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Krebs-Neumond: Problembären sind los

"Und denken Sie daran, was passiert mit dem Problembär? Der wird am Ende immer erschossen!" 

Ehrlich gesagt, wusste ich logisch überhaupt nicht, was mein Steinbock-Zahnarzt (der wunderbarste von allen, mit heutigem Neumond auf Krebs-MC) mir damit genau sagen wollte. Problembär? Erschossen? Nur weil ich mich beschwerte dass die Kronen noch nicht perfekt saßen? Aber meinem Krebs-Mond leuchtete die Sache intuitiv sofort ein: Uranus-Pluto im Konflikt versuchen unter dieser Wasser-Energie der beiden Lichter doppelt, einen nicht etwa in Wehmut, Erinnerungen (meist schmerzhaften), Ärger oder Tränen ertrinken zu lassen. Gefühl muss in Schach gehalten sein, finden die anderen Kardinal-Faktoren meist. Diese funkelnd pure Empfindung, die beim Mond der Monde (in seinem "eigenen" Zeichen) auch mal flüssig aus allen Rastern springt. Hoch lebe die E-motion (von emovere = sich herausbewegen, emporwühlen), logisch oder nicht. Die will mit ihrer kreativen Konfusion gesehen, akzeptiert, getröstet, aufgehoben sein. Mein Zahnarzt übrigens hat zufällig AC in einem der Zeichen, die das Gefühlschaos als Bewegungs-Prozess gern als "negatives Denken" von "Problembären" ausmachen:

Waage als geistige Venus und 90°-Grad Puffer zum Krebs versucht dann manchmal, Empfindung auf eine strategisch-ästhetische Denk-Fühlerei oder Planspiel herunter zu brechen. Denn mit Geistigem, das logisch beeinflussbar ist, kann man begegnend viel leichter (und ohne schlechtes Gewissen) umgehen. Das 7. Prinzip, das mit Venus immer alles austariert, will ja keinen Konflikt (und schafft damit oft erst welche): 

"Hör doch auf zu weinen. Es gibt keinen Grund!"

"Ich brauche keinen Grund. Nur einen Krebs-Mond!" 

Dies ist ein toller Neumond mit einer großen Erlebnis-Tiefe, aber in dieser Lichter-Stellung sind wir sehr verletzbar, auch ohne Radix-Bezüge. Sonne und Mond schaffen eine Grundschwingung, die nun leicht und nah am Wasser überschwappt. Eigentlich gut, da es uns an die verlorenen Wünsche des Herzens erinnert. Das, was uns fehlt und bereichert. Und es gibt mit Neptun-Trigon Chancen, die Dinge anders, weicher, magisch zu lösen.

Aber Steinbock gegenüber mit Pluto als momentaner Bewohner unterbindet schnell alles, was nicht als Gesetz in der Verfassung steht und Uranus im Widder schreit: "Heul doch, du Opfer! Wieso nicht lieber gleich die Feinde weghauen?" Stoff, den der Krebs-Neumond nun aus den Tiefen des Seelischen aufruft.

Pures Elend, höchstes Glück, alles, was wir rein und spontan er-leben steckt in dieser Mond-Atmosphäre. Die große Sache mit großen Gefühlen, zu Unrecht als Pathos gemobbt. Wer sie nicht anerkennt, dem können sie wie ein dunkler Fleck auf der Seele liegen bleiben. Deshalb ist Krebs-Neumond wie Detox, er lebt noch in den Empfindungen der Vergangenheit, die dann ausschwemmen. Auch wenn der aktuelle Schütze-Saturn im Spiegelzeichen der Gefühle versucht, mit seinen "geplanten Abenteuern" die Welt in Schach zu halten. Aber diese ganze Emotion wallt schon länger spürbar durch die Welt und sucht Ausdruck. Weil sie zur kardinalen Klimax 2010 deren Leerstelle ausmachte, das schwächste Glied der Kette, das dann oft noch Jahre danach mit seinen abgedrängten Themen wie der Untermieter durch den Boden bricht.

