irgendwann Kraft in sich selbst für sich selbst entdecken, die sie ritualisiert für andere verschleudert hat (und erschöpft schnell vergisst, dass es ihre eigene Entscheidung war). Meist hat der Empath dann Unterstützer aus seinem Haus 1, 2 oder 3 gefunden, die mit Sonne kooperieren - weil man die Gemeinsamkeit findet. Ein Selbst. Wobei man sich in der Jugend noch wie ein Statist fühlen kann, der sich für Notfälle das Leben anderer verbrauchen lässt. Nach der Reifung muss man selbst entscheiden, auch wenn sich das Leben der anderen leichter überblicken lässt. Man zieht sich dann besser spontan immer wieder eine Weile zurück auf die mitgegebene andere, oft übersehene, transpersonale Stärke. Oder geht, wenn einen andere destruktiv spiegeln. Überhaupt sind 3. Quadrant-Sonnen die besten Projektionsflächen (gern für 1. Quadrantler - aber das funktioniert auch umgekehrt).

Die Kreatoren

Dementsprechend haben die Sonnen im 2. Quadranten (die Kreatoren), die immens viel erschaffen können, ohne so stark beim anderen zu sein wie die 3. Quadrantler, ihre Lern-Arena in dem, was sie spontan im wahrsten Sinne an Wesentlichem im Leben berührt. Auch hier: Sogar, wenn Mond in Steinbock in 10 sitzt. Dann berührt es sie eben hart. Sehr hart. Das hat mit der Mechanik an sich erst mal nichts zu tun. Wenn jedenfalls der Eindrucks-Kosmos der Empathen zu stark getriggert ist (was Luft- oder Feuer-Sonnen vom Zeichen her sowieso erst mal praktisch als maßgeblich akzeptieren müssen), wird Sonne im 2. Quadranten gern auch mit mindestens einer heftigen Widerstand-Position im 4. oder im 2. Quadranten selbst konfrontiert. So lange ihn die nicht ausgleicht und er "zahmer" wird im Bewegtsein von und mit etwas, erschafft der Kreator seelisch, energetisch, faktisch (Haus 4, 5, 6) viel, aus dem, was er aufnimmt. Kreatoren haben oft viele Fragen ans Leben, sie müssen mit der Ur-Substanz der ersten 3 Häuser arbeiten, sie ins Seelische einpassen, Gefühle zuordnen und damit etwas anstellen. Ein gesunder Kreator kann passiv bis sehr aktiv sein und wird dauernd Dasein ein- und ausatmen. Und ihm dabei einen ganz eigenen Stempel aufdrücken. Was durch die Prozesse der Kreatoren geht, ist anschließend verändert und bereit, von anderem (dem 3. Quadranten) aufgenommen und beurteilt, um im 4. Viertel maßgeblich zu werden. Oder wieder unterzugehen. Kreatoren liefern die Voraussetzungen für die Vervielfältigungen der Empathen und für die letzte Instanz von Menschen mit starken Transistoren-Positionen (etwa Sonne oder Saturn am MC). Wenn sie selbst weitere 4. Quadrant-Positionen haben, werden sie ambivalent sein und sich genau damit selbst ermächtigen können, Weitgehendes im Dasein zu installieren (oder anderes aus der Welt zu entfernen). Sie sollten dann die Planeten in 4 bewusst hereinholen.

Denn diese widerstreitenden Stellungen sind ihre Balance-Punkte, die sie aus dem Kokon des Schaffen-Müssens oder Etwas-Finden-Sollens, des Kreierens, für Pausen herausholen. Wenn sie das Maßstäbliche, das im 4. Quadranten sitzt (ihrem Blickpunkt, denn sie schauen hinein) nicht für sich selbst umsetzen (und zwar genau so, wie der Trigger-Planet sagt), tun es die Vielen für sie (Kreatoren werden sodann sozial, gesellschaftlich oder gar "schicksalshaft" ausgebremst oder erhoben), je nach Stand des "Ergebnisses" im 4. Viertel. Grundsätzlich ist dieser Typus im besten Sinne wirk-sam, wenn auch von sich aus noch nicht unbedingt bestimmend. Dazu müssen sie eben immer erst durch den 3. Quadranten hindurch. Durch die Haltungen (Applaus oder Abwehr) des Du. Der Vielen, die ihre Kreationen (seien sie nun emotional/seelisch, energetisch oder praktisch) aufnehmen. Was sich dann im 4. Quadranten niederschlägt. In Ergebnissen. Oder auch nicht. Wenn man nämlich im Hamsterrad läuft und das zufällig für das Universum hält.

