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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

GZ: Mama Magna ist nicht weiblich

Am Anfang war das Wort, und das Wort hieß "GZ", übersetzt "Galaktisches Zentrum". Groß, edel, magnetisch. Wie die lyrische blaue Blume, nur schneller - mit einem Schimmer Raumschiff Enterprise auch eine astrologische Verführung, als hätten Captain Kirk und Spock zusammen gekocht. Der Punkt, zu dem die Galaxien in Licht-Geschwindigkeit zerren und ziehen. Halb Göttin, halb schwarzes Loch. Ein bisschen astrologische Attention-Whore und Neuzeit-Ikone, halb schwarze Madonna unter alten Bekannten. "Beam us up, Scotty!", zwischen die UFOs der klassischen Planeten und jüngere Brüder unter den Langsamläufern bis Pluto. Auf zur entgrenzten, riesigen… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Die Macrons: Wenn Feuer gewinnt

macrons
"Sie waren fasziniert voneinander. Dass zwischen den beiden mehr ist, war offensichtlich – und sehr schwierig.“ (Brigitte Macrons Tochter über den Anfang, via Bunte). Emmanuel Macron ist damals 15 Jahre alt, ein mega-intelligenter Schütze-Junge (Merkur-Jupiter) mit Steinbock-AC, der bei t-Neptun/Uranus trigonal und t-Saturn-Quadrat zu seinem Stier-Mond eine ungewöhnlich lebendige, starke Lehrerin beim Theater-Workshop trifft: Sie, Brigitte, Widder-Stellium und Jungfrau-AC, ist 24 Jahre älter als er, also da schon fast 40. Allerdings wird sie, wie viele Widder, auf Aufbruch, Jugend, Anfänge, fixiert bleiben. Was dann beginnt, spielt übrigens… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

2012: Wieder Qualen mit den Wahlen

Tendenzen demokratischer Meinungsbildung Astrologen hätten das nicht besser timen können: Im Mythosjahr 2012 tun sie es fast überall: Qualen der Wahlen rund um den Erdball. Um die Zeit von Neptuns Wechsel ins eigene Zeichen (3.Februar), spazieren China, Kasachstan, Finnland, Turkmenistan und Senegal an die Urnen. Gemäßigtes Chaos garantiert. Exakt zwischen einem Venus-Saturn- und Merkur-Uranus-Aspekt hat dagegen Russland seinen großmütigen Anfall von Demokratie. Und bevor die Wähler noch Zeit bekommen, Atem zu holen, folgen Senegal, Russland, Slowakei und Frankreich. Letzteres in der einzig verfügbaren 24-Stunden-Lücke zwischen Merkur-Uranus… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Dschungelcamp: Siegertypen

So sehen Sieger aus – zumindest wenn man sie klonen könnte. Nach dem Übergang der Sonne in die Wassermann-Phase darf man ja jetzt getrost auch mal ein paar astrologische Analysen aufstellen, die den üblichen Rahmen sprengen. Wer geht freiwillig ins Dschungelcamp, sind es nur plutonische Überflieger oder auch saturnale Strategen? Und was braucht man als astrologisches Rüstzeug um am Ende auf dem Siegertreppchen zu stehen? Astrologie und Statistik gehen nach landläufiger Meinung ja nur schwer zusammen. Das Dschungelcamp eignet sich aber anscheinend auch für sozial-wissenschaftliche Studien (Link), warum also nicht auch für ein paar… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

1961-1989: Aufstieg + Fall der Mauer

Astrologisches Puzzle 30 Jahre nach einem planlosen Übergang: Die Berliner Mauer. Der grelle Spot auf Unfähigkeiten, Zwang, Isolation, Besessenheit - unter einer Löwe-Sonne errichtet. Sie war und blieb ein Statement, eine Meinung und ein funktionaler Ausdruck der Selbstvergessenheit eines Systems. Ab dem Augenblick, in dem sie geboren wurde, bis zum Moment, in dem sie bei Jupiter, dem großen Füger in 1, erhöht im Krebs und dort volksfreundlich, dann vor 30 Jahren wieder fiel. Das Bau-Radix mit Sonne-Uranus (dem Ticket zum Zerbrechen und einer ewigen Bedrohungs-Erwartung) im Löwen in Haus 3 - hier ist die Funktion für's Umfeld. Eine Technik,… weiterlesen ~>

