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Ein Schlag ins Gesicht der Geschichte

- Ukraine und der Rechts-Drall -

Der Tod führte den Burschen in die Stadt, wo die Kranken lagen, und sprach: „Ich will mich so hinstellen, daß mich der Kranke nicht sieht. Wenn ich dann heimlich ein rotes Tuch schwenke, bleibt er am Leben, schwenke ich aber ein schwarzes, so stirbt er. Das wirst du den Kranken jeweils voraussagen. Und sie werden dir Geld geben." (Ukrainisches Märchen aus BRUDER WOLF). 

Wenn Pluto und Saturn mit Mars astrologisch zusammenkommen (wie jetzt, über die Rezeption), geht es um Endlichkeit. Aber manchmal darunter um Schlimmeres, den Wolf, der des Menschen Wolf ist und bleibt.

Man kann sich für viel verkaufen, wenn man zur Rechten Gottes sitzt und Jupiter im Gepäck hat. Wozu das führt, zeigt die verdrängte Rechts-Belastung des von Europa behüteten, ehemaligen Stiefkinds Ukraine. Plakativ bebildert sie jetzt die politische Ausprägung einer alten und neuen, rigiden Rechten, vor allem östlich des Friedens, den die EU als Kulturgut immer noch für sich gepachtet hat, aber nicht mehr wirklich vertritt. Alle springen sie nun plötzlich mit, im Viereck, das astrologisch den Tierkreis quadriert. Manchmal traut man dabei seinen Augen nicht mehr. Während die einen Ukraines bedrohte Unschuld schützen, federführend Deutschland, wurden auf dem Maidan Rechts-Parolen gebrüllt. Wer sind denn eigentlich diese Leute, fragte man sich schon bei den paramilitärisch Maskierten, die tödliche Eskalation so hochtrieben, dass man einem alles andere als Freiheit und Zwanglosigkeit einfiel, um die es doch der hilfreichen Rechtsanwältin EU angeblich ging.  

Zwanghaft plutonisch bohrte sich da schon die Entwicklungs-Spirale in die Zeit. Wie auch heute, bei neuen Bildern von Gefechten um Slowjansk. Oder in Odessa, wo mindestens 38 Menschen lebendig in einem Gewerkschaftshaus verbrannten, das "Feuer gefangen hat" - so Medienberichte. Es ging übrigens in Wahrheit um pro-russische Ukrainer, die dort Schutz suchten und angesteckt wurden. Auch die sonstigen, so satten Kriegs-Klischees unter der Flagge eines "nötigen" Befreiungskampfes gegen pro-russische "Elemente" werden immer noch einseitig bedient. Was wiederum an alte Feldzüge gegen Russland - wie den Schokoladen- oder Käse-Krieg der Ukraine - oder die Aktion "Kauft nicht russisch!" (siehe Logo oben links, ukrainische WIKIPEDIA) logisch anknüpft.

An was erinnert uns diese Slogans? Ja, genau. Letztlich muss man aber gar nicht Vergleiche zu Hitler-Deutschland bemühen - oder das ukrainische Märchen vom Burschen, der sich mit dem Tod verbrüdert, eine echte Mars-Pluto-Saturn-Geschichte. Unter dem Vorwand der Heilung macht er gemeinsame Sache mit dem Sensenmann, für Geld. Wie im moderneren Märchen des entweder absolut naiven oder von Selbstgerechtigkeit verblendeten Europas, das neuerdings offenen Auges, provokativ, wenn auch indirekt, ultra-rechte "Politiker" unterstützt. Es war also einmal ein Land mit 0° Jungfrau-Sonne, die schöne Ukraine, in der überholte Funktionen und Verängstigungen sich immer noch jagten, und wo beim großen Quadrat über Radix-Uranus-Neptun Steinbock alte Messer-Schneiden neu geschliffen wurden. Auch wenn Putsch nun plötzlich Revolution hieß.

Die revolutionäre Übergangs-Regierung wird aktuell von genau der EU moralisch unterfüttert, deren Parlament noch im Dezember 2012 die rechten Ansätze Swobodas (übersetzt Freiheit), die nun drei Minister stellt, öffentlich als "rassistisch, antisemitisch und ausländerfeindlich" brandmarkte. Bis 2004 hieß die Ursprungs-Gruppe übrigens "Sozial-Nationale Partei" und benutzte die bei SS und SA beliebte "Wolfsangel", stilisiert, als Symbol. Ohne Runen, zum Wohl der Menschenrechte, verbrüderte man sich später mit dem offen gewalttätigen, extremen Rechten Sektor. Aber auch mit völlig anders Gesinnten, die aufrichtig guten Willens waren, das Land offener zu machen. Mit im Boot deshalb leider auch Klitschko und seine UDAR (die möglicherweise immer noch nicht wissen, wie ihnen da eigentlich geschehen ist). Swoboda steuert seither das "befreite Land" mit. Die Flagge des verbündeten Prawyi Sektors, schwarz-rot (oben), erinnert sowieso an Nazi-Deutschland. Rufe wie "Ukraine über alles!" oder "Tod den Feinden!" soll man auf dem Maidan vielfach bei den "friedlichen Demonstrationen" gehört haben. Redner beendeten mit: "Ruhm der Ukraine!". Die Masse antwortete: "Den Helden Ruhm!" (THE NATION). Fackelträger ziehen wieder. Europa hört zu. Wie kann das alles sein?

