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Buntes

Die Nacht der Oscars

Am Wochenende ist es wieder soweit. Hollywood feiert sich und seine Helden mit der 84. Oscar-Verleihung. Ausgezeichnet werden ausschließlich die Filme des letzten Jahres, was diesmal für einige Überraschungen sorgen dürfte.
Denn nach dem Zeichenwechsel Neptuns könnten die Favoriten, die letztes Jahr noch alle Preise abgeräumt haben, bei den Academy Awards vielleicht leer ausgehen. Es sei denn, sie bedienen die neuen Themen ebenso oder beteiligte Schauspieler, Regisseure und Produzenten verkörpern die entsprechenden energetischen Signaturen auch persönlich.

Die Preisverleihung selbst startet am 26. Februar gegen 17 h 30 Ortszeit in Los Angeles. Bei uns ist es dann tiefste Nacht (2 h 30), also werden wohl nur wirklich hartgesottene Filmfans die Show live erleben. Deswegen gibt’s hier schon mal die Prognosen in den wichtigsten Sparten.


 Kategorie bester Film

Nominiert sind neun Filme. The Artist, The Descendants, Extrem laut und unglaublich nah, The Help, Hugo Cabret, Midnight in Paris, Moneyball, The Tree of Life und Gefährten. Ausgezeichnet werden in dieser Sparte die jeweiligen Produzenten, was eine Prognose nicht gerade einfach macht. Denn meist handelt es sich dabei gleich um mehrere Personen, von denen oft überhaupt keine astrologischen Daten verfügbar sind.
Allerdings hat Thomas Langmann, der Produzent von „The Artist“ so viele positive Auslösungen, dass alles andere als ein Sieg seines Films eine dicke Überraschung wäre. Zum einen steht seine Sonne-Mond-Konjunktion im Zwilling genau auf dem Eröffnungs-MC der Oscar-Gala. Zum anderen läuft T-Jupiter geradewegs auf seine Venus-Merkur Konjunktion im Stier zu. Als Sahnehäubchen rundet der Stier-Mond das Ganze ab.

Prognose: The Artist macht das Rennen um den Oscar als bester Film. Und das dürfte nicht die einzige Auszeichnung des Abends bleiben, auch insgesamt könnte der französische Retro-Klassiker die meisten Oscars mit nach Hause nehmen.

Kategorie Beste Regie

Nominiert sind hier Michel Hazanavicius (The Artist),  Alexander Payne (The Descendants), Martin Scorsese (Hugo Cabret), Woody Allen (Midnight in Paris) und Terrence Malick (The Tree of Life).

Woody Allen wird wohl auch diesmal wieder durch Abwesenheit glänzen, aber genau wie Terrence Malick hat er wenig Chancen auf den Goldjungen.

Die anderen drei Regisseure liegen in der astrologischen Bewertung fast gleichauf, wobei es letztendlich ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Hazanavicius und Scorsese werden wird. Denn beide haben fast die gleiche Jupiter-Stellung im Krebs, jeweils im Trigon zum Radix-Mond.

Ausschlaggebend wird am Ende aber wohl der Zulauf von T-Jupiter auf die Radix-Venus von Michel Hazanavicius sein.

Prognose: Auch in dieser Kategorie sollte The Artist das Rennen machen und Michel Hazanavicius seinen ersten Oscar bekommen. Eine Unsicherheit bleibt aber, denn auch Scorsese und Payne sind nicht chancenlos.

Kategorie Bester Hauptdarsteller

Zur Wahl stehen Demián Bichir (A Better Life), George Clooney (The Descendants), Jean Dujardin (The Artist),  Gary Oldman (Dame, König, As, Spion) und Brad Pitt (Moneyball).

Auch wenn man Brad Pitt nach bisher zwei Nominierungen einen Oscar gönnen würde – es wird wohl auch dieses Jahr nichts werden. Selbiges gilt für Gary Oldman und Demian Bechir.

Zwischen George Clooney und Jean Dujardin wird es eng werden (siehe auch "Hier kommt Oscar..). Bei beiden gibt es sehr positive Anzeichen, aber jeweils auch einen kleinen astrologischen Makel.
Denkbar wäre, dass Jean Dujardin in dieser Kategorie das Rennen macht, während Clooney, der auch noch in einer anderen Kategorie nominiert ist, sich vielleicht dort seinen zweiten Oscar holt.

Prognose: Sehr wackelig, zwei Favoriten astrologisch fast gleichauf. Am Ende könnte es aber für Dujardin reichen.

Kategorie Beste Hauptdarstellerin

Nominiert als beste Schauspielerinnen in einer Hauptrolle sind: Glenn Close (Albert Nobbs), Viola Davis (The Help), Rooney Mara (Verblendung), Meryl Streep (Die Eiserne Lady) und Michelle Williams (My Week with Marilyn). Auch hier ein ähnliches Bild wie bei den männlichen Kollegen. Drei Kandidaten sind relativ chancenlos. Rooney Mara und Glenn Close, aber auch die hochfavorisierte Viola Davis.

Meryl Streep ist die Königin der Oscar-Nominierungen. Insgesamt 17-mal wurde sie in den engsten Kreis der Favoriten gewählt, zweimal bekam sie die Trophäe tatsächlich. Das letzte Mal allerdings vor fast 30 Jahren. Verantwortlich für dieses Phänomen dürfte wohl das Quincunx zwischen ihrem Jupiter im Wassermann und ihrer Sonne-Uranus Konjunktion Anfang Krebs sein.
Aber diesmal darf sie hoffen, das fast exakte Trigon von T-Neptun Anfang Fische könnte endlich die Erlösung bringen.

Wäre da nicht noch Michelle Williams.
Mit einer Sonne-Mond-Jupiter Konjunktion in der Jungfrau bringt sie generell gute Voraussetzungen für Anerkennung und Aufmerksamkeit mit sich, und zum Zeitpunkt der Verleihung wird diese Konstellation gerade am Ereignis-Aszendent aufgehen.

Deswegen bleibt eine kleine Unsicherheit über den Ausgang in dieser Kategorie.

Prognose: Aus der „Eisernen Lady“ wird eine „Goldene Königin“. Michelle Williams als zweite Siegerin wird ihre Chance nach insgesamt drei Nominierungen dann ein anderes Mal bekommen.

 

Kategorie Bester Nebendarsteller

Große Namen für den „kleinen“ Darsteller-Oscar. Kenneth Branagh (My Week with Marilyn), Jonah Hill (Moneyball), Nick Nolte (Warrior), Christopher Plummer  (Beginners) und Max von Sydow (Extrem laut und unglaublich nah) heißen die Nominierten. Und es ist die mit Abstand schwerste Kategorie für eine Prognose.

Lediglich Jonah Hill scheint aus dem Rennen, T-Jupiter-Mond Opposition Saturn an diesem Abend ist keine Gewinnerkonstellation. Glaubt man den Medien, dann ist Christopher Plummer der eindeutige Favorit. Energetisch zeigt sich dies auch durch seinen Zwillings-Jupiter am Ereignis-MC zum Verleihungszeitpunkt. Aber neben T-Venus Trigon Sonne gibt es mehr Schatten als Licht, was andere Auslösungen angeht. Vor allem T-Sonne Quadrat Jupiter im Zulauf, verheißt eher einen undankbaren zweiten oder dritten Platz.

Max von Sydow ist ein weiterer Kandidat fürs Treppchen. T-Mond-Jupiter in Konjunktion mit seiner Stier-Venus plus viele kleine Transit-Sextile sind eine prima Voraussetzung um als Überraschungssieger durchs Ziel zu gehen.

Das möchte aber auch Kenneth Branagh. Er hält den Rekord für die meisten Nominierungen in verschiedenen Kategorien (fünf), hat aber noch nie gewonnen.  Bei ihm könnte die Mond-Jupiter Konjunktion des Ereignischarts (im Trigon zum eigenen Jupiter) endlich die Erfüllung bringen.

Wäre da nicht noch Nick Nolte. In den üblichen Prognosen taucht er nur unter ferner liefen auf. Astrologisch gesehen könnte er aber an seinen Konkurrenten durchaus vorbei ziehen und für die große Überraschung des Abends sorgen. Nolte hat eine Jupiter-Saturn Konjunktion auf 8 Grad Stier, die mundane Mond-Jupiter Konjunktion der Verleihung findet auf 6 Grad Stier statt. Dazu kommen eine Vielzahl anderer unterstützender Aspekte, lediglich T-Merkur Quadrat Mars trüben die Sicht ein wenig. Oder vielleicht auch die Aussprache bei seiner Dankesrede?

Prognose: Extrem schwierig. Nick Nolte könnte die Filmwelt auf den Kopf stellen, gleich dahinter lauern Max von Sydow, Kenneth Brannagh und Christopher Plummer (in dieser Reihenfolge).

Kategorie beste Nebendarstellerin

Auch in dieser Kategorie gibt es mindestens zwei Favoritinnen. Nominiert sind: Bérénice Bejo (The Artist), Jessica Chastain (The Help), Melissa McCarthy (Brautalarm), Janet McTeer (Albert Nobbs) und Octavia Spencer (The Help). '
Letztere gilt als die große Favoritin, zumal sie schon den Golden Globe in derselben Kategorie gewonnen hat.

Astrologisch lässt sich das leider nicht nachvollziehen, mit T-Uranus Quadrat Venus und T-Merkur Opposition Pluto bleibt es wohl beim Bangen und Hoffen. Auch für Jessica Chasten und Melissa McCarthy sieht es ähnlich aus.

Als krasse Außenseiterin wird Janet McTeer von den einschlägigen Experten bezeichnet. Sie könnte aber in dieser Kategorie für eine Überraschung sorgen.
Nur zwei Tage nach George Clooney geboren, hat sie im Prinzip fast die gleichen langfristigen Auslösungen wie er. Deshalb leider auch ein fast exaktes T-Jupiter Quadrat Jupiter als Wermutstropfen zu den sonst sehr aussichtsreichen Konstellationen.

Profitieren könnte davon Berenice Bejo.
Bei ihr macht die Summe vieler kleiner Aspekte einen Erfolg wahrscheinlich, darunter vor allem das Double-Whammy von T-Jupiter Sextil Merkur und T-Merkur Sextil Jupiter.
Beide beherrschen die Ereignisachsen des Abends (AS-DS Jungfrau-Fische, IC-MC Schütze-Zwilling).

Prognose: Ähnlich wie zwischen Clooney und Dujardin. Am Ende könnte die Frau von Michel Hazanavicius den Erfolg von „The Artist“ komplett machen, Janet McTeer hat aber ebenfalls Chancen als Überraschungssiegerin in die Oscar-Geschichte einzugehen.

 

Deutsche Nominierte

Auch aus deutscher Sicht könnte der Abend ein Erfolg werden. Viele Hoffnungen liegen bei Wim Wenders und seiner Tanz-Dokumentation „Pina“, was sich astrologisch aber nicht wirklich bestätigen lässt. Wesentlich aussichtsreicher sieht es dagegen bei Max Zähle und seinem Kurzfilm „Raju“ aus.
Aber vor allem Lisy Christl, die für Roland Emmerichs „Anonymous“ die Kostüme gezaubert hat, könnte in derselben Kategorie einen Goldjungen gewinnen.

Zu guter Letzt in eigener Sache: fast 95% dieser Prognosen beruhen auf unvollständigen Daten. In den meisten Fällen ist durch das Fehlen einer genauen Geburtszeit nicht einmal die Mondstellung der einzelnen Kandidaten fest zu machen, geschweige denn Aszendent und Häuser. Für eine seriöse prognostische Arbeit fehlen also die Voraussetzungen. Spaß hat es trotzdem gemacht.
(meta - 24.02.2012, 16 h 22)

Donnerstag, 28. März 2024

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