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Amanda Knox: Die Masken des Merkur

Nicht lang nach ihrem Uranus-Merkur-Transit und bei den ersten Anzeichen des langsamen, endlosen Anlaufs von Pluto auf ihre Sonne wurde Amanda Knox jetzt zum x-ten Mal wegen Mordes an Mitbewohnerin Meredith Kercher schuldig gesprochen. In Abwesenheit, da Knox vorsichtshalber in den Staaten blieb. Die junge Frau mit einem der Spitznamen, wie sie der Boulevard so gern vergibt, wenn ihm Menschen unheimlich werden, erfuhr auf der sicheren Seite des großen Teichs vom neuen Urteil, mit dem sie nun 28 Jahre Haft erwarten.

Den Engel mit den Eisaugen nannten Schlagzeilen sie damals sofort, auch wenn die Amerikanerin fast noch ein Kind war - erst 20 Jahre - als es passierte. Astrologisch haben ihr Überläufe von Pluto und Uranus in den letzten Jahren bereits eine unendliche Geschichte von Verdacht, Anklage, Urteil und Wieder-Aufnahme des Prozesses beschert. Und ihr Geburtsbild wikt auf den ersten Blick alles andere als kalt. Hoch emotional vielmehr, launisch, schwankend, eine Krebs-Sonne im fließenden Wasser, mit enormem Selbstschutz-Bedürfnis. Sonne, Merkur und Venus in Haus 2, plus Neptun-Opposition, die einen Zug ins ganz große Durcheinander zufügt. Aber Merkur, zuständig für Zwillinge-Aszendenten wie ihren, wirkt nach draußen sachlicher, spröder, neutraler als andere. Manchmal aufgesetzt, manchmal sogar instrumentell. Er ist ja wie Knetmasse, nimmt die Eigenschaften von anderen Planeten und den Zeichen, in denen er steht, leicht an. Verbunden mit Neptun, übersetzt man ihn auch als Maske oder Scheinwelt.

Merkurs Kindern kann man allerdings immer sehr viel zuschreiben, was wenig über den Menschen dahinter sagt. Hier ist er dazu rückläufig, zieht die Erscheinung also nach innen. Das große Rätsel Amanda Knox wird durch den neuen Schuldspruch ja nicht gelöst. Hier noch einmal ihre Geschichte, wie sie sich astrologisch darstellt.

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Denn sie wissen nicht, was sie tun...

Wie sieht eigentlich das Radix eines professionellen Lebens-Ruinierers aus? Man werfe nur einen Blick auf das Geburts-Bild des Mannes, der diesen "Job" für sich so benannt und erfunden hat. Der erst 27jährige Hunter Moore gilt als König des Rache-Porno. Ein Kind der Internet-Ära, die noch immer seltsame Blüten treibt. Jetzt wurde der Kalifornier (Neumond-Fisch) angeblich für seine virtuellen Taten gerichtlich vom Netz abgeschnitten und gegen Kaution wieder der Obhut seiner Eltern unterstellt. Die sich sicherlich auch einen netteres Rentenalter ausgemalt hatten. Was war passiert?

Ein Netz-Kid verfängt sich sich in eigenen Fäden. Oder: Vor Läuterung kommt Untergang. Das Fische-Prinzip bringt ja im häufig vorbewussten Zustand oft das Motto: "Denn sie wissen nicht, was sie tun" mit. Als letztes Zodiak-Zeichen beschreibt es aber auch die heiligen letzten Dinge, die zu groß sind, um benannt oder begriffen zu werden.

Deshalb taucht zuweilen in Horoskopen von Menschen, die persönlich eng mit den Fischen verbunden sind und keinen leicht verfügbaren, stabilisierenden Saturn haben, die Verführung ins Hyper-Profane auf. Hier gastiert das Heilige und Schein-Heilige, braucht es Anpassung (Jungfrau-Merkur gegenüber), wenn Erlösung (Fische-Neptun) nicht doppelbödig sein soll. Hunter Moore, der "meist gehasste Mann des Internet" bot lang auf seiner Web-Seite enttäuschten Liebenden die Möglichkeit, als Rache Nacktfotos ihrer Lieben ins Netz zu stellen. Worauf er Ruhm, Geld und tätliche Angriffe bis hin zu Mordrohungen kassierte. Prinzip Fische. Enttäuschung kann nur da geschehen, wo vorher Täuschung passiert. Um die Enttarnung der Wirklichkeit als Illusion und den Zauber des Illusionären geht es ja in Neptuns Reichen. Hunter heisst nun auch noch "der Jäger", was direkt vom Ende des Tierkreises zum Anfang verweist, zum Widder. Mars, der sich aus Neptun entwickelt. Nomen est Omen. Mit enger Widder-Venus- und R-Merkur-Konjunktion bewegt sich Hunter Moore schlafwandlerisch durch die Räume des Großen, das aggressiv ins Kleine durchbricht. 