Die rigiden Rechten, die in der Ukraine - willkommen als Sturzhelfer - direkt oder indirekt an der Übergangs-Regierung mitstrickten, nannten Medien früher sogar ungestraft Faschisten, bis der neue, moralische Kurs der EU zur Eingemeindung der Ukraine die Glocken läutete. Alles sah plötzlich anders aus. Es sind nicht nur folgende zwei Köpfe, die an das alte Skorpion-Waage-Muster der deutschen Traumata erinnern: Dmytro Anatolijowytsch Jarosch (links innen, Waage) vom ultra-rechtsextremen Sektor, zum Beispiel. Dem Pulk, der am Maidan ausrastete, bis jede Einigung unmöglich wurde - wie es heisst.

Und Oleh Tjahnybok (außen, Skorpion und Vorsitzender Swoboda, beide ohne Zeit, mittags). Der eine mit Stellium von einem charismatischen Merkur-Pluto (exakt) bis zum Sonne-Venus-Uranus, der andere mit Mars-Uranus-Pluto-Jupiter. Der Aspekt, der die Zodiak-Folge Waage-Skorpion auf den Punkt bringt, die auch bei den National-Sozialisten und ihren Horoskopen eine übergeordnete Rolle spielte, ist Venus-Pluto und erzählt von Verkapselungen, von Clans oder Reservaten (nach Döbereiner), von einer Mafia, den Puppenspielern und ihren Marionetten. Tjahnyboks Parteiprogramm umfasst unter anderem so süffige Punkte wie Etablierung der Ukraine als Atommacht, ethnische gesetzliche Quoten (bedeutet letztlich: "genetische" Ukrainer sind Ukrainer), Staats-Kontrolle der Medien, "Liquidierung"  imperialistisch-bolschewistischer Symbolik und viele Erfreulichkeiten mehr. Schon 2013 bezeichnete der Jüdische Weltkongreß die Swoboda als neonazistisch und verlangte ein Verbot. 

Ein Vater verließ seinen Sohn und zog als Landstreicher in die Welt hinaus. Da mußte sich der Bursche sein täglich Brot erbetteln. Ich will lieber gehen, dachte er, und mich als Tagelöhner verdingen. Ein Bauer wollte ihn auch nehmen und fragte: „Was verlangst du fürs Jahr?" - „Nichts als ein reichlich Mahl." Des Bauern Frau aber sah, daß er ein guter Bursche war, und sagte zu ihrem Mann: „Wir wollen ihm noch fünf Rubel drauflegen, damit er keinen Schaden hat." - „Nein", widersprach der Bursche, „gebt mir nur, was ich verlangt habe, und nicht mehr." - Er diente dem Bauern ein ganzes Jahr." (Ukrainisches Märchen)

Noch schlimmer sieht es beim "Rechten Sektor" aus, Verbündete der Swoboda. Eine offen gewalttätig auftretende Gruppe aus der UNA-UNSO (radikal antisemitisch und antirussisch) und einigen rechten Splittergruppen, deren Mitglieder "Kämpfer" heißen und sich in der Tradition der militanten Partisanen-Armee verstehen. Eine der Führungsfiguren, obiger Jarosch, ein Philologe, will nun wohl auch Präsident werden. Zwar hat man sich mit der Ankündigung der Kandidatur vom Antisemitismus publikumswirksam verbal losgesagt, aber die Geschichte spricht Bände hinsichtlich der Ablehnung demokratischer Werte. Dass man in diesen Kreisen die EU als "Unterdrücker der europäischen Nationen" (und vermutlich auch von deren "National-Charakter") empfindet, hielt bislang noch keinen EU-Friedensengel davon ab, per Akzeptanz und moralischer Unterstützung der Übergangs-Regierung mit ihren engen Verbindungen zum Dach-Zusammenschluss des Prawyj Sektor auch indirekt dessen Umtriebe zu tolerieren. Das Signum der zerrissenenen Zeit von Uranus-Pluto belebt eben populistische Bugfiguren und ihren Extremismus. Samt all der Fahnen, Schreie, Rituale. Heldentum kommt ohne Tode nicht aus. Meist bewusst in Kauf genommen. 

