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Malaysian Airlines: Erneute Tragödie

Am Vorabend des Sonne-Mars Quadrats überschlagen sich die Ereignisse: Während Israel eine Bodenoffensive in den Gaza-Streifen ankündigt, stürzt am späten Nachmittag über der Ost-Ukraine eine Boeing 777 ab. Merkur steht beim letzten Signal, das Flightradar24 auffängt, auf Spitze 8. Keiner der 295 Passagiere, darunter viele Niederländer, überlebt das Unglück. Das Flugzeug gehört wieder zur Flotte der Malaysia Airlines, der Fluggesellschaft, die durch das mysteriöse Verschwinden von Flug MH-370 Anfang März in die Schlagzeilen geriet.

Jene Maschine, 9M-MRD, war ebenfalls eine Boeing 222-ER, wie das nun abgestürzte Flugzeug (AVIATION SAFETY), und wurde bis heute, trotz der aufwendigsten Suchaktion aller Zeiten, nicht gefunden. Und wieder kursieren sofort wilde Gerüchte darüber, wer wofür verantwortlich sein soll. Sicher ist: Die Maschine startete gegen 12:14 h in Amsterdam, ihr Ziel war der Heimathafen in Kuala Lumpur. Nicht nur das Ereignis-Chart des vermuteten Absturzes zeigt auf den ersten Blick einige Besonderheiten, auch das Datum des Erst-Fluges ist speziell: Denn der Flieger mit Sonne-Neptun-Opposition hatte an seinem Absturz-Tag vor 17 Jahren Luft-Premiere und damit genau zum Unfall "Geburtstag". Im Transit fällt Jupiter-Neptun auf, den die Maschine gerade hinter sich brachte. Sie stand außerdem unter dem schwierigen und im Extremfall sogar gewalttätigen Aspekt von Pluto Quadrat Mars. Erneut zeigt sich auch Jupiter-Uranus beim Überlauf beteiligt, wie schon bei einigen ähnlichen Tragödien.

Wenn Flugzeuge in sogenannte schwere "Zwischenfälle" verwickelt sind, zumal mit dieser Dramatik, ist das Radix des Erstfluges (rechts innen, außen dazu der vermutete Absturz-Zeitpunkt des letzten Signals) fast immer auffällig von Transiten berührt. Hier die aktuellen Konstellationen, die eine Rolle gespielt haben dürften: Neben dem schon erwähnten, brisanten Sonne-Mars Quadrat steht auch ein leider oft unbeachtetes Quincunx von Saturn und Uranus mundan mit nur noch 9 Bogenminuten kurz vor seiner Exaktheit. Die Rhythmenlehre spricht bei dieser Begegnung von der angespannten Unvereinbarkeit, bei der man chronisch zwischen zwei Stühlen' sitzt. Jupiter ist zudem gerade in den Löwen gewandert.

Er pusht damit überall plötzlich das Sonnen-Prinzip (mit all ihren Haupt-Anlagen im jeweiligen Radix, hier einem Sonne-Neptun) und bewegt sich nun erstmalig auch oppositionär auf den Uranus der Maschine zu, deren Erstflug ohnehin Hochspannung zeigt. Dieser nebelige Sonne-Neptun mit seinem umfassenden Quadrat zu Chiron-Saturn, dem Aspekt der Untröstlichkeit, kommt nun klar in Bewegung. Wobei Chiron, die größte Wunde, in diesem Fall ausgerechnet in Luft steht und gerade gestern vom Mars berührt wurde. Im Sonnenbogen dirigiert, bewegt sich Mars außerdem jetzt sehr nah an die Grenze zum Skorpion. Nur noch wenige Bogenminuten zeigt die Mittags-Grafik an. Womöglich befindet er sich jedoch bereits auf dem exakten Übergang - was aber wegen fehlender Zeitangabe zum Erstflug leider nicht mehr feststellbar ist. In jedem Fall läuft der Impuls-Geber aber erstmalig in Grenzgebiet, aus der Waage heraus, und wird aktuell auch noch vom Mundan-Mars getriggert. Solche Direktions-Übergänge mit Zeichen-Wechseln sind auch im individuellen Horoskop häufig bezeichnend für größere Wechsel im Klima des Daseins und zeigen für je ein halbes Jahr vor und nach dem Überschreiten der Grenze eine schwierige Neu-Anpassung an. Insbesondere, wenn astrologische Agitatoren wie der Mars mit ihren problematischen Analogien beteiligt sind. 

