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Buntes

Die Schmids - in 27 Jahren um die Welt

Einmal Urlaub und zurück

Eigentlich wollten sie nur mal ein Jahr richtigen Urlaub machen. Ein bisschen was von der Welt sehen, um dann wieder zurück in die beschauliche Schweiz zu kommen und von den Erinnerungen zu zehren.

Als sich Liliana und Emil Schmid am 18. Oktober 1984 auf den Weg machten, war die Welt noch riesig und sie hätten wohl nie gedacht, dass man den Globus mit einem einzigen Auto umrunden könnte. Mittlerweile haben sie das, rein rechnerisch, bereits 12-mal getan.

In 9969 Tagen rund um die Welt. Frei nach dem Motto „My car is my castle“ immer noch mit ihrem 1982er Toyota Landcruiser. Der mittlerweile knappe 600 000 km auf dem Tacho anzeigen muss und damit ebenso einen Platz im Guinness Buch der Rekorde sicher hat, wie die Reise der lustigen Schweizer selbst.


Emil Schmid, geboren am 24.2.1942, hat eine Fische-Sonne und einen Zwillinge-Mond. Der mag womöglich in Konjunktion mit Jupiter sein. Aber Schmidts eigentliches Movens für das „Immer in Bewegung bleiben“ ist die Saturn-Uranus-Mars Konjunktion. Vor seiner Karriere als Globetrotter war er Computer-Spezialist (Merkur-Venus im Wassermann) und Buchprüfer.

Sein früheres Leben hielt er zeitweilig nur unter dem Einfluss von Beruhigungspillen aus. Trotzdem kann er dem Zwang, immer noch alles in überprüf- und -schaubare Form zu bringen, auch in Afrika oder Asien nicht widerstehen. Statistiken sind sein Steckenpferd. Deswegen weiß man auch, dass die Schmids bisher 162 206 Liter Benzin in 18 132 Fahrstunden verbraucht haben. Und 19 260 Dias, 18 666 Papier- und 42 740 Digitalfotos knipsten. Also alle acht Kilometer oder 13 Minuten auf den Auslöser gedrückt haben. Auch das könnte noch einen Eintrag ins Buch der Rekorde bringen.

Liliana Schmid, geboren am 25.9.1941, hat Sonne in der Waage und möglicherweise einen Schütze-Mond. Auch bei ihr spielt Uranus-Saturn (in Opposition zum Mond) eine große Rolle als Antrieb. Hinzu kommt ein Widder-Mars in Opposition zu Merkur. Und wie bei ihrem Mann steht Jupiter im Trigon dazu.

Das mag ihr auch die Freude an fremden Sprachen in die Wiege gelegt haben. Neben Deutsch und Englisch gehören auch Französisch, Spanisch und Italienisch zu ihrem Grundrepertoire. Man darf vermuten, dass sich beide mittlerweile auch in anderen Landessprachen gut mitteilen können.

Geheiratet haben die Schmids am 8.Mai 1969, in einer Zeit, als Jupiter in lockerer Konjunktion mit Uranus und Pluto stand.

 

Auch ihr Combin, mit Sonne-Merkur im Schützen, im Trigon zu Widder-Mars und Opposition zu Zwillinge-Jupiter bringt alle energetischen Voraussetzungen mit, um ein Leben unterwegs auch genießen zu können.

Betrachtet man die Geburtsbilder der beiden in der Synastrie, gibt’s noch etwas aus dem Astro-Lehrbuch über Fernreisende.
Emil Schmids Mond wird eingerahmt von zweimal Jupiter, Liliane Schmids Sonne von den beiden Neptuns.

Hier finden wir wieder einen kleinen Beleg für den Ausdruck Neptuns als Super-Jupiter, jenseits aller Grenzen. Emil Schmid als Fische-Sonne (mit Mond-Jupiter in Zwilling) und Liliana Schmid mit Sonne-Neptun Konjunktion (Mond Opposition Jupiter) tragen in sich also tatsächlich alle energetischen Potentiale, um auch ins astrologische Guinnessbuch der Mega-Globetrotter zu kommen.

Ein Vergleich zwischen dem Beginn der Reise und den Radix-Charts bringt weitere Bestätigung. Der exakteste Aspekt zwischen dem Start und Emil Schmid findet sich in T-Neptun Quadrat Neptun (6 Bogenminuten). Auf Platz zwei zeigt sich eine fast ebenso exakte Opposition von T-Uranus zu Jupiter.
Bei Liliana Schmid steht T-Neptun im Quadrat zur Sonne, sowie im Quadrat zu Neptun selbst.

Die lange Reise der Schmids wird unter diesen Umständen vermutlich auch nie enden. Denn zum Einen ist sie dank Neptun ungerichtet, hat kein wirkliches Ziel. Die Reise als Metapher für das Leben selbst, von Augenblick zu Augenblick, als Meditation oder einfaches Sein. Und wo Jupiter in seiner visionären Ausgerichtetheit und seinem Wollen früher oder später unweigerlich von Saturn in die Schranken gewiesen wird, unterliegt Neptun diesen Grenzen nicht. Er kann sich vielmehr immer wieder neu manifestieren, im Wechselspiel mit der Folgeenergie Mars.

Auflösen – Neuerstehen, das endlose Rad der Wiedergeburten zeigt sich hier vierfach über die Allwetter-Reifen eines alten Toyotas. Der einfach immer weiter fährt.

Zu all dem gesellt sich noch Merkurs Bauernschläue. Die Schmids reisen im eigenen Erleben ja nur von Ort zu Ort, immer nur Kurzstrecke.
Nur tun sie das eben sehr sehr oft und hören einfach nicht damit auf (Merkur Trigon Jupiter).
Also nochmal schnell nach Kuala Lumpur, da gab’s doch die günstige Arztpraxis, dann zur Erholung mal schnell an den Strand einer Malediven Insel und danach einen kleinen Absteher nach Afrika.

So vergeht Tag um Tag, Jahr um Jahr. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fahren sie auch noch heute. Und morgen und übermorgen.
Die Schmids aus Wallisellen, Emil und Liliane…

(meta - 01.02.2012 - 19:30 h)

Donnerstag, 18. April 2024

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