G36: Ein Gewehr hats schwer...
Mars-Merkur kollidiert mit Jupiter - und schon kommen einem die albernen Titel für ein albernes Kampf-Thema, dass aber gerade halb Deutschland bewegt. Denn es geht ja tatsächlich um ein Gewehr. Die sogenannte „Ordonnanzwaffe“ der Bundeswehr, das Sturmgewehr G36. Das hat jetzt gerade "irgendwie" Neptun, so jedenfalls der erste Eindruck (SPIEGEL). Denn obwohl dieses Standardgewehr der deutschen Streitkräfte seit 1997 im Einsatz ist, hat man anscheinend erst vor kurzem wirklich festgestellt, dass die Waffe eigentlich dienstuntauglich ist. Denn man kann mit ihr so genau zielen wie man will, aber sobald das Ding heiß läuft (zum Beispiel bei Dauerbetrieb), trifft man damit nicht mehr richtig. Oder so ähnlich zumindest.
Auf jeden Fall soll es jetzt „ausgemustert“ werden, sagt die Verteidigungs-Ministerin, die mittlerweile auch auf den Namen „Bundes-Uschi“ hört. Wie man hört. Bei all dem kann es sich nur im ein neptunisches Phänomen handeln, denn zum einen geht es hier um Unschärfen aller Art. Das Gewehr schießt (nicht?) mehr genau, aber warum, das kann man auch nicht sagen, also genaues weiß man nicht. Nur das dies eben eindeutig Neptun in seiner Manifestation des verwirrenden Unruhestifters, Gerüchtestreuers und Verbreiters von Halbwahrheiten ist. Aber eigentlich hätte man sich ja denken müssen, dass mit diesem Gewehr etwas faul ist. Zumindest wenn man das Datum der offiziellen Übergabe und die entsprechenden, astrologischen Hintergründe betrachtet...
Am 3. Dezember 1997 fand dieser feierliche Akt statt und neben der obligatorischen Schütze-Sonne der Vorweihnachtszeit findet sich hier vor allem eine ausgeprägte Steinbock-Betonung. Eine Mars-Mond-Venus Konjunktion, an die auch noch Neptun angedockt ist, sowie ein Merkur auf den Anfangsgraden weisen deutlichst darauf hin, dass das Thema Präzession und äußerste Genauigkeit eine große Rolle spielen wird und muss. Die enge Verbindung zwischen Neptun und Venus lässt aber schon gewisse Zweifel aufkommen, ob hier wirklich alles in Klarheit offen liegt. Vor allem, wenn die Zeremonie am späten Nachmittag oder Abend statt gefunden haben sollte,wäre dann auch noch der Mond in engster Verbindung mit dem neuzeitlichen Fischeherrn. Der jetzt eben kräftig ins Quadrat zur erwähnten Schütze-Sonne läuft, nachdem er zuvor im Quadrat zu Pluto stand.
Das alles nährt den Verdacht, dass dieses Ding namens G36 seltsame Eigenschaften an den Tag legen könnte, die auch noch eher in den Bereich „mysteriöse Vorfälle“ gehören, weil eine rationale Erklärung fehlt. Denn die Vorstellung, dass man Soldaten seit fast 20 Jahren in gefährliche Kriegsgebiete schickt, mit einer Waffe, von der alle wissen, dass sie nicht viel taugt, ist schon ein wenig erschreckend.
Da könnte man sich eher mit dem Gedanken anfreunden, dass es sich auch hier wieder einmal um einen der bekannten "Nebeneffekte" solcher Auslösungen handelt. Da kann es nämlich durchaus passieren, dass etwas, mit dem man lange Zeit gut leben konnte, plötzlich anders wahrgenommen wird. Nicht etwa, weil nun ebenfalls plötzlich und unerwartet ein neuer Fehler aufgetaucht ist, sondern weil man einen alten Mißstand unter dem Einfluss einer bestimmten Auslösung nun viel deutlicher und dominanter wahrnimmt. Diese „Wahrnehmungs-Veränderung“ ist dann durchaus nicht „richtiger“ oder „falscher“, als die vorherige, sie orientiert sich nur an anderen Parametern, gemäß dem veränderten energetischen Hintergrund.
Wenn man zum Beispiel wie Frau von der Leyen, die zukünftigen Einsätze der Bundeswehr vor allem in den Krisenherden Afrikas und Asiens sieht, dann sollte so ein Standardgewehr gut Hitze vertragen können. Sieht man den Einsatz aber hauptsächlich bei uns zuhause in den kühleren Regionen (die Bundeswehr wurde ja ursprünglich nur als Verteidigungsarmee gegründet), dann ist oder war dieses Manko eben nicht so ausschlaggebend.
Aber bei neptunischen Auslösungen können solche Unschärfen und Ungenauigkeiten dann eine große Rolle spielen, selbst bei einem Gewehr, einem Ding also, dass nicht wirklich ein Eigenleben hat. Aber das Gewehr selbst beschwert sich ja auch nicht über seine Existenz oder die momentane Kritik. Wohl aber die Firma Heckler&Koch, die sich gerade einer rufschädigenden Kampagne ausgesetzt sieht, und meint, dass es dafür keinen wirklichen Anlass gäbe.
Außer vielleicht, man würde einen Blick auf das Gründungschart der Firma werfen. Da finden sich die beiden Lichter doch tatsächlich unter starkem Spannungseinfluss. Die Firmen Steinbock-Sonne steht in Opposition zu Uranus, der Firmen-Mond im Widder steht in Opposition zu Neptun. Und dieser Neptun wiederum wird gerade vom aktuellen Uranus unter Oppositionsdruck gesetzt, während Pluto aus dem Steinbock ins Quadrat dazu läuft.
Am Produkt zeigt sich also nur das, was die Firma im Moment akut betrifft. Da scheint es größere „Unschärfen“ und „Unklarheiten“ zu geben, und man könnte jetzt natürlich fröhlich losspekulieren, worum es sich dabei handeln könnte. Bei einem Rüstungskonzern wie Heckler&Koch bieten sich da sicher vielerlei Möglichkeiten an (LINK).
Diese aktuelle Spannungsauslösungen von Uranus auf Neptun ist umso bemerkenswerter, wenn man weiß, dass auch die beiden Firmengründer Edmund Heckler (geb. am 2. Februar 1906) und Theodor Koch (geb. am 13. Mai 1905) in ihren Geburtshoroskopen eine Opposition zwischen den beiden Langsamläufern hatten. Und selbstverständlich hat auch „Bundes-Uschi“, die jetzt auf Distanz zu dem Rüstungskonzern geht, einen energetischen Anteil an der ganzen Aufregung. Ihr Merkur steht auf dem Neptun von Heckler&Koch, folglich also auch unter derselben Oppositions-Spannung durch Uranus. Da kommt dann alles zusammen und man reibt sich verwundert die Augen.
Aber es ist wie immer wahr, selbst solch ein „Skandälchen“ zeigt sich im Spiegel der energetischen Auslösungen genauso, wie man es erwartet hätte. Immer vorausgesetzt die Beteiligten ignorieren diesen Hintergrund, weil sie nicht wissen oder nicht glauben wollen, dass Zeit und Raum eine Einheit sind. Und deshalb die zeitlichen, sprich astrologischen Auslösungen genauso relevant und „wirksam“ sind, wie andere Naturgesetzmäßigkeiten.