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Saarwahl: Auftakt für die Jagdsaison

Der politische Frühling kommt: Nachdem gerade der neue Bundespräsident vereidigt wurde, darf nun das kleinste Bundesland einen neuen Landtag wählen. 

Vor knapp drei Jahren wurde im Saarland die erste deutsche Jamaika-Koalition ins Leben gerufen. Jetzt haben SPD und CDU allerdings die Nase voll von kleinen Konkurrenten. Eine Elefanten-Hochzeit kündigt sich an. 

Fragt sich nur, wer die rot-schwarze Herde anführen darf. Annegret Kramp-Karrenbauer CDU) möchte natürlich gern Ministerpräsidentin bleiben. Sie ist ein hohes Risiko eingegangen, als sie am 26. Januar den Landtag auflöste. Ein schönes Beispiel dafür, dass auch Politiker ihre eigenen Transite gerne mal öffentlich ausagieren. Als Löwe-Sonne träumt sie selbstredend von klaren Mehrheits-Verhältnissen.

„Die Königin bin ich“ könnte ihr Wahlspruch sein. Nur leider wird das diesmal so nichts werden. Denn T-Jupiter läuft gerade ins Quadrat zu ihrer Sonne und in aller Regel weist das auf Einschränkungen hin, die zu einem Machtverlust führen. Denn diese Entscheidung traf sie einige Tage vor der exakten T-Neptun Opposition zu ihrem Uranus. Vielleicht hätte es ein Kurzurlaub nach Thailand auch getan, aber hinterher ist man immer schlauer.

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Toulouse: Rätsel der Profilmuster

Nach dem Tod des Schul-Attentäters: Wie astrologisch ein Rädchen ins andere greift

Der Mann, der Krieg gegen Frankreich führen wollte, ist tot. Wie Loop! zuvor prognostizierte ("Fadenkreuz Toulouse"), legten sowohl das Ereignis-Chart des Einsatzes, wie auch Mohammed Merahs Transite bereits nachts nah, dass es keine "gütliche" Lösung geben wird.

Schon vor der Stürmung der Wohnung war astrologisch ungewöhnlich deutlich die heftige, bis zuletzt dauernde Gegenwehr des Täters von Toulouse auszumachen. Tatsächlich sprang der 23jährige am Vormittag angesichts der Belagerung lieber aus dem Fenster, als sich zu ergeben. Dabei feuerte er weiter um sich und wurde schließlich im freien Fall von Scharfschützen getötet. Eine Frage des im höchsten Maße agitierten Widder-Mars' unter buchstäblichem Beschuss von Neumond, rückläufigem Merkur und Uranus. 

Das nervenaufreibende Terror-Geschehen nach dem Attentat an der Toulouser Schule lässt einen insgesamt zwar kaum mehr an Wunder, ausgewogene Lösungen oder Menschlichkeit glauben. Dafür aber umso mehr an die Schlüssigkeit der Astrologie. Merahs Tod ereignete sich bei Achs-Umkehrung zum Aszendenten des ursprünglichen Einsatzes, 32 Stunden vorher. Beide Achsen lösten sowohl das mundane Uranus-Pluto-Quadrat aus, als auch über Mohammed Merahs Mars sein kardinales Kreuz (Chiron, Sonne-Mond, Neptun und Mars).

Nach Mond, der gerade in den Widder gewandert war und die Atmosphäre stark zugunsten eines wirklichen Kampfes (Mars) änderte, sind die Achsbezüglichkeiten ausschlaggebend für den plötzlichen Umschlag des Klimas. Merahs Chiron, sein wundester Punkt im Radixchart, steht beim Tod am Aszendenten. Mars, der Herr des Widder-AC beim Attentat an der Schule gewesen war, befindet sich mundan nun als Anzeiger des Ursprungs, der Gründe, direkt am IC. Eine traurige, astrologische Schulstunde. Mit Blick auf alle Beteiligten. Was niemanden - auch nicht den getöteten Mörder - ausschließt.

Mars-Angelegenheiten, die sich wie Brandmale allen Stationen dieses Dramas einbohren, sind selten feinsinnig, sondern häufig nur wie ein schnelles, gedankenloses Auskeilen nach allen Seiten. Gerade, wenn es um Reflexe geht, seit Explosionsplanet Uranus im Widder steht und auch Sonne gerade erst den Frühlingspunkt auf 0 Grad überschritten hat. An solchen Stellen zeigen sich überscharf die Eigenschaften eines Zeichens.  