An den Ereignis-Achsen des gestrigen Starts (links) finden sich dazu noch zwei Planeten, die beim letzten Signal (der Zeitpunkt wird momentan noch variierend als zwischen 13.19 Uhr und 13.21 Uhr gelegen beschrieben) dann wieder ausgelöst wurden: Mond am DC in einem engen Quadrat zum bestimmenden Merkur der eingeschlossenen Zwillinge in 9 am MC. Eine Ambivalenz als ausgelöste Anlage. Mars Herr 8 sitzt außerdem mit Nordknoten an Spitze 2 - ein Zeichen für mögliche, schicksalshafte und lebensbedrohliche Aggression, die in die Erscheinung kommen kann und irdisch sichtbar wird. Allein zwar noch kein eindeutiger Hinweis auf ein mögliches, geplantes Attentat. Aber es gibt doch eine seltsame Parallele: Auch beim Start von Flug MH-370 standen zwei Planeten an den Ereignis-Achsen. Neptun, der schon damals die mysteriösen Umstände ankündigte, am Ereignis-IC und Mond, genau wie jetzt, am Ereignis-DC. Und noch auffälliger:

Der aktuelle Stand von Neptun befand sich gestern auf 7°13´ Fische. Als MH 370 am 8. März um 00:41 in Kuala Lumpur startet, steht der Mond auf 7°17´ in den Zwillingen, beide also exakt im Quadrat. Was nun den vermuteten Zeitpunkt des Absturzes angeht: Hier entdeckt man keine der "üblichen" Konstellationen an den Achsen, die bei anderen Unglücksfällen mit internen Problemen auf Piloten- oder Technik-Fehler als Ursache hinwiesen. Merkur, das Begegnende, sitzt hingegen auf der Spitze des klassischen "Todeshauses" 8. Was an Außen-Hindernisse denken lässt. Zwar muss man es nicht zwingend so deuten, aber es wirft doch einen Verdacht auf, dass es sich diesmal tatsächlich um Fremdeinwirkung handeln könnte.

Der "fliegende Pfeil"

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem Unglücks-Flieger erneut um eine Boeing 777-200, vom selben Typ wie bei Flug MH-370 - nur einige Jahre älter. Vermutlich eine der ersten Boeings ihrer Art, die Malaysian Airlines einsetzte. Der Jungfernflug fand am 17. Juli 1997 statt, vor genau vor 17 Jahren. Auch im Detail betrachtet, weist dieses erste Chart ähnliche Spannungs-Aspekte wie andere Erstflug-Radix-Bilder von Maschinen auf, die später in dramatische Unfälle verwickelt waren. Merkur und Venus stehen in Opposition zum Jupiter, Sonne in der schon besagten, problematischen Opposition zu Neptun und im Quadrat zu Saturn/Chiron. Über den Gleichstand der Geburts- und Mundan-Sonne wird nun auch das aktuelle Quadrat von Sonne-Mars aktiv. Als weitere nahe Auslösung findet sich Saturn im Quadrat zu Merkur und Jupiter in Opposition zum Neptun und zulaufend zu Uranus. Zudem stehen Venus und Merkur heute in dem fast gleichen Abstand zueinander, wie vor 17 Jahren beim Erstflug. Pluto des ersten Fluges befindet sich genau am Schütze-AC des vermutlichen Absturz-Zeitpunktes, bzw. des letzten Signals. Der "fliegende Pfeil" des Jupiters wird hier im Bild regelrecht gebrochen.

Die unglückliche Airline

Wie sieht nun das Horoskop der Fluggesellschaft aus, die gleich zweimal bei großen Mundan-Ereignissen von Welt-Interesse auftaucht? Malaysia Airlines war wegen des Umgangs mit der verschwundenen ersten Maschine stark in die Kritik der Öffentlichkeit geraten. Ihre Sonne nah dem Saturn-Uranus-Punkt 17,5 Waage zeigt erneut Unvereinbarkeiten schon in der Gründung. Auf der Firmenseite finden sich dazu zwei relevante Daten, die vom Unternehmen selbst als wichtig erachtet werden: Am 12. Oktober 1937 startet die erste Maschine zum Flug zwischen Penang und Singapore. MAL (Malaysian Airlines Limited) war gerade erst frisch gegründet. Am 2. April 1947 dann wird der kommerzielle Flugbetrieb als nationale Airline aufgenommen. Wie beim Erstflug der aktuellen Unglücks-Maschine, ist Neptun auch hier stark am Geschehen beteiligt, was immer deutliche Unwägbarkeiten schon vorab auswirft:

Einmal kommt er über Sonne-Neptun-Opposition ins Geschehen, beim anderen Chart dagegen noch klarer sichtbar in einer engen Venus-Neptun-Konjunktion. Die Sonne befindet sich im Gründungs-Radix außerdem im genauen Quadrat zum Jupiter (und bereits im Einzugs-Gebiet des Uranus mundan. Jupiter wiederum ist Schlusslicht eines auffälligen Stelliums von Mars, Mond und Jupiter. Da spukt der irdische (Steinbock) als Austreiber, erhöht. Alle drei sitzen immer noch im Orbis der momentan kritischen Grade, die vom aktuellen Pluto-Uranus Quadrat betroffen sind. Dass Mars des Jungfernflugs besagter Maschine aus der Waage das Quadrat synastrisch weiter anspannt, macht das Bild rund. Der aktuelle Wechsel von Jupiter in den Löwen löst außerdem den Radix-Pluto des Gründungs-Chart aus, ebenfalls auf der Grenze Krebs-Löwe. Allein in so einfachen Vergleichen zeigt sich energetischer Zündstoff. Genug, um eine aktuelle Gefährdung der Airline anzudenken, insbesondere, wenn Maschinen bei ihren Erstflügen astrologisch mit dem Geburtsbild kollidieren. 

