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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Saturn - bewegende Direktheit

Saturnringe
Heute um 14:09 Uhr bewegte sich Saturn langsam aber sicher wieder in die „richtige“ Richtung. Wurde also direktläufig und marschiert nun mehr oder weniger wildentschlossen dorthin, wo er nach astrologischem Ermessen auch zuhause ist – ins Zeichen Steinbock. Rückläufigkeiten sind ja allgemein ein eher heikles Thema, denn hier geht es ja immer um eine Illusion, um einen scheinbaren Eindruck. Wir wissen heute, dass Planeten nur in eine Richtung wandern, zumindest in unserem Sonnensystem, trotzdem gibt es diese, zumindest wahrnehmbare Wirklichkeit, die bei uns auch „wirksam“ ist. Deshalb – man darf sich an solchen Tagen dann durchaus auch… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Irgendwann, in einer Zeit ohne Zeit

Dies ist natürlich auch ein Text für Merkurier und Jupiter-Freunde. Aber eigentlich dachte ich ihn nur für die Meeresbewohner. Weil ich vermute, dass sich die weniger Neptunischen gähnend ab- und schnell wieder ihren Angelegenheiten zuwenden werden. Sicher? Relativ. Was ja ahnen lässt, wie alles im veränderlichen Kreuz mit allem verstrickt ist. Kommen wir zu den Verhältnissen. Montag, der 12. November 2018 und Merkur bewegt sich im Schützen (Jupiters Königreich, der immer noch erst 0° seiner wunderbaren Juwelenländer besetzt) auf ein Quadrat mit Neptun zu. Es wird nicht ganz zustande kommen. Alles in Zeitlupe. Diese Nacht begann wie alle… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Ein roter Faden der Liebe

lovekiss
Die nützlichsten Werkzeuge der Paar-Astrologie - Teil 1: Praktisches Combin-Beispiel: Wenn heute am Vormittag die Venus wieder mal im Marszeichen in Konjunktion zu Uranus geht, kann es an einigen dunklen Ecken und Enden der allgemeinen Beziehungs-Landschaft durchaus auch krachen. Unter solchen Aspekten fallen ja nicht nur politische Systeme, die reif für die Überholung sind. Darum heute und nächste Woche noch einmal unser Zweiteiler über die besten Tools, mit denen sich astrologisch die wichtigsten Partnerschaften schon vorher auf ihr Potenzial und solche späteren Wechselwirkungen hin untersuchen lassen. Zum Beispiel auf spezielle… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Die Erde vom Himmel aus gesehen

eis
Fast schon wieder Schnee von gestern, aber es lohnt sich unbedingt doch noch ein astrologischer Blick auf die beiden, die viele zusammen schon als Wunder bezeichnet haben: Die Eislauf-Zauberer. Sie, die 5 Jahre ältere, winzig kleine, zähe Steinbock-Frau mit Skorpion-Mars/Pluto, gewinnt mit diesem jüngeren, soften, manchmal unsicheren Wassermann-Partner (mit Waage-Mond) nach einem halben Leben auf dem Eis voller riesiger Erfolge noch mal unglaublich Fahrt, Eleganz und Magnetismus. Zusammen haben die Eiskunstläufer Aljona Savchenko und Bruno Massot eben auch einen zaubernden, magnetischen Fische-Mond mit Jupiter angehängt im Combin. Diese… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Rating: Abstieg

Rating-Agenturen sind für Währungen das, was Dieter Thomas Heck für die Hitparade war. Sie kündigen Gewinner und Loser an. Jetzt hieß es ausgerechnet für das stolze Sarkozy-Land und auch die Heimat des Kaiserschmarrn über "Standard & Poor's": Daumen runter! Weg aus den oberen Rängen der Geld-Giganten. Das Triple A - als Summa-Cum-Laude-Titel mit Blick auf Kreditwürdigkeit - wurde beiden unerwartet weggekürzt. Passend zu den Staatstransiten. Der Ausblick auf die weitere Entwicklung heisst knallhart: Negativ! Wirtschaftlich ein Schlag ins Nationalkontor. Astrologisch dagegen: Passt, wackelt und hat Platz. weiterlesen ~>

Kim Korea, der müde Morgenstern

Fromme Wünsche sind ja sehr beliebt, vor allem zu Beginn einer neuen Ära. Sicher hatten nicht nur naive Welt-Beobachter gehofft, dass nach dem Tod des alten Kims in Korea ein neuer Wind weht. Der frisch und flott alten Mief hinweg pustet und den nördlichen Teil des Landes in eine bessere Zeit führt. Kim Korea, der Jüngere, ist jedenfalls ein Mann großer Visionen: „Wir erklären feierlich und voller Stolz den dummen politischen Verantwortlichen in der Welt, darunter der Marionettenregierung in Südkorea, dass sie von uns nicht die geringste Änderung erwarten dürfen“.

 

Koreas Morgenstern - so wurde Kim Jong Un schon von seiner Mutter hoffnungsfroh genannt, damals als ihn noch niemand kannte. Nach dem überraschenden Tod seines Vaters Kim Jong Il, trat er in dessen übergroße Fußstapfen und versucht nun redlich, den religiösen Personenkult weiter zu nähren. Und sich mit der halben Welt anzulegen, sobald ihn mal einer ernst nimmt.