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Im Fadenkreuz: Täter von Toulouse

Zeitsignum trifft Anlage 

Es ist nicht sein Tag: Als Mohammed Merah, ein 23jähriger, algerisch-stämmiger Franzose gegen ein Uhr nachts eine Journalistin anruft, steht Widder-IC auf seinem Mars und der mundanen Sonne. Das löst ein unerträglich angespanntes, großes Quadrat zwischen Mond-Sonne des Jungen, seinem Neptun und Chiron in den Kardinalzeichen aus. Das IC spricht immer vom Ursprung der Dinge. Also erzählt er der Frau, wieso er getan hat, was meinte tun zu müssen. Weshalb er der "Täter von Toulouse" geworden ist.

Eine klassische Konstellation. Druck. Überzeugungen. Handeln wollen. In die Gegenrichtung gezogen sein. Die Last eines großen Kreuzes in den Initiativ-Zeichen. Wenn die Energie nicht anders kanalisiert wird, bricht sie sich irgendwann Bahn. Zumal der Mann, der sich in einem Wohnhaus verschanzt, in Zeiten um die kardinale Klimax radikalisiert worden ist. Saturn, Uranus und Pluto im Ansturm. Das hat viele Eigentümlichkeiten in den Kindern hervorgebracht, die in den Jahrgängen rund um Merahs geboren wurden. Mit Saturn, Uranus und Neptun hinten im Schützen bis vorn im Steinbock.   

Mohammed Merah, der zwei Tage zuvor beim Schulattentat seine eigenen Ambivalenzen in vier Opfern getötet hat und davor für mehrere Serienschläge verantwortlich war, weiß noch nicht, was zwei Stunden nach seinem Telefonat mit der Journalistin passieren wird. Diesmal steht der Deszendent auf seinem Chiron und triggert erneut das Spannungsviereck an. Ein Sonder-Kommando versucht, die Wohnung, in der er sich befindet, zu stürmen. Es entsteht ein schier endloser, verbaler und waffengestützter Schlagabtausch, der bis jetzt andauert. Krieg ohne Soldaten. Dieser Täter ist allerdings keiner, der leicht aufgibt. Mars vorn im Widder, kurz nach Sonnes Lauf über den Frühlingspunkt, ist auch durch Merkur-Uranus momentan schwer aufgeladen. Um so schlimmer, als Merkur rückläufig mit Merahs ebenfalls retrograden Merkur schwingt.

Dazu ein Pluto-Quadrat über beiden Lichtern. Als mitten in der Nacht das schwer bewaffnete Einsatzteam den Täter holen will, ist das MC gerade in Skorpion eingelaufen und löst damit überall wieder schwierige Pluto- oder Mars-Transite aus. Als Handelnde (Herr von 10 am Aszendenten) ist die Exekutive angezeigt. Skorpionherr, der Mohammed Merad von außen entgegenkommt, während die Himmelsmitte durch die alte, verbrannte Straße, die Via Combusta läuft. Pluto setzt Dinge immer in Käfige. Weist auf Unfertiges hin. Ist aber auch durch Uranus im Quadrat geschwächt. Eine endlose Zitterpartie aus Verhandlungen, Attacken und Versuchen beginnt. Warum das alles? Weil erneut ein Ereigniswunsch das Ereignis trifft. Bei mundanen Zerrungen durch Langsamläufer finden sich stets Katalysatoren. Keiner hat Menschen wie Merah beigebracht, das Leben anders geht, als durch äußere Zerstörung von innerem Chaos.

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Robert Bales: 9/11 + Drama von Panjwai

Am 11. März tötet der amerikanische Sergeant Robert N. Bales sechzehn Zivilisten in einem afghanischen Dorf. Darunter neun Kinder und drei Frauen. In der offiziellen Version ist Bales ein Einzelgänger ohne Unterstützung, die Tat selbst ohne jeden strategischen oder kriegsbedingten Hintergrund.  Ein Amoklauf also. Wieder einmal hat ein Mensch die Kontrolle über sich selbst verloren und viele andere wurden zu Opfern. Ganz Amerika stellt sich jetzt die Frage, wie es dazu kommen konnte.

Robert Bales galt als liebevoller Vater für seine beiden Kinder und war bis zu diesem Tag relativ unauffällig. Nimmt man sein Horoskop als Grundlage einer Beurteilung zeigt sich aber schnell, dass die Ursachen für seine Tat nicht erst in diesem März entstanden sind.

Bales wurde nach neuesten Informationen am 30.6.1973 in Brunswick, Ohio, geboren. Loop! hat seine Geburtszeit vorläufig auf 9 h morgens korrigiert. Das Bild des fürsorglichen Familienvaters wird durch die Sonne-Mond-Konjunktion im Krebs bestätigt. Wir finden hier tatsächlich jemand für den Familie und Herkunft eine wichtig emotionale Bedeutung hat. Das eigene Sein (Sonne), der innere Spiegel in dem sich die Welt und man selbst als empfundenes Bild zeigt (Mond), beides bezieht auf den Lebensbereich des eigenen Ursprungs, des unmittelbaren Umfelds.

Aber auch auf den Bereich Gefühl und Empfindung, die Welt wird nicht so sehr als konkret und fassbar wahrgenommen, sondern bekommt ihre Bedeutung durch die emotionale Anbindung. Im positiven Sinne entsteht daraus dann tatsächlich der Wunsch sich zu kümmern, diese Umwelt zu bewahren. Drehen sich die Emotionen aber ins Gegenteil, in starke Ablehnung und negative Empfindungen, wird dies als Movens genauso stark und entzieht sich oft jedem rationalen Zugriff.

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Rollenwechsel: Clooney hinter Gittern

Unterwegs in der Jupiter-Sache

Unverhofft kommt oft: Besonders, wenn man starke Transite auf 11. Haus-Planeten hat. Wie George Clooney. Ausnahmsweise macht Mr. Sexy mal nicht wegen seiner liebestechnischen Orientierung, sondern politisch Schlagzeilen. Bei einer Demonstration gegen sudanesische Politik, bei der Stier George flammende Reden hielt, wurde er in Handschellen abgeführt und so an weiteren Brandmonologen gegen Gewalt-Exzesse in Afrika gehindert.

Da Saturn ins Quadrat zu seinem persönlichen Mond-Saturn im Steinbock läuft, hat Clooney momentan genug Sturheit, solche Hierarchie-Demonstrationen auszuhalten und mit Unnachgiebigkeit zu beantworten. Was soll man da sagen, außer: Respekt.

Clooney, der passenderweise samt Papa Nick (Saturn) verhaftet wurde, widmet sich aber aktuell bereits wieder dem Duft der Freiheit. Arg lang kann man niemanden festhalten, der neben dem prominenten Herrn der Zeit auch den kosmischen Revolutionär Uranus dominant im Radix hat. Über das besetzte 11. Haus und Sonne-Merkur-Uranus-Quadrat. Vorgeworfen wurde ihm jedenfalls, als aufrechter Menschenrechts-Aktivist für Afrika zu selbstherrlich einfach mit dem Demonstrieren weitergemacht zu haben, als die amerikanische Staatsgewalt (Saturn) ihn aufforderte, sein Engagement doch bitte mal kurzfristig zu beenden. Da hatte sie aber nicht mit dem Widerstandsgeist von fünf Planeten in Erde gerechnet, die gern auch mal austesten, wer denn wo wohl den längeren Atem hat. Gerade unter Überläufen von einem weiteren Erdplaneten.

Dass sich das nicht ganz so nett anfühlt, wie eine Show-Rolle als Menschen-Retter, dafür garantiert das Quadrat auf Clooneys Steinbock-Planeten, das ihn ohnehin etwas starrsinniger als nötig macht. Aber es ist Land in Sicht: Jupiter (Herr MC) beschreibt seine Lebensausrichtung tatsächlich als ungewöhnlich idealistisch, bezogen gern auf fremde Länder. Ausgerechnet dieser Natur-Optimierer steht aktuell auch noch mit Venus in Opposition zum Neptun in Skorpion in 8 als AC-Herr, was zusammenfügt, wie Demo-George seine Aufgabe in der Welt gerade sieht:

Einerseits als glänzender Held in der Rüstung der Visionen, vor allem, wenn er dabei auch noch etwas hermacht. Andererseits als jemand, der herrschende Konzepte einfach in Luft auflöst. Möge es gelingen. Auch wenn die Realität vermutlich grade etwas mehr weh tut, als der Stunt in einem Hollywood-Streifen. George kann's verkraften.

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NRW: Neue Wahlen, alte Probleme

Na, das war doch wieder mal ein politisches Husarenstück. Eigentlich wollte niemand Neuwahlen in NRW, aber irgendwie ist es dann plötzlich doch soweit. Am besten nicht nachfragen, wie es denn trotzdem dazu kam. Eins ist jedoch klar – mit politischer Willensbildung hatte das wenig zu tun.

Jetzt darf also innerhalb von 60 Tagen in Nordrhein-Westfalen ein neuer Landtag gewählt werden. Als Termine stehen der 6. oder 13. Mai zur Auswahl, vorab lohnt sich ein kurzer Blick auf das Ereignis-Chart der letzten Wahlen 2010. Als Indiz für den damaligen Regierungswechsel (SPD und Grüne lösten als Minderheitenregierung CDU und FDP ab) gilt Mond-Uranus Konjunktion in den Fischen.