Soweit kommt es aber selten bei den Kreatoren. Sie liefern aus an die Welt und fahren wieder ein. Noch nicht ans Du, sondern sie werkeln für's Leben schlechthin. Das stärkt ihr Gefühl für sich selbst. Empfinden, Spekulieren, Gebrauchen. Dauernd. Schwer haben es Kreator-Sonnen im 2. Quadranten mit schwachem 1. Quadranten. Vor allem, wenn man ihnen persönlich kommt, wie das der 1. und 3. Quadranten-Typus so gern tut. Sie gehen dann weiter in Tätigkeiten und Eindrücken auf, aber ihnen fehlt von sich ausmanchmal die Durchsetzung, um ihre Produkte, Eindrücke, Spielereien auch nutzbar zu machen. Oder sie schätzen sie selbst nicht, wenn alles vorher wirklich zu emotional getrieben war. Auch da wird fleißig kompensatorisch geholfen in vielen Horoskopen: Mit Saturn oder Pluto in den Häusern 1, 2 oder 3 oder dem 4. Quadranten geht Bewilligung schon besser. Befähigung ist beim 2. Quadranten ja sowieso nicht die Frage. Kreatoren sind Experten für den Ein-Druck und das, was man daraus machen kann. Sie haben meist eine sehr gute Auffassungsgabe und können auch aussieben, was geht und was nicht. Dann machen sie etwas damit.

Solche Kompensatoren, wie sie brauchen, um vollständiger zu sein, kommen dann oft schon mit im Radix, als Helfer für ein gutes Ergebnis. Nutzt man sie nicht, zeigen sie sich negativ, als stärkere Verhinderung oder "hinweisende" Außenrollen-Spieler. Solange, bis man nicht anders kann, weil man von der Eindrucks-Welt so genervt ist, als sich dann doch lauter Stimme zu verschaffen oder zu versagen. Je nach Stärke auch der Zeichen. Steht nun Saturn etwa gegenüber, mit der Sonne oder hat seinen Hauptwohnsitz als Zeichen irgendwo der Sonne gegenüber (Steinbock z.B. im 4. Quadranten), wird eine 5. Haus-Sonne beispielsweise so lange immer wieder in ihrer "Wichtigkeit" blockiert, bis sie selbstdiszipliniert genug ist, auch die Wichtigkeit alles Überpersönlichen in ihr Leben zu integrieren. Eher sachdienlich handelnde und sich selbst auch versachlichende 6. Haus-Sonnen werden dagegen manchmal "bemächtigt" durch einen extrem starken Langsamläufer aus dem 4. Quadranten oder ganz vorn im Chart. Dann geht auf einmal etwas so wild im Kreator los, wenn zu viele Eindrücke gesammelt wurden, dass anderen Hören und Sehen vergehen kann. Dann wirkt der 2. Quadrantler mit Pluto in eins plötzlich wie eine Skorpion-Sonne, die alles verwirft, was sie nicht stützt. Und anderen so ihre Grenzen zeigt. Um kurz darauf, wenn alles sich beruhigt hat, wieder "auf Position" zu gehen. Eindruck um Eindruck, Tun um Tun. Das beruhigt dann die sprühenden Wellen.

Die Transistoren

puzzleDie Sonnen im 4. Quadranten (die Transistoren) sind wie lebendige Schalter oder Verstärker (deshalb habe ich den Namen ausgesuchtt) und haben häufig mit Herausforderungen in sozialen oder anderen übergeordneten Gefügen zu tun (und manche, wie 11. Haus-Sonnen, viel mit dem Sich-Abgrenzen von den üblichen Geflechten). Sie schauen quasi spontan zwar in den 2. Quadranten, das Empfundene der anderen. Dahin, wo all diese 2. Quadrantler Kreatoren munter und gefühlig etwas erschaffen, spielen oder Erkanntes emotional wirklich arbeitsam umsetzen (in Haus 4, 5, 6). Aber die 4. Quadrantler müssen nun selbst all das, was da an Zeug einläuft, da es anderswo (oder in sich) erwirkt wurde, wiederum irgendwie verregeln (10) oder entriegeln (11) oder völlig auflösen (12). Da jedenfalls, im 4. Quadranten, ist es ihr Job, all das, was erst "irgendwie" erwirkt wurde, zu bestimmen, zur Bestimmung zu bringen (10), so lange aufzubrechen, bis es "new & different" und flexibler als in der Vor-Phase ist (11) oder im Wesentlichen aufgehen zu lassen, im großen Zusammenhang jenseits von Zeit und Raum. Im Nicht-Stoff, der alle und alles verbindet (also wieder Haus 12).

Transistoren haben eine natürliche Nase für das Bedeutende (jeder mit starken 4. Quadrant-Stellungen hat auch Transistor-Anteile, aber Sonne ist hier besonders wichtig). Man sieht - je nach den persönlichen Lagerungen - selbst subjektiv etwas objektiver als andere, was dem Ganzen nützt oder schadet. Man fokussiert auf das Selbst als Teil der Notwendigkeiten aller, der Erneuerung-Bedürfnisse einer Systemik oder dessen, was zum Wohl der Gemeinsamkeit geopfert werde muss. Ein Pluto oder Saturn am MC kann ähnlich wirken wie eine Sonne in 10, aber die hat den besseren individuellen Zugriff auf gesellschaftliche Prozesse. Der Pluto oder Saturn wirkt manchmal mehr wie eine Bombe, die man selbst gar nicht gezündet hat, die aber dennoch Prozesse ordnet oder ent-organisiert.

Wenn ein Transistor etwas tun soll, hat er ein Gesamtbild vor Augen, wie auch immer das wegen seiner Zeichen hinten im Radix gelagert sein mag. Er mag keine Seiten-Schüsse von Autonomen oder Empathen, wenn er in "seinem Modus" agiert. Also Leute, die ihm erklären wollen, wie für sie persönlich sich seine Entscheidungen auswirken oder was sie persönlich an seiner Stelle täten. Denn ihr Bild ist ja ganz anders. Ein Panorama, kein Schnappschuss von einer netten Blume am Wegesrande. Gerade, wenn sie auch noch Langsamläufer im 4. Quadranten haben. Langsamläufer allein dort mögen für's Ganze transpersonal zwar starke Wirkungen erzeugen, aber nicht persönliche Entscheider sein, wie die Sonnen im 4. Viertel. Bei denen finden sich vielfach auch wieder wichtige kompensierende Stellungen im 2. Quadranten (Eingeschwungensein auf die Erschaffung) oder Blockaden der Sonne direkt im 4. Viertel, die dem Sonnen-Stand dann aber häufig insgesamt unterliegen. Es sei denn, es handelte sich um Saturn. Durch die Einschränkungen wird letztlich einer "unpersönlichen" Dominanz dessen vorgebaut, was nur für's Ganze kühl funktioniert. So erhält der 4. Quadrantler, der zwischen 1. und 3. Quaranten leuchtet, nötige Einblicke in die umgebenden Individualitäten. Nur so wird er dauerhaft so konstruktiv auf seinem Spielfeld sein (und immer noch das Ganze im Blick haben, denn er kann nicht anders). Ob das Ganze nun (je nach Zeichen) die ganze Famlie ist, statt einzelner Mitglieder, oder der ganze Staat, die ganze Gemeinde, ist letztlich gleich. Es geht um den Rundblick, statt um das, was man sich an Teil herauspickt (wie etwa bei Empathen).