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Markus Lanz: Plutonische Publicity

"...das Fernsehen ist ein Massenmedium. Wenn du dort zu sehr polarisierst, ist es schön fürs Feuilleton, aber die Leute lassen dich dann vielleicht nicht mehr so gern ins Wohnzimmer."
Markus Lanz 2008

Es muss ja nicht immer gleich ein harter Saturn-Transit sein, der eigene Handlungen mit dem Prädikat „Besonders folgenreich“ ausstattet, manchmal reicht schon ein Quadrat der Sonne zur eigenen Radix-Venus, um als uncharmanter Buhmann dazu stehen. Das erlebt gerade Markus Lanz, Wetten-Dass-Moderator und Gastgeber bei seiner ZDF-Talkrunde. Über 130 000 „Fans“ haben in diesen Tagen eine Petition mit dem Titel „Raus mit Markus Lanz aus meiner Rundfunkgebühr“ unterschrieben (LINK). Begründung: ungebührliches und unprofessionelles Verhalten in seiner Sendung vom 16.01.2014. Dort hatte er die eingeladene Sahra Wagenknecht wiederholt unterbrochen und mehr oder weniger unhöflich zum Ausdruck gebracht, was er von ihren Thesen zur tagesaktuellen Politik hält (die Sendung beim ZDF).

So kann´s gehen. Denn wer sich die Sendung einmal ansieht, wird feststellen, daß er Frau Wagenknecht relativ viel Raum für Antworten ließ, die diese auch ausgiebigst nutzte. Und das der ebenfalls eingeladene Hans-Ulrich Jörges, seines Zeichens Stern-Redakteur, Schütze-Sonne und berüchtigter „ins Wort-Faller“ bei diversen Talk-Shows, wesentlich unhöflicher und intoleranter re- argumentierte. Im Doppelpack war das dann aber manchen Zuschauern zu viel und Lanz muss es jetzt ausbaden

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ADAC: Bruchlandung der Gelben Engel

Eigentlich versteht man die ganze Aufregung um den zweitgrößten Automobil-Club der Welt nicht so ganz. Einige der gelben Engel haben anscheinend gemauschelt, Zahlen ein wenig „neptunisch“ gefärbt und damit das Vertrauen ihrer Mitglieder enttäuscht (LINK zu SPON). Andererseits – wer eigene Prüf- und Gütesiegel öffentlich als objektiven Maßstab verkauft, also Saturn zum Schirmherrn macht, der darf sich nicht wundern, wenn auch kleinste Unregelmäßigkeiten hart geahndet werden.

Insofern eignet sich der „Allgemeine Deutsche Automobil Club“ dann doch wieder, um aufzuzeigen, dass auch Institutionen nicht gegen die Zeitströmungen arbeiten können, sondern genauso eingebunden sind, wie ihre menschlichen Mitglieder.

Gegründet wurde der ADAC 1903 als Deutsche Motorradfahrer Vereinigung. Wie nicht anders zu erwarten unter einer Zwillings-Sonne (das Zeichen der kleinen Reisen), Mars als Motivator steht in der Jungfrau (soziale Hilfsleistungen) und Uranus im Schützen in Konjunktion mit dem Galaktischen Zentrum. Letzteres zeigt sich immer wieder dann, wenn es um Geschwindigkeitsbegrenzungen für das eigene Klientel geht. Dann wird der ADAC zum Sprachrohr einer Auto-Nation, die vehement „Freie Fahrt für freie Bürger“ fordert. Und bis heute mit Erfolg.

