Loop!

Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Mitte der Welt: Das Galaktische Zentrum

Anfang der 30er Jahre baute ein junger Physiker namens Karl Jansky, das erste Radioteleskop. Er wollte damit die Quellen für bestimmte Störungen herausfinden, die den Funk- und Telefonverkehr zwischen Europa und Amerika beeinflussten. Eher zufällig bemerkte er dabei ein „stetiges Zischen“, wenn er das Teleskop nach Süden, zum Sternbild des Schützen richtete. Schon bald war klar, dass die Quelle dieses Zischens aus einem Teil unserer Milchstraße kam, in dem die Astronomen das Zentrum unserer Galaxie vermuteten.Heute wissen wir, dass sich in diesem Zentrum ein „schwarzes Loch“ befindet. Der Begriff wurde erstmals 1967 von John Archibald… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Jupiter: Ich bohre dann mal tief

juju
Die Liebe zum Dunkel: Nun geht Jupiter langsam in die Startlöcher für eine komplexere "Arbeit am Verdorbenen" (I-Ging 18 - Gu - Wachrütteln zum Auflösen von alten Mustern). Wie oben, so unten. Am Sonntag morgen (10.9.) ist Schütze-Herr heliozentrisch bereits in den Skorpion vorweg gelaufen und erzeugte auf 0° viel Wirbel (links "Irmas" Auge, Screenshot NASA-Seite). Da die Sonnensicht astrologisch ja auch "höhere" Bedeutungen anzeigt, abseits vom Individuellen, beginnt nun ganz behutsam erst, in breiteren Schichten des Unbewussten, eine dominante, aber diffuse Aktivierung notwendiger, langwieriger seelischer Prozesse (mit anschließender… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Traumwelt und Weltentraum

Back to the Roots Wie bei Uranus, Pluto und allen neu entdeckten Objekten, muss auch bei Neptun die Frage nach der eindeutigen Zuordnung noch offen bleiben. Sie alle fallen aus dem bisherigen Raster der klassischen Astrologie heraus, denn verglichen mit den „alten“ Planeten, war die Zeitspanne zur Beobachtung ihrer Wirkungen relativ kurz. Ausgehend davon, dass Astrologie schon seit vielen tausend Jahren in den verschiedensten Kulturen angewandt wurde, sind 172 Jahre (seit Neptuns Entdeckung) gerade mal ein zeitlicher Wimpernschlag. Erst vor knapp neun Jahren, am 11. April 2009, kehrte Neptun in die Position seiner Entdeckung zurück und… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Die Ehre der Mrs. Cambridge

Manchmal nennt sie sich neuerdings abgekürzt "Mrs. Cambridge", wenn einer sie zufällig nicht erkennt. Trotzdem wird aus Kate Middleton (geboren bei Krebs-Vollmond mit Merkur-Venus Wassermann) auf keinen Fall mehr eine einfache Frau. Ihr Waage-Mars steht auf dem ihres Gatten William (geboren bei Krebs-Neumond). Macht gleich zweimal strategische Gegenwehr und reflexhafte Aktionen, wenn's passt. Deshalb sollte man das Ehepaar Cambridge auch besser nicht übertrieben mit Kameras verfolgen, entblättert abbilden oder in schamverletzender Weise zeigen. Was dem französischen Magazin "Closer" entging. Prinzip Paparazzo: Mrs. Cambridge topless, wie sie… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Ugly Uli und Fabulous Fab - ein Fazit

Wieder eine ganz normale Woche auf unserem kleinen Planeten – nicht nur der Kampf Pluto gegen Uranus, sondern auch der von Gut gegen Böse tobt - und bisweilen wird dann auch Recht gesprochen. Bei uns muss jetzt einer der "Bösen" ins Gefängnis, in Amerika dagegen wird ein anderer Böser mit dem bezeichnenden Namen „Fabulous Fab“ mit relativer Milde behandelt. Was Fragen nach dem Ursprung von Recht und Unrecht aufwirft. Aber der biblische Schöpfer des Ganzen hat sich nun auch schon seit endlosen Zeiten nicht mehr selbst zu Wort gemeldet und seine Zehn Gebote bilden heute allenfalls einen historischen Hintergrund, vor dem man sich die Welt so… weiterlesen ~>

Bonsai-System entdeckt

Auf der Suche nach Exo-Planeten in anderen Sonnensystemen sind Forscher jetzt auf ein seltenes Exemplar gestoßen (Link zu DLR). Gemessen an dem, was bisher gefunden wurde. Der Stern KOI 351 (=KIC 11442793) ist ca. 2500 Lichtjahre von uns entfernt und wird von sieben Planeten umkreist.  Und in vielerlei Hinsicht ähnelt das System dem unseren, wenn gleich dort alles etwas schneller ist als bei uns.