Putin: Auf den Spuren eines Phänomens

Wladimir Wladimirowitsch Putins ersten Jahre fanden in einer 20 Quadratmeter großen Gemeinschaftswohnung statt. Bad und Küche teilte sich die Familie mit Nachbarn. Die Waage-Sonne selbst empfand sich schon damals als Kind der Strasse, wenn auch in einem anderen Sinn. Der Junge galt als unbeugsam, schwierig, und streitlustig - wie es sich für einen Skorpion-AC gehört. Im Geburtsbild findet sich eine Sonne-Saturn-Neptun-Merkur-Konjunktion. Die ersten Prägungen fanden demnach im Alter zwischen fünf und sechs Jahren statt (7-er Rhythmus). Neptun-Merkur Konjunktionen zeichnen aber zunächst einmal jemanden aus, der vor allem eins ist: äußerst sensibel und aufnahmebereit.

Allerdings kann das, was an Informationen auf ihn einströmt, nur sehr schwer gefiltert werden. Das schafft oft einen intuitiven und gefühls-umfassenden Zugang zur Welt, aber ebenso oft auch eine Überforderung durch zu viel Input (heute auch HSP - Syndrom genannt). 

Diese Überforderung wird bei Putin noch verstärkt durch Saturn, der zum einen den strengen Vater, einen überzeugten Kommunisten, symbolisiert. Zum anderen die sozialen Umstände, die wenig Spielraum für eine romantische Ader oder äußeren Rückzug gelassen haben. Zwangsweise entstehen dann bei so einem Menschen innere Fluchten, die nach außen hin klar und eindeutig abgegrenzt werden müssen. Aber hinter diesen selbst erschaffenen Mauern sind die Gedanken frei. Sie treiben auf Neptuns Wellen oft in Bereiche, von denen andere nichts ahnen.

In gewisser Weise war dieser Wladimir Putin also schon immer ein Außenseiter, jemand, der das, was ihn bewegte, nur schwer mitteilen konnte und den die Einschränkungen und Härten der Kindheit sehr geprägt haben. Aus all den inneren und äußeren Konflikten, die eine solche Konstellation mit sich bringt, entstand nun auch früh ein sonnenhaftes Selbst-Bild samt Verhaltensmustern, die sich im Laufe von Putins Leben kaum verändert haben.

 

Mit etwa 12 Jahren durfte der Junge endlich der russischen Variante der Pfadfinder beitreten. Hier fand er auch einen entsprechenden Ausdruck für seinen Mars im Schützen (den auch Angela Merkel hat). Dieser Mars nun weist zwei Besonderheiten auf. Zum einen ist er Out-of-Bounds, läuft jenseits der üblichen Ekliptik-Grenzen, und wirkt in seinem Ausdruck also weitaus energetischer aufgeladen als üblich. Zum anderen bringt die exakte Konjunktion mit dem Galaktischen Zentrum ein chaotisches Element in diesen Lebensbereich ein, das kaum zu kontrollieren ist und viel Raum und Möglichkeiten braucht. Putin fand sie im Judo, er beherrscht heute mehrere Kampfsport-Arten und regelmäßiges, sportliches Training gehört ebenso zu seinen Planungs-Abläufen wie die Regierungs-Geschäfte selbst.

Als Machthaber findet er aber auch durchaus weltpolitische Schauplätze, auf denen er dieses Kämpfer-Potential ausleben kann. Wer wundert sich also über die seltsamen Häufungen von terroristischen Anschlägen, kurz nach seiner ersten Wahl zum russischen Präsidenten? Mit Mars-Schütze-Haus 2 und Jupiter-Stier-Haus 7 geht es bei diesen Auseinandersetzungen immer auch um Existentielles. Um Absicherung, Schutz und Bewahrung des Bestandes, durchaus mit einer starken, ideellen Komponente. Während Putins Amtszeit hat sich das Brutto-Inlandsprodukt Russlands um fast 100 Prozent gesteigert. Gemessen an der Größe und der Vielfalt dieses Landes wahrlich nichts, was man klein reden könnte.

Mensch Putin ist aber nach wie vor auch ein Mann, der gern im Hintergrund Fäden zieht und Pläne schmiedet. Seine Karriere beim sowjetischen KGB und später beim russischen FSB entspricht seiner Merkur-Neptun-Saturn Konjunktion in Haus 12. Für ihn besteht die Welt aus einer glatten Oberfläche, von der man sich nicht täuschen lassen darf. Die wirklichen Dinge spielen sich darunter ab.