All diese ungelösten Sehnsüchte, Bedürfnisse seither, die man nun, im Ergebnis, nach Uranus-Pluto und bei Sonne im Wasser, wieder schmerzlich spürt. Zumal die Bereinigung von "zuviel Gefühl" mehr und mehr zum Dogma wird. Wobei solche Ansätze immer nur das störende negative Empfinden meinen. Und das positive Fühlen positives Denken genannt wird, was Krebs und Zwillinges Verwandschaft belegt. Bekennende Problembären (mit vielen Gefühlen, die aus Gedanken folgen) haben es jedenfalls schwer unter lauter Leuten, die alles besser packen (wie Facebook und Konsorten mit mega-positiven Waage-Bildern beweisen). Zeit für Krebs-Neumond, der sagt: Befreie den Problembären in dir, manchmal ist es nur ein Teddy. 

Das Unbewusste, Verdrängte, Versteckte der Wassertrias braucht Raum in all der angeordneten Süßlichkeit von Liebe und Licht. Denn Schwierigkeiten pflastern den Weg zur Einsicht. Menschen haben nun mal den Hang, bei all den schwierigen Anpassungen des Einen die Vielen, und speziell an Umwelt und Umfeld (Merkur, 6. Prinzip), emotional zu stauen, stocken, sich festzubeißen und Angst vorm Scheitern zu entwickeln.

Dann fühlt man sich leicht wieder krebsig-kindlich und würde eigentlich selbst einen puscheligen Teddy brauchen. Wo andere einen als Problem-Bären wegdrücken. Kommt dann kein Response aus dem Begegnungs-Bereich, der es (Waage) lieber schön haben will, muss der einsame Neptun alles ausbaden und die Situation emotional säubern (gern mit Tränen), was Durcheinander macht. Und das nennt man dann Problem für alle Beteiligten. So positiv man sonst auch denken mag. 

Aber Problem muss sein dürfen, da Nicht-Problem auch nur eine Hälfte der Welt ausmacht und die andere nicht leer sein sollte. Wieso auch, Emotion ist die Garantie, dass man atmet, lebt und nicht etwa durch zu viel Internetkonsum doch eine virtuelle Maschine geworden ist. Ohne es zu merken. Menschen sind greifbar, fassen an, man kann sie betrüben (nicht nur durch Shitstorms, aber auch), traurig machen, verletzen. Daran erinnert dieser Neumond. Nur hatte mein Zahnarzt natürlich Recht und kleine Problembären mit all ihren schwierigen Gefühlen, die das immer heraushängen lassen (ob vor anderen oder sich selbst), mögen einige nicht.

Das zeigt sich auch an den echten Tieren, die man so nennt, und die wirklich am Ende gern aus dem Weg geschafft werden. Wie mein Zahnarzt als rechtschaffener Kardinal-Betonter schon wusste. Eine schöne Metapher: Als Symbol in uns und draußen in der Welt sind Problembären durchaus sehr unpraktisch und bedrohlich und weisen darauf hin, dass man die eigene Wildheit (Widder), die sich dann angeblich durch Gefühls-Arien (Krebs) zeigen kann, selbst als sicherer Beobachter nicht mehr im Griff hat. Denn wenn man das hätte, würden einen Problembären nicht wirklich stören. Aber sie wecken eben in jedem genau das, was einen Teddy braucht. Daran möchte man sich nicht unbedingt erinnern. Weil es sich schwach und klein anfühlt. 

Ins Gefühl mit "Konzept Bär"

Gefunden habe ich die echten Problembären in der Schweiz, die einen schönen Verlaufs-Plan namens "Konzept Bär" erfunden hat (Haus 2 Steinbock, Venus Herrin MC am Nations-MC). Danach ist ein Problembär das schwarze Schaf unter Herden von "unauffälligen Bären", weil er Leute in bewohnten Gegenden verängstigt. Wie im Leben eben. Du sollst keine schlechten Gefühle haben, damit machst du anderen Probleme und bist am Ende noch schuld, wenn es auf Facebook keine tollen, problemfreien Sprüche mehr gibt und die Gesellschaft auseinanderbricht. Was den saturnischen Drang nach sich zieht, Problembären zu kontrollieren. Erst recht jetzt, da Pluto nun eindeutig in den Gegenden der Gesetze marschiert:

Das Konzept Bär sieht vor, dass Problembären eingefangen, mit einem Sender versehen und vergrämt werden. Problembären, die trotz wiederholter Vergrämung keine wachsende Scheu vor Menschen zeigen und/oder einen Menschen angegriffen und verletzt haben, werden als Risikobären eingestuft und zum Abschuss freigegeben. (Wikipedia)

So liest es sich formal, wenn ein Saturn, der kein Problem kennt, nur Aufgaben, die anderen Kardinalen in den Griff bekommen will. Den Mond = Gefühle oder den Mars = fiese Impulse oder die Venus = frei flottierende Maßstäbe. Trotzdem bleibt etwas in der Welt un-gleichmütig, unspirituell, absolut nicht positiv, alles außer gelassen. Wer sich dafür schämt, seid getröstet: Ihr befindet euch in bester Gesellschaft. Aber: Auch Änderung ist natürlich möglich. Man kann und sollte ruhig immer mal wieder ausprobieren, sich zu bessern. Besonders in gefühlsschwankenden Zeiten wie dieser, die Selbstverbesserung bald ins Gesetz einbauen wird. Abgesehen davon, wenn andere anfangen unter Krebs, Skorpion oder Fischen in uns zu leiden, tut es vermutlich wirklich gut zu üben: Ja, es ist wahr, ich fühle auch nur, was ich gedacht habe. Denke ich anders, dann ändert sich auch das Gefühl. Die Frage ist nur: Wie künstlich will man noch werden? Vielleicht bekommen wir uns ja am Ende doch noch perfekt, bevor wir ins nächste Leben wandern (bestimmt, wenn wir die Wasserzeichen aus dem Tierkreis entfernen!). Aber: Man soll nie nie sagen, auch nicht bei der ewigen, mühseligen Arbeit am Selbst, die da das viele positive Denken immer negativer einklagt. 

Dies ist aber auch eine der Zeiten, für die psychologische Experten raten: Lass besser die emotionale Bronchitis jetzt keine seelische Lungenentzündung werden (Guy Winch, New Yorker Therapeut). Vor allem das 2. und 7. Tierkreis-Prinzip der Venus (Absicherung und Begegnung) sind ja gerade durch Einbindung von Venus in den Cluster von Sonne-Mond-Merkur-MC (in hiesigen Breiten) im Krebs in Opposition-Quadrat zum Pluto-Uranus und Quinkunx zum Saturn konflikthaft belegt. Ablehnung, Ausgrenzung, Mobbing kommen wieder als Themen auf, die verstärkt empfunden werden können. Gar nicht so einfach, weil gerade die Ablehnung, so Psychologen, mit ihren Folgen für den Gefühlskontext "einzigartig" ist. 

Das Empfinden, nicht dazuzugehören (wie es gerade durch soziale Netzwerke und ihre Like-Kultur so oft entsteht) aktiviert sogar dieselben Hirn-Areale wie körperlicher Schmerz. Es tut einfach nur weh. Körperlich. Selbst banalste Zurückweisungen werden dann in psychologischen Experimenten, laut Erfahrung von Guy Winch, in den glühendsten Schreck-Szenarien beschrieben, wie eine Hölle. Sie wecken unter Umständen aggressivste Impulse, bei manchen Menschen bis hin zum Amoklauf. "Bei Zurückweisung hilft Verunft nicht weiter." Er empfiehlt deshalb auch angesichts der Häufigkeit von Ablehnung im Alltag der Emotionalität (also nicht nur bei seelischen Unfällen) einen Koffer mit "Emotionaler Erster Hilfe", wie wir sie bei jedem physischen Kratzer anwenden. Bevor sich die kleine emotionale Regung etwa noch zu einer wütenden Blut-Vergiftung auswächst. Ablehnung ist übrigens astrologisch oft ein Thema bei Oppositionen und zum Teil Quadraten im Radix oder mundan. Zum Beispiel im Neumond jetzt. Ja und Nein, Wollen oder nicht Wollen, Dein und Mein, Du und Ich, wohnen im Zodiak im Stier und im mentalen Waage-Äquivalent. Dazu passt auch die psychologische Erklärung der Panik bei Ablehnung. 