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Von Blitzen, Menschen und Päpsten

Matthäus 24, 27: "„Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.“"

Wenn ab heute die junge, frische Sonne im Wassermann wieder mundan im Dienst des Uranus steht, bekommen dessen Angelegenheiten Aufmerksamkeit - und astrologisch die Verhältnisse im Quadrat Uranus-Pluto Schlagseite. Das Plötzliche geht eine Weile ins Übergewicht und randaliert gegen Saturn/Pluto. Ob nun der Blitz, der vorm Wochenende in die Jesus-Statue in Rio einschlug und sie den rechten Daumen kostete, der Vorbote für die elektrischen Zeiten war, sei dahingestellt. 

Sicher ist, solche "Omen" erzeugen auch blitzartige, archetypische Bilder. Besonders, wenn sie mit vermeintlichen Botschaften des Himmels, auch einem Symbol für Uranus, zu tun haben. Das letzte Mal passierte es so plakativ 2013 - nur Stunden, nachdem Papst Benedikt plötzlich seinen Rücktritt angemeldet hatte. Später erzählte er, der Auftrag zur Kündigung hätte ihn direkt von Gott ereilt.

Als kurz danach ein Blitz mitten in den Petersdom einschlug, gab es im Radix schon den Hinweis auf den Nachfolger. Ein Jupiter-Uranus-Sextil, mit Schütze-Herrn in 10 und Quadrat zu einer auffälligen Fische-Formation mit Mond als Vorhut. Bergoglio, der Neue, den keiner kannte, ist Schütze mit Krebs-AC und Wassermann-Mond. Vielleicht spricht der Himmel ja doch.

Die nächsten vier Wochen jedenfalls ist es gar nicht dumm, sich eine Weile auf die Geschichten, die solche begegnenden Symbole manchmal erzählen, einzulassen. Uranisches Klima lebt ja von Überraschungen, die alte Zustände beenden und neue zünden. Hier finden Teilungen statt, Lösungen, Ur-Sprünge. Das Absurde ist immer nur so lange gaga, wie es von Mehrheiten noch ausgegrenzt wird. Wenn sie die wilden Ideen des Uranischen dann akzeptieren, kommt die Spiegelung von Wassermann nach Stier über Venus in die Welt. Der Himmel auf Erden ist aber manchmal bestürzend - nicht nur ein Paradies. Unter Sonne im 11. Prinzip deutet sich aber immer an, was jetzt bereit ist, ins Dasein zu fallen...

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OSCARS 2014: Tanz ums goldene Kalb

Während die Natur unsere Erwartungshaltungen bezogen auf bestimmte Ereignisse immer wieder ent-täuscht (Neptun lässt grüßen und zB mal eben den Winter ausfallen…), halten wir Menschen eisern an unseren Ritualen fest. Was für die Einen Weihnachten und Ostern ist, fällt für andere zusammen und heißt dann Oscar-Verleihung.

Kein Wunder, wenn man eine Sonne-Jupiter-Mondknoten Konjunktion im ersten Ereignis-Chart hat (LINK), dann ist Faszination und Overkill-Euphorie einfach ein unverzichtbarer Teil des Ganzen. Was aber damals mit einer Stier-Sonne angefangen hat, verlagerte sich in den letzten Jahren immer mehr ins Zeichen Fische. Ganz standesgemäß also zum Herrn der Großen Illusion und seit dessen Wechsel ins eigene Hohheitsgebiet verändern sich Machart und Themen vieler Blockbuster entsprechend.

Heute wurden die Nominierungen bekannt gegeben und nun geht wieder das alljährliche Rätselraten los. Bester Film? Bester Hauptdarsteller?? Beste Hauptdarstellerin??? In 24 Kategorien wird der Goldjunge verliehen und wie immer gibt es auch diesmal Favoriten.

Gleich drei Filme liefern sich ein Kopf-an-Kopf Rennen: der Science-Fiction „GRAVITY“, die Komödie „AMERICAN HUSTLE“ (je 10 Nominierungen) und das Drama „12 YEARS A SLAVE“ (neunmal nominiert).

