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Amanda Todd: Tod bei Mars-Pluto

Sie wäre im November 16 Jahre alt geworden. Ein Mädchen, eine hübsche, sensitive, erst ganz junge Frau. Genauso einsam, wie sie seit drei Jahren war, versucht sie, sehr, sehr leise laut zu werden. Aber dann läuft Mars auf ihren Radix-Pluto im Schützen, der immer schon druckvoll bei Amanda Todds Sonne steht.

An diesem Tag bringt die Kanadierin sich um. Sie folgt damit Aufforderungen über Cyber-Mobbing von "echten Menschen", die sie kennen, es das nächste Mal doch endlich richtig zu machen. Und genau das tut sie dann auch. Transit-Saturn nähert sich - neben dem gewalttätigen, engen Überlauf von Mars zu Pluto - nun dem Quadrat zum Uranus und läuft genau im Quinkunx zu sich selbst. Das Kind im Kreidekreis. Da bleibt nicht mehr viel Platz für schütze-typische Hoffnung.

Mit dem Internet hat all das damals angefangen, als Saturn und Uranus Quadrate zu Amandas Merkur machen, mit dem Internet hört es auch auf. Ein paar Wochen vor ihrem Selbstmord stellt die Kanadierin ein VIDEO auf Youtube ein. Wortlos, nur mit handgeschriebenen Karten, erzählt sie ihre Geschichte. Die später alle Welt liest und beweint, als das halbe Kind tot ist. Vorher nicht. Ihr letzter Versuch. Seht mich an. Niemand sagt etwas. Nicht Lehrer, nicht Schulkameraden. Der Film ist so schwarz-weiß, wie das, was Amanda erlebt hat. Das Protokoll dessen, was einmal, vor vielen Jahrhunderten, als gefährliche Mode anfing (Loop! ARTIKEL "Und ewig mobbt der Mob") und sich selbst begrenzte, weil die technischen Möglichkeiten der Vervielfältigung endlich waren.

Mobbing. Der Sturm der vielen auf den einen. Der sich nun, unter Uranus-Pluto, zu einem Massenphänomen entwickelt. Hohn, Spott und Häme, die wild und rücksichtslos über Menschen kommen. Amanda Todds Krebs-Mond im Fokus dieses Quadrats, der sie auch als "Opfer" erst sichtbar und angreifbar für andere machte, hat das nicht ausgehalten. Nicht nach drei Jahren Elend und ausgegrenzt sein, in denen sich Neptun aktuell dem Quadrat zum Sonne-Pluto im Geburts-Horoskop näherte und alle Sicherheit des Standorts auflöste. Also hat sie ein Ende gemacht. Allein.

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Google-Gau: Larry Page hat Uranus

Der Nächste, bitte! Diesmal treffen Uranus und Pluto zum Quadrat das Radix des Google-Börsengangs und  LARRY PAGE, einen der beiden forschen Suchmaschinen-Erfinder, die ihre Idee einst mit wirtschaftlichen Sieben-Meilen-Stiefeln versahen. Marschiert dann aber Uranus exakt auf die Sonne des einen und berührt den Deszendenten des damaligen, ersten Verkaufs-Tags, darf geraten werden, was jetzt wohl wieder schiefgeht. Antwort: Die Firmen-Aktie stürzt extrem ab. Runde zehn Prozentpunkte - ein Google-Gau, wie Revolverblätter titeln. Und alles nur, weil irgendwo jemand zu schnell war und die Zwischen-Bilanz des Unternehmens während der Börsen-Zeiten herausgegeben hat, statt nach Dienstschluss (ARTIKEL Financial Times). Was üblich gewesen wäre, damit es eben nicht zu hektischen Überreaktionen kommt. So wurden Milliarden Börsenwerte mit einem Schlag vernichtet. Auch nicht untypisch, da Venus-Angelegenheiten (auch Geld) gern über Wassermann-Veränderungen ausgelöst werden (Spiegelzeichen). Uranus eben, in seiner vollen Schönheit per Knalleffekt.   

