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Haiyan - der Monstersturm

Mit Spitzengeschwindigkeiten von 315 km/h ist Taifun „Sturmvogel“ über die Philippinen gezogen und hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Aber auch astrologische Spuren, aus denen sich ablesen lässt, warum aus einem eher harmlosen Tiefdruckgebiet ein Monstersturm werden konnte, der die Stadt Tacloban zu fast 80% zerstört hat (Link zu Spiegel Online).

Begonnen hat das alles mit einer seltsamen Wetterlage Ende Oktober. Die Wassertemperaturen im Pazifik waren extrem hoch (siehe Bild 1), was zwangsweise zur Entstehung eines Tiefdruckgebietes führen musste. Am 2. November zeigten sich bereits erste Anzeichen, dass daraus auch mehr werden könnte. Aber erst am 3. November war klar, dass hier der nächste Taifun entsteht, Haiyan der Sturmvogel war geboren.

Der 3. November war aber auch der Tag des Skorpion-Neumonds. Sonne und Mond in Konjunktion, zusammen mit Saturn und Merkur. Ein seltenes Zusammentreffen, und eine Möglichkeit bestimmte Orte zu lokalisieren, an denen die Wirkung dieser Konjunktion besonders deutlich werden könnte, ist die Methode der Astrogeografie. Wenn man ein Radix für den exakten Zeitpunkt des Neumonds erstellt, zeigt sich darüber schnell, an welchen Orten Planeten auf den Hauptachsen stehen.

In diesem Fall sucht man natürlicherweise nach den beteiligten Hauptplaneten, eben Sonne, Mond, Saturn und Merkur. Und wenn man nach der Geburt von etwas sucht, nach der Wurzel und Herkunft, dann spielt das IC, die Himmelstiefe eine besondere Rolle. Am 3. November um 12:46 h (UT) standen alle vier Planeten im Entstehungsgebiet von Haiyan in fast exakter Konjunktion mit dem lokalen IC (siehe Bild 2).

Aber das ist ja nur der Anfang, der Sturmvogel zieht weiter und wird grösser und gewaltiger. Er nimmt immer mehr Fahrt auf, dementsprechend sollten sich auch Aspekte finden lassen, die ebenfalls an Stärke zunehmen. Und wenn es um atmosphärische Störungen und Wechselwirkungen geht, hilft meistens ein Blick in das heliozentrische Chart. Denn seit einigen Tagen meldet sich die Sonne wieder zurück, mit immer neuen kleineren und größeren Ausbrüchen. Diese Flares senden entsprechende Schockwellen ins Sonnensystem und treffen bisweilen auch auf unsere Erde. Wie wir in einigen anderen Artikeln schon aufgezeigt haben, sind diese Ausbrüche häufig mit bestimmten Spannungsaspekten verbunden, wenn man das heliozentrische Bild betrachtet.

Und davon gibt es dieser Tage reichlich. Zum einen wird das Quadrat zwischen Uranus und Pluto gerade exakt. Aber das alleine würde wohl nicht ausreichen, es braucht schon den Giganten unter den Planeten, um hier etwas zu bewegen. Jupiter klinkt sich gerade in diesen Aspekt ein, steht in Opposition zu Pluto und im Quadrat zu Uranus. Hinzu kommen die beiden inneren Planeten (Venus in Konjunktion mit Uranus, Merkur in Konjunktion mit Jupiter) und die Erde steht in Opposition zu Saturn.

Das alles zusammen erschafft reichlich Aktivität auf unserem Zentralgestirn, ein atmosphärischer Hexenkessel, dessen tatsächliche Auswirkungen bei uns messbar und spürbar sind. Aber die gute Nachricht ist – all das wird sich in den nächsten Tagen wieder auflösen. Venus überschreitet heute im Laufe des Tages die exakten Aspektpunkte, Montag nacht ist auch der Einfluss Merkurs vorbei. Dann bleibt nur noch der Übergang Jupiters am Dienstag und Mittwoch, danach sollten die Spannungen insgesamt nachlassen. Sowohl in den Himmeln (bzw. auf der Sonne), wie auch hier bei uns auf der Erde.

Und um hier keine falschen Eindrücke entstehen zu lassen – das ist weder als Beweisführung für einen Zusammenhang gedacht, noch dafür geeignet. Aber es sind wieder einmal Auffälligkeiten und „Zufälle“, die zumindest ein weiteres Beobachten solcher Ereignisse in astrologischen Bezügen sinnvoll erscheinen lassen.

Bilder: Credits NASA und NOAA

Donnerstag, 28. März 2024

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