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Freitag der 13. - böse Omen und gute Zeichen

Leiden Sie auch unter Paraskavedekatriaphobie? Dann sind Sie heute Morgen vermutlich im Bett geblieben, denn dann haben sie Angst vor jedem Freitag, der auch noch der dreizehnte eines Monats ist.  Was dieses Jahr besonders schlimm wird, denn schon in vier Wochen gibt es den nächsten unheimlichen Freitag mit der angeblichen Unglückszahl 13.

Seltsamerweise scheint der Eindruck, dass es sich hierbei um eine uralte Überlieferung handelt, auch in unserer aufgeklärten Zeit nicht aus den Köpfen zu verschwinden. Bei Recherchen nach den Ursprüngen dieses Mythos stößt man früher oder später auf den Amerikaner Thomas Lawson. Die Fische-Sonne mit einer Jupiter-Mars-Mond Konjunktion war ein erfolgreicher Börsenmakler, der 1907  seinen Roman „Freitag der Dreizehnte“ veröffentlichte. Auf das Buch folgte ein Film mit dem selben Namen, aber einer völlig anderen Handlung, in dem es aber wiederum um eine Reihe von Unglücksfällen geht, die sich alle an ein einem dieser „besonderen“ Freitage ereigneten. Es spricht also viel dafür, dass dieses Datum keineswegs schon vor Urzeiten in unsere Amygdala eingebrannt wurde, sondern ein noch relativ junges Angst-Phänomen ist.

Wer nun meint, dass es zumindest ein schlechter Tag für alle Börsenangelegenheiten sein müsste, den darf man darauf hinweisen, dass der DAX heute, an einem Freitag, dem 13., gerade die magische Schallmauer von 11 000 Punkte durchbrochen hat und ein neues Allzeithoch erreichte.

Auch aus astrologischer Sicht spricht nichts bis gar nichts für eine negative Deutung solcher Kombinationen. Ganz im Gegenteil, würden wir unseren Kalender noch am Mondlauf ausrichten, sowie es der jüdische tut, dann wäre der 14. eines Monats immer der Vollmond-Tag. Fällt dieser auf einen Samstag (Sabbath) dann gilt dies als ausgemachter Glücksfall, folglich muss dann auch der Tag davor, Freitag der 13te, ein solcher sein.

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Die Welt ist bunt...

Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen
und, wenn es möglich zu machen wäre,
einige vernünftige Worte sprechen.

Johann Wolfgang von Goethe (Jungfrau-Sonne)

Dieses Zitat einer Jungfrau-Sonne mag auch heute noch ein guter Ratschlag sein, um sich in den Wirren unserer Zeit nicht vollends zu verlieren. Und wenn die „unvernünftigen Worte“, die vernünftigen übertönen, sowohl innen wie außen, dann bleiben ja immer auch noch die Lieder, Gedichte und Gemälde, um sich wieder an Wesentliches zu erinnern oder erinnern zu lassen.

Von Künstlern zum Beispiel, die aufgrund ihrer Herkunft und ihres kulturellen und religiösen Hintergrunds die Thema der Zeit bestens verkörpern. Und gleichzeitig aufzeigen, dass dies niemals trennend sein muss. Denn wie sonst könnte ich also Buddhist mit christlichem Hintergrund sowohl die Musik eines chassidischen Juden, wie auch die eines pakistanischen Qawwali-Sängers, gut finden?

Nusrat Fateh Ali Khan, wurde am 13. Oktober 1948 in Faisalabad/Pakistan geboren. Über die Waage-Sonne mit der weiten Neptun-Konjunktion, schrieb das Musik-Magazin „Rolling Stone“ einmal vor vielen Jahren, er habe die beste Stimme der Welt.

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AfD + FDP: Rechts von der Mitte?

Fast wäre die Überschrift wieder in einen Kalauer abgeglitten – Mut zu(r) Lu(e)cke. In Anspielung auf den „großen Vorsitzenden“ der Alternative für Deutschland, Bernd Lucke, der sich dankenswerter Weise sehr bemüht, den üblichen Astro-Klischees in Bezug auf Löwe-Sonnen gerecht zu werden. Denn statt dreier Vorsitzender soll es jetzt nur noch Einen geben, nämlich ihn. Passend zu dieser Revolution hat er gerade Transit-Saturn im Quadrat zum eigenen Uranus stehen, macht also im Prinzip alles richtig, auch wenn der Ausgang genau deshalb ungewiss ist.

Aber mal ehrlich, was wäre die AfD ohne den umtriebigen Professor für Makroökonomie, der mit seiner fast Bogenminuten genauen Opposition zwischen Pluto und Jupiter in jeder Talkshow seinen Kritikern mindestens einmal heftigst über den Mund fährt. Genau diese Opposition macht ihn für seine Partei so wertvoll, die eigentlich immer noch nicht so richtig weiß, warum sie plötzlich einen Wahlerfolg nach dem anderen einfährt. Wer eine neue Partei unter dem Konjunktions-Signum von Mars, Merkur und Neptun in den Fischen gründet, dazu noch im Quadrat zu Jupiter, der hatte vermutlich alles im Sinn, nur keinen wirklichen Erfolg. Aber der Zeitgeist treibt eben manchmal seltsame Blüten, denn genau diese Zerfahrenheit bildet eben die aktuelle gesellschaftliche Grundbefindlichkeit in unserem Lande bestens ab.

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TVoG: Neue Stimmen braucht das Land

Wenn es eine astrologische Verbindung gibt, die das Bild einer erfolgreichen, zündenden Idee besonders deutlich spiegelt, dann ist es wohl die Konjunktion zwischen Jupiter und Uranus. Jupiter schafft die günstigen Voraussetzungen, damit Wachstum und Expansion möglich werden, Uranus bringt die Essenz des Ganzen in immer neuen Formen zum Ausdruck. Als „The Voice“ am 17. September 2010 um 20:30 h zum ersten Mal in Holland auf Sendung geht, standen Jupiter und Uranus nur noch acht Bogenminuten voneinander entfernt. Ein kosmischer Volltreffer, mittlerweile läuft die Sendung in 47 Ländern, darunter Russland, die USA und China.

Mehr Erfolg geht kaum und auch bei uns steigen die Zuschauerzahlen wieder anlässlich der vierten Staffel von „The Voice of Germany“. Die wirklich zündende Idee an dieser Form einer Casting-Show ist das Prinzip der sogenannten „Blind Auditions“. Die vier Juroren können anfangs nur hören, was da auf der Bühne dargeboten wird, erst nachdem sie den „Buzzer“ drücken, um den Kandidaten in ihr Team zu holen, sehen sie auch, für wen sie sich entschieden haben.

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Planet der Selfies

"Conscience makes egoists of us all."
Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray

Der Siegeszug des Selfies beweist zumindest eines deutlich: der Mensch gehört zu den höher entwickelten Tierarten. Denn wer sich selbst in seinem gespiegelten Abbild wieder erkennt, hat auch ein „Selbst-Bewusstsein“. Der darauf basierende Spiegel-Test wird oft angewendet, um bei Tieren „höhere Intelligenz“ nachzuweisen. Diesen Test hat die Schopfmakakin auf unserem Titelbild wohl eindeutig bestanden, im Zuge des Selfie-Wahns hat sie 2011 im Dschungel von Indonesien selbst den Auslöser eines (geklauten) Fotoapparats gedrückt und dabei noch freundlich gelächelt.

So wie Millionen ihrer entfernten Verwandten dies seit einiger Zeit jeden Tag tun. Und nein, es handelt sich dabei nicht um altertümliche Selbst-Portraits, der Begriff Selfie ist eine Wortschöpfung unserer Zeit, der zum ersten Mal in einem australischen Internet-Forum auftauchte. Am 13. September 2002 schrieb User Hopey eine kurze Nachricht, in der er mitteilte, daß er sich im volltrunkenen Zustand nach einem Sturz höllisch auf die Unterlippe gebissen hätte. Und fragte beiläufig, ob denn jemand ein Foto davon sehen möchte. Nachdem er es dann eingestellt hatte (siehe Link), entschuldigte er sich für die schlechte Qualität mit den Worten: „Sorry about the focus, it was as Selfie…“.

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Der Banker - Master of the Universe

Passend zur aktuellen Einbindung von Venus ins Uranus-Pluto Quadrat zeigte die ARD am Dienstag Abend einen bemerkenswerten Film: „Der Banker – Master of the Universe“ ist ein Dokumentar-Film mit nur einem Hauptdarsteller. Rainer Voss, ein ehemaliger Investmentbanker, erzählt von einer fremden Gesellschaft hinter den Fassaden der Glaspaläste, die in einer eigenen Welt lebt. „Es geht immer nur um Liebe“, sagte Voss in einem Interview, „Geld ist der Gradmesser der Liebe, die dir die Institution zukommen lässt.“

Eine Aussage, die manches gut spiegelt, was diesen Film von anderen unterscheidet. Es geht nicht um „Banken-Bashing“, nicht um das Anrennen gegen eine gesichtslose Institution, die immer ungreifbar bleibt. Marc Bauder, der Filmemacher, benutzt die Architektur der Bankenpaläste als Stilmittel, um die lebensfremde Haltung der Branche sichtbar zu machen. Aber Voss, eine quirlige Widder-Sonne mit Fische-Mond, konterkariert das Ganze. Immer wieder betont er, daß es sich bei Bankern nicht um „albanische Hütchen-Spieler“ handelt. Sondern zeigt auf, wie menschliche Gier und Ignoranz ineinander greifen und am Ende eine Dynamik erzeugen, die niemand mehr kontrollieren kann.

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Quadrat vorbei - Krise überwunden?

Ist das nicht irgendwie seltsam? Diese Ruhe nach dem vermeintlichen Sturm? Noch vor wenigen Tagen befand sich Europa anscheinend am Rande eine Krieges gegen das Reich der Finsternis, da gab es nur dieses eine Thema in den Nachrichten. Mitsamt großer Aufregung und hitzigen Debatten.

Und heute, abgesehen von dem tragischen Unglück in der Türkei, sind die Überschriften in den Nachrichten schon fast wieder All-Tag. Der Dax hat ein neues Rekordhoch erreicht, in Cannes beginnen die Filmfestspiele mit einem Grace-Kelly Film, der HSV kämpft gegen den Abstieg aus der Bundesliga und ein weiteres Katzen-Video wird zum You-Tube Hit (Link). Der größte Aufreger in den letzten Tagen war der ESC-Sieg von Conchita Wurst.

So schnell kanns gehen…

Aber auch das war vorhersehbar. Genauso wie die stürmischen Zeiten zuvor. Kann man nachlesen bei uns, in mehreren Artikeln (siehe Links am Ende des Artikels). Und das hier soll kein Aufruf zu neuen Ängsten und Sorgen sein, sondern eine Erinnerung. Gegen das globale Vergessen.

Denn selbst eingefleischten Astro-Skeptikern müssten jetzt doch langsam Zweifel an ihren Zweifeln kommen, sofern sie noch welche haben. Da gibt es also ein Großes Quadrat, Planetenkonstellationen, die man astronomisch sehr genau berechnen kann. Die keine Erfindung oder eine mystische Erscheinung am Himmel sind. Und gleichzeitig mit den Bewegungen der Planeten findet, für jedermann sichtbar und erfahrbar auch eine kollektive Bewegung auf unserem kleinen Planeten statt. Zum ersten Mal seit sehr, sehr langer Zeit geht die Angst vor einem Krieg, in den auch die Supermächte verstrickt sind, wieder um.

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Auf der Suche nach Googol

Ein Googol ist eine sehr große Zahl. Genau genommen eine Zehn mit 100 Nullen im Gefolge. Und als sich zwei Studenten der Stanford University, Larry Page und Sergei Brin, im Jahr 1996 Gedanken um einen Namen für ihr gemeinsames Projekt machten, erschien ihnen diese Zahl gerade groß genug, um zu beschreiben, was man leisten wollte. Und so wurde aus Googol der Suchdienst Google.

Heute ist Google eines der mächtigsten Unternehmen unserer Zeit, wer hier nicht gefunden wird, der ist verloren im Netz der unbegrenzten Möglichkeiten. Aber genauso schlimm sind manche Dinge, die Google im Netz findet und nicht mehr vergisst. Alte Jugendsünden können dazu führen, dass der eigene Name im Zusammenhang mit diversen „Pfui-„ Begriffen auftaucht. Immer und immer wieder, bis ans Ende aller Internet-Tage. Dem zumindest hat der Europäische Gerichtshof jetzt einen Riegel vorgeschoben – man kann und darf in Zukunft darauf bestehen, dass bestimmte Inhalte bei Google nicht mehr gelistet werden. Zwar gibt es eine Menge „wenns“, aber es ist ein Anfang.

Google selbst findet das nicht wirklich lustig und auch viele Anleger fragen sich, welche Auswirkungen dieses Urteil auf den Konzern haben könnte. Astrologisch gibt es darauf ein paar Antworten, die aber auch mit einigen „Wenns“ verbunden sind.

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Vollmond im Nebel

Pünktlich vor Vollmond waberten in den letzten Tagen wieder die üblichen Verdächtigen verstärkt durch die globalen Nachrichten-Landschaften. Putin, der Schreckliche, der sich jetzt auch den Osten der Ukraine unter den russischen Nagel reißen will (vielleicht…); neue Pings von Flug MH 370 (ist aber nicht sicher…); der rätselhafte Tod von Peaches Geldof (Ursache unbekannt…); der Prozess gegen Oscar Pistorius (ungeklärte Tragödie am Valentinstag…); das Auftauchen einer neuen Sicherheitslücke im Internet namens Heartbleed (mögliches Eingangstor für die NSA…).

Alle Headliner haben eines gemeinsam – nichts Genaues weiß man nicht. Die Welt scheint dieser Tage fast nur noch aus Fragezeichen zu bestehen, halbwegs seriöse Medien tragen dem zumindest in Teilen Rechnung und halten sich mit Bewertungen zurück, andere nutzen die Gunst der Stunde und sprechen fast täglich von kommenden Kriegen und anderen Katastrophen. Und all das in einer Zeit, die astrologisch eigentlich ziemlich eindeutig ist. Das Große Quadrat zwischen Mars, Jupiter, Uranus und Pluto zeichnet ja ein klares Bild von archetypischen Inhalten, die mehr oder weniger im Widerspruch zueinander stehen (Jupiter zu Pluto und Uranus zu Mars), und gleichzeitig verhindern, dass einer von den Vieren zu sehr dominant wird. Bisher jedenfalls. 

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Montag, 29. Mai 2023

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