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Wasser: Marsmännchen hat Durst

Der Mond war passend rot wie Blut, der andere, von Natur aus leicht rostige Planet Mars, um den es ging, stand gerade im Lebensmittel-Zeichen Jungfrau in 9 und fixes Wasser, Skorpion, ging am AC auf. Fügt sich alles recht gut, denn Bedeutsames verkündigte Mutter NASA (die Löwe-Sonne mit technisch fitter Uranus-Konjunktion). Ja, Freunde, es stimmt, sie wollen wirklich Wasser da oben entdeckt haben, im Staate der kleinen, grünen Männchen. Wenn auch vermutlich eher salziges und wie genau sich das alles verhält, weiß man auch noch nicht. Nur, dass mit Jupiter eng am MC in Washington eine Pressekonferenz wie eine Messe wird, zumal man vorher schon angedroht hatte, dass eine Art heiliger Gral gefunden ward.

Was astrologisch bestätigt, dass Jupiter in Jungfrau Kleines ziemlich groß macht. Denn die Space-Freaks haben nicht etwa den Ozean auf dem Mars aufgetan, sondern offenbar eher tränen-große Feuchtgebiete. Im Ernst - die Antwort auf das Rätsel, das da angeblich gelöst wurde, hat einige Löcher. Aber der Weltraum-Agentur-Adel präsentierte so stolz die neuen Einsichten. Was weiß man also jetzt über den Nässegrad des astrologischen Animateurs Mars? 

"...direkt nachgewiesen haben die Instrumente an Bord des Mars Reconnaissance Orbiters nichts. Die Sonde kreist seit 2006 um den Planeten, und ihr Spektrometer soll nun Spuren von Salz in Form von Salzhydraten detektiert haben." (ZEIT)

Soweit, so langweilig, denn merkwürdige Schlieren, die man für Feuchtigkeit hielt, sah man auf groben Bildern vorher auch schon. Genau wie man Hinweise auf noch flüssiges Wasser irgendwo darin vermutete. Nur festmachbar war es nicht. Aber nun kommt einer der jungen, interessanten Cracks aus der verrückten Garde der neuen, kosmischen Nerd-Forscher ins Spiel. Anders als ihre Großväter wie Wernher von Braun (Widder/Zwillinge, mit Positionen am GZ) tragen sie nicht Schlips und Kragen und nehmen zwar ihre Forschung unglaublich ernst, aber nicht so sehr das Leben. Dieser ist ein erst 25jähriger Typ namens Lujendra "Luju" Ojha (ein Geburtsdatum findet man leider nicht), ein höchst begabter Nepali, dessen Familie nach Amerika ging, als er ein Teen war.

Irgendwann will er noch eine Zeitmaschine erfinden, macht jetzt schon leidenschaftlich laute Musik (Death Metal - siehe ein Bild aus wilden Zeiten rechts) und arbeitet ansonsten ohne Unterlass für das Georgia Institute of Technology in Atlanta. Dieser hochbegabte junge Wissenschaftler hatte 2011 bereits mutmaßliche Rinnsale, die "Warm Seasonal Flows", auf den diffusen Fotos gefunden und als Profi-Maniac die Überlegungen dazu weiter und weiter ausgefeilt. In einzelnen Pixeln, mit denen er nun experimentierte, sollen sich dann typische Marker von Salzlaugen gefunden haben. Das beflügelt die NASA-Ideen.

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Star Wars 2.0: Ein Märchen aus 9/11

Von 9/11 bis zur ISIS

„Tue es oder tue es nicht. Es gibt kein Versuchen.“ (Yoda, Krieg der Sterne)

Das Öl ruft bereits sehr laut, als am 11. September 2001 der edle Jedi-Ritter George Skywalker Bush bei vornehmen Vorlese-Pflichten in einem Klassenraum die Nachricht erhält, dass die Galaktische Föderation sich "under attack" befindet. Waage-Merkur sitzt auf Waage-AC und Pluto exakt auf Feld-Spitze 3 (für die herrliche Wolkenstadt New York). Zwei Wüsten-Shuttles sind in die Türme des Jedi-Tempels gerast, gesteuert von schlimmen Tusken-Räubern. Hier beginnt er also, Amerikas Alptraum von den "Sandleuten", Star Wars 2.0 - nur wenige Lichtjahre entfernt von den Bestien-Reitern der ISIS. Es war einmal, in einem Parallel-Universum...