Zusammen mit Mars am MC ein Hinweis auf Veränderungen. Allerdings deutet das Quadrat zwischen dem Marsstand im Löwen und Sonne im Stier schon auf komplizierte Machtverhältnisse hin, ebenso wie die Saturn-Opposition zu besagter Mond-Uranus Konjunktion.

Deswegen muss es auch niemanden wundern, dass die Auflösung des Landtags just bei T-Sonne-Konjunktion Jupiter stattfand, der auch noch zu dieser Konstellation dazu gehört. Nun bedeuten Neuwahlen aber nicht automatisch, dass die bisherigen Volksvertreter nach Hause gehen und neuen Gesichtern Platz machen.

Man hat sich quasi zwar selbst gekündigt, d.h., sich das Misstrauen ausgesprochen, steht aber kurz danach wieder vor der Tür und bittet um eine neue Chance. Als Spitzenkandidaten ihrer Parteien werden also antreten: Hannelore Kraft für die SPD, Norbert Röttgen für die CDU, Sylvia Löhrmann für DIE GRÜNEN und Gerhard Papke für die FDP.

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Fukushima und kein Ende (Teil 2)

Die Katastrophe in Japan muss für eine sinnvolle Analyse in zwei Teile gesplittet werden: Einmal das Erdbeben mit dem Tsunami, eine Naturkatastrophe, die nur vor einem größeren Hintergrund nachvollziehbar wird (->Teil 1), zum anderen die Ereignisse rund um das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi.

Fukushima Daiichi war eigentlich vom ersten Spatenstich an ein Problem- und Störfall. Schon Untersuchungen lange vor dem Erdbeben 2011 wiesen auf eine Vielzahl von Sicherheitsmängeln hin, die nie wirklich behoben wurden. Das Unternehmen TEPCO entwickelte stattdessen mehr und mehr ausgefeilte Strategien der Vertuschung und Verharmlosung, statt aktiv etwas gegen die Mißstände zu unternehmen. Das scheint sich leider bis heute fortzusetzen. Sichtbar wurde all das am 12. März gegen 15:36 h, als sich eine erste Explosion im Reaktorblock 1 ereignete. 

Betrachtet man das Ereignis-Chart, ist auffallend nur, dass erst jetzt Uranus in den Widder gewechselt war. Zum Zeitpunkt des Bebens stand er noch auf den letzten Fische-Graden. Das eigentliche Uranus-Thema ist - analog dazu - die Nutzung der Atomkraft, nicht Erdbeben oder andere Naturkatastrophen. Letztlich entspricht das vollkommen der uranischen Signatur, es geht hier um fraktale Mikroprozesse und ihre nicht steuerbaren Auswirkungen, die dann gerne als "zufällig" und "chaotisch" proklamiert werden.

Die zweite Explosion im Reaktorblock 4 ereignete sich drei Tage später am 15. März gegen 6:00 h morgens. Hier findet sich dann auch Uranus direkt am AC, der MC überläuft gerade die Mondknoten-GZ Konjunktion. Dieser zweite Unfall stellt bis heute eine kaum vorstellbare Bedrohung dar.

Dass es auch hier im Reaktor selbst zu einer Kernschmelze kam, wurde damals zwar lange bestritten, ist aber heute Tatsache. Noch schlimmer allerdings, dass sich oberhalb des Reaktors mehrere Kühlbecken für ausgediente Brennstäbe befinden. Hier lagern über 1 400 tickende Zeitbomben, hinzu kommen nochmal rund 900 neue Brennstäbe.

Sollte es in absehbarer Zeit zu einem neuen Erdbeben oder weiterem Versagen der Führungscrew von Tepco kommen, besteht somit das Risiko, dass auch hier erneut Kernschmelzen stattfinden, die einen Ausbruch an Radioaktivität verursachen würden, deren Folgen sich weltweit auswirken.

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Japan: Versuch einer Analyse (Teil 1)

Vor genau einem Jahr erschütterte das stärkste Erdbeben seit Menschengedenken die japanischen Inseln. Ein darauf folgender Tsunami verwüstete weite Teile der Küstenregion und kostete rund 19 000 Menschen das Leben. Als Folge-Effekt geriet das japanische  Kernkraftwerk Fukushima Daiichi völlig außer Kontrolle und stellt bis heute eine große Gefahr - nicht nur für die unmittelbar betroffene Region - dar.

