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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Ist Mars wirklich ein "Übeltäter"?

"Ein Widder hatte sich hinter ihm mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen. Abraham ging hin, nahm den Widder und brachte ihn statt seines Sohnes als Brandopfer dar.". (Genesis, 22,13). Ist Mars denn nun "böse" oder nicht? Natürlich nicht, denn es handelt sich nicht um eine moralisch agierende Person, geschweige denn um einen astrologisch festmachbaren, einschlägigen Straftäter. Sondern erst mal nur um das Symbol von Energie, eines Bewegungs-Prinzips in unserem Alltag. Nicht nur bei seiner Rückläufigkeit (noch bis 27.August, 18.05 h) wird es trotzdem Zeit, über Mars und seine astrologischen Hintergründe genauer zu sprechen. Denn in ihm… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Die Macrons: Wenn Feuer gewinnt

macrons
"Sie waren fasziniert voneinander. Dass zwischen den beiden mehr ist, war offensichtlich – und sehr schwierig.“ (Brigitte Macrons Tochter über den Anfang, via Bunte). Emmanuel Macron ist damals 15 Jahre alt, ein mega-intelligenter Schütze-Junge (Merkur-Jupiter) mit Steinbock-AC, der bei t-Neptun/Uranus trigonal und t-Saturn-Quadrat zu seinem Stier-Mond eine ungewöhnlich lebendige, starke Lehrerin beim Theater-Workshop trifft: Sie, Brigitte, Widder-Stellium und Jungfrau-AC, ist 24 Jahre älter als er, also da schon fast 40. Allerdings wird sie, wie viele Widder, auf Aufbruch, Jugend, Anfänge, fixiert bleiben. Was dann beginnt, spielt übrigens… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

2013 Aufbruch (2) - Virtuelle Welten

Um dem energetischen Symbolbild des Uranus-Pluto Zyklus gerecht zu werden, erscheint es mir sinnvoll, ihn anhand zweier Phänomene aufzuzeigen, die unser Leben seit einigen Jahrzehnten in einer Weise neu geprägt haben, wie wenig anderes zuvor. Die Entwicklung des Computers und die Entstehung des Internets. Beides gehört zusammen, und wenn wir nach einer zeitlichen astroenergetischen Entsprechung dafür suchen, landen wir bei genau diesem Zyklus. In Bezug auf das uranische Prinzip wird wohl jeder Astrologe sofort zustimmen, genau damit verbindet man diese beiden Prinzipien. Aber was hat Pluto damit zu tun? Ich muss gestehen – auch ich war bei… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Zweimal Sko-AC: Die doppelte Gracie

An sich könnte man diesen Film auch absolut kurzweilig finden, weil er so bodenlos schlecht gemacht ist: Grace of Monaco, Cannes-Eröffnungs-Streifen, hat Saturn am Skorpion-Vollmond. Das bringt entweder das Ticket zum Jahrhundert-Werk oder zum Flop und garantiert, dass die lebende Fürsten-Familie mit Mann und Maus entsetzt aufschreit. Dabei lebt das Werk günstigerweise von zwei sonst so magnetischen Skorpion-Aszendenten und ist insofern gar nicht schlecht besetzt: Nicole Kidman, Zwillinge-Sonne in 8, astrologisch Herrscherin einer kleinen, feinen Welt zwischen Wille und Vorstellung und kaum noch der Mimik fähig (obwohl sie Botox angeblich… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Wulff ohne Ende: Die Iden des März

Ende der Unverwundbarkeit? Christian Wulff und kein Ende. Engste Mitarbeiter stehen unter Korruptionsverdacht, der Bundespräsident wird öffentlich als Lügner bezeichnet, zwei Drittel der Bevölkerung halten ihn für unglaubwürdig und die Hälfte „seiner“ Bürger möchte seinen Rücktritt. Wulff aber bleibt scheinbar ruhig und gelassen. Noch. Dass der Bundespräsident bisher dieses unbestimmbare Empfinden hatte, er könne alles aussitzen, kann man astrologisch durchaus nachvollziehen. Jupiter, der alte Herr des großen Glücks, verleiht ja manchmal Flügel. Vor allem wenn er sich in schwierigen Zeiten im Trigon zum eigenen Radix-Pluto befindet. Dann mag… weiterlesen ~>