Ungewollte Helfer der Halbgötter

Vitali Klitschko (rechts sein Radix, ohne Zeit) und seine UDAR gingen einst, zum Behufe der Befreiung, notgedrungen mit "Vaterland" und Swoboda (und damit indirekt auch deren Kontakt zum Sektor) als Oppositions-Team im Euromaidan brav Bündnisse ein. Zuvor gepäppelt von "parteinahen" CDU-Stiftungs-Geldern. Wieso? Was seinen Anteil angeht, ist es klar. Er hat sich inzwischen deutlich von der "Freiheit" distanziert. Dass er ideologisch und astrologisch nicht in ein von Rechten bekanntes Muster passt, ist auch völlig offensichtlich. Aber die Geister, die ich rief... Drum wurde Klitschko mit seinem zugrunde liegenden, eher schlichten, aber hoch emotionalen Patriotismus dennoch indirekt zum langen Arm von Swoboda und Konsorten, die auch über seine Popularitäts-Schneise einflogen. Und gleichzeitig leider auch zum Helfer einer EU, die sich immer noch als halb-göttlich begreift, gegenüber den Zurückgebliebenen.

Europa, dem er als bekannte Identifikations-Figur ebenso Rückenwind für Einmischung gab. So reichte man unvermittelt und deutsch auch in die Naht zu Russland hinein, was für eine Gelegenheit! All das aber tat Klitschko nicht gut, sondern machte ihn ungewollt zum Werkzeug zweier Herren. Einmal der in den letzten zehn Jahren immens bedeutungsvoll gewordenen, wachsenden ukrainischen Rechten, die über den gemeinsamen "Revolutions"-Gedanken bei inhaltlich völlig anderen Schwerpunkten ans Steuer aufschlossen. Zum anderen der nur noch schwer anders zu verbrämenden, europäischen Ausweitungs-Interessen. Klitschko hat nun Uranus-Pluto über Chiron und wird immer bleicher. Da ist etwas, was immens schmerzt. Vielleicht auch das Erkennen dessen, was er mit losgetreten hat. Aber in seinem Radix wird eben über den Krebs die Heimat groß geschrieben, mit Jupiter-Neptun im Trigon ein fast religiöser Bezug zur "Mutter" des Landes. Genau das hat mit rechter Haltung eben gar nichts zu tun. Seele wird nur hierzulande traditionell gern mit den Chiffren einer erkalteten, braunen Suppe verwechselt. Aber genau die holt einen doch manchmal durch andere ein, die dieselbe Abfahrt mit unterschiedlichen Zielen nehmen, wenn man so wehmütig gelagert ist. 

Kultur der Heimatlosen und Heimatlichen

In der Ukraine gibt es ohnehin schon geschichtlich wegen des Ostblock-Zwangs eine andere Kultur des Heimtlosen und Heimatlichen. Da tun sich Gräben auf. Bevor sich der Westen an dieser Zange die Finger einklemmt, täte er besser daran, die Folgen zu bedenken. Steinbock Steinmeyer und Waage von der Leyen jedenfalls, die moralisch Integeren, sahen als neue Speerspitze der Gerechtigkeit in Europa überparteilich geeint, aber viel kühler zu, wie die radikalisierten Positionen und Aktionen (Maidan brennt!) alles infizierten. Auch gegen Klitschkos tragische Versuche, in letzter Minute jede Eskalation noch zu bremsen. Etwas griff plötzlich überdrehend Raum. Aber es herrschte grad-genau Jupiter-Uranus in diesem Februar. Die westlichen Politiker, die sich auf einmal benahmen wie bei einem Freiland-Versuch, hätten merken können. Aber sie verweigern selbst nach den Toten noch, ihr Kreuz zu tragen und arbeiten weiter, ebenfalls aus "Notwehr". Rechtfertigung bleibt eine Sache des Standorts. Schuld ist eben immer gern woanders. Nie bei denen, die wie Unfallzeugen gaffen, nachdem sie die Weiche klar falsch gestellt haben. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf. Wer wären wir, wenn wir Rechte unterstützten? Niemals. Und jeder hat ja so seine Pläne mit den wirtschaftlich noch nicht ausgebeuteten Landstrichen. Alles nicht böse gemeint.

Pluto-Uranus mit Saturn schafft oft solche gefährlichen, sich selbst rechtfertigenden Vorstellungswelten. Auch in der West-Ukraine selbst, wo Russland-Feindlichkeit, auf die Europa aufspringt, so scharf fast schon zum guten Ton gehört. Durch eine "mitfühlende", sich auf einmal an die eigenen schwarzen Männer erinnernde europäische Öffentlichkeit auf einen selbstverliebten Klischee-Kurs von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit getrimmt, besinnt man sich auf Gemeinsamkeiten. Der äußere Feind weckt ja immer die Geschlossenheit nach innen - altes Widder-Waage-Prinzip. In das letztlich massive politische Grenz-Überschreitungen und Wirtschafts- und Macht-Interessen von Stier-Skorpion mit einflossen. Folgendes Chaos inklusive, mit Journalisten als Lobbyisten. Neptun ist eben stark in diesen Zeiten, Kampf narkotisiert (Spiegelung Widder-Fische) auch da besonders gut, wo keiner hinsehen will, was unter dem Teppich eigentlich passiert. So kommen die Rechten nicht langsam, aber gewaltig, unverhindert vom sonst so kleinkrämerischen Europa, von seinen Panik-Attacken geblendet.