Weil Neptun just am Deszendenten des aufrechten Präsidenten Skywalker Bush vorüberläuft, ist es kein Wunder, dass sich dessen Krebs-Sonne in 12 sofort wie in Hollywood vorkommt. Unter Beschuss feuernder Gedanken liest Skywalker noch eben den armen Kindern das Kapitel vom armen, kleinen Zicklein zuende vor. Dann beginnt er, die Nation zu retten, die in New York in sich zusammensackt. Wie es sein weiser Dad, Darth Vader Bush (RADIX, mit Herr 2 des Besitzes Merkur im reichen Stier in 10), Besitzer des Dritten Auges, vorausgesehen hatte. Die schrecklichen Wüsten-Klone! Der böse Iran, Irak und die bösen anderen Öl-Besitzer des schwarzen Imperiums. Darth Sidious Bin Laden, Darth Gaddafi und Darth Jabba Saddam, Feinde der funkelnden Herren des Lichts und der Gerechtigkeit. 

„Sohn,“ sagte der alte George Herbert Skywalker lange vorher zu George Skywalker - obwohl bekanntermaßen bei Darth Vaders zuhause, im verarmenden Texas, nie von Politik gesprochen wurde, sondern nur von Öl. „Weißt du eigentlich, dass in unserer schönen demokratischen Förderation der Sternen-Systeme (auch USA abgekürzt) nur 5 Prozent der Weltbevölkerung wohnen? Trotzdem verbrauchen wir ja 24 Prozent der inter-galaktischen Energie. Da laufen täglich schlappe 20 Millionen Fässer Öl den Mississippi und Rio Grande herunter. 8 davon kriegen wir selbst hin. Yeah, nur die restlichen 12 Millionen Fässer müssen wir uns woanders besorgen! Nun frage ich dich: Was tust du eigentlich dafür, Sohn?“

Das wusste der edle Jedi-Ritter George Skywalker Bush spontan leider auch nicht. Aber Merkur-Pluto am AC im Löwen arbeitete und arbeitete. Wenn eins sicher ist: So ein Pluto vorn lässt nicht los. So kam es, dass sich das opferbereite Licht-Imperium seit der Zeit, in der Pluto und Saturn in Opposition standen und die böse Seite der Macht das WTC angriff, bis zu Pluto-Saturns Rezeption heute der Wiederherstellung der Gerechtigkeit in der Welt widmet. Unter der Überschrift: Fordere kein Öl (sonst wirst du erpressbar), fördere es einfach. Besonders gern auch auf fremden, brutalen Wüsten-Planeten. Hier spielt die Geschichte der vielen Wahrheiten. Und nicht vergessen: Neptun ist groß und wir träumen nur, was er uns träumen lässt...

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Egon Bahr: Politik und Unterseeboote

"Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; Gefühl ohne Verstand ist Dummheit." (Egon Bahr bei "III nach 9")

Vielleicht ist es dieses Zitat, was Egon Bahrs ambivalente astrologische Lagerung am besten beschreibt. Er war ja eine Art menschliches Unterseeboot, ein später Fisch, und in dieser stillen Sonne das Wasser des Wesenskerns eben nie wegdiskutierbar. Man spürte es einfach, unter aller Pragmatik des Saturnischen, das er nach draußen manchmal abspiegelte, und von Merkur, vermutlich ganz, ganz hinten im Wassermann, einer klaren, messerscharfen Intelligenz. Auch wenn man es alles nicht genau weiß, weil seine Geburtszeit auch nach dem Tode jetzt noch unklar bleibt. Bahr war einer, den der Spiegel "den Mann der geheimen Kanäle" nennt (Artikel).