Politisches Handeln ist für ihn immer zuerst Strategie-Denken jenseits der Öffentlichkeit, er hört die feindlichen Flöhe schon husten, wenn diese selbst noch nicht wissen, dass sie eine Erkältung haben. Das bringt zwangsweise einen Hang zum Mystizismus und im schlimmsten Fall zu einer gewissen Paranoia mit sich. Aber anders hätte Putin wohl keine Chance gehabt, in kürzester Zeit, ohne große Unterstützung, den russischen Thron zu erobern. Sein Hass auf die Oligarchen, die Superreichen in seiner Heimat, die sich nach dem Zerfall der Sowjetunion die wirtschaftlichen Filet-Stückchen unter den Nagel gerissen haben, ist nicht nur gespielt (Jupiter Quadrat Pluto).

Er liebt und braucht jedoch diese Herausforderung, kann im Prinzip nicht genug vom ewigen Kampf zwischen Gut und Böse bekommen, den auch schon die Sowjetunion zu ihren Gunsten instrumentalisierte. Denn seine Waage-Betonung muss sich der Skorpion-Färbung seiner Venus in Haus 1 unterordnen. Es geht bei ihm gar nicht um Ausgleich und Balance im ursprünglichen Sinn. Seine Faszination gilt nicht oberflächlicher Harmonie, sondern eher der „dunklen Seite der Macht“. Die aber muss mit seiner Anlage von einem Helden (er, der Schütze-Mars) mit flammendem Schwert universeller Gerechtigkeit bekämpft werden. Am besten noch getragen vom Ideal einer archaischen Stammes-Zugehörigkeit (Jupiter im Stier), wo sich der Einzelne dem Wohl der Gemeinschaft unterordnet.

Der Mann Putin zeigt sich astrologisch also nicht so platt, wie mancher es gerne hätte. Denn Putin ist kein Verfechter des alten kommunistischen Weltbildes, er hat sein ganz eigenes, das „zufälligerweise“ in einigen Punkten diesem Gesellschafts-Modell entsprach. Insgeheim war er schon immer sein eigener Lenin, sein eigener Marx, ist nur eingetaucht in die damalige Massenbewegung wie ein Fisch im Ozean. Immer auf den Tag wartend, an dem er seine Vorstellung von Welt-Bewirktheit umsetzen kann.

Damit wird einer mit seinen Konstellationen auch in Zukunft fortfahren. Selbst bei heftigem Gegenwind oder Illusionen durch die unsichere Bank eines Transit-Neptun im Quadrat zum Mond. Den zehrenden Transit von Saturn erst durch 12, dann über AC und Venus hat er just überstanden, ohne weitere Blessuren, die sich eher im Privaten abgespielt haben dürften und die Maßstäbe neu absicherten.

Mit dem Herrn von Steinbock durch 1 wird er noch klarer, rigider und widerspruchsloser herrschen wollen als sonst. Vor allem, wenn Neptun dann die letzte Runde über den Zwillinge-Mond abgeschlossen hat und ihm auch emotional wieder weniger diffus um's Herz wird. Die Empfindlichkeit, die solche Transite bringen, dar man nie unterschätzen - aber das steht der Skorpion-AC nun mal meist ohne weitere Verschleierungen seiner Außen-Bilder. Hauptsache, die Rüstung stimmt.

Wenn Pluto und Uranus in den kommenden Monaten in Oposition und das Quadrat zu seiner Sonne laufen, sieht die Geschichte dann nicht mehr so einfach aus. Sie bringen tiefgehende Veränderungen und eine schon jetzt manchmal merkbare Angespanntheit in den Kreml. Hier bricht sich dann die Machtfülle, die mit dem Herrn des AC unbedingt auch emotional in die Welt will, unter Umständen an Putins persönlichen Möglichkeiten des kühleren Zentralgestirns. 

Ein Russland ohne diesen Wladimir Putin an der Spitze ist in nächster Zeit aber genauso wenig vorstellbar, wie ein China ohne die Kommunistische Partei. Mit Chinas Präsidenten Xi Jin Ping hat er, zumindest astrologisch gesehen, viele Gemeinsamkeiten (siehe oben). Hier könnte sich ein neues Machtgefüge ausbilden, das die Welt verändert. Bis dahin darf weiter gerätselt werden, was Putin, „der Mann ohne Gesicht“, eigentlich wirklich vorhat. Und ob nicht alles, was man glaubt über ihn zu wissen, letztendlich nur ein von ihm selbst erschaffener Mythos ist. 

Ganz im Sinne einer Merkur-Neptun-Saturn-Sonne Konjunktion eben. Die meist in anderen Gefilden weilt, als Beobachter annehmen.

 

Freitag, 29. März 2024

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