Das Gedenken an die Opfer verlangt auch eine Sichtung der Möglichkeiten, die zukünftige Katastrophen solchen Ausmaßes in ihrer zerstörerischen Wirkung zumindest abmildern könnten. Indem rechtzeitig Vorsorge getroffen wird, um die Zahl der Opfer auf ein Minimum zu begrenzen. Nur aus diesem Grund, um eine dieser Möglichkeiten aufzuzeigen, bietet Loop! heute eine astrologische Metagnose der Ereignisse an.

Offiziell begann die Kette der Katastrophen am 11. März 2011 um 14:46 h Ortszeit mit einem Erdbeben der Stärke 9,0. Um 15:35 h trafen Ausläufer des Tsunami auch das Kernkraftwerk Fukushima und überfluteten dabei die Räume, in denen sämtliche Notstrom-Generatoren zur Kühlung der Kraftwerksblöcke lagen. Am 12. März gegen 15:29 h ereignete sich eine erste Explosion im Kraftwerksblock 1, am 15. März morgens gegen 6 h eine zweite im Kraftwerksblock 4. Bis heute stellt vor allem dieser Block eine tickende Zeitbombe dar, die die Welt in nukleares Chaos stürzen könnte.

Astrologische Metagnose kann sich in diesem Fall nicht auf die oben genannten Daten allein stützen. Natürlich bietet sich auf den ersten Blick der damalige, endgültige Wechsel von Uranus ins Kardinal-Zeichen Widder als symbolische Erklärung an.
Denn es ist richtig, gleichzeitig mit dem Wechsel der beiden Langsamläufer Neptun und Uranus dorthin sind oft Ereignisse aufgetreten, die einen Zusammenhang mehr als signifikant erscheinen lassen. Aber Welt, wie wir sie kennen, funktioniert nun mal auch in Ursache-Wirkungs-Ketten, und selten ist ein Ereignis, sei es physikalisch, astronomisch oder astrologisch, allein ausschlaggebend für solche Mega-Katastrophen.

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Drei Jahre danach: Tat und Täter

Doppel-Amok in Winnenden + Geneva

Der eine heißt Tim, der andere Michael Kenneth. Einer ist Löwe, der andere Jungfrau. Zwischen ihren Geburten liegen elf Jahre, zwischen ihren Toden aber nur ein einziger Tag. In ganz unterschiedlichen Ecken der Welt, unter ganz anderen Umständen aufgewachsen, wird aus zwei ganz normalen Jungs das, was man Amokläufer nennt. Auf den Tag genau drei Jahre ist es heute und morgen her.

Das sind die schwierigen Zeiten, die seelische Polsprünge hervorbringen: Jungfrau-Fische-Vollmond am 10./11. März 2009 lässt bereits Heftiges erwarten. Kurz vor einer Schock-Konjunktion - Sonne-Uranus in Opposition zu Mond-Saturn - reißen innen und außen überall ganze Welten von Konfusion auf. Äußerer Auflösungswunsch gerät in unerträgliche Spannung zu innerer Starrheit. Da tickt in beiden jungen Männern etwas aus.

Solche mundanen Sonne-Mond-Verletzungen - wie die Höhepunkte der Mondphasen, die auf Langsamläufer treffen - sind Lücken in der Zeit und haben immer gewaltige energetische Wirkung. Überall geraten Verläufe aus dem Ruder, meist unmerklich, weil nicht öffentlich, privat und eher unauffällig. Hier aber, an einer kleinen deutschen Schule und in einer kleinen amerikanischen Stadt, müssen 25 Menschen sterben - samt den Tätern selbst.

Wegen der zeitlichen Nähe haben beide Ereignisse natürlich eine fast identische Planeten-Signatur. Aber auch über die Achsen, die sonst so große Unterschiede machen, werden diesmal dieselben Faktoren ausgelöst: In Alabama, wo Michael Kenneth McLendon in Kinston erst seine Mutter tötet und das Haus anzündet, schießt er danach andere Familienmitglieder nieder und bringt am Ende mehrere Passanten um. AC und DC im Löwen und Wassermann triggern zu Beginn des Ausrasters die mundane Fische-Sonne, als hoch empfindlichen Standort der Zeit, und Uranus, auf den sie sich hart zubewegt. 

Als Tim Kretschmer am Tag danach, tausende Kilometer entfernt, mit der Beretta seines Vaters in der Albertville-Realschule Winnenden auftaucht und zehn Schülern, Lehrern und ebenfalls mehreren Passanten den Tod bringt, ist wieder die Achse Löwe-Wassermann beteiligt. Diesmal aber als IC-MC. Die Explosions-Konstellation, an der Angstbeißer Mond-Saturn gegenüber hängt, geht auch hier hoch.

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Sonntag, 28. April 2024

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