Als das Jahr abgelaufen war, kochte ihm die Bauersfrau ein reichliches Mahl. Das packte er ein und ging seiner Wege. Da begegnete ihm der Tod. „Was trägst du bei dir, Bursche?" fragte er. „Ein Mittagsmahl", gab er zur Antwort. „Laß es uns zusammen verzehren!" schlug der Tod vor. „Gern", erwiderte der Bursche, „mir gefällt's, mit dir zu speisen. " (Ukrainisches Märchen)

Die Geschichte dieser neuen europäischen Verblendung reicht allerdings weit zurück. Bei der deutschen "Wiedervereinigung", bzw. dem Fall der Mauer (RADIX Astro-Databank) nach all den eisernen Vorhängen (Mars-Saturn-Neptun), lag schon ein exakter Saturn-Neptun offen. Allerdings in 7. Er verhieß Bankrott als zukünftiges Prinzip, das man jedoch lieber dem jeweils anderen zuschreibt, und drückt seitdem allenthalben. All die alten, neuen Ost-Länder mit ihren Geburts-Stunden und Sollbruchstellen rund um diese Phase haben ja auch den Neptun im Steinbock und damit die Konkurs-Drohung bereits am Start im Genick. Das danach so offene, aber nicht etwa tolerante Europa hätte sich nach Wegfall der äußeren Blockaden selbst Saturn einverleiben, beschränken müssen. Stattdessen pfiff der Wind durch die Löcher, die Neptun in 7 aufmachte, und Jupiter in 1 (Krebs) des Mauerfalls tat ein Übriges dazu. Wir sind wieder richtig wer. Nicht nur Deutschland entwickelte danach neue Slums und eine spitze Arm-Reich-Schere mit den üblichen Verdächtigen. Zunehmend radikalen, politischen Tendenzen also aus Volkes Munde (erst gegen die eigenen "Ostler", dann gegen zugelaufene aus den anderen geöffneten Toren), die auf einem frisch gepflügten Boden der Besitz-Angst blühen. Mars am Stier-IC der BRD mit den traumatischen Altlasten der Nazis (Volk ohne Raum, Blut und Boden) lässt eben noch heute grüßen. Wer das sagt, ist vermutlich kein Träumer, sondern zumindest psychologisch knallharter Realist.

Frieden den Oligarchen und Palästen

Der inländische, auswärtige Minister Steinmeier, unter Pluto-Sonne mehr und mehr manisch wirkend im Kontrollieren, besucht sogar die neuen Oligarchen der Ukraine, um für Unterstützung seines "Friedenskurses" = das gegenläufige Ruder, bloß weg von Russland, zu werben. Und schiebt damit den Schmusekurs mit Wirtschaft und allem anderen an, was frei flottierend ukrainische Nationalsache war und nun ins Europa-System einfließt. Zum Beispiel die Bedeutsamkeit dieser anderen Rechten, als hätte man nicht selbst davon genug. Übrigens wurden zwei der hyper-reichen Strippenzieher und Magnaten gleich von der Übergangs-Regierung als Gouverneure eingesetzt. Aber auch kristallklarer Kapitalismus macht ja offenbar nicht wirklich glücklich, sondern wieder nur raffgierig und deshalb auch wehrhaft. Stier, das Zeichen des Greifens, wirkt immer dann konstruktiv, wenn es Grenzen einhält, nicht, wenn es sie übergeht. Man darf gespannt sein, wann die ersten Gesten auftreten und aus Friedenskurs dann buchstäblich Friedenskuss wird. Heim nach Europa, liebe, geliebte Ukraine! Mal sehen, wann der erste dann bitterlich über "völlig unerwartete" Zuwanderer-Wogen weint, jammert und klagt. Und wiederum die heimische Rechte sich auf den neuen, wunderbaren Braten stürzt. All das ist so bitter und absehbar.

Selbst den softesten, einst linkeren und etwas klügeren Strategen des Westens wachsen dennoch jetzt lange Zähne, beim triggernden rückläufigen Mundan-Mars im zweiten Venus-Zeichen Waage. Alle auf einen. Den "bösen Russen" aus alten europäischen Alpträumen. Ausgerechnet Wagenknecht jedoch, sonst ja nicht eben mit Sympathie-Tickets ausgestattet, weil kristallklar, dafür aber astrologisch mit ähnlichen Lagerungen wie Klitschko, wendete sich als eine der ersten und letzten Ruferinnen in der Wüste gegen das allgemeine Bla-Bla und nannte Steinmeiers Politik früh schon "zutiefst heuchlerisch". Sie hat eben mit Mars-Neptun (von Skorpion nach Schütze) den feinen Radar für Verschwommenes, Grenz-Verschiebungen und Revier-Verletzer. Steinbock Gysi, mit demselben Neptun-Stand wie die BRD, relativiert erst dagegen an und wirft der EU dann doch endlich "verheerende Fehler" vor. Ausnahmen.