Astrologisch gesehen ist der Clan der Kim Jongs jedenfalls eine reizvolle Aufgabe. Zwar sind die Geburtstage von Vater und Sohn relativ abgesichert, nicht jedoch die Geburtsjahre. Kim Jong Un werden wahlweise der 08. Januar 1983 oder 1984 zu geschrieben, bei seinem Vater war es der 16. Februar 1941 oder 1942. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, denn all das dient eigentlich nur dem Zweck, beide als nichtmenschliche Lichtgestalten hochleben zu lassen, damit das arme Volk (ohne Religion also ohne Opium) noch an irgendetwas Göttliches glauben kann. Wenn man beide Geburtsdaten vergleicht, fällt schnell auf, dass, gemessen an den aktuellen Ereignissen, eigentlich nur der 8.01.1984 für den jugendlichen Herrscher in Frage kommen kann. Denn der Übergang Saturns über den Radix-Mars symbolisierte einerseits den Tod des Vaters, der Transit von Sonne über Jupiter den plötzlichen Aufstieg und das grosse Medien-Interesse. 

 

Leider stiegen damit auch die Befürchtungen um den Frieden in diesem Teil der Welt. Kim Jong Un hat als Steinbock-Sonne die vitale Ausstrahlung des späten Mao-Tse Tung, und dahinter brodeln ganze Vulkan-Welten. Angefangen bei einer Mars-Pluto Konjunktion über die Zeichen Waage-Skorpion, die anlässlich des Todes seines Vaters von Saturn überlaufen wurde, bis hin zu einer Jupiter-Neptun-Merkur Konjunktion über die Zeichen Schütze und Steinbock. Vieles deutet darauf hin, dass sich hinter der Maske eines Staatsmannes ein Heißsporn versteckt, ein koreanischer Nero, der eigentlich nur darauf wartet, seine Welt samt Anliegern ein bisschen in Brand zu stecken. Wird er weiter an der Bombe bauen? Ja. Hat er Expansionsgelüste? Ja. Schreckt er auch vor harten Massnahmen nicht zurück? Nein. Ist er bereit notfalls auch den eigenen Untergang  zugunsten einer großen Vision in Kauf zu nehmen? Ja, wieso denn nicht?

 

Man muss nur auf die richtigen Zeiten warten. Zu allem Überfluss lässt sich beim Morgenstern auch noch ein ausgeprägtes Mond-Uranus-Quadrat vermuten, Insgesamt also ein Mann mit vielen inneren Gesichtern, der hoffentlich nicht auch genauso viele Stimmen hört. Wir wollen nicht ungerecht sein, in einer anderen Welt, unter anderen Umständen wäre aus ihm vielleicht auch ein großer Philosoph geworden, mit leicht skurrilen Ideen und einer etwas derben Ausdrucksweise. Ein verrückter Yogi, der in den Bergen Nordkoreas nach Erleuchtung sucht.

Aber hier wurde einem Menschen die Ausdrucksform seiner Anlagen quasi in die Wiege gelegt – die Dynastie der Kim Jongs hat einen Nachfolger für ihre Prachtbauten und Paläste gefunden und man kann nur hoffen, dass er im Laufe seiner -Regierung entdeckt, wie viele ungezählte Universen einem Menschen mit Jupiter-Neptun in Konjunktion mit dem GZ eigentlich offenstehen. Die nicht mit Raketen und Bomben erobert werden müssen.

Betrachtet man die Radix-Bilder der Führung, zu der unter anderem auch ein Onkel von Kim, Jang Sun Taek gehört, ahnt man, wer hier die Richtung vorgibt. Während Kim im Reich der großen Emotionen und Pläne zuhause ist (auch wenn man das hinter der coolen Steinbock-Aura kaum vermutet), zeigt sich der Onkel ein klassischer Kopf-Mensch. Sonne, Mond, Merkur und Venus im Wassermann, Herrscher Uranus im Zwilling und Jupiter-Neptun in der Waage – hier wird eine neue Weltordnung auf dem gedanklichen Reißbrett entworfen.

Onkel Jang leidet zudem auch unter einer massiven Pluto-Opposition zu Sonne-Mond-Venus, was nicht unbedingt für eine friedvolle und ausgeglichene Persönlichkeit spricht. Der religiöse Führerkult jedenfalls nimmt mit dem neuen Kim Korea kein Ende. Ein junger Heiland wird aufgebaut, dem man bald das Image eines frischen Mao verpassen wird, eine graue Eminenz im Hintergrund, die weiß, wie macht-politisches Monopoly gespielt wird.

Nichts scheint also wirklich anders zu werden, aber sicher kann man auch nicht sein. Denn die Merkur-Neptun Konjunktion im Gründungs-Chart von Nordkorea ist ebenso eine Nebelkerze, wie die selbige Konjunktion im Radix des neuen Diktators. Und wenn der unter den Mächtigen dieser Welt nach einem  Gleichgesinnten  sucht, der gerne auch mal im Untergrund arbeitet, landet er früher oder später in Russland.  

Wladimir Putin hat ebenfalls eine Merkur-Neptun-Konjunktion. Und dürfte sich zudem mit Jang Sun Taek, dem Onkel, alles in allem bestens verstehen (Waage-Betonung Trigon Wassermann-Betonung). Ein Solo für zwei Onkels also, mit „Kim Korea“ als neuer Superman-Bugfigur. Wenn der brav ist, darf er auch weiter mit Papis liebstem Spielzeug experimentieren. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

 

Dienstag, 1. Juli 2025

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