"Als wir noch in kleinen nomadischen Gruppen lebten, war es eine Art Todesurteil, von unserem Stamm geächtet zu werden, weil keiner lange allein überleben konnte. Deshalb entwickelte unser Gehirn ein Frühwarnsystem [...] Wer Ablehnung schmerzhafter erfuhr, korrigierte sein Verhalten eher, vermied es, weggetreten zu werden, überlebte und gab seine Gene wahrscheinlicher weiter". (Guy Winch)

So bildete sich wohl neben dem scharfen Schmerz von Zurückweisung auch die manchmal unverständliche, überlebende Todesangst vorm Herausgetreten-Werden aus der Herde, die das 2. Zeichen Stier astrologisch beschreibt. Sie kommt nun wieder an die Oberfläche, da hierzulande Skorpion mit Mars beim Neumond in 2 steht (siehe oben). Unter der lunare Schattenkraft des Mondes selbst sitzen wir emotional im Boot, das vom Meer der Zeit hin und her geworfen wird. Das ist anstrengend. Für einen selbst und die anderen. Als schnellster astrologischer Faktor außer den Achsen nimmt und gibt Mond aber nun mal immer von und an alle(n) Zeichen und Herrschern etwas, je nachdem, wo er gerade steht. Krebs-, 4. Haus- oder Planeten mit Mond-Aspekten sind daher so: Problemträchtig, da wankelmütig und heftig, flirrend wie Sommerhitze oder Regen, der alles verschlammt, in der Zeit wo Wasser als Element dominant leuchtet. 

Je  nachdem, in welchem Radix-Häusern Zwillinge und Krebs jeweils liegen, kommen nun bekannte Themen an die Luft (bzw. aus dem Wasser). Um sie kreist am liebsten das Denken und wird zum Fühlen. In Phasen wie der des angegriffenen Neumondes beginnt leicht der uralte Kampf zwischen Welt und Subjekt, dessen Schwierigkeiten aus den geistigen Fokussierungen des Merkur stammen. Als Bruder Leichtfuß liefert er dem Mond genug Futter, aus Gedanken (Zwillinge) Flächenbrände zu machen:

Der mag mich. Die nicht. Der hat es besser als ich. Das sieht doch aus, als wären wir bald alle arm. Das darf alles nicht sein. Dies frustriert mich. Das motiviert mich nicht. Da fühle ich mich wirklich abscheulich behandelt.

Urteile, Urteile, Urteile, die man als geistige Konstrukte mit Gefühlen verwechseln  kann. Das schafft mehr Problembären. Mit Merkur im Krebs-Team der Lichter werden sich emotional-geistige Verdrehungen und Verstrickungen noch stärker emporwühlen ins Bewusstsein. Woran die "echten" Basis-Emotionen dann andocken: Wut, Angst, Überraschung, Trauer, Freude, Ekel - im Versuch, die wenigen, meist demokratisch festgestellten Primär-Empfindungen astrologisch von Widder nach Jungfrau zu ordnen. Zu all diesen Gefühlen hat das aktive 4. Prinzip einen starken Zugang, der überall bis Vollmond aufbricht. 

Krebs ist eben aufstörbar und zwar immens, weil er durch alle Qualitäten des Tierkreises wandert. Und deshalb auch in wirren Zeiten oft lieber als "Konsument" lebt, wie ihn Wolfgang Döbereiner mal nannte. Die 4. Phase, die jeder im Chart hat, braucht stierische Sicherheit aus dem letzten befreundeten Zeichen davor. Sonst geht es schief: Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen, sprach einst Krebs-Sonne Walter Ulbricht - 1961 an einem Tag mit Krebs-Mond. Das stimmte wohl auch erst, als gute Absicht, bevor die "Feinde" dingfest gemacht wurden. Denn Krebs, in welcher Form auch immer, steht einfach nur auf Selbst-Schutz, wenn Stier ihm keine Stabilitäten liefert und Zwillinge am Rad dreht mit den bitteren Ideen. Im weißen Rauschen der Gedanken und Gefühle machen wir dann gern alle eine Weile die inneren Fensterläden zu, wo wir nicht aktiv und marsisch in die Offensive gezwungen werden. Heilsamer sitzt es sich etwas im Dunklen, konzentriert sich auf die Woge der Empfindung, lässt sie sich aufbauen und einen tragen und meditiert darüber, dass Gedanken auch nur Gedanken sind und keine Wirklichkeiten. Bis sich die aufregenden Gefühle, die uns und andere lebenslang nur durch wildes Ausagieren verletzen könnten, wieder gelegt haben.