Gerade dessen Transite kommen ja immer wieder als Punktlandungen. Im Gegensatz zu Saturns Überläufen, die verzögern und nachbrennen, läuft das Uranische häufig plötzlich, genau und mit so kristallklaren Folgen ein, dass man sich nur noch wundern kann. Wobei Larry Page bereits auf den ersten Schuss vor den Bug nicht wirklich gehört hatte: Vor kurzem erst verlor er die Stimme und entschuldigte sich drum jetzt auch eher zerknirscht, leise und heiser für das kurzfristige Finanz-Drama und Chaos, das die zu früh veröffentlichten Berichte verursacht hatten. Im Widder zündet Uranus eben mehr an, als nur Ideenhaftes. Da kommen leicht energetische Konsequenzen in Gang, die keiner vorher absieht. Auch wenn Neptun - zur Zeit auf dem Südknoten der Google-Gründung und Uranus am Widder-DC des Google-Börsengangs - vor solchen Flüchtigkeits-Fehlern deutlich warnt.

Im Zeit-Combin hat Page Sonne-Uranus-Neptun-Konjunktion, was die Nachlässigkeit erklärt, die hier passiert ist. Im Radix spiegelt sie sich in der Mars/Mond-Konjunktion mundan auf seinem und dem Neptun seines Partners Sergej Brin. Dass sich die Google-Gründer über die Auslöser für den Börsen-Sturz extrem aufregen, kann man sich da vorstellen. Pages Geburts-Horoskop zeigt eine Widder-Sonne in Opposition zu Pluto, die beide in den letzten Jahren durch die Mühle von Skorpion-Herr im Steinbock und dessen Aspekte hindurch mussten. Und nun auch noch das. Schuld ist natürlich nicht Uranus, der den abrupten Riss in Googles Aktien-Landschaft nur bebildert. Page und Konsorten weisen offiziell der Druckerei den schwarzen Peter zu. Aber dahinter steckt astrologisch und pschologisch noch eine andere Geschichte.

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Dear Mr. President

Morgen ist ein ganz besonderer Tag in deinem Leben. Das zweite Rededuell mit diesem ehemaligen Hedgefonds Manager steht an. Der dir jetzt deinen Job wegnehmen möchte. Und gerade beste Karten hat, um das auch zu schaffen. Ich weiß, dir als Löwe liegen solche Duelle nicht. Denn die sind ja zumeist ergebnisoffen, und als Sonnenarchetyp leuchtet einem partout nicht ein, warum das so ist. Schließlich bist du ja der Präsident, Friedensnobelpreisträger, Herr der Drohnen und Rächer von Nine-Eleven. Und Herr Romney ist erst mal nur ein kleiner  Fisch.
Aber Fische haben es in diesen Zeiten leichter als andere, lieber Mr. President. Sie schwimmen quasi auf dem Meer des Zeitgeists ganz oben. Darüber kann man sich wundern und ärgern, oder es einfach akzeptieren.  Besser du akzeptierst es.

Denn wenn du morgen nicht verdammt aufpasst, dann schluckt dich dieser Fisch. Wie beim letzten Mal. Denn der doofe Zeitgeist meint es wirklich gut mit ihm, auch in den 1 ½ eurer kleinen Show. Es ist nämlich so. Knapp 20 Minuten nachdem ihr brav eure Themen vorgetragen habt, wechselt der MC in die – genau – Fische. Das bedeutet dein smarter Herausforderer steht irgendwie auch noch im allgemeinen Fokus ganz oben. Was er sagt, klingt plötzlich wie ein Gesetz, und es liegt in der Natur dieses Zeichens, dass man dabei weder etwas Sinnvolles noch Richtiges sagen muss. Noch schlimmer, man darf sogar dreist lügen, es muss sich nur irgendwie gut anfühlen.

Sowas wie: „Ich fühle mich sehr mit den Ärmsten im Lande verbunden“. Oder: „Ich werde 10 Millionen Jobs schaffen, alle bekommen wieder Arbeit, Amerika wird wieder Weltmacht Nummer eins und dem Herrn ist’s ein Wohlgefallen.“ Genau sowas wird der Fisch sagen. Und jeder der es hört, wird vielleicht denken, was für ein Quark, aber es fühlt sich irgendwie doch richtig an. Und Herr Romney kann das gut. Und was noch schlimmer ist - mit seinem Skorpion Mond in Konjunktion zu Jupiter glaubt er auch noch daran. Und wenn es noch so unsinnig ist. Hauptsache - fühlt sich richtig an.