Wo immer wir angesiedelt sind, Sonne umschreibt die Persönlichkeit erst mal schärfer, als der Langsamläufer, mit dem sie steht und der eine zweite dominante Facette anzeigt, die auch verwirklicht werden muss. Transistoren sind - so gesehen - auch Universal-Sichtige. Sie werden aber dort, im überpesönlichen Bereich, wo sie am besten zentral handeln können, leicht auch mal zu härteren bis verdeckt soften Prinzipienreitern (selbst in Feld 11 oder 12, wo andererseits wunderbare Mediatoren mit scharfsinnigem Blick für notwendige Toleranzen oder gemeinsame Seelenverbindungen zustande kommen). Es geht ja um die Sache, das noch nicht wirklich in seiner Bedeutung Entstandene, Festgeklopfte, das Vor-, In- oder Nach-Zeitliche. Sprich, um das, wozu etwas, jemand, eine Lage nach Ansicht der Transistoren berufen ist. Sie sind die besten  Verwalter des Einsatzes von Energie-, Schaffens- oder Du-Typen. Mit einem Transistor oben in den Hierarchien hat man (ob er nun aus 10, 11 oder 12 kommt) jemanden an der Spitze, der wirklich aus sich heraus erleben kann, was jemand oder etwas anderes für einen Zusammenhang bedeutet. Allerdings, immer geprägt von der eigenen Brille des Transistoren-Sonnen-Zeichens und Standes im Haus.

Transistoren werfen damit Licht auf alles, was mit allem anderen verbunden ist, ob es denn schon so, wie sie es sehen, existiert oder nicht. Sie sagen: Ja, so muss man das angehen! (10), oder: Nein, so nicht! Völlig anders! (11) Oder: Ich weiß noch nicht genau wie, aber ich habe das Gefühl, hier sollten wir noch mal genau hinschauen, ob wir nicht etwas vergessen haben! (12). Oft ist das Gespür dann richtig. Sie setzen den Fokus umfassend. Weil sie so schnell das Ziel vor dem Weg sehen. Das Meer aus Wellen. Den Wald anstatt der Bäume. Oder anders: Für Transistoren ist im Reflex das Ganze immer wichtiger ist als eine bloße Summe von Teilchen. So großartig die Teilchen auch daherkommen mögen. Transistoren bestimmen den "Sitz" der Faktoren in der Welt.

Da ist manchmal ein "Arbeitsplatz-Erhalt" für 10 Menschen per Gesetz dominanter, als die 4 Arbeitslosen, die dadurch AUCH entstehen (Haus 10). Da wird die nötige, radikale oder fließende Erneuerung (je nach Zeichen) vor der Stabilität des Vorhandenen gewichtet (11) oder das "Wir Seelen im Kosmos" leichter als die Not des Nachbarn gegenüber fokussiert. Auch das ist ok, weil es seinen Sinn hat (da vermutlich drumherum Umstände entstanden sind, bei denen der Transistor genau diese Rolle übernehmen muss, sonst wäre er nicht da). Hier sitzen Organisatoren (10 - von Organ), Neu-Ordner aka Revolutionäre jedweder Profession (11) oder Seelsorger (12), die jedoch weiter oben, über dem Leben, leichtflügeliger sein können, als da, wo ganz wirklich Pest und Cholera wüten. Im Traum. Denn auch Träume sind überaus wesentlich im Leben. Wo man jedoch das Dasein in seiner Vereinzelung gar nicht mehr existieren lässt, wird man sich als Selbst gleich mit das Wasser abgraben. Wo Transistoren im besten Sinne dagegen ver-bindlicher (mit allem) werden als die Empathen (die binden auf Du und Du, nicht im Ganzen) und ihre Scheinwerfer wirklich auch allen zuträglich ausrichten, erleichtern sie sich das Leben ungemein. Und sind als Bindeglieder zum Überpersönlichen wirklich unschlagbar.

buddha3Ein Transistor in einer Gruppe von Empathen oder Autonomen kann sich trotzdem genauso fremd und einsam fühlen wie der Autonome in einem Transistoren-Verein, wo für das Wohl aller gestritten und geliebt wird. Selbst dann, wenn der eine ein exzentrischer Wassermann-Transistor ist - weil man unter anderen Exzentrikern, die aber im 1. oder 3. Quadranten ihre Sonne haben, nicht wirklich seine Stoßrichtung, seinen Standort versteht. Oder ob der Autonome mit ähnlich durchsetzungs-gepolten Widdern, die aber alle im 4. Quadranten operieren, keine Heimat findet. Das fühlt sich vom Fokus her immer ganz ähnlich strange an. Kreatoren sind für Transistoren meist eine angenehmere Umgebung, weil sie ihnen viel anbieten, was man dann seinem höheren Ziel zuführen kann. So wie man selbst es versteht. Auch hier wichtig: Der Transistor bleibt im nötigen Grad subjektiv, er wird seine Vorstellungsbrille des Zentralen (über Sonnen-Zeichen) ja nicht los.

Aber ein bisschen spontaner als jeder andere kann er dessen konstruktiven Ausdruck bewusst suchen und dann auch entdecken (aber nur, wenn er das auch will). Geht er dem zentral Bedeutsamen für möglichst viele nach, wird für alle alles leichter. Ein einziger fehlgepolter Transistor unter 9 Kreatoren oder Empathen kann schon ganze Projekte in den Abgrund fahren. Aber eben auch unglaublich aufwerten und "richtig stellen". Je nachdem, welche Bewusstheit er über seine Verantwortung für's Ganze entwickelt. Merke: Eigene Ziele erreichen Transistoren häufiger auch erst mal nicht - sofern sie NUR ihnen dienen und sich vormachen, sie seien bedeutsam für andere. Etwa bei einer Fische-Sonne in 10 oder Sonne in 12. Das können die wunderbarsten Wahrheits-Finder der Welt sein, die dem Leben regelrecht dienen - aber manchmal findet man hier eben auch Menschen, die sich chronisch selbst belügen. Weil sie es nicht besser wissen. Es geht so oder so aus der Sicht der Transistoren um alle.

Immer. Doch dieser Blick ist durch das Sonnenzeichen und Aspekte auch vielfach überprägt. Dann muss man sich aus dem großen Bild zurück ins kleine Ich hangeln und erst mal abstreichen, was mir die Optik daran verblendet. Vereinnahmt von reinem Privatleben oder von (ihnen nicht sehr genehmen) Einzelkämpfern aus dem Autonomen-Bereich sind Transistoren von Zeit zu Zeit aufgeschmissen. Sie werden dann zwar bemerkt, aber nicht gesehen. Zuviel Nur-Du. Zuwenig Über-Sinnliches. Zuviel Ich. Zu wenig: Für die Sache. Transistoren kommen zu sich zurück, wenn man ihre Fähigkeit sieht, viel über die anderen 3 Quadranten zu wissen und sie zu Synergie-Effekten zu bringen. Da, wo sie maßgeblich steuern dürfen, was allen nützt und niemandem schadet, sind sie richtig, müssen sich aber von Zeit zu Zeit immer wieder überprüfen. Lasse ich andere Ideen des Ganzen wirklich noch zu? Bin ich nicht doch zu sehr auf meine Ordnungen, Rebellionen oder Wahrhaftigkeiten konzentriert? Stelle ich mich selbst damit letztendlich ungewollt so sehr in den Mittelpunkt, dass "mein System" die natürlichen Tendenzen überwuchert, statt sie konstruktiv umzusetzen? Reflektierte Transistoren sind die Beweger einer Zukunft, die zwischen kämpferisch und spirituell (von Widder bis Fische) irgendwann in der jeweiligen Phase demokratiefähig sein wird. Auch im Bösen, übrigens, wenn es denn alle betrifft. Über Ethik sagt die Einordnung auch hier rein gar nichts aus.