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Voyager: Zauberflöte unterwegs zu ET

Die Königin der Nacht trifft E.T. und bezaubert die Außerirdischen - Wolfgang Amadeus samt berühmter Kollegen seit über 36 Jahren mit 60 000 Stunden-Kilometern Speed unterwegs zur Kolonialisierung der Sterne. Ins All geschossen bei Pluto mitten am Waage-AC, will der Menschheits-Traum auch Beziehung zu fremden Welten herstellen. Was machen nun eigentlich die Voyager-Schwestern genau? Ist die goldene Schallplatte mit Grüßen vom kleinen, blauen Planeten drin oder nicht? Im Raum, wo der Sonnen-Einfluß Kraft verliert? Der hyper-historische Schritt gar schon verdoppelt? Jedes neue Jahr wieder Fragen über Fragen. Antwort: Ja und nein. 

Soviel zum Nachteil von Gottes schwarzem Vorhang, den wir Kosmos nennen. Seine Geheimnisse gibt er doch nicht ganz so leicht preis, wie Mensch es sich wünschen würde. Gestartet sind die Voyager-Ladies 1977 bei Jupiter auf präzis 0° Krebs, und Neptun in 3 mit Sextil zum AC. Sprich, die erste von ihnen, Voyager 2, die damit auch das Radix der Gesamt-Mission ausgibt (Zeit-Angaben aus ASTROLOGY WEEKLY)). Seither wirkt auch der Selbst-Ausdruck der beiden fliegenden Ansichtskarten der Erde an intergalaktische Fremdlinge ausufernd, aber immer leicht vernebelt. Auch wenn alle es am liebsten ganz genau wissen würden. Und: Die Mission hat den Außenseiter-Aspekt, mit Nessus am MC.

Voyager 1, die zweite, aber mit mehr Tempo gestartete Sonde, schickte sich offenbar schon im August 2012 an, wie sich ein Jahr später endlich herausstellte, alles zu toppen, was es bislang gab. Sie hatte "das Sonnensystem verlassen", wie es gern hieß. Richtiger erreichte sie wohl die "Heliopause", wo Sonnenwinde und Magnetfeld des Zentralgestirns langsam im Raum versickern und interstellare Materie einfließt. Es geschah zum astrologisch fabelhaften Zeitpunkt, als Pluto exakt am IC des Voyager-1-Starts stand, Uranus am DC und Jupiter in Opposition zum Neptun. Absolute Entgrenzung und in gewisser Weise auch die Zerstörung der Bindung an die Herkunft. Die Schwester, Voyager 2, mit anderer Flugbahn befindet sich zur Zeit nun auch auf dem Weg in die Heliopause, zum Rand der Vorstellbarkeit. Sie hat gerade Saturn Quadrat Sonne-Saturn im Löwen anlaufend und Pluto-Uranus sehr nah am IC und der Konjunktion AC-Pluto im Radix. Dem Aspekt, der dieser gesamten Mission die massive Vorstellungs-Bezogenheit aufdrückt. Falls sie es der schnelleren Schwester astrologisch nachmacht, erreicht sie damit vielleicht doch früher als angenommen die Grenzen der Sonne. 

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Die Welt im Spiegel

Üblicherweise kommentieren wir ja selbst aktuelle Ereignisse oder schreiben über Menschen, an denen sich zeigt, wie stimmig die astrologischen Bilder auch im Alltag sind. Aber wenn man wie meta gerade Merkur in Opposition zu Uranus hat, sieht man vor lauter Bäumen entweder den Wald nicht mehr, oder möchte einfach mal etwas anderes machen.

Zum Beispiel die Nachrichten der Journalisten-Kollegen kommentieren bzw. einmal überprüfen, wann ein Online-Magazin wie der SPIEGEL welche Nachrichten veröffentlicht. Und ob sich daran nicht genauso stimmig zeigt, wie Zeitgeschehen und Zeitdynamik ineinander greifen. Gedacht, getan, dankenswerterweise gibt es dort eine Rubrik „Schlagzeilen“, mit minutengenauer Zeitangabe der Veröffentlichung eines Artikels. Und los geht’s…

Um 00:31 h kommt die erste Nachricht – es geht um Thomas Hitzlsperger, den homosexuellen, österreichischen Fußballer, der sich gestern geoutet hat. Die erste Nachricht kam um 12:10 h am Vortag und siehe da: Pluto steht genau auf der Himmelsmitte, zusammen mit der Steinbock-Sonne, gegenüber findet sich Jupiter genau am Krebs-IC. Klartext über Verborgenes also, Sexualität die anders ist und auch heute noch Ziel von negativen Projektionen. Dass dieses „Coming Out“ so hohe Wellen schlägt, hat Hitzlsperger also auch dem aktuellen Zeitgeist zu verdanken, das Große Quadrat beinhaltet mit Pluto, Mars und Uranus auch dieses Thema.