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Astro-Wetter: Die mit Saturn tanzen

Eine kleine Übersicht der Zeit:

Es riecht also wieder nach Herbst. Sonne ist längst in den Begegnungs-Quadranten übergelaufen, wo alles paradoxerweise verinnerlichter wird. Die Tag- und Nachtgleiche? Vorbei. Es regnet mehr, es wird kühl, eine Welt, die nach Abschied duftet. Deshalb drängt es Mensch auch so ins Leben zurück. Noch einmal in allem zulegen. Ab Null Grad Waage wird der Lauf durch den Tierkreis innerlicher, ob man es will oder nicht. Auch wenn wir alle noch einmal an den drohenden Begrenzungen zerren und nach außen greifen. Erst ins Du (Waage), dann nach der Bindung (Skorpion), dann zur schönen Aussicht (Schütze), dem, was immer nur entsteht, aber nie so praktisch wird, dass es die Chance hätte zu vergehen. Das kommt erst im großen Danach. Später wenn nur noch Kälte ist. In diesem Winter, vor dem Jupiter stets seine letzten Höhenflüge plant. Das Ende der schnellen Energie liegt ja in seinem Zeichen. Damit vollendet sich der erste Teil des brennenden Kreislaufs der Feurzeichen. Vorher ist viel zu tun.  

Der nächste Neumond, morgen, nimmt einiges vorweg. Hierzulande in 9, Schütze-Prinzip, und in der Waage nach Beziehungs-Mustern, Leitideen, Gleichen unter Gleichen fahndend. Das aufsteigende Zeichen Steinbock dabei als Signum der nötigen Mäßigung. Mit Pluto vorn eine Warnung, um Himmels Willen nicht zu übertreiben. Er setzt die Selbstwahnehmung in einen Käfig. Eine Falle aber auch, etwa zu fixieren, was gar nicht festzumachen ist. 

Mach dir ruhig, für eine Weile ein Konzept vom Leben, das durch Disziplin zur Bedeutung kommt. Aber verlass dich nicht darauf. Saturn und Merkur im Skorpion, in Feld 9 und 10, deuten an, was sonst passiert: Jetzt folgen Konsequenzen. Anders als vorher, als das Waage-Prinzip vom Steinbock-Herrn gewaltiges Gewicht bekam, aber die Beliebigkeit der Zuschreibung haarscharf am Wegesrande lag. Wir hatten alle keine Zähne, aber bissen doch ständig zu, wenn uns die vielen, optionalen Feinde dieser Konstellation begegneten. Ein geistiger Kosmos voller Fettnäpfe und Scherben, obwohl ständig der Hauptgewinn winkte. Nun wird das Klima wirklicher. Die Rezeption zwischen Pluto und Saturn macht das Gefühl: Ein großer, schweigsamer Ernst zieht ein. Endlichkeit als Möglichkeit: Alles, was anfängt, muss ja aufhören. Und dann löst Neptun selbst die Endlichkeit wieder auf.

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Jupiter-Neptun: Der Gott der Lügner

1000 Seiten Lance Armstrong: Wenn einer wie er (das Ex-Idol aller, die sich beinhart abstrampeln auf ihrem Weg zu den kleinen Siegen über den Alltag) jetzt als Gott der Lügner gehandelt wird, sucht man sein Geburts-Horoskop heraus. Und trifft dort auf den ersten Blick betäubend eindeutig die astrologische Übersetzung: Jupiter-Neptun. Entweder Gott der Lügen oder der Wahrheit. Einer der Münchhausen-Aspekte jedenfalls, Magie oder Missbrauch im ganz großen Stil, die Erweiterung des Irrealen, Aufpumpung der Lüge. Samt der grenzenlosen Narkosen durch eine fantasierte Ethik, die nun mal dazu nötig ist, will man gleich die ganze Welt so behummsen, wie er es getan hat. Lance Armstrong konnte das. Eigentlich kann er alles. Selbst eine tödliche Krankheit besiegt so einer, mit Sonne-Plutos Eigenmacht. Mit einem fast fliegenden Wassermann-Mars im Trigon zu Uranus. 