Ein paar Beispiele

Um die Unterschiede hier noch mal etwas klarer zu machen, nehmen wir mal die Feuer-Häuser in den Quadranten. Eine autonome 5. Haus-Sonne (ob im abhängigen Krebs oder sonstwo) z.B. folgt nicht etwa nur ihrem auf ihr Selbst bezogenen, dramatisch launischen bis mitfühlenden Fokus. Das wäre eher die Mechanik einer Sonne in 1, die noch blind sein muss für Leben rundherum. Sie hat ja mit sich selbst und dem, was sie an Eigenem durchsetzen will, genug zu tun und soll laut kosmischem Vertrag ständig ihre Energie gegen etwas oder für etwas ins Leben stellen). Kreatoren in 5 gehen dagegen einfach mit ihrem Empfinden, dass zentral das ganze Leben um sie kreist oder gerade leider nicht (was ein anderes Leben immerhin schon voraussetzt). Kreatoren hängen qua Quadranten-Position stets zwischen Selbst und den Anderen. Nur, weil es sich in ihnen so anfühlt, als drehe sich alles um Haus 5, passiert dann das Weiterdrehen dieses Rades auch so. Nicht etwa aus Herrschsucht. Weshalb Sonne in 5 kindlich emotional oder manipulativ initiativ (wieder: Je nach Zeichen) bestimmen möchte, was wann dann wie ge-macht wird (um sich weiter lebendig zu fühlen). Sie ist die Radnabe, die Welt eher die Speichen. Eine Empathen-Sonne in 9 wird dagegen aus lauter Begeisterung über das, was sie den anderen (meist autonomen) Selbsten lang und breit mitzuteilen hat (weil es für die so wichtig ist, aus ihrer Sicht!), völlig vergessen: Sie ist damit eigentlich ähnlich ego-zentriert, wie die aus ihrer Position egozentrischen Autonomen. Leute, die ihr womöglich gar nicht zuhören möchten. Da sie gerade wiederum selbst konzentriert sind auf das, was sie zur Minute durchsetzen, sichern oder ausdrücken müssen. Man kann es mit ausgefeilt angelegtem Merkur anderswo alles auch absolut besser wissen. Aber die Mechanik der Sonne als Seinsfokus läuft spontan trotzdem immer mal wieder so ab. Vor allem dann, wenn es um zentrale Fragen des eigenen Lebens geht. Nicht bei Kleinigkeiten.

Interessant ist, dass der 4. Quadrant als Muster gar kein Feuerhaus- bzw. Feuerzeichen hat und er damit am Fernsten für den Sonnen-Ausdruck an sich ist. Kreatoren-Sonnen in einem der Letzt-Quadrant-Zeichen sind also ständig im Übergang zum Höheren, müssen aber über ihren 4. Quadranten, um hinzukommen. Sitzt ein Langsamläufer drin, muss der als Unterstützer gewonnen werden. Der 4. Quadrant wird im Zodiak ja besiedelt von Steinbock, Wassermann (= Herr Uranus, Sonnes Antagoisten) und den Fischen. Hier geht es also (wenn diese drei Sonnen-Zeichen bei Kreatoren dazukommen) bereits um weit mehr als um schieres Empfinden, das Zenrtieren oder die Verwendung von weltlicher Energie, wie sie in Sonne generell ihr Spielfeld findet. Es dreht sich dort ja in der Anlage als Thema bereits alles um das, was auf Erden endet und in den Himmeln beginnt - das Größere. Nur im Schaffen. Nicht im Bestimmen. Womit wir wieder bei den Transitoren als Gegenpol der Kreatoren wären.

Wo Sonne auch steht: Immer gibt das Licht "natürlich" diesen leisen Grund-Ton an, den wir hören können, den wir kennen, von Kindheit an. Es zieht einen die Aufmerksamkeit wie ein Scheinwerfer zurück ins Selbst. Und wenn man widerstrebt, kommen andere und schieben einen hin. Auf die eigentliche Position, immer dann, wenn man als bestimmter Typ versucht, sein Verhalten zu stark außerhalb des eigenen Systems auszuweiten. Ein Empath, der sich plötzlich aufführen will wie ein Autonomer, ist leider bestimmbar, weil nicht mehr bei sich. Ein Kreator, der im Verhalten Empath spielt (und befände sich sein Mond auch noch so sehr im Wasser, wäre er also wirklich übersensibel) wird dennoch nie derart spontan "mechanisch" bei anderen ansetzen, wie ein Empath selbst. Auch wenn der vielleicht als Mond-Mensch seinerseits absolut fühllos angelegt sein mag. Er bleibt der, der den Ball vom Feld der anderen aus spielt. Das heißt: Nicht wirklich im Sinne des Du. Sondern vom Blickwinkel Du aus. All das ist auch gut so, denn wir sind nun mal, wer wir sind. Ein Transistor, der als Autonomer in der Welt auftritt (sagen wir, wegen Jupiter in 1) scheitert letztlich dennoch, wenn er glaubt, nun auch wirklich einer zu sein (wegen der Sonne, die ihn wie ein Lasso ins Selbst zurückzieht). Ihm gibt Jupiter in 1 zwar erweiterte Durchsetzung, aber vor allem in Bezug auf Jupiter Angelegenheiten und das Haus, was Schütze anschneidet. Allgemein bleibt jeder in Sachen Sonne, wo er ist - aber man kann Annäherung, Berührung und vor allem Verständnis üben.