Amorphe Masse aus dem Reich der Tiefsee

Das was man schluckt, schluckt einen letztlich immer selbst. Oder, Prinzip Stier einmal anders: Du wirst, was du isst. Die Grünen erweisen sich insofern nun auch als gesamt-amorphe Masse aus dem Reich der Tiefsee. Wer sonst pazifistisch-bürgerlich im Volke und auf Titelseiten gegen allerlei Neo-Nazitum wetterte, grenzt sich überhaupt aktuell, zum Wohl des friedfertigen Europas (in seinem Schoß darf Deutschland doch wohl wieder) am allerliebsten mit archaischen Schubladen und mentalen Totschlägern aus den Serails der trendy kalten Elementarteilchen ("Oi, da kommen sie ja, die Putinversteher!") gegen das "unzivilisierte", aggressive Mütterchen Russland ab. In völliger Verkennung der Tatsache, dass dieses Klischee a) nur im Jahrzehnte ungelüfteten, eignen Kopf-Kino haust und b) bislang nicht Putin Völkerrecht gebrochen hat - sondern "Kräfte" in der Ukraine selbst. Jedenfalls, wenn man die Krim dazu zählt, was ja heute sonst zum allerfeinsten Stil und zur allgemeinen Rechts-Auffassung gehört. Obwohl man die Abtrünnigen da doch nur allzu gern unterstützte. Wenn - ja, wenn sie nur heimkehrten, in die Ukraine. Sonst nicht. Warum?

Putin, der die Ehre hat, inzwischen der allgemeine Watschenmann für fast alles zu sein, was sich so in der Welt begibt, von Koreas kleinem Onkel bis zu MERS in den USA, gebärdet sich (widersinnig gegenläufig zur allgemeinen Auffassung) immer noch meditativ wie ein japanischer Zen-Meister. Bald wird es soweit kommen, dass ihm auch noch rechte Taktiken vorgeworfen werden. In Verdrehung dessen, was bereits geschieht, im Staate Ukraine und anderswo. Man sollte langsam darüber nachdenken, ob es nicht auch logischer wäre, dass eigentlich er damals den Zweiten Weltkrieg begonnen und halb Europa aufgefressen hat. Dann hätte man den steinbeschwerten Rucksack auch los und alles fügte sich weniger belastend.  

Irrationale Betrachtungen schüren aber auch so schon im kleinen, westlichen Erdteil Ängste genug. Jenem "Kontinent", der ja gar keiner ist, "sondern eine Idee" (ZEIT), ein Geistesprodukt. Das weiß am besten, mitten in seinem Herzen, in diesem Deutschland, dieses Deutschland (Nachkriegs-Radix links), mit seiner archaischen, überlebenden Furcht vor Diebstahl und Übergangen-Werden im Holzkopf (Pluto nun im Steinbock in 1, Quadrat Neptun, Herr 2 in 8, für BRD Berlin). Wie schützt man sich am besten reflexhaft davor? Indem man selbst nach 8, in die Grenzen der anderen vorstößt. Schleichend, schmeichelnd, beschönigend, schlußendlich aber unumwunden. Wie durch ein Wunder poppen aktuell auch gleichzeitig - jenseits der Grenzen - bei denen, die man unbedingt retten muss, passgenau die eigenen alten Symbole wieder auf.

Die Rechten. Völlig unverhüllt. Hierzulande ausnahmsweise kein Thema mehr, weil deren Rechte dort offenbar nicht vergleichbar mit den unsrigen (und irgendwie praktisch) sind. Wobei "unsere" eh längst kein Problem mehr darstellen. Wahrlich? Es mag sein, dass sie für die Schlüsselhalter schlicht nicht wahrnehmbar agieren. Wegen un-erfolgreicher Bearbeitung der eigenen Leichen im Keller eines Landes, das seine Vergangenheit zwar häufiger mal be-spricht, aber nie integriert hat - indem Gestern mit dem Heute wenigstens gedanklich verbunden würde. Nein, wären "wir" damals da gewesen, wäre es bestimmt alles anders gelaufen. Ja, klar. Man sieht's gerade, wie. Lasset uns weiterträumen und den süßen Schlaf der stets Gerechten schlafen. Dis-Identifikation war immer schon das fabelhafte Einfallstor für neue Ergebnisse alter Art.

Erneuerung in Gestalt des Uranus hat nun das Konzept in Form von Pluto überrollt, überholt, gekippt. Aber auch andersrum wird ein Schuh draus, denn astrologische Symbolik ist nie eine Einbahnstraße, sondern fängt das Widersinnige in seinen polaren Ausprägungen als Prinzip auf: Pluto meißelt sich nunmehr hammerhart in das von Uranus nur angebrochene, traditionelle Unrechts-Verständnis als Rechts-Verteidiger ein. Alles funktioniert ja in den Netzen solcher Archetypen nach beiden Seiten. Nicht nur die Zeitungen mit den größten Buchstaben bezeichnen jetzt ganz offen mit Schlagwörtern wie "Erpressung, Granatfeuer, Gefechte" den wahren Feind - Russland - und reißen die Kluft mit ihrer Propaganda auf. Leitmedien sind angesteckt vom Zorn der ewig Übergangenen, zu kurz Gekommenen, als die "wir" historisch zu büßen hatten. Es kämpft Geschichte mit Geschichte, Klischee mit Klischee.