Und so einer muss nach allen Gesetzen der Analogie ja viel Neptunisches in seinem Leben verwirklicht haben. Selbst als Politiker, und das sollte man ihm erst mal nachmachen. Dieser Egon Bahr galt als Unter- und Hintergrund-Radar, Spürer, intuitiv, besonders zündend, wenn ihn auch der Uranus in den Fischen noch erreichte und startete. Dabei dieser wilde, schneidende Geist. Sein ganzes Leben prägt aber letztlich Unsichtbares, so weit vorn er da auch, unauffällig wie es seine Art war unter der Fische-Maske, gestanden haben mag, das Geheime darunter, die stilleren, eigenen Aktionen blieben historisch.

All das, was eben so knapp unter der Bewusstseins-Schwelle schwappt und aus dem 12. Prinzip stammt: Als der kalte Krieg noch weit unter Normalnull geführt wurde, streckte er, der schon seine jüdische Großmutter verheimlicht hatte, um mit knapp 20 in den großen, wirklichen Krieg zu ziehen, seine Fühler und bemerkenswerten Radare und anderen Kontaktwerkzeuge (Merkur und Venus) nach den Bauplänen eines wiedervereinigten geteilten Landes aus.

Dieser Bahr, "Architekt der Ost-Verträge", der mit einem immer erst hintergründig offensichtlichen Sonne-Venus-Saturn auch eine bemerkenswerte Zurückweisungs-Angst haben konnte und vielleicht auch darum fort schwamm, wenn nach Macht gerufen wurde, war Willy Brandts Freund. Sein Vor- und Überdenker der neuen Deutschland-Politik, zwei, die sich in der Schütze-Betonung engagiert und grenzüberschreitend trafen. Wo der erste SPD-Kanzler die gleißende Sonne am Galaktischen Zentrum hatte und wie ein Leuchtfeuer durch die Geschichte marschierte, ging Egon Bahr wie sein politischer Heiratsvermittler mit. Mit einem Jupiter, der auch Sand in der Wüste hätte verkaufen können und ebenso Saturn und Nordknoten in Waage, die der vordergründigen Freundlichkeit und Gediegenheit der Visionen markige Stempel aufsetzten und auch kriegerisch "dachten", wo es um "gefühlte Vorstellungen" ging (Generation Pluto Krebs). Der ausgeprägte Realitäts-Sinn kommt manchmal als Kompensation bei 0 Erde vor, wie auch extreme Gedanken-Gymnastik bei 0 Luft. 

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In Neptuns Meer: Da unten sind wir ganz

“Wenn Sie mit dem Ozean spielen, wissen Sie, wer der Stärkere ist.” (Kimmo Lahtinen, Präsident Weltverband Freitaucher)

Sie ist der einzige Mensch der Welt, der die Luft zum Tauchen über 9 Minuten anhalten kann. Eine Erd-Frau, dabei hoch neptunisch, mit dieser eigentümlichen Verbindung von Fische-Jungfrau (oder Neptun-Merkur), wie sie auch Kinder oft haben, die am liebsten Luft-Anhalten spielen. Natalia Molchanova, 53 Jahre, mit ihrem antreibenden Doppel-Quadrat aus Zwillinge-Venus mit Merkur an der Spitze und zwei Beinen aus Jupiter-Chiron in den Fischen und Pluto in Jungfrau verschwindet letzten Sonntag beim Transit von Neptun über dieser talentierten, schwierigen Konstellation vor Formentera im Meer, das sie so liebt, das sie wieder und wieder bezwingt. Wasser über Wasser.

Ein schwer berechenbarer Krebs-Mond mit einem Leben voller Entzücken am nassen Element tauchte tiefer und weiter als andere ohne Hilfen. 41 Weltrekorde, 23 Weltmeistertitel. Auch das Verschwinden dieser Legende jetzt ist neptunisch und rätselhaft. Der lange Transit über Molchanovas Chiron-Jupiter zeigt aber bereits die Möglichkeit von Überblähungen an, zumal Pluto im Quadrat zum Widder-Mars auch eine Gefahr symbolisiert, sich physisch zu übernehmen, weil man das Energielevel unter solchen Überläufen auf einmal falsch einschätzt (oder bei Pluto im Steinbock buchstäblich Hindernisse auftauchen). In Spanien wollte die Russin diesmal jedenfalls nur zum Spaß in die Tiefe, ohne Flossen, ohne Leitseil. Sie, die eine Stier-Sonne hatte, aber um Neptun mit einem Wassertrigon vielleicht mehr als viele andere wusste, taucht dann aber einfach nicht mehr auf.