Angesichts seiner Willens-Schiene in der Jungfrau (Venus und Mond hängen auch mit dran) ahnt man, was in Armstrong die Stunde geschlagen hat. Alles zwanghaft, auch die Anpassung, so charismatisch verdreht mit dem Pluto. Das Selbst, eisern, in seinem Versuch, sich dem Alltag überzuheben, geht es doch wieder und wieder seinem eigenen Klischee auf den Leim. Den Analogien für Jupiter-Neptun im Sextil dazu. Der brodelnde Aspekt (Wasser-Luft) potenziert Super-Fleiß, unendliche Sehnsucht nach Mehr, die man in vermeintlicher Anpassung als Vision für die Umwelt liefert. Jupiter sagt überall, wo er steht: Ich glaube an! Neptun: Ich weiß um! Hier treffen sich beide unglücklich, weil im Schützen der Vernebelung keine Grenze gesetzt ist und der Schub (Jupiter) über das Wahre siegt, das sich dann in Illusion verkehrt, die der Vision dient. Man betäubt sich, dopt, um nicht wahr sein zu müssen, baut chronisch an einem Optimum, das aus den Universen der Unwahrheit kommt.

So viel Blick nach vorn unter Umgehung der Wirklichkeit kann einfach nicht real sein. Lance Armstrong wollte immer dahin, wo vor ihm noch keiner war. Er schuf sich als begnadeten Illusionisten einer Zeit, die visions-trächtige Illusionen brauchte. Pluto im Schützen. 1996, als der dorthin überlief, aus dem Skorpion, muss es richtig angefangen haben mit dem Selbstbetrug. Da implodiert Armstrongs Jupiter-Neptun, als Skorpion-Herr auf ihm steht. Zeitgleich kommt der Krebs. Feigheit (Jupiter-Neptun im Schützen hat "keine Eier", weil er sich selten der Wirklichkeit stellt) beginnt ihn aufzufressen. Aber die Konjunktion kann ihre eigenen Widersprüche nicht spüren, weil sie in sich schlüssig zu sein scheinen (Neptun) - im Gegensatz zu Jupiter-Neptun in der Opposition oder im Quadrat. An Lance Armstrongs Jupiter-Neptun hängt auf der anderen Seite der Saturn im Zwilling als mögliches Korrektiv. Übernimmt er den nicht, indem er die Disziplin aufbringt, das Visionieren zu stoppen, kann man die Zeit abzählen, bis es andere für ihn tun. Wie jetzt, in der 1000seitigen Bibel die dem Betrug "schlüssigen und unbestreitbaren Beweis" anhängt.

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Wenn Saturn den Pluto anschiebt...

Menschen mit Kardinal-Ständen (Widder-Waage-Krebs-Steinbock) bevölkern heute wieder mal die Nachrichten. Wieso? Es gibt Neues vom Zeitklima. Das erst zu- und jetzt wieder ablaufende Uranus-Pluto-Quadrat bildet sich ja seit Monaten schon sehr deutlich in den News ab. Gelebte Aktualität als Monitoring der Gestirnsstände. Seit Saturn aber im Skorpion steht und damit eine Rezeption mit Pluto macht (also die gegenseitige Beherrschung der Zeichen), wird auch der Mundan-Spannungs-Dauerbrenner der letzten Zeit wieder anders getönt. Was sich auf die Geburts-Horoskope im Einfluss-Bereich auswirkt.

Es entsteht eine Art General-Überholung des transit-gebeutelten Radix-Ausdrucks und eine Pattsituation zwischen Steinbock und Skorpion. Voll des gegenseitigen, kosmischen Dopings. Dem Pluto, also existenziellen, tiefgehend umwandelnden Fragen, die in die Struktur wollen, wird jetzt von einem Saturn geholfen, der seinerseits ins Existenzielle zurückmuss. Das Skorpionische dominiert deshalb das Quadrat Widder-Steinbock als Unterlage des Weltgeschehens. Uranus dagegen spukt nun umso aufgewühlter herum und provoziert Flaschengeist-Phänomene, Überraschungen oder plötzliche Widerstände, noch stärker als zuvor liegt er im Kampf gegen das Plutonische.