Cui bono? Wer hat nun was davon?

Es wird wieder marschiert, verbal

Während Ströme östlicher Armer (dann gern wieder als "Zigeuner" abgewertet) längst in Regen und Traufe des wunderbaren, europäischen Dachs ersaufen und höchstens geduldet, aber noch lieber abgeschoben werden, fischt die EU heldenhaft nach dem sich wiederholenden Krebs-Jupiter, im Zeichen der Zeit. Man widmet sich fast schon unerschrocken bündnisoffen, aber immer moralisch überlegen, den ausgebluteten, weil krisengeschüttelten Heimatländern der höchst unwillkommenen Flüchtlinge. Samt ihrer weiten, immer noch unbeackerten, kommerz-bedürftigen, wirtschaftlichen Betätigungsfelder, die da so hilflos winken. Noch irgendwo ein paar Euros zu verdienen? Nein, Geld macht nicht wirklich unmoralisch. Es holt bloß die fehlende Ethik in klingender Münze ans Licht, wohin sie gehört. Auch nur eine weitere Messlatte für den stabilen Selbstwert, Haus 2, Stier und Venus, der sich dann immer wieder verkauft, wenn er zerbrochen aus dem Düsteren nach draußen angelt und seine fehlende, zerdepperte Bestätigung sucht.

In der Ukraine sind gar zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, indem einerseits die lästigen Beton-Staatsstrukturen für ausländische Investoren durch tätige Nächstenliebe endlich aufgebrochen werden (Deutschland ist bereits zweit-wichtigster Wirtschafts-Partner) und man andererseits als unschuldiger Vorkämpfer der Freiheit gegen Väterchen Frost, den großen Polit-Oligarchen Kreml, auftritt, vor dem einem immer schon die Glieder schlotterten. Psychiatrisch nennt man das Regression, politisch Diplomatie und biologisch Schädlings-Bekämpfung. Was immer einem der jeweilige Feind auch angetan haben mag. Momentan ist das unglücklicherweise nicht festzumachen. Also behauptet man irgendwas. Wirklichkeit war immer schon eine demokratisch erfolgte Zuschreibung von Gründen ohne Beweise. Oder: Wenn es die gab, entstanden sie auf dem Boden zuvor frei festgelegter Eckdaten. Es ist dunkel im Land, im europäischen Dorf, im Bewusstsein.

Erstaunlich die drastische, merkwürdige Blindheit für das, was sich da jetzt an Erdrutsch in Sachen Nachkriegs-Haltung (und damals Büßer-Demut) tut. Ein Clash, der beschönigt wird durch Notwendigkeiten der wahren Wirklichkeit. Es wird wieder marschiert, verbal. Angefangen bei knappen, auf einmal windschnittigen, einst tabuisierten, deutschen Sätzen: "Präsenz zeigen. Militärisch." Ach - so ist das. Das klingt doch schon ganz flüssig. Nun, wie vielen Medien, in ihrer freien Selbstsicht doch die Korrektive des Brisanten, fällt das eigentlich noch auf? Und wenn, wo sind die Schlagzeilen? Vom Reißwolf Zeit geschluckt? 

Als sie das Mahl verzehrt hatten, sagte er: „Ach, wüßte ich nur, wo ich wohnen soll, hab weder Haus noch Hof." „Laß uns zusammen wohnen!" antwortete der Tod. Und sie gruben sich am Berg eine Erdhütte. „Du mußt die Heilkunde erlernen, Bursche!" sagte der Tod. Er führte ihn in die Stadt, wo die Kranken lagen, und sprach: „Ich will mich so hinstellen, daß mich der Kranke nicht sieht. Wenn ich dann heimlich ein rotes Tuch schwenke, bleibt er am Leben, schwenke ich aber ein schwarzes, so stirbt er. Das wirst du den Kranken jeweils voraussagen. Und sie werden dir Geld geben." (Ukrainisches Märchen)

