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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Mars in Waage: Chance und Risiko

In den letzten Tagen hat sich bereits im Alltag das eine oder andere Mal gezeigt, wie gereizt die Spannung zwischen Mars, Sonne, Uranus und Pluto diesmal daherkommt. Da Mars sich aber noch eine ganze Weile durch das Begegnungs-Zeichen bewegt und die angespannten Aspekte wiederholt, heute als Crosspost einen weiterführenden Artikel von Mag. Stefan Hofbauer (Astrologe und Gestalttherapeut) aus Wien von seinem Blog "Hofastro". ***** Alles, was uns im Leben begegnet, ist letztlich Resultat unseres eigenen geistigen Handelns.(Bercholz/Chödzin) Beim Zeichen Waage geht es vor allem um Begegnung, Offenheit, Unvorein-genommenheit und… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Patti Smith: Die Magierin

"I saw a room full of men with their hammers a-bleedin’, I saw a white ladder all covered with water." (1. Stolperer Vortrag). Patti Smith ist auch eine Lilith (mit Lilith-Merkur Konjunktion), immer zwingend. Eine, die sich dem Unnennbaren stellt, einst wild, immer Lehrerin, Weise, Künstlerin, Zauberin und inzwischen fast 70jährige Eminenz. Mit diesem Fische-Mond in 3 und Scorpio-Venus-Jupiter tritt sie beim Hochamt des Nobelpreises für den Freund Bob Dylan an, mit dem gleichen AC Schütze. Als Magierin des Ausdrucks. Man spürte sie ja stets so, wußte um den Bann der Dinge, wenn man sie hörte, Erdzeichen mit der Krone der Wahrhaftigkeit.… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Die Puppe, das Salz und der Neptun

Blogs anderer Astrologen: Mag. Stefan Hofbauer zu Neptun in den Fischen "Eine Puppe aus Salz reiste tausende von Meilen über Land, bis sie schließlich ans Meer kam. Sie war fasziniert von dieser seltsamen, sich bewegenden Wassermasse, die ganz anders war als alles, was sie bisher gesehen hatte. „Wer bist du?“, fragte die Salzpuppe das Meer. Lächelnd erwiderte sie: „Komm herein und sieh selbst.“ Also watete die Puppe ins Meer. Je weiter sie hineinging, desto mehr löste sie sich auf, bis nur noch sehr wenig von ihr übrig war. Ehe der letzte Rest verging, rief die Puppe überrascht: „Nun weiß ich, wer ich bin!“Über Neptun zu schreiben ist… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Zu viel Frau für einen Mann?

jeanne
"Zu viel Frau für einen Mann" sei sie gewesen, hieß es manchmal. Aber Wassermann-Sonne Jeanne Moreau (89), die jetzt unter gleichzeitigen harten Transiten so plötzlich starb, unvermittelt, wie sie bis dahin auch immer gelebt hatte, war alles, nur kein Weibchen. Den lasziven Stier-Anteil des AC konnte zwar niemand übersehen, aber sie machte dahinter als durch und durch uranisches, geistiges Luft-Wesen schon früh unangepasst manchen Männern richtig "Angst". Jedenfalls denen, die unanbhängige Frauen angeblich ja immer schätzen, aber so viel weiblich dominante Energie (auch Scorpio-Lilith) dann schlecht persönlich ertragen und eher in Konkurrenz… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Günter Grass: Ein guter Mann ist tot

"Zugegeben, ich bin Insasse einer Heil- und Pflegeanstalt, mein Pfleger beobachtet mich, lässt mich kaum aus dem Auge; denn in der Tür ist ein Guckloch..." Der erste Satz aus der Blechtrommel, dem Buch, was ihn erst richtig berühmt gemacht hat, beschreibt schon den Kern von Günter Grass' Horoskop. Eine 12. Haus-Sonne in der Waage, allein, nicht einsam, beobachtet und beobachtend, mit Mars auch verletzt und verletzend. Ein geheimer Schamane, bei allem Pragmatismus des konzepthaft kämpfenden Skorpion-Merkur in 1, immer irgendwo anders, dahinter, verborgen berührt, bewegt, bezürnbar. Ein Genie, kein zarter Wort-Magier, aber ein Sinn-Stifter, mit… weiterlesen ~>

Wulffs Worte

Tendenzen vor dem Interview

Es kann also doch sprechen: Pünktlich wie die Sonnenuhr informiert Bundespräsident Christian Wulff sein Volk endlich über eine eigene Meinung zur öffentlichen Meinung. Zur beliebtesten Fernsehzeit wird er abends gleich auf ARD und ZDF gemeinsam zum Besten geben, was er eigentlich selbst von dem Drama um sein Amt, Würden, mögliche Vetternwirtschaft und Drohgebärden hält.

Astrologisch hoch interessant: Die Sonne als Herrscherin 3 steht heute exakt auf seinem Deszendenten: Einer geht in den Austausch mit dem Publikum. Aber möglicherweise auch in den Clinch. Das 7. Haus hat stets mit Balanceversuchen UND Konflikten zu tun. Was wenigstens die Richtigkeit seiner Geburtszeit belegt. Wenn auch erst mal sonst über Korrektheit oder nicht keinen Aufschluß gibt.