Hier eine kleine Auswahl der aktuellen Nachrichtenlage und Schlagzeilen-Träger, samt einiger Zitate aus ihren schwierigen Zeiten und der beteiligten, astrologischen Trigger der Rollen-Spieler im quadratischen Dramulett:    

Jekaterina Samuzewitsch, bußfreudig, Sängerin, einzige der Pussy Riots, die freikommt: „Ich wollte eine politische Aktion durchführen, nicht die Gläubigen beleidigen" - (Widder-Mond Quadrat Lilith Steinbock - 6 Grad)

Sesamstraße, empört, Sendung, ungefragt von Präsident Obama zur Wahlkampf-Helferin gemacht: „Wir unterstützen keinen Kandidaten" - (Uranus 7 Grad Waage, Chiron 3 Widder)

Dennis Aogo, erstaunt, Fussballspieler HSV, nur noch ansatzweise total geschwächt: „Ich habe gefühlt, dass ich nicht mehr ich selbst war!“ - (Mars-Neptun-Quadrat – letzterer 6 Grad - Widder-Steinbock)

Thomas Enders, zackig, EADS-Chef, Reserve-Offizier, Fusions-Scheiterer: "Was in Deutschland ist, bleibt in Deutschland!" - (Steinbock-Venus 8,5 Grad). 

David Blaine, angeschlagen, Elektrizitäts-Künstler: „Ich suche im Leiden die Schönheit!“ - (Venus 13 Widder Quadrat Knotenachse 11 Steinbock, Pluto 3 Waage)

Steve Ballmer, gehalts-gekürzt, Manager, Microsoft-Schwarzer-Peter: „Ich habe vier Worte für Sie: Ich liebe diese Firma!“ - (Widder-Sonne 4 Grad, Steinbock-Mars 16 Grad)

Sascha Hehn, begeistert, Schauspieler, Ex-Stewart auf dem Traumschiff, nun auserkoren zum Anführer: „Wenn ich zurückkomme, dann höchstens als Kapitän“ - (Mond Qua Mondknotenachse Widder-Steinbock)

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Felix Baumgartner: Der Himmelsstürmer

Der Basejumper Felix Baumgartner hat ein Lebens-Motto: „Wir alle haben Grenzen, aber nicht Jeder akzeptiert sie.“ Besser hätte es kein astrologisches Lehrbuch ausdrücken können, was einen Menschen mit einer Sonne-Saturn Konjunktion bewegt. Der gleichzeitig auch Mars im Schützen und eine Jupiter-Uranus-Pluto Konjunktion hat (vermutlich an einer prominenten Achsenposition).

Ein Mann, der immer einen Tick mehr Spannung braucht, und schon in der Vergangenheit nur noch auf Rekordjagd war. Die höchsten Brücken, die höchsten Gebäude –irgendwie hochkommen und dann im fast freien Fall hinunter stürzen. Und jetzt am Ende seiner Karriere gibt es zumindest auf der Erde keinen Berg und kein Gebäude mehr, das hoch genug wäre. Um sein Lebensmotto noch einmal für kurze Minuten zum Ausdruck zu bringen.

Deswegen jetzt also der Sturz aus den höchsten Himmeln. Aus 36 km Höhe, schon im Bereich der Stratosphäre also, wird Baumgartner morgen im freien Fall versuchen, etliche Weltrekorde zu brechen. Unter anderem möchte er als erster Mensch im freien Flug die Schallmauer durchbrechen. Unterstützt wird er dabei von „Red Bull“, ausgerechnet also er, der Stier, wird Teil der Werbekampagne für ein Produkt, das angeblich „Flügel verleiht“. Ein Schelm wer in diesem Zusammenhang gleich an Engel und andere Geisterwesen denkt.

Baumgartner bringt viele astrologische Voraussetzungen mit, um auch diesen Höllentrip gut zu überstehen. Denn mit Sonne-Saturn Konjunktion hat er zeit seines Lebens mit Grenzen zu tun. Und daher vermutlich mehr Erfahrung damit gesammelt, als man dem Heißsporn auf den ersten Blick ansehen mag. Kontrolliertes Risiko ist hier das Stichwort. Der Mann springt also nicht einfach los, sondern hat sich auf dieses Abenteuer jahrelang akribisch vorbereitet. Getrieben von einer uranisch-jupiterhaften Vision mit plutonischem Einschlag, aber auch von dem energetischen Dauerspeed einer Mars-Mond Opposition.