Inzwischen wandern nun also wieder Soldaten (!), von denen niemand weiß, wer sie eigentlich mit welchem Auftrag genau geschickt hat, als deutsche Aufklärer durch die Ukraine, den Reissverschluss zu Russland, und inspizieren ganz friedlich und unbescholten die schlimme Lage. Das merkt man nur daran, dass sie als Geiseln genommen und dann abwiegelnd und falsch OSZE-Beobachter genannt werden. Erretten darf Putin sie (wie heute geschehen), indem er "seinen Einfluss geltend macht". Vorsicht: Genau den Einfluss nämlich, der ihm kurz danach dann erneut ziemlich sicher vorgeworfen werden wird. Hier gedeihen sie, die einzigartigen, hermetischem Systeme einer westlichen Logik, frei von jeder Selbst-Kritik. Rund um "unsere" Ukraine. Da, wo alte Rebellen (der Übergangs-Regierung) gegen auch nicht neuere Rebellen (der pro-russischen Fraktion) kämpfen. Hat sich Deutschland denn da einzumischen? Gewiss, falls man politisch sonst groß-koalitionär bereits halb im Koma liegt und einen klassischen Ruf neu beleben muss. Wir erinnern uns: Neptun Herr 2 in 8, Grenz-Übergriffe, bedrückt durch großes Quadrat. Die einen Rebellen sind ja bereits anerkannt. Wieso eigentlich? Die anderen nämlich nicht. Demokratisch, sprich staatsrechtlich Punkt für Punkt und lupenrein nachvollziehbar, war der ukrainische "Wechsel" (die politische Variante - böse Zungen sagen: Umsturz) ja nun beileibe nicht. Es sei denn, man sähe plötzlich in Berlin und Umland Gewalt als wichtiges und fähiges Instrument politischer Willens-Bildung an. Wenn nicht, müsste zumindest ein bürgerlicher Aufschrei folgen. 

Denn für die Ukraine schoß man zwar das völkerrechtlich brüchige Referendum der Krim hart an, aber nicht die zuvor massive Beteiligung, Agitation und selbst Gewalt der vom NDR noch im  März als "ultranationalistisch" bezeichneten Swoboda-Freiheit und des Rechten Sektors, am hitzigen Puls des Umsturzes. Möglicherweise wurde dieser Doublebind als Kollateral-Schaden einer nun aufblühenden Perspektive gesamteuropäischer, noch größerer Frei-Zeiten hingenommen. Oder vielleicht machen Worte und Gedanken ja eigentlich die Ethik aus. Das meint das 7. Prinzip manchmal, wenn auch nicht immer. Mit dem 8. kommt die Fixierung, das Ausschließliche dazu. Swoboda (Ursprungs-Bewegung SNPU laut englischer Wikipedia am 13.10.1991 gegründet, Radix rechts, ohne Zeit) ist jedenfalls eine Partei, "...die in Deutschland gute Kontakte zur NPD pflegt" (PANORAMA, 6.3.2014).

Auch die zur Schau getragene Brutalität des mit ihr verketteten Prawyi Sektors scheint bislang ethisch konfliktlos am neuen Schulterschluss vom Auswärtigen Amt mit Verteidigungs-Ministerium vorbeizuziehen. Deren Einbindung noch rechterer, extremerer Splittergruppen wurde kurz vor den neuen Kämpfen bei Slowanjsk schon in sozialen Netzwerken vorausgesehen. Statt zu überlegen, was da denn nun eigentlich vorgeht, widmet man sich hierzulande aber lieber der Frage nach russischen Provokateuren mit allergrößter Leidenschaft. Tatsachen wie die, dass das eigene Profil als Friedenstaube unmittelbar vor dem ukrainischen "Wechsel" bereits mit Füßen getreten wurde, werden gar nicht mehr thematisiert. Obwohl man doch erst mühsam mit der ukrainischen Regierung und Opposition einen Vertrag zur Beilegung der Krise ausgehandelt hatte, der dann am Tag später von "Selbstverteidigungskräften" einfach so weggekickt wurde. Es putschte. Irgendwas. Denn falls es nicht die rechten "Notwehr-Rufer" aus den waagehaften Mühen der Ebenen waren, die letztlich brutal den Bruch brachten, muss es ein ominöses Es gewesen sein. Die befreundeten Revolutionäre können das wohl nicht getan haben, sonst dürfte man sie bei normalem Menschenverstand nicht noch zum Dank für Wortbrüchigkeit weiter unterstützen. Kreisläufe der Fragezeichen.

Offenbar griff ab da das Motto: "Was soll's?" in Europa. Erkennen wir Volkes Wille - ob von rechts agitiert oder nicht - einfach mal an. Auch, wenn es Zeiten gab, wo nicht mal 45 Prozent der Ukrainer die von den Bürgern angeblich erflehte "Revolution" unterstützten. Auch wenn man Deutschland heißt und in diesen Dingen aus guten Gründen genauer als ein Taschenrechner sein müsste - nach 1939. Und 1945. Und 1989. Von nun an braucht es jedoch offenbar wieder einen klareren Feind. Der wohnt in Moskau. Andere Namen, gleiche Mittel. All das begibt sich, man höre und staune, trotz des Zwei-Plus-Vier-Vertrags - in Kraft getreten am Neumond-Tag, dem 15. März 1991 (offizielle Zeremonie, nach der letzten Unterzeichnung durch die Sowjetunion, links Radix). Diesem "Meisterwerk der Diplomatie", das damals die letzten Besatzungs-Rechte nach dem Zweiten Weltkrieg aufhob.