Krisenherd Ost-Ukraine

Der Absturz bekommt aber diesmal zudem besondere Bedeutung für politische Krisenherde: Mittlerweile kursieren im Internet Nachrichten der Separatisten aus der Ost-Ukraine. Auf dem russischen Facebook-Klon VK.com meldet sich Igor Wsewolodowitsch Girkin zu Wort. Er selbst nennt sich als Kriegsheld ja Igor Strelkov, "Armeechef von Slawjansk", und verkündete nun stolz: "Gerade haben wir ein AN-26-Flugzeug abgeschossen, die Trümmer liegen irgendwo hinter dem Schacht Progress herum. Wir haben doch gewarnt: Fliegt nicht durch unseren Himmel...". Als ungefähre Zeitangabe wird 17:30 (RT) genannt - kurz vorher brach der Kontakt zur MH17 ab. Manches deutet deshalb darauf hin, dass die Passagiere des Fluges Opfer einer Verwechslung wurden. Igor Strelkin hat eine Schütze-Sonne am GZ. Am 17. Dezember 1970 geboren, wandert die aktuelle Sonne gerade im Trigon zu seinem Jupiter.

Den damit einhergehenden Übertreibungen könnte insofern der menschenverachtende, euphorische Jubel über einen vermeintlichen "Sieg" gegen die "Feinde" im Luftraum auch geschuldet sein. Sein Uranus berührt den Waage-Mars der Maschine direkt, die gerade unter Quadrat zum laufenden Pluto steht. Eine tatsächliche Einwirkung wäre dementsprechend möglich. Wie die TAGESSCHAU berichtete, erklärte Anton Geraschtschenko, Berater des ukrainischen Innenministeriums, die Maschine sein in einer Höhe von 10.000 Metern von einer Flugabwehrrakete abgeschossen worden. Allerdings gibt er keine Quelle für diese Aussage an. Vieles aber deutet wirklich darauf hin, dass die Maschine bereits in großer Höhe auseinander brach.

AC des letzten Signals am Pluto des Absturzes (links) spiegelt sich in die große, ausgelöste Sonnen-Quadratur des Erstfluges hinein. Ob nun ein Macht-Akt dahintersteckt oder nicht, lange wird die völlig unpassende Freude des Igor Strelkov ohnehin nicht angehalten haben. Ausgerechnet heute steht er unter einer exakten Opposition des mundanen Saturn zu seinem Saturn. Böses Erwachen in die Wirklichkeit wäre da die passende Überschrift. Wenn er feststellt, dass alles seinen Preis hat und er mitnichten Soldaten der "Gegenseite" getötet hat (die in seinem Agitations-Kosmos Angriff logisch verdienen), sondern 295 vermutlich auch für ihn völlig unschuldige Menschen, kann man zumindest hoffen, dass selbst bei einem durch Transit schwerst agitierten Merkur ein gewisser Schock einsetzt. Was allerdings in keinem der beiden Fälle ein Menschenleben zurückholt.

Dank seines Uranus-Merkur Quadrats auf den kritischen Graden des aktuellen Pluto-Uranus, der ihn noch mehr hochheizt, eignet Strelkov sich ohnehin bestens dazu, durch mentale Überreaktionen die aktuelle Krise sogar weiter zu befeuern. Denn natürlich steht zu befürchten, dass die Tragödie, ob nun Verwechslung oder nicht, wieder alle auf den Plan ruft, die den Konflikt für ihre eigenen Interessen nutzen. Mit gegenseitigen Schuldzuweisungen, Angriffen, Gegenangriffen und erneutem Säbelrasseln nach allen Seiten. Ob nun einer oder 295 Menschen aus vielen Ländern sterben - jedes Opfer ist umsonst. Auch wenn sich möglicherweise wegen des Absturzes nun vernunftbegabtere Diplomaten endlich doch noch besinnen und vielleicht zu verhindern versuchen, dass der Konflikt weiter eskaliert. Es wäre die einzig angemessene Weise, den Passagieren von MH17 gerecht zu werden - wie allen anderen Menschen, die in dem Krieg schon sterben mussten. Trauer und Verzweiflung der vielen Familien, denen zuallererst jedes Mitgefühl gilt, sind nie mehr wiedergutzumachen.

Bilder (bearbeitet): Aero Icarus from Zürich, Switzerland [CC-BY-SA-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)] via Wikimedia Commons + flightradar24 via aviation-safety.net

Samstag, 27. Juli 2024

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