Freitauchen ist nicht nur Sport, es ist ein Weg zu verstehen, wer wir sind. [...] Wenn wir hinuntergehen, wenn wir nicht denken, verstehen wir, wir sind ganz. Wir sind eins mit der Welt." (Natalia Molchanova, NYTIMES)

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Der Kohl, die Welt & die Fehlmeldung

"Oh wie so trügerisch..!" (Verdi, Rigoletto)

In der Nacht zum Freitag um 0.34 h ist Doppel-Widder Dr. Helmut Kohl, Kanzler der Einheit, plötzlich 102 Sekunden lang tot. Aber nur für's Web. Diese Falsch-Meldung passiert unter langem Transit-Quadrat von Saturn zu seinem Neptun und vielen anderen Belastungen. Und zwar, weil ein zweiter Widder, die Zeitung "Welt", bei zulaufendem Merkur-Quadrat zum Radix-Neptun zu schnell war.

Und die Muster im Netz unterschätzte. Jemand drückt den falschen Knopf - und schon verbreitet sich ein  wartender Nachruf (übliche Medien-Praxis bei Prominenten). Der dann im Schneeball-System über soziale Netzwerke weiter- und weitergegeben wird, auch wenn man nach kaum zwei Minuten der Fehler bereits entdeckt und ausradiert. Aber das Netz vergisst ja nicht (es hat Steinbock Spitze 2 und schafft eigene Wirklichkeiten, wenn man die Freischaltung für die Öffentlichkeit zugrunde legt). Wobei natürlich auch Medien-"Täter" und "Opfer" Kohl und dieses Radix des öffentlichen Web von 1993 mit dem Zeit-Klima sehr schön vernetzt sind.

"Im Englischen ist fake erst seit 1775 belegt, aber es gibt viele Theorien, die über Verwandtschaft mit altenglisch fācn "Betrug" oder altnordisch fjuka (verblassen, verschwinden) oder feikn (komisch, unnatürlich) spekulieren. Möglicherweise besteht auch eine etymologische Verbindung zum deutschen fegen. Manche führen es auch auf lateinische facere (tun, machen, handeln) zurück. Ein Fake wäre dann etwas Gemachtes." (DIE WELT)

Die Fallstricke des Internet, das ja als astrologische Unterlage deutliche Merkur-Neptun-Bezüge hat, bieten eben nicht nur den berüchtigten Trollen, Illusionen und Fakes, sondern auch solchen und anderen, schwer korrigierbaren Fehlern und Annahmen eine geduldige Heimat. Alles sehr unglücklich, vor allem auch weil Kohl sich seit 10 Wochen im Krankenhaus befindet und nun offenbar wieder auf der Intensivstation - wegen Herzproblemen (und schweren Planeten-Übergängen).

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Madame Lagarde & der Steinbock-Dreier

Wenn der Währungsfonds (ein knallharter Steinbock) nach Brüssel eilt (in Form seiner Chefin, ebenfalls einer knallharten Steinbock-Frau), kann man sich vorstellen, was die Stunde geschlagen hat. Griechenland kann oder will wieder nicht zahlen und drum muss Madame Lagarde in den Salons Europas für ein wenig mentales Valium sorgen. Das können sie gut, die Steinböcke, auch durch den Ausruf neuer Regeln, wobei der dritte Regelfreund im Bunde übrigens die Weltbank ist (als Zwilling des IWF im Bretton-Woods-System am selben Tag geboren). Die Mundan-Banker sorgen - wenn's passt - für langfristige Zahlungs-Sicherheit. Während der IWF als Feuerwehr für kurzfristige Probleme und Lösungen zuständig zeichnet.