Und so erst Wiedervereinigung sowie volle Souveränität Deutschlands überhaupt möglich machte. Dafür wollte man allerdings doch ein Sicherheitsnetz. Den immer noch eher starken russischen Bedenken (auch hier war man ja von Erinnerungen an ein Reich des Terrors in Germania nicht frei) wurde seinerzeit durch viele Paragraphen und noch mehr gute und weise Worte Rechnung getragen. Nie wieder, das konnte man aus dem Dokument samt aller Verhandlungen "anstatt eines Friedensvertrages" herauslesen, würde sich Deutschland künftig ungebührlich russischen Grenzen oder Angelegenheiten nähern - geschweige denn, gekleidet auch nur in den Anschein von Uniform. Insofern ist das, was jetzt passiert, auch ein Schlag ins Gesicht der Geschichte. Denn alle wussten ja, was gemeint war, weshalb man wollte, dass Deutschland sich weiter heraus hielt - und wo die Befürchtungen der vier Mächte damals lagen.

Angst-Archetypen: Hausen in der Erdhütte

Der Tod haust aber in den Erdhütten des Unbewussten. So geht das ukrainische Märchen nämlich aus. Nun schickt also Deutschland tatsächlich Militärs als Beobachter zu den anti-russischen Primär-"Revolutionären", die es ja vielleicht vor den pro-russischen Sekundär-Revolutionären zu schützen gilt. Pluto-Uranus. In dem sich ein altes Rechts-Konzept mit neuer Auffassung von Rebellion possierlich ambivalent verbindet. Ausgerechnet an einem Ort dazu, wo sich politisch wieder die Faschismus-Frage stellt, in dieser neuen ukrainischen, politisch explosiven Misch-Elite, die auch "unser Vitali" von Konsequenzen unbeleckt erboxt hat. Zu seiner Ehrenrettung: Politisch unter anderem von der Konrad-Adenauer-Stiftung - Slogan: "Auftrag: Demokratie!" - zum "Politiker" aufgebaut. Am Euromaidan unter Uranus-Pluto über seinem Radix-Venus-Uranus-Quadrat genau da auf einmal hilflos rudernd, wo es allem Anschein nach der schwarze Block des radikalisierten Rechten Sektors war, der mit Waffengewalt das Denkmal der Märtyrer mit erschuf. Durch mindestens 80 Tode. Wo die "Mutter Teresa der Revolution", Julija Tymoschenko, einst selbst unter Korruptions-Verdacht stehende Schützin, befreit von allem anderen Kontext als dem der Gut-Menschin, "Helden sterben nie!" sprach und nicht aussah, als würde sie in abgehörten Telefonaten von "Kopfschüssen" auf Putin reden. Ja, all das unterfüttert die EU moralisch.

Eine Welt, wo Klitschko dann vor dem "Umschwung" ausgebuht und von den Rechten, die das Volk agitierten, als "Verräter" bezeichnet wurde, wegen eines verbitterten Handschlags mit Janukowytsch - im Versuch einer zähneknirschenden Einigung, vor ernsthaften Verletzungen. Da, wo es dann krachte. Es ist schon unglaublich. Wo eine alte, halb vergessene Welt wohnt, in vielerlei Hinsicht, die Europa momentan von der Festplatte putzt, aber selbst massiv in sich hat und nicht verdrängen kann. Weil sie wieder auftaucht. Damals und immer. Wo vieles anders ist, als man nun schöngeistig oder platt titelt, in der Heimat des Zweiten Weltkriegs, der vergessen sein soll, es aber nicht ist. Gut so. Hoffentlich nie. Wo die "Elemente" sich immer noch austoben, beim großen Quadrat. Nur weniger offen, diplomatischer. Was immer das heißen soll. Praktisch ist es dieses Leben: Die Fackeln brennen wieder. Es wird wieder gesungen in Europa. Und Deutschland als Tool der Doppelmoral mittendrin im öffentlich-rechtlichen Schweigen der Lämmer gegen rechte Wellen.    

Also weissagte der Bursche einmal einem Kranken, er müsse in einer halben Stunde sterben. „Das werde ich bestimmt nicht", widersprach dieser, „denn ich bin noch bei Kräften. Und zum Beweis dafür gebe ich dir fünfhundert Rubel." Aber zur genannten Frist starb er. Der Bursche hatte die fünfhundert Rubel in der Tasche und ging davon. Auf diese Weise verdient er sich sein Geld bis zum heutigen Tage, haust er doch in derselben Erdhütte wie der Tod. (Ukrainisches Märchen)

Ukrainisches Märchen aus: BRUDER WOLF 

Bilder (bearbeitet): Ukrainische WIKIPEDIAAttribution-Share Alike 3.0 Unported + Правый сектор (Украина) (http://vk.com/public62043361) [Public domain or Public domain], via Wikimedia Commons

Freitag, 29. März 2024

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