Übrigens finden sich häufiger besonders ausgeprägte Sonnen-Vertreter von jeweils 1. und dem 3. und 2. und dem 4. Quadranten überkreuz zusammen. Das gibt dann viel Spaß (Aufruhr) beim gegenseitigen Versuch, die Ausgangs-Positionen wirklich zu verstehen. Nicht leicht, aber es lohnt sich. In der Kindheit erleben wir vielfach den Vater als Rollenspieler unseres späteren Sonnen-Zugangs. Oder das allgemeine Setting, die Bühne, auf die wir gestellt sind, so, wie unsere Sonne positioniert ist (etwa in 1: Lauter durchsetzungsstarke Egos, nur ich darf nicht, in 2: Nur Bezugspersonen, die sich ständig absichern, nur ich bin ohne Schutz, in 3: Alle reden und reden und funktionieren, bloß ich soll still sein und kann nichts usw.). Erst solche Erfahrungen machen dann die Sturheit, mit der man seinen Sonnenstand danach verteidigt. Es ergeben sich später "logisch" die starken Lebensaufgaben, auf die wir manchmal beharren, weil sie unsere Fähigkeiten spiegeln. Was Sonne angeht, wird viel in uns massiv Veränderungen ablehnen. Sie spendet unser Außenleben, wo Mond für das Innere zuständig ist. Ein Urstoff, mit dem wir zur Welt kommen, und aus dem wir herausgemeißelt werden, durch die ihm entsprechende Kindheits-Sonnen-Bühne. Wo man uns das bestreitet, werden wir "fuchtig". Wie meine Widder-Oma, eine rechtschaffene Kreatorin (im Übergang zur Empathin von 6 nach 7), immer sagte, wenn sie auf den Knien den Boden schrubbte und man mit schmutzigen Schuhen durchlief, nachdem sie schon Stunden auf den Knien Unkraut gejätet hatte. Sonne ist unsere Idee der Existenz als Zentrum, die wir mit Venus oder Haus 2 anderswo absichern.

Natürlich sind wir alle letztlich Mischtypen - und jeder weitere, starke persönliche Planet in einem anderen Viertel wird den Sonnen-Typus als Autonomer, Kreator, Empath oder Transistor konterkarieren oder bestärken. Aber eben nicht da ganz aufheben, wo es nun mal qua Definition um das Wesentliche als Mensch in der Außenwelt geht. Schalt-Zentrale Individuum. Ein Mond in den Quadranten/Häusern zeigt in Bezug auf die innere Natur, insbesondere für Frauen, eine ähnlich starke Ausprägung. Wichtig ist mir: Nichts ist (bei welcher Position auch immer) in irgendeiner Form schlechter als anderes. Da, wo wir ansetzen und sind, sind wir richtig und gut. Weil nur da sind wir wir selbst. Menschen, die mit unserem zentralen Zugang nicht klar kommen, fühlen sich manchmal bedrohlich an und werden bekämpft. Denn wir brauchen die Blickwinkel unserer Sonne wie Wasser und Nahrung. Nur wenn wir das wissen, können wir mit und nicht gegen unsere Anlagen und schließlich auf ihre konstruktivere Umsetzung hin arbeiten, spielen, üben. Alle Variantionen des Themas finden sich in den Ausdrucksformen von Zeichen und Häusern, so wie sie sich "positiv" = hilfreich auch für alle um uns herum auswirken. Man kann sie bewusst anstreben. Das Licht anmachen und dann stark und sicher ausrichten. Wenn wir das tun, uns nachgehen, sind wir nie falsch. In Notzeiten werden wir sowieso von uns aus immer wieder "in die natürliche Stellung" kommen. Von da aus bewegen wir uns, wenn alles gut geht, langsam in die Entspannung und immer wieder täglich "über das Horoskop hinaus" - in die unbegrenzte Möglichkeiten hinein, die unsere Neigungen überflügeln.

Bilder (bearbeitet): Pixabay + sri

Freitag, 29. März 2024

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