Am 12.12. - dem Tag des berüchtigten "Mailbox-Showdown" zwischen dem Bundespräsidenten und Bild-Chef Kai Dieckmann - stand Mond jedenfalls an Wulffs Aszendenten, den er beherrscht. Das sorgte für beträchtlichen Druck im Seelischen. Und machte den Wunsch nach Selbstdurchsetzung stark. Im Krebs übrigens immer auf sehr wechselhafte, launische Art und Weise. Da tritt auch ein klassicher Sachwalter einmal kräftig nach, wenn's passt.

Da der Mond aber für den Bundespräsidenten im Radix auch noch mit einem Pluto-Quadrat belastet ist, wird eben auch schnell deutlich, wie er sich nach der Ankündigung gefühlt hat, Diffusitäten über seinen Eigenheimkauf (wieder Analogie zu Mond) sollten nach außen gelangen. Als abgekanzelter, kleiner Junge zum Beispiel, der in einen Macht-Ohnmachts-Konflikt gerät. Etwas, was er von mütterlicher Familienseite her kennt. Was ihn insofern triggert. Was menschlich ist. Und a priori nicht unfein.

Unfein dagegen die Ausdrucksform, selbst mit Drohgebärden zu antworten. Sein Pluto in der Vernetzung zu dem damaligen, aktuellen Geschehen, war erst kurz davor über Saturn gelaufen. Nun tat er, was Pluto in solchen Fällen gern tut. Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder den Kopf einziehen. Oder eben seinerseits Macht ausspielen. Weshalb der ruhige, hyperneutrale rational gesteuerte Politiker in die Seile ging. Und sich öffentlich plötzlich als Wulff im Schafspelz anbot.

Abgesehen davon, dass man schon einen gewissen Mut (und nicht nur ein Amt) braucht, sich eilig und reflexhaft mit der Mutter der Riesenschlagzeilen anzulegen, ist etwas Gegenwind der "Bild" als erster Medienmacht im Staate durchaus zu gönnen. Aber mit seinem kleinen Spontanausflug ins Ego, der den sonst so neutralisierenden Merkur, die Ratio, an Wulffs Aszendenten abdeckelte und seine übliche Teflon-Maske kurzfristig mit Rissen versah, kämpft der Mann nun leider immer noch. Nun muss er aber reden. Sonst macht er sich unmöglich und das gefällt Merkur am Aszendenten ganz und gar nicht.

Wenn Wulff heute zum Volke spricht, das über die Medien Druck ausgeübt hat (Mond-Pluto-Quadrat Radix von 6 nach 3), trägt er wenigstens der Strukturfunktion Rechnung, die Öffentlichkeit nun mal in seinem Chart hat. Steinbock-Deszendent, das Draußen in Form jedes Gegenübers, ordnet eben immer das emotional etwas wirre, wenn auch prima sachbezogen getarnte, aufsteigende Zeichen Krebs. Das immer mehr fühlt und diese Emotionen dann in Merkurs Verstandeskästchen zu packen versucht. Angesichts von "Bild"s Hang zur Legalisierung der Indiskretion als Prinzip kann einen da schon mal der Zorn packen. Auch wenn man selbst die Suppe gekocht hat, die man nun auslöffeln soll.    

Und was wird er nun sagen? Bei der Überquerung des DC geht für Charteigner buchstäblich die Sonne rückwärts wieder auf. Ich erleuchte sehr konventionell das Dunkel, heisst das Motto. Sonne beherrscht bei Wulff Haus 3, wo Pluto sitzt. Es ist ihm klar, dass das auftauchende Krieg- und Friedens-Bild eines Medien-Rambo in der Öffentlichkeit destruktiv ist. Vermutlich wird er versuchen, mit Saturns strukturierenden Staatsmann-Qualitäten gegenzusteuern.

Im Steinbock fallen wieder mal Förmchen vom Himmel, bestimmende Klarheitsversuche, mit denen ein Hierarch immer arbeiten kann. Ein bisschen zugeben, ein bisschen stabilisierende Zeiten versprechen, ein bisschen aufrecht büßen. Aber nicht so viel, dass man in die Speichen und unteren Etagen des Hierarchie-Rades gerät.  

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut, eben. Das Problem an der Sache: Eigentlich will dieser Wulff das alles wirklich so gern. Ein Vorbild sein in jeder Hinsicht, das unter Uranus-Saturn aber in jede Wand knallt, die sich einem Politiker mit Idealanspruch (Schützemond) anbietet. Anzunehmen ist, dass der Bundespräsident immer noch rätselt, wie ihm das eigentlich alles passieren konnte. 

Die 12. Haussonne agiert - trotz aller intellektuellen Betonungen - oft vorbewusst. Wie Loop! bereits zu Beginn der Affäre um den Bundespräsidenten im Porträt analysierte.              

Mittwoch, 18. Juni 2025

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