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Schumacher: Im Herzen der Sonne

Über Cazimi, Neptun & Reinigung 

"Nun ist es ja so, daß man die Dinge immer erst außen sieht, wenn man sie innen verloren hat, das ist die Armut der Realisten, das ist die Erbärmlichkeit derer, die Wissen zur Macht machen wollen, und was es sonst alles noch gibt."

(Wolfgang Döbereiner, Weigerung des Christopherus)

Wie eine Sage über Merkur und Neptun: Als heute um 11 Uhr in Albertville, einem Ort nicht allzu fern von da, wo Michael Schumacher immer noch im Koma liegt, eine Presse-Konferenz begann, stand der Aszendent wieder in den Fischen - wie beim Unfall. Diesmal mit Herrn Neptun in 12. Da, wo das, was noch unerlöst vor jeder Zeit liegt, oft gar nicht verstanden wird.

Dann fahndet man gern nach einem Mythos namens "Schuld". Dieses Wort fiel auch mehrmals, bei den Journalisten aus aller Welt, die Erklärungen der Staatsanwaltschaft suchen. Immer dann am liebsten, wenn Erklärung am wenigsten wahr ist, weil sie ein Meer in ein Bachbett zwingen will. Aber manchmal wird Begreifen des Daseins mit einem süchtigen Wissen um Täter, Opfer, Defizite verwechselt. Fische, die aufsteigen und Namenloses bringen, tauchen auch die Funktions-Welt des Merkur aus Jungfrau gegenüber mit hoch. Eine Wippe, die oft in Mustern des Festnagelns und Einhämmerns einfriert: Wer hat Verantwortung? Wo liegt der Fehler? Wo ist Saturn (Herr des Zwillinge-Spiegels Steinbock), der uns für alles Form, Regel, Gewissheit und Gewissen schenkt?

Die Zeichen deuteten wieder in Richtung Pluto-Uranus (diesmal in 10 und 1 bestimmend), wie so oft, wenn das Quadrat von Steinbock-Widder einen unfruchtbaren Kampf der Bestrafung kämpft. Ein guter Zeitpunkt, um astrologisch dem Mythos hinter dem Logos des Unglücks nachzuspüren, der so viele Vernetzungen und Bilder hat. Fast wie ein Märchen. Merkur, Helm, Fels, Neptun, Reinigung, Schicksal, Essenzen. Formale Antworten gab es vormittags mit Saturn in 8 kurz und prägnant genug: 

Ja, Herr Schumacher hat die "faktische Piste" verlassen (so redet Prinzip Steinbock aus Merkur heraus, wenn der als Herr 3 ebenfalls im saturnischen Zeichen Ausdruck prägt), fuhr also im ungesicherten, wilden Raum. AC-Herr Neptun und Venus auf Spitze 12 des Unglücks zeigen das aufgelöste Revier. Da, wo es immer riskant wird. Ja, der Helm ist auch zerbrochen. Nein, das Tempo war nicht überhöht. Und noch mal nein, vielleicht hat gar keiner "Schuld". Aber sie fragen immer wieder, nach Haftung und Verantwortung. Jetzt gibt der Staatsanwalt 11 Uhr als Unfall-Zeitpunkt an. Neptun ganz kurz vorm Aufgang, als Schumacher über einen Stein fährt, stürzt und vor einen Fels prallt, bei gerade aufsteigendem Fische-AC in Frankreich. Am Tag, als ausgerechnet Merkur, sein Gegenspieler, sich in der ungewöhnlichen Stellung "Cazimi" befindet, nur Bogenminuten vom Zentralgestirn entfernt, im "Herzen der Sonne". In der Klassik bedeutet das, anders als bei der Verbrennung, etwas wie den Schutz der Götter für diesen Faktor. Abu Ma'shar beschreibt es mit einem Bild, das einen für Michael Schumacher besonders berührt: "...wie ein Mann, der sich reinigt [sprich: läutert] und dem deshalb Kraft fehlt, der aber danach wieder Gesundheit erlangen kann."

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Samstag, 18. Mai 2024

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