Loop!

Buntes

Dr. Kimble ohne Fluchten

Wassermann-Sonne sucht Szenario 

Er war einer der schillerndsten Luftballons, den die Internetblase (mit Pluto im Schützen) hervorgebracht hat: Kim Schmitz, alias Dr. Kimble, alias Kim Tim Jim Vestor, läutet jetzt mehr oder weniger unfreiwillig mit Cyberwar uranische Zeiten ein. Kaum rutscht Sonne in den Wassermann, geht es plötzlich wieder um Brain-Revolutionen der Neuzeit, virtuelle Kriege, Haschmich-Spielchen und Platz 1 auf der Liste vermeintlich geistiger Genialität.

Diesmal mischt sogar das FBI ordentlich mit, das sich von einem dahergelaufenen Mr. Kim Dotcom (weiterer Nick) doch nicht in die Suppe spucken lassen will. Uranus hin oder her.

Wenn es um den geht, ist Kim Schmitz (einigen wir uns einfach mal auf seinen bürgerlichen Namen), sowieso im Vorteil. Vier Planeten im Wassermann. Am Tag nach der Verhaftung hat er gleich Geburtstag. Ein prima Geschenk, die Kerzen hinter Gittern ausblasen zu müssen. Was das für einen bedeutet, dessen Sonne neben der Stellung ganz vorn im Uranus-Zeichen auch noch ein Quadrat zu dessen Herrn selbst aufweist, kann sich jeder ausrechnen.

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Löwin ist los

Doris Schröder im Kleefeld

Vor zwei Jahren erst mit Mann und Kindern ein neues Häuschen bezogen, will sie jetzt in den niedersächsischen Landtag umsiedeln: Neues Jahr, neues Glück. Also bastelt Doris Schröder-Köpf rasch auch an einer neuen Karriere. Das trifft sich gut, da Jupiter im günstigen Trigon zu ihrem Jungfrau-Merkur (mit Uranus) steht, was für Multiplikatoren sorgt. Und die Medien zur Zeit positive Nachrichten geradezu mit der Lupe suchen müssen. Da nimmt man eben auch mal eine, die wenigstens positiv klingt.

Frauen braucht das Land sowieso. Zur Zeit gehen sie bei der Kardinalbesetzung durch die Langsamläufer (unter Ausklammerung von Krebs) sonst leider etwas unter.

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IQ gesucht!

Wie wird man RTL-Bachelor?

An ihren Serien sollt ihr sie erkennen. Oder: Der Bachelor ist los. Den akademischen Titel wirft RTL einem gewissen Paul Janke einfach nach. Was den Hamburger dazu befähigt: Viel Zahnreihe in etwas weniger Mund, die heute eher ungewöhnliche Gabe, den einen oder anderen Satz geradeaus zu sprechen und Teilhabe am Massenphänomen nicht rundlaufender Beziehungen.

Bauer sucht Frau quasi. Nur intellektueller. Heißt: Mit mehr Autos, Häusern und Waschbrettern statt Bauch. Muss man sich das antun? Ja, wenn man etwas über aktuelle Geschmackstrends lernen will. Wer ist das also astrologisch? Der Paul?

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Glorias Geldanzug

Kleine, bürgerliche TV-Kritik

Endlich Mut zu Meinung und Mode: Kanzlerin Merkels feuriger Schütze-Mars kam in der Neujahrsansprache ausnahmsweise richtig zum Tragen. Kurz: Deutschland geht's gut (Nun ja, das ließe sich durchaus hinterfragen). Die Zukunft ist auch mal wieder Gold (Also, genau so hat sie es ja nun nicht gesagt). Deshalb erstrahlte auch der Anzug (Festvariante einer Milliarde geklonter Kleidungsstücke, die Frau Bundesmutter offenbar im Schrank hängen hat) diesmal in der hoch optimistischen, goldenen Geld-Version.

Ein bisschen wirkte sie in all dem Glanz und Gloria wie die Goldelse. Jene Viktoria hoch auf der Siegessäule, die Anno Dunnemals von den Berlinern nach einer Soap-Opera in der Zeitschrift "Die Gartenlaube" benannt wurde.