Und besagte Madame Lagarde als Feuerwehr-Boss fightet als Saturnierin mit Stier-AC nach dem sogenannten "Griechen-Gau" am Wochenende (gescheiterte Rettungs-Gespräche) mit den vielen Herausforderungen. Erde kann ja gemeinhin sparen, wenn es sein muss und auch der ganzen Truppe dient, die weiterexistieren soll. Es sei denn, man wäre das moderne Griechenland selbst - der 4. Steinbock dieser Story mit schwer behinderter Sonne im Quadrat zum größenwahnsinnigen Saturn-Jupiter (13.1.1822, Unabhängigkeits-Erklärung von den Türken, der Königs-Konstellation, der leider gerade von Uranus zerrieben wird). Man nervt; so gut man kann; und lässt sich nerven. Dazu steht das Land leider immer noch unter Neptun Konjunktion Fische-Venus und Opposition zum R-Mars. Das Lob der Unvernunft. Da will man auch da ruhmreiche Verbesserungen zwingen, wo andere schon auf Knien nach Canossa rutschten. Aber das ist sowieso nicht Steinbocks Ding und noch schwieriger, wenn der Rest der Welt gegen einen rebelliert und die ganzen anderen Steinböcke zum Bestrafen schickt.

Auch das beherrscht Erde (wie Lagarde, IWF und Weltbank) sonst im Schlaf. Stier vorwiegend aus Angst (sonst kündigt einen die Herde noch oder man bekommt alles weggenommen), Jungfrau aus Pflichtschuldigkeit (und wegen des Himmels, der einem auf den Kopf fallen könne) und Steinbock, weil es für alles auf der Welt einen Boss geben muss, der unangenehmen Sachen umsetzt, die andere drumherum nicht auf die Reihe kriegen. Soweit, so grob. Insofern ist das griechische "Nervengezerre" für die drei anderen Steinböcke nicht schön. Wahrlich nicht. Wenn die Vorgänge sich nicht bestimmen lassen, kommt Saturn erst ins Organisieren, dann ins Befehlen und dann irgendwann ins Verregeln.

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Banken-Razzia: Der weisse Riese

Es gibt kleine Fische genug auf der Welt und wie man weiß, leiden die ganz gern (ein Fische-Thema, besonders, wenn Chiron sich mundan noch im Zeichen befindet). Während die großen Fische leider nur selten am Angelhaken des Daseins zappeln, speziell wenn sie mit Geld zu tun haben (was vielfach der Fall ist, da Neptun die Venus generell ins Sich-Verströmen bringt). Deshalb werden dann diese Fische irgendwann nicht nur zu groß, sondern auch zu gut für diesen Kosmos. In der eigenen Auffassung. Will sagen, man erlaubt sich mehr als jeder andere. Einer dieser besonders tollen, sauberen, großen Fische (Radix vom Tag der Konzessions-Erteilung) ist Legende, ein weißer Riese unter den deutschen Banken, dieses Institut mit Mars-Sonne und stets blütenreiner weißer Weste. Selbst dann noch, wenn sie - wie gestern - unter den Beschuss einer Großrazzia gerät.

Bei denselben Konstellationen, die sie auch bei der Gründung hatte. Mars-Sonne - nun im Quadrat zu sich selbst. Aber nein, der Zorn der Behörden richtet sich dennoch keineswegs gegen die armen Banker. Da diese in der 145jährigen (und falls noch nicht erwähnt: aus eigener Sicht sehr, sehr sauberen) Geschichte unschuldig wie Enzian-Blumen ihrem Business nachgehen. Nimmt man mal aus der Historie einfach mal die unangenehmen, oft vergessenen Nazi-Verwicklungen heraus (siehe Spiegel 1985,  "Deutsche Bank will rauben"). Und all die anderen Klagepunkte, die gern auch vor Gericht ausgefochten werden auch.

Denn in dem vornehmen Bankhaus geht es gerade zu wie im wilden Westen. Wenn dementsprechend just überraschend das Konzernspitzen-Duo (ein Steinbock und eine Jungfrau) den Rücktritt angekündigt hatte, und man meinen könnte, die Razzia hätte damit zu tun, ist die Bank gar nicht schuld. Ermittelt wird da angeblich gegen enthemmte Anleger, von deren Übergriffen gegen Gesetze man ja als Bank gar nichts wissen kann. Wenn man Fisch ist und vielleicht als Anlageberater noch unwissender als andere Anlageberater anderer, nicht so fischehafter (bzw. auch weniger erfolgreicher und daher machtloser) Banken. Nun hat aber diese Bank gerade einen schwierigen Transit, der noch schwieriger werden wird: Uranus (der Wandler) wandelt am Krebs-Widder-Quadrat von Uranus-Neptun im Gründungs-Radix. Und Pluto (die Tretmine) wird folgen. Tja, da klappern eben auch dem weißesten aller weißen Riesen eventuell die Knochen, wer einem da wohl Macht und Schneid abkaufen will. Man weiß es alles wieder nicht, denn das Business hält zusammen. Wenig ist also klar an dem Theater, als um 9.32 Uhr (laut Boulevardpresse) die Steuer mit der Polizei in Mainhattan vorfährt und sündige Bankkunden-Konten einsehen will. Angeblich völlig unerwartet (Uranus steht in Frankfurt am MC - wie am Mittags-AC des Radix von 1870). Und auch diesmal ist im Selbstbild der Banker wieder niemand schuld - außer anderen.

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Ein anderes Modell des Kosmos

Ein Interview mit John Frawley.

Zum 60. Geburtstag noch einmal das Gespräch, das wir 2012 führten: John Frawley ist ein Phänomen. In seiner Wahlheimat England überzeugte er das halbe Königreich durch seine sehr genauen Vorhersagen von wichtigen Fussball-Spielen. Er bekam eine eigene kleine Fernsehshow (Frawley and the Fish) und verstand es wunderbar, über dieses Medium sein eigentliches Anliegen, "The Real Astrology", einem breiten Publikum nahe zu bringen. Seine Bücher gelten heute schon als Klassiker und wir waren sehr erfreut, daß er unsere Anfrage bezüglich eines Interviews, sehr schnell, sehr freundlich und umfassend beantwortet hat.

Loop!: Wie bist du zur Astrologie gekommen? Was waren deine ersten Eindrücke, was hat dazu geführt, daß du dabei geblieben bist?

John Frawley: Mich hat die Astrologie schon interessiert, als ich noch sehr jung war. Ich fand die Art und Weise, wie sie die Welt durch das System der Planetenherrscher unterteilt, faszinierend. Zum Beispiel haben Schokolade, Rosen und Ballett-Tänzer etwas gemeinsam, weil sie alle von Venus beherrscht werden. Das war ein anderes Modell des Kosmos als das, was mir in der Schule beigebracht wurde. Dieses Modell in all seinen Verzweigungen und Beziehungen zu erforschen, treibt mich bis heute an.

Loop!:  Wie bist du auf die Verbindung zwischen Sportereignissen und Astrologie gekommen? Was waren die ersten Schritte und Versuche, was war dein Ansatz?

John Frawley: Ich hatte bis dahin Stundenhoroskope benutzt, um Sportergebnisse vorherzusagen. Aber diese Technik hat ihre Grenzen, weil sie ein echtes Interesse, dass eine Mannschaft gewinnt, voraussetzt. Sie ist okay, wenn Sie Fan einer Mannschaft sind, ansonsten ist sie ziemlich nutzlos. Die Rätselaufgabe besteht darin eine Methode zu finden, die auch dann noch funktioniert, wenn es Ihnen egal ist, wer gewinnt.

Loop!:  Hat sich durch diese Arbeit dein Verständnis von Astrologie verändert, und wenn ja wie?

John Frawley: Ich denke, sie hat mir geholfen, die Beziehung zwischen der Astrologie und dem Leben besser zu verstehen, wie es jedes längere Studium von überprüfbarer Astrologie tun würde. Zum Beispiel könnte man leicht glauben, dass, wenn ich Sportler bin und das heutige Spiel gewinne, etwas absolut Außergewöhnliches in meinem Horoskop zu sehen sein sollte. Aber so läuft das nicht. Egal wie begeistert ein Fan sein könnte, wenn ich heute gewänne: Für mich als Sportler ist das heutige Spiel nur ein „weiterer Tag im Büro“. Wir würden auch nicht spektakuläre astrologische Ereignisse erwarten, wenn ein Autoverkäufer ein Auto verkauft. Genauso wenig sollten wir das tun, wenn Podolski wieder mal ein Tor schießt.

Loop!:  In deinem Buch beschreibst die Möglichkeiten dieser Arbeit sehr ausführlich. Kannst du die wichtigsten Punkte und Regeln kurz und knapp beschreiben?

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Kathmandu: Das Leid des blauen Lotus

Einst, als das Tal um Kathmandu noch ein einziger, großer See war, in dem ein wunderbarer blauer Lotus wuchs, kam Manjushri (auch der Schützer der Astrologie) und schlug eine Öffnung in die Gipfel des Himalaya. Als das Wasser abgeflossen war, wuchs hier eine der drei Königsstädte, der Schmelztiegel der Religionen am Dach der Welt. Tausende von Menschen (bislang spricht man von 3700) sind nun tot, Kultur-Denkmäler zerstört, halb Kathmandu liegt in Schutt und Asche und auch in Tibet und Indien gibt es viele Opfer.

Und das Erdbeben mit der Stärke 7,8 soll nicht einmal das 80 Jahre befürchtete "Big One" gewesen sein. Eine menschliche Katastrophe. Die Horoskope dieser Tragödie spiegeln zwar die Situation, sind aber diesmal geozentrisch beliebig. Was für weitere Prognosen, die dabei helfen könnten, Leben zu retten, nutzlos ist. Und nur darum, jede Möglichkeit der Hilfe zu erforschen, kann es bei der Analyse der astrologischen Hintergründe von Erdbeben gehen. Die Sonnen-Sicht spiegelt das Ereignis etwas klarer: Wieder stehen Venus und Mars heliozentrisch problematisch (im zulaufenden Quadrat fix, mit einer stark ausweitende Jupiter-Verbindung - siehe auch statistisch auftretende "Marker" -> Loop! Wenn die Erde bebt). Und eine klarere Signifikanz ergibt sich dann durch eine genau auslösende Sonnenbogen-Direktion des letzten großen Nepal-Bebens von 1934. Aber auch diese Verbindung hätte nicht unbedingt ahnen lassen, wie heftig die Tragödie sich auswirkte.

Ein massiver Block der Erdkruste, etwa 120 Kilometer lang und 60 Kilometer breit, hat sich am Samstag innerhalb von 30 Sekunden um drei Meter nach Süden verschoben. Und oben drauf waren Kathmandu und Millionen Menschen." (NTV)

Metagnose, also Rückschau, hilft den Menschen nicht mehr, die in Panik vor den vielen Nachbeben jetzt im Freien schlafen, hungern und Angehörige verloren haben. Aber vielleicht unterstützt diese Arbeit ja doch irgendwann bei mehr Voraussicht in der Zukunft. Heute liegt Kathmandu noch im Chaos. Wo einst der strahlende blaue Lotus mit dem Buddha-Feuer wuchs, befindet sich ja geschichtlich und spirituell ein Juwel. Hier leben und lehren in den vielen Klöstern der Stadt die klügsten, mitfühlendsten, erfahrensten Köpfe der östlichen Religionen, die friedlich miteinander leben. Darum wurden so zahlreich Reliquien und Teile der sieben Weltkultur-Denkmäler des Tals stark beschädigt oder zerstört. Unter anderem in der Gegend um die berühmten großen Stupas und den Dharahara-Turm in der Altstadt, der schon beim großen Beben 1934 fiel und wieder aufgebaut wurde. Er stürzte jetzt erneut komplett zusammen. Ein Wunder, dass diesmal tatsächlich nicht noch mehr Opfer als damals (über 10 000) zu beklagen sind. Denn seither ist Kathmandu extrem gewachsen und wurde immer höher gebaut.

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Donnerstag, 28. März 2024

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