Shitstorms und Schwarmintelligenz

Was für eine Woche. Denn dem Himmel sei Dank beweist sich immer wieder aufs Neue, dass hinter dem astrologischen Modell mehr steckt als nur eine Wellness-Pille für einsame Hypochonder. Die sich in ihren schlaflosen Nächten bei den Lebensberatern diverser Hotlines ein wenig Verständnis und Zuspruch erkaufen.

Oder glaubt jemand im Ernst, dass Markus Lanz, das RTL, die Dschungelcamper und diverse andere Zeitgenossen, erst mal einen Astrologen fragen, wie sie sich denn entsprechend der aktuellen Konstellationen am besten verhalten sollten? Um sich anschließend buchstabengetreu ans kosmische Drehbuch halten? Das hätte dann schon den Charme einer sehr außergewöhnlichen Verschwörungstheorie, die wohl nur bei Hardcore-Skeptikern auf Gegenliebe stoßen würde.

Ansonsten darf man nüchtern konstatieren – Venus in Konjunktion mit Pluto, eingebunden in den atmosphärischen Hintergrund des Großen Quadrats, holt genau die Themen ins Scheinwerferlicht, die man solchen Zeitphasen blind zuweisen würde. Der „Aufschrei“ um Lanz und Wagenknecht ist ein Aspekt davon. Feindbild sucht Feindbild und findet am Ende Feindbild. Erst Lanz in Wagenknecht, dann diese mitsamt Anhängern wiederum in Lanz. Der sich heute live bei Wetten Dass durch die Sendung quälen darf und hoffentlich darauf verzichtet (im eigenen Interesse), einen seiner beliebten Scherze darüber zu machen (über die in der Regel höchstens die bestellten Claqueure noch gequält lachen).

Um es mal anders auszudrücken – wenn mich morgen Herr Lanz in seine Talkshow einladen würde, weil ich „Uns-Angie“ in einem Artikel als Kanzlerin ohne Vision bezeichnet hätte, dann wüsste ich, was mich erwartet. Eines sicher nicht, eine niveauvolle Debatte in sachlicher Atmosphäre, in der ich auch nur den Hauch einer Chance hätte, meine Argumente angemessen vorzutragen. Genauso wenig, wie ich von einer Teilnahme im Dschungelcamp erwarten dürfte, dass die diversen Prüfungen nur meinen Heldenmut und meine Großartigkeit beweisen sollen.

Nein, manche Talkshows und Dschungelcamps haben heute bisweilen die Funktion eines öffentlichen Prangers. Wer Glück hat wird eingeladen, weil er gerade oben auf einer Zeitgeistwelle schwimmt, kurzfristig betüttelt und hochgejubelt. Aber kommt Zeit kommt Neid und Hohn und all das andere übliche, und am Ende findet man sich eben bestenfalls im Dschungelcamp wieder. Doch während man im Mittelalter nach der Prangervorstellung zumindest noch ins nächste Dorf ziehen konnte, um vielleicht unter einem anderen Namen neu anzufangen, bleibt man heute national (und wenns ganz schlimm kommt auch international) geächtet und als Verlierer bekannt.

Vor allem das Netz vergisst ja kaum etwas und wer damit nicht klar kommt, sollte Öffentlichkeit meiden wie die Pest. Jeder Gewinner der breiten Meinungsgunst befindet sich auf deren Höhepunkt schon in einer Abwärtsbewegung, die nur eine letztendliche Konsequenz kennt – den Shitstorm. Spätens hier sieht man, was es mit der sogenannten „Schwarm-Intelligenz“ auf sich hat. Sie ist leichtestens manipulierbar, so authentisch wie eine Liebesgeschichte im Dschungelcamp und hat einen IQ, der knapp unter dem eines Toastbrots liegt.