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Saturn, das unbekannte Wesen

Guten Rutsch in den Skorpion gehabt zu haben! Das bedeutsame Ereignis hat ja gerade stattgefunden. Nachdem Saturn im Zeichen der Begegnung und des Austauschs wie kein anderer fast drei Jahre lang öffentliche Meinungsbilder prägte, steht er jetzt im Skorpion und beherrscht damit mundan auch den Pluto. Was nun den Charakter des schwierigen Uranus-Pluto-Quadrats anders prägt. Welcher Grundtenor die Welt jetzt erwartet, kann man in groben Zügen bereits bei der Beobachtung derjenigen erahnen, die Saturn im Radix im Skorpion haben. Hier eine Charakterstudie jenes gewichtigen Reisenden von MANFRED GREGOR als Cross-Post von seiner Seite STARSHOCH2:

"Am 5. Oktober 2012 um 20:34 Uhr Weltzeit (22:34 MESZ unserer Zeit) wechselte Saturn von der Waage, in der er sich in der Erhöhung befindet (also günstig gestellt ist), in das eher grimmige Sternzeichen Skorpion. Dies wird sich wahrscheinlich auch weltweit durch eine Verschärfung der Krisen manifestieren.

Meine Deutung: Nun muss der saturnische Läuterungs- und Reinigungsauftrag unbedingt angenommen und durchgeführt werden, da sich sonst erhebliche Komplikationen entwickeln. Besonders karmische Verwicklungen aus vorhergehenden Leben, die sich in den ersten 30 Lebensjahren manifestieren (erster Saturn-Umlauf), belasten die ersten Jahrzehnte und stimmen sozusagen von Anfang an darauf ein, sich mehr aus dem Rad des Karma zu befreien. In dieser Konstellation steckt eine Haltung von lustfeindlicher Disziplin. "Stirb oder werde!" heißt die Losung, ein Mittelweg ist nicht mehr gangbar. Leben und Tod sind unausweichlich miteinander verknüpft: das Errichten von etwas Neuem bedeutet das Zerstören des Alten, wir leben, indem wir Kreaturen töten, aus dem ewigen Wandel entspringen Evolution und Heil.

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USA: High Noon zur besten Sendezeit

Als Astrologe kann man sich bei den öffentlichen Amtsträgern (und auch solchen die es werden wollen) meistens nur bedanken. Vor allem wenn sie live und vor einem Millionenpublikum genau so agieren, wie es dem Zusammenspiel von aktueller Zeitqualität und eigenen Anlagen entsprechen würde. Jüngstes Beispiel – die Fernsehdebatte und ihre Folgen von Barak Obama und Mitt Romney.

Noch kurz vor Beginn der Debatte waren sich alle Beobachter einig: das ist Romneys letzte Chance um den Vorsprung des Präsidenten zu verkleinern. Nun diese Chance hat er bestens genutzt. Und wenn man sich die Auslösungen der beiden Kontrahenten ansieht, erklärt sich auch schnell, warum.

Fernsehdebatten sind ja an sich schon eine aufgeblasene Sache. High Noon im Medienzeitalter. Da geht es fast nie um Sachverstand und Argumente, sondern im Prinzip nur darum, sich selbst bestmöglich zu verkaufen. Und das klappt immer dann besonders gut, wenn man einen Sack heiße Luft dabei hat, denn man genüsslich und überzeugend vor dem Publikum ausbreiten kann. Das Jupiter Prinzip eben. Wenn man es dann noch schafft, den Gegner zu verwirren und bloß zu stellen, sich selbst aber im besten Licht erscheinen lässt, dann hat man auch noch Neptun-Nebelkerzen ins öffentliche Bewusstsein geworfen (das Neptun-Prinzip) und wird den Platz als Sieger verlassen.Beides ist passiert an diesem Abend und in beiden Disziplinen lag Romney klar vor Obama. Im Ereignischart der Debatte findet sich dann auch ein Zwillings-AC  mit Jupiter in Haus 1. Während Neptun in Haus 10 sich langsam auf dem MC zu bewegte.

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Samstag, 11. Mai 2024

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