Wenigstens soweit, dass ein konstruktiverer Ausdruck möglich wird und nicht gleich alle Zimmer brennen. In der E-Motion steckt schon die ganze Bewegung = Rührung, die aber auch großen Reichtum mitbringt, bei der schwierigen Arbeit mit Gefühlen. Was beinhaltet, dass man noch im beginnenden Emporwühlen des Bewussten, Unter- und Unbewussten (die wässrige Trias der Empfindungen von Krebs bis Fische) einiges am Erleben verändern kann. Bei sich und anderen, bevor uns der Strom mitreißt ins Plutonische. Dann klirren die Scheiben wirklich. Man kann viel dafür oder dagegen unternehmen. Gerade in Krebs-Phasen, wo Mond uns an uns selbst auf und unter den Wogen erinnert.

Denn auch wenn wir Problembären schon immer "die letzten waren, die mal ein nettes Wort abkriegen" oder "die ersten, die immer Pech haben" (zwei sehr beliebte gedankliche Konzepte), können wir uns doch ein bisschen anders aufführen. Wenn es passt. Lässt man die Emotions-Wellen (auch negative) erst einmal mutig kommen, statt sie durch verschlossene Türen dazu zu bringen, noch aufdringlicher zu sein zu müssen, damit wir sie sehen, wird man selbst viel beobachten. Dass Gefühle nicht "bearbeitet" werden müssen, sondern auch freiwillig und mühelos wieder gehen, zum Beispiel, weil man sie "gelassen" hat. Ohne immer dieselben fixen Gedanken draufzusetzen (wobei dann auch Pluto mitspielt), kann man bewusst andere Entscheidungen treffen. Vielleicht den anderen, von deren Gegnerschaft unser Merkur sich "logisch" überzeugt hat, nach dem obligatorischen Krebs-Ausbruch wieder einmal freundliches Feedback zu geben. Das ist das Schwerste. Da Mensch immer gern dem Gegenüber, das verkrampft lächelnd und Türen knallend von dannen zieht, die Gefühllosigkeit abkauft.

In voller Überzeugung: Ich allein bin hier der Geschädigte und DU offenbar ein durch und durch gelassener eiskalter Typ spiritueller Mensch, der tausendmal mehr Glück hat als ich. Manchmal hilft es auch, sich zu erinnern, dass andere sich genauso abgelehnt fühlen, wo wir "wissen", dass wir abgelehnt sind. Dass es wenig nützt, einander dann auch noch mit Verachtung zu strafen. Sondern dass es schöner ist, dich zu lieben, als dich nicht zu lieben. Vieles, wenn auch nicht alles wird gut werden, wenn wir lebendiger sind, mutiger. Wir kommen uns näher, wo wir Gefühle nicht mehr so oft in Gut oder Böse unterteilen. Was dann gute und böse Pappkameraden in unsere Leben zieht. Unser Mond, das lehren die Lichter jetzt, bezeugt durch Empfindung doch unsere wundesten und hautlosesten Stellen (Merkur verdrängt im Rücken des Krebses). Wenn wir zusammen wieder mehr weinen und lachen dürfen, es wagen, spontaner und weniger nachtragend zu sein, hat das Konzept Problembär jedenfalls ausgedient.

Es wird dann auch niemand mehr sofort erschossen. Sondern man teilt einfach wieder öfter leuchtendes, pulsierendes Innen-Leben, das Entzücken daran, was sich bewegt. Wo auch Konflikt hinter Konflikt zu Erfahrung und Entwicklung führt. Gerade, weil wir Menschen sind und Fehler machen. Ja, es stimmt wirklich: Unglück und Glück sind Tuworte. Dem guten Himmel und Krebs-Mond sei Dank.

Bilder (bearbeitet) Pixabay

Donnerstag, 28. März 2024

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