Bestes Beispiel wiederum das diesjährige Dschungelcamp. Schon am ersten Tag war klar – als Oberzicke kann es nur Eine geben. Dumm, doof und absolut daneben, mit einem Wort: Bla-Rissa. Am 18. des Monats titulierte sie BILD (dir eine Meinung…) noch als Dschungelnatter, und sah 7 Millionen Zuschauer nur kopfschüttelnd vor dem Fernseher sitzen, fassungslos ob der überheblichen Art der neuen Dschungelzicke. Aber auch das Moderatoren-Duo einigte sich schnell, dass dieses Mädchen einfach nur eine Zumutung war und ihre Camp-Mitbewohner, allen voran Wutfried Glatzeneder und der imposante Mola, waren hauptsächlich damit beschäftigt, sie anzupöbeln und auf übelste Weise zu diskriminieren. Ein Aufschrei ging jetzt natürlich durchs Netz, Petitionen wurden verfasst: „Rettet Larissa…“.

Fehlanzeige, lediglich der Spiegel mutmasste, dass es sich bei  Bla-Larissa auch um  „Ein Staunerle, das noch nicht ahnt, welche Schlangen im Branchendschungel warten“ handeln könnte.  Und „das prompt mit Dreck beworfen und verleitet werden soll, seine Nahrung zu erbrechen“.

Acht Tage später titelt derselbe Spiegel „Larissa muss gewinnen“, in der Bild liegt sie uneinholbar auf Platz Eins des Votings. Mittlerweile werden ihre „dummen Sprüche“ von letzter Woche schon gehandelt wie die neuen Weisheiten der La-O- Ze(ter).

Was all diese Wendungen und Transformationen jetzt mit Venus-Pluto zu tun haben, muss man hier wohl nicht weiter erläutern. Und man liegt wohl auch nicht völlig verkehrt mit der Annahme, dass sich im Laufe der nächsten Woche noch weitere Kandidaten finden werden, die sich die Negativ-Projektionen einer breiten Masse via Facebook-Kommentar und Tweet einverleiben dürfen. Denn für die  Schwarm-Intelligenz, angeführt vom Medien-Mob, sind Namen nur Schall und Rauch. Und die Anprangerung von Mißständen wie der Lanz-Show allenfalls ein Katalysator, um der eigenen Unzufriedenheit, dem eigenen Lebensfrust zumindest vorübergehend ein Gesicht zu geben.

Deswegen ist die Alternative, um Flegel wie Lanz aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verbannen, ja auch keine wirkliche. Denn die ultimative Macht in einer Mediendemokratie liegt im Ausschaltknopf der Fernbedienung. Man stelle sich vor, all diejenigen, die schon immer wussten, wessen Geistes Kind Herr Lanz  ist, würden davon Gebrauch machen. Ebenso die Gäste, die einfach jede Einladung ausschlagen würden. Wie lange wohl würde es das Format noch geben? Oder anders – stell dir vor es ist Dschungelcamp und  keiner schaut zu?

Damit kein Mißverständnis aufkommt  - ich finde das Dschungelcamp Klasse. Und rege mich jedes Mal auf. Zum Beispiel über den reisspuckenden Wutfried oder den Besser-Wessi Mola, wenn sie Larissa wieder mal „die Welt und wie sie funktioniert“ erklären. Um dann selbst grandios zu scheitern. Aber – in der Konsequenz halte ich es mit dem neuen Liebling der Nation: „Ich vergesse nichts, aber ich verzeihe.“ Sprachs und nahm den „armen Mola“ in den Arm, um ihn zu trösten. Gestern im Dschungelcamp…

Titel-Bild: (c) RTL/Stefan Menne - alle Infos bei RTL-Spezial Ich bin ein Star - holt mich hier raus 

Mittwoch, 18. Juni 2025

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