Die innersten Planeten brauchen 7, 9, 60, 92 und 125 Tage für einen Umlauf, was also auch der Dauer eines Jahres auf ihnen entsprechen würde. Die beiden äußeren entsprechen mit 211 und 331 Tagen dann fast den Umlaufzeiten von Venus und unserer Erde. Und hier taucht wieder eine alte Frage auf – gesetzt den Fall einer dieser Planeten wäre bewohnt und alle äußeren Voraussetzungen für Leben wären erfüllt, was würden diese anderen Zeit-Ebenen für die Bewohner bedeuten? Und wie sähe ein astrologisches System dort aus?

Denn auch wenn man Astrologie als Ganzes eher skeptisch sieht – dass die Eigenrotation eines Planeten und seine Umlaufbahn um das Zentralgestirn, die Rhythmen und Zeitabläufe aller lebendigen Prozesse und Bewohner massiv beeinflussen, ist wohl unbestritten. Und niemand kann heute mit Sicherheit ausschließen, dass unser gesamtes Zeitempfinden und –erleben von diesen Komponenten zumindest mitgesteuert wird. Welche Auswirkungen hätte das dann, wenn ein Jahr nur 60 unserer Tage dauern würde. Wobei auch das schon eine unzulässige Vermischung ist – denn auch der Tag auf einem dieser anderen Planeten würde ja der Dauer seiner Eigenrotation entsprechen. Und die ist momentan noch nicht bekannt.

Wer sich die unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten in unserem Sonnensystem einmal vergegenwärtigen will, dem sei Astro-Logics III: Venusjahre empfohlen. Allein die Vorstellung,  dass ein Jahr auf Jupiter elfmal länger als bei uns ist, der Tag aber nicht einmal halb so lang, könnte einen schon ins Grübeln bringen.

Die Frage nach der Existenz astrologischer Systeme in anderen Sonnensystemen scheint auf den ersten Blick weit hergeholt. Und eingefleischte Skeptiker mögen sich innerlich schon die Hände reiben, ob der Aussicht, dass spätestens jetzt die Astrologen mit ihrem „Sternen-Latein“ am Ende wären.

Aber zu früh gefreut – auf KOI 351 mögen zwar andere Planeten den Takt vorgeben, vielleicht sogar andere Archetypen betont sein. Aber wenn es dort Leben nach unserem Verständnis gibt, dann hat es wohl zumindest ähnliche Voraussetzungen, wie wir sie benötigen. Das kann man dann höchst komplex formulieren oder im Sinne der alten Griechen einfach.

Erde, Wasser, Feuer und Luft und all ihre Entsprechungen sollten schon vorhanden sein, womit das innere System der Astrologie ebenfalls wieder anwendbar wäre. Nur eben die Zeit an sich hätte dort eine andere Färbung, wäre nicht vergleichbar mit unseren Rhythmen und Intervallen.

Dass die Entdeckung dieses Planeten-Systems auch dauerhaft eine Wende in unserem Verständnis von Leben, Zeit und Raum mit sich bringen könnte, zeigt eine seltsame, astrologische Analogie. KOI 351 liegt in Richtung 14°26 Steinbock, dort also wo demnächst auch Pluto steht und das große Quadrat 2014 ausgelöst wird. Schon jetzt wundern sich die Forscher über ein seltsames Resonanz-Phänomen. Die Umlaufzeiten zweier Planeten stehen in einem ganzzahligen 4:5 Verhältnis zueinander. Eine seltsame Harmonie, die es ja in ähnlicher Form auch bei uns gibt. 

ZURÜCK ZU DEN NEUEN ARTIKELN

Bilder: Vergleich Koi-Erde (c) DLR (CC-BY 3.0)

 

 

 

Montag, 20. Mai 2024

Suche

 

 

Translate

Sponsoring

sponsoring

Mit eurem Sponsoring helft ihr uns, auch nach 9 Jahren mit Loop! weiter hochwertige astrologische Information möglichst kostenlos zur Verfügung zu stellen. Wer unsere Arbeit mit einem Betrag seiner Wahl unterstützen möchte, kann das einfach und sicher per Klick auf den Button oben tun. Der Direktlink lautet: PayPal.Me LoopAstro. Herzlichen Dank! 

Login