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Warten auf Godot

Mythos um 2012

Gleich vorneweg: Wir (die astrologische Zunft) sind diesmal unschuldig. Selbst die schlimmsten Weltuntergangspropheten, die ansonsten auch mal einen simplen Vollmond („Roter Blutmond in der Via Combusta…“) bemühen, um Katastrophenszenarien und sonstige Unappetitlichkeiten an himmlische Wände zu malen, halten sich auffällig bedeckt.

Der Hype um 2012 stammt eindeutig aus einer anderen Ecke. Immer öfter stellen auch ansonsten eher skeptische Bekannte die Frage: „Was wird denn nun 2012?“. Und auch meine Antwort bleibt gleich. Nichts wirklich Neues am Firmament.

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Himmel Heute

Sonne-Pluto = kompensatorischer Ehrgeiz. Wo Pluto im Aspekt zu einem persönlichen Planeten steht, sitzt irgendetwas in einer Vorstellungskiste fest. Pluto symbolisiert unter anderem fixe Konzepte, das, was sie verschließen (weil weitere Draufsicht nicht zugelassen wird) und damit häufig betonieren.

Der Skorpion-Herr kann aber auch günstige Fokussierungen von Blickwinkeln zeigen. Mit Sonne betrifft das den Wesenskern. Das Selbst im Container. Laut Münchner Rhythmenlehre gleicht Pluto in Charts andere Aspekte von Hindernissen im Erleben oder Empfinden aus. Bestimmte Vorstellungen werden durch ihn so mächtig, dass die Wirklichkeit, neutral wie sie ist, davon überlagert wird. Dadurch einsteht ein ganz eigenes Bild von Welt. Pluto-Verbindungen bewirken zuweilen das Gefühl, in irgendeiner Weise zum "Stellvertreter des lieben Gottes" zu werden (Döbereiner, Erfahrungsbilder, S. 205)  

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Schöne Bescherung!

Wer wissen will, welche Themen das neue Jahr bringt, kann Folgendes tun: Testweise ein Horoskop auf die erste Minute erstellen. Zum Schluß des alten Zyklus' lässt sich dann gut überprüfen, ob es am Ende wirklich so war, wie die Mundanaspekte anfangs andeuteten.

Das Geburtschart von 2011 hatte in Deutschlands Mitte - wie jedes Jahr - einen Waage-Aszendenten. Dessen Herrin Venus stand im Skorpion (existenzielle Fragen) und 2, dem Haus des Besitzes, des Geldes, der Abgrenzungen und des Selbstwerts. Kurz vor dem Sprung nach 3 allerdings, was den ständigen Versuch der Werte umschreibt, sich auf neue Ideen zu beziehen oder einen anderen Ausdruck zu finden.

Mit einem Quadrat zu Neptun aus 5 (Spekulationen) spiegelt dieses Hauptthema insgesamt  perfekt die Zeitqualität der vergangenen Monate. 

Gerede um Pläne

Wassermann-Chiron auf Neptun verursachte subjektiv (5) viel Leid durch soziale Vernebelungen. Ein Mars-Saturn-Quadrat von Steinbock nach Waage legte eine Blockade aggressiver Organisationsstrukturen oder -initiativen nah.

Dazu kamen, mit dem alles blockierenden Saturn in 1 und einem vielerorts eingeschlossenen Merkur in 3 im Exil im Schützen, Sprechblasen um Perspektiven auf, die letztlich unverbunden mit der Realität blieben. Das Denken kollidierte mit Jupiter/Uranus in 6, einem Alltag, der immer wieder von plötzlichen Notwendigkeiten unterbrochen wurde, die kleinen, lästigen Pflichten - new and different - wieder ins Laufen zu bringen.

Kopf vor Wand

Was Grübelei und Gerede angeht, sieht für 2012 die Sache ähnlich aus. Merkur besetzt weiter 3. Pläne, Pläne, Pläne, die hoch gehandelt und tief gelebt werden. Uranus in 6 stört immer noch die Umsetzung. Übermittlungsfehler sind an der Tagesordnung. Allerdings zeigen sich Hindernisse nun weniger generell, sondern begrenzt auf Eigentums- und Selbstwertfragen (Saturn 2).

Widder-Mond in 7 symbolisiert außerdem ein ungemein starkes Bedürfnis der Öffentlichkeit nach neuen Anfängen. "Das Volk" wird unter Umständen rasch mal aggressiv und will unbedingt mit dem Kopf durch Wände, die es erst dann bemerkt, wenn es seinen Aktionismus längst in die überall auftauchenden Mauern gefahren hat. Das ist so, weil Widder noch keine Begrenzung kennt und vorstürmt, um sie zu finden.

Fantasierte Machbarkeit

Aber Mars als Herrscher steht in 12 und sorgt für Verdrängung dessen, was wirklich nützen würde. Geradezu kleinkrämerisches Aussortieren verschiedener Funktionen und ein Bewusstsein für die eigenen Ängste. Unter Jupiter-Saturn-Opposition, kann es die Zerreißprobe zwischen alten und neuen "Königen" geben.

Sie müssen, wegen der Betonung der Achse 2/8, knallhart zwischen eigenem und fremden Geld differenzieren. Die realistischere Sparfraktion steht gegen die derjenigen, die immer noch davon fantasieren, was eigentlich auch jetzt alles machbar sein müsste. Und kurzfristig für versponnene Pläne Zuspruch erfahren. Es ist eben viel schöner, sagt Stier-Jupiter, in materiellen Fragen erstmal zu glauben, statt zu wissen...

Adieu Silvester!

Herzlichen Glückwunsch! Heiligabend war ein steinalter Jubilar. Er feierte 2011 zum  430. Mal seinen Abschied als einst letzter Tag des Jahres. Bis dahin war der 24. Dezember in vielen Ländern eine Art Silvester.

Nur hieß er gar nicht so. Als Anno Domini 1582, am 24. Februar, der brandneue Gregorianische Kalender beschlossen wurde, wollte man eigentlich auch nur Ostern an den „richtigen“ Platz in der Zeit zurückversetzen.

Dann erfand man aber flott einen neuen Jahresanfang gleich mit. Auch der 31. Dezember kam unter dem Pseudonym eines heilkräftigen früheren Papstes zu neuen Ehren. Was Weihnachten nicht schadete, das kleine Statusverluste damals schon verkraftete. Der Tag des Dekrets zum Kalenderwechsel zeigt allerdings das Hickhack im Untergrund.

Mit Neptun im Mittagshoroskop auf dem Krebsazendenten, Widdermond im Quadrat und Sonne, Merkur und Saturn in den Fischen wollte man Schönes, Gutes und Neues. Moderne Methodik samt letzter „Wahrheit“ über die Zeit (Fische-Saturn). Aber erst mal entstand nur eine Menge Chaos.

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Brennende Konten

Wieso ist überall das Geld so knapp?

Kurze Frage, kurze (unastrologische) Antwort: Weil wir zum Jahreswechsel meist chronisch mehr ausgeben als sonst. Gerade in schlechten Zeiten. Trotz der Bankenkrise bescheinigte der Einzelhandel Deutschland sogar einen „goldenen Oktober“. Man rechnete schon vor Monaten mit ungewöhnlich laut klingelnden Kassen im Advent. Das nennt man übrigens „positive Konsumstimmung“. Wie kann das sein, wenn überall Geld an Wert verliert und Börsenmakler sich wegen stürzender Kurse die Haare raufen? Astrologisch hat die Paradoxie ihren guten Grund: Jupiter, der Planet des „Mehr-von-allem“ läuft seit Juni schon durch den Stier. Platt könnte man diese Konstellation auch nennen: Mehr Geld, mehr Stoff, mehr Werte, mehr (angebliche) Perspektive in allem Materiellen.

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Samstag, 20. April 2024

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