EM 2016: La Mannschaft (2)
Nun steht Deutschland also schon im Viertelfinale. Und trifft dort auf seinen Angstgegner bei Welt- und Europa-Meisterschaften – Italien. Aber noch sind ein paar Tage Zeit, das bisher Erreichte zu geniessen und sich innerlich auf das nächste Spiel vorzubereiten. Am besten, in dem man sich den jeweiligen, astrologischen Hintergrund der einzelnen Spieler noch einmal vergegenwärtigt.
Im ersten Teil von EM 2016: La Mannschaft (1) haben wir die Horoskope der Leistungsträger vorgestellt und kurz kommentiert. Hier, im zweiten Teil, konzentrieren wir uns mehr auf diejenigen, die neu dabei sind und für Überraschungen gesorgt haben.
Dazu gibt es schon mal einen kurzen Blick auf die aktuellen Konstellationen dieser Spieler, die gerade im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Denn egal ob sie am Samstag auf dem Platz ein Teil der Mannschaft oder auf der Bank mit dabei sein werden, ihre aktuellen Transite können auf jeden Fall schon einmal eine Tendenz für das Spiel am Samstag gegen Italien und die Chancen auf ein generelles Weiterkommen aufzeigen.
Joshua Kimmich: Der relativ kleine und drahtige Wassermann hat in den letzten beiden Jahren einen geradezu kometenhaften Aufstieg hinter sich. 2013 spielte Kimmich noch in der 3. Liga beim RB Leipzig, stieg mit diesem in die 2. Liga auf und wurde dann von Bayern München unter Vertrag genommen. Eigentlich vorerst nur als Ersatzspieler eingeplant, stieg er auf Grund zahlreicher Verletzungen im Bayern-Kader aber in der letzten Saison quasi zum Stammspieler auf und spielt jetzt in der Nationalmannschaft auf der Position des einstigen Kapitäns Phillipp Lahm. Erlebt man ihn auf dem Platz, würde man wohl eher von einem Zwillings-Mond ausgehen (Geburtszeit leider unbekannt), generell also das Luft-Element bei ihm stärker betont als man das von einem typischen Verteidiger erwarten würde.
Und natürlich ist auch er gerade in das aktuelle Quadrat von Saturn und Neptun eingebunden, sein Saturn steht auf 11° Fische, sein Jupiter auf 11° Schütze. Das führt dann dazu, dass am Samstag beim Spiel gegen Italien der aktuelle Neptun exakt (Bogenminuten genau!!) auf seinem Saturn stehen wird. Aufgepasst wäre da wohl der erste Gedanke, aber gleichzeitig wirft der aktuelle Uranus ein ebenso genaues Trigon auf Kimmichs Radix-Mars im Löwen. In der Kombination könnte der bleibende Eindruck, der unweigerlich mit solchen Auslösungen verbunden ist, also durchaus ein positiver sein. Aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, ohne die Auslösungen seiner Mitspieler und des gesamten Trainerstabs kann man alleine daraus noch keine Schlüsse über den Spielausgang ziehen.
Julian Draxler: Eigentlich ist Draxler ja schon ein „alter Hase“. Denn es wird nicht viele Spieler weltweit geben oder jemals gegeben haben, die mit knapp 20 Jahren schon Weltmeister geworden sind. Und er war nicht nur als Zuschauer dabei, beim legendären 7-1 gegen Brasilien stand er am Ende sogar auf dem Platz. Trotzdem war er bisher eher ein Wackelkandidat, denn die Konkurrenz auf seiner Position ist eben groß. Warum also dann erst jetzt der große Auftritt im Spiel gegen die Slowakei. Oder besser die absolut euphorische, öffentliche Wahrnehmung seines Talents, so als hätte man das vorher nie bemerkt?
Weil genau jetzt, in diesen Tagen, Jupiter im Trigon zu einer äußerst bemerkenswerten Grundanlage bei Draxler steht – der sehr engen Konjunktion von Uranus und Neptun im Steinbock (18°15 bzw. 18°24). Diese Verbindung schafft, wie wir ja schon öfters auch an anderer Stelle betont haben, alle Voraussetzungen, die ein guter bis genialer Spieler braucht. Bei Draxler stehen die beiden aber auch im Quadrat zu seinem Jupiter, was dann ganz sprichwörtlich immer mal wieder dazu führt, dass er in seinen Ambitionen und ihrer Umsetzung manchmal weit über das Ziel hinaus schiesst.
Aber nun, da Jupiter sich harmonisch einfügt, kann sich das anders zeigen und zum Glück für La Mannschaft ist der Höhepunkt dieses Aspekts auch am Samstag noch nicht überschritten. Genau genommen wird das Trigon von Jupiter zu Draxlers Genius-Aspekt erst am Finaltag nächsten Sonntag exakt.
Was man jetzt eigentlich schon mal als gutes Omen deuten könnte…
Jonas Hector: Was Kimmich auf der rechten Abwehrseite werden könnte, ist Jonas Hector auf der linken bereits heute – eine feste Bank in den Plänen von Jogi Löw. Und wie sich das für eine Zwillings-Sonne gehört, versteht er sich selbst eher als Flügelstürmer, denn als statischer, unbeweglicher Links-Verteidiger der alten Schule.
Und auch er ist wiederum massiv in das Zeitgeist-Geschehen eingebunden. Sein Radix-Jupiter auf 11° Krebs (womöglich auch noch in Konjunktion mit Mond) darf sich gerade über das Trigon des aktuellen Neptuns freuen. Ein Traum für jeden Fussballspieler, wenn so etwas zu einer großen Meisterschaft geschieht, denn dann gelingen einem auch Spielzüge, die man sonst nur im Training erfolgreich absolviert.
Auch bei Hector ist der Höhepunkt dieser positiven Wirkung noch nicht vorbei, also auch bei ihm scheint der Verbleib im Turnier nach dem Wochenende noch wahrscheinlich.
Drei Spieler, dreimal die Tendenz zum Weiterkommen – da stehen die Chancen gut, dass es auch noch einen dritten Teil von La Mannschaft geben wird.
Titelbild (bearbeitet): : By Frank Schwichtenberg (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons;