Loop!

Buntes

Queen wird 90: Happy Birthday, Ma'am!

Menschen wie sie stehen vielleicht irgendwann notwendig in Schulbüchern, nicht nur, wenn sie 90 werden. Oder der Skorpion-Saturn als Herr 1 am MC wird anders bestimmend. Tatsächlich ist die Queen (welche fragt keiner, denn es gibt nur diese eine, die das Label prägt) auch sonst astrologisch der Klassiker. Auffallend ausdauernde Stierin in jeder Hinsicht, auch noch mit 0° Sonnenstand, wobei das aufsteigende saturnische Zeichen sicher stark mitzubestimmen hatte in Sachen Alter. Normalsterbliche würden sagen, dass sie wie ein Käfer unter den Königinnen ist (das Auto natürlich) und läuft und läuft und läuft. Denn Miss Elizabeth, die Große (1,63 Meter), im Herzen praktische Bastlerin und Tüftlerin, schlägt Rekorde - mit der längsten Thron-Besetzung aller Zeiten. 

Happiest Birthday Ever, Your Majesty! Hoffentlich im Kreise des liebenden Volkes (Herr 7 Mond in 7 in ihrem Radix) und der Familie! In diesem Beinah-Jahrhundert Leben brachte sie der Welt viel Spezielles. Unter anderem jüngst den immer kurzhosigen Master George, ihren wildesten Enkel, einen Krebs-Skorpion. Jetzt schon frechster Thronfolger aller Zeiten, der seinen Eltern den letzten Nerv und Schlaf raubt. Seine kleine Schwester Charlotte ist optisch Ur-Omas Klon, nicht nur, weil sie deren Stier-Sonne geerbt hat. Auch im Lufthaus. Zwei kindliche Glücksfälle also, Englands Hoffnung, die Monarchie doch noch in die Kategorie normalen Menschenlebens zurückzuholen und damit zu erhalten. Elizabeth war ja immer eher die Botin der Regeln und für starre, aber nie erstarrte Form zuständig. Sie bekam am Ende meist noch den Dreh in den Ausgleich der Gegensätze. Wohl Wassermann-Mars. Als Zweite ihres Namens, als Steinbock-AC und Nachfahrin einer Kette von Mächtigen bewohnt sie mental gern einsame Berge und macht alles am liebsten selbst von ganz oben mit sich aus. Beobachtet und bewacht. Skorpion am MC.

Denn diese Frau war eigentlich immer schon erwachsen (Steinbock-Betonte kommen oft alt zur Welt und werden dann jünger), eine ständige Einrichtung des geraden Rückens und Erinnerung an ein fernes, schwieriges, aber weniger virtuelles Jahrhundert in dieser zerbrechenden Welt. Heute wird die Queen also 90 Jahre alt, immer noch auf dem Thron, stets todschick, gut behütet und mit feinster Handtasche. Aus derart feierlichem Anlass gibt es für alle royalen Astrologie-Beobachter und Elizabeth-Fans noch einmal einen genaueren Blick auf die wichtigsten Konstellationen und den famos passenden Lebensweg der Unzerstörbaren. Wie bei vielen von uns, die längst nicht mehr im Sandkasten buddeln, fängt er mit frühen lunaren Erinnerungen an ein royales Familien-Mitglied an:

Ich bin mit der Queen aufgewachsen, da die Oma aus München wöchentlich die zehn vierfarbigen Innenseiten (was eine Sensation war in Schwarz Weiß-Zeiten) aus der Bunten Illustrierten mit den Berichten aus Europas Königshäusern schickte. Sie schrieb gern an den Rand, dass Hilde und Elisabeth wie Schwestern aussehen würden. Hilde war meine Mutter. Und so habe ich manch eindringliches Gespräch mit meinen Eltern geführt, ob ich nicht heimlich vertauscht worden bin und eigentlich eine englische Prinzessin. Elizabeth und ich haben eine große Schnittstelle: Sie liebt es, Würstchen zu grillen (und Prinzgemahl Philip nennt sie darum Sausage) und ich liebe es, Grill-Würstchen zu essen. Gesehen haben wir uns einmal, 1965 in Hamburg, als alle Schulkinder der Stadt frei hatten. Da stand ich am Jungfernstieg und winkte heftig. Die Queen ist nicht wegzudenken. Sie existiert, seit wir auf die Welt kamen, wir kennen ihre Hunde (die letzten heute die Corgis Willow und Holly sowie zwei Dackel-Corgis, Vulcan und Candy), ihre Kinder, den Mann, Hüte, Handtaschen und ihre Liebe zu Pferden. Elizabeth II., seit über 60 Jahren Königin von England, von Gottes Gnaden.

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Ben Tewaag: Weit, weiter, zu weit gehen

Sicher ist es für ein eigentlich leicht panisches Stierchen (aber mit Jupiter-Konjunktion und Opposition zum Uranus, den er ständig demonstrieren muss) nicht leicht, Sohn von Uschi Glas zu sein. Aber genauso sicher ist es für Fische-Frau Uschi Glas (gerade stärkstens unter Neptun-Konjunktion Sonne) heute noch mal sehr, sehr viel schwerer, Mutter von Ben Tewaag zu sein. Lange schon führt er sich auf wie die zornigen jungen Männer, die man früher "missratene Jungs" nannte. Und nun hat er noch bittere Transite, die gerade Leute mit Krebs-Betonungen zur Zeit öfter mal zum Pöbeln bringen. 

Tewaag ist ein München Grünwalder Kid, reich geboren als Sohn eines Stars. Uschi, die sich aus einfachsten Verhältnissen hochgespielt hat in die Prominenz. Davor war sie Buchhalterin, viertes von vier Kindern und hat ebenfalls ein kaum merkbares (weil weites) und dennoch unberechenbares Sonne-Uranus Quadrat. Sie, die so diszipliniert ist, wollte, dass ihre drei Kinder es mal richtig viel besser haben. Hatten sie auch. Materiell zumindest.

Nun brüskiert allerdings eines davon, besagtes Enfant Terrible Ben, sie wirklich schwer in den sozialen Netzwerken (seine Botschaft zur Lage der Mutter, seiner Kindheit und dem ganzen Rest des Schützenfestes als rächendes Mami-Bashing oben links, mit Hashtag FAKE). Man wird sofort vermuten, dass hier ein Mond-Problem vorliegt. Massiv sogar (rechts klicken).

Beide haben sie tatsächlich Mond-Mars - sind also Austreiber, nur sie mit Saturn zusätzlich als Deckel darauf. Darunter entwickelt sich schnell Dampf. Was er als Mann dann leichter für Mutter mit auslebt, indem er Projektionen auf sich zieht und prophylaktisch aggressiv wird, bevor er die Aggressionen anderer abbekommt. Das womöglich stimmt an seiner schwierig-einsamen Kindheit - deren Bild er so hasserfüllt malte. Ben, das ist ja der älteste Glas-Sohn. Anders als Alexander (Jurist) und die kleine Julia, war er immer schon der Rebell, der mit den Schlagzeilen. Mond und Venus im Widder, vermutlich beide jetzt total angeschlagen bei Uranus und Pluto-Überläufen. Neben dem Mars, der ebenfalls austillt, im weiblichen Krebs (über dessen Dreistigkeiten im Fall berichteten wir gerade erst: Pocher-Saga: Mami, ich war's nicht!).

Auch Ben war der, der bewusst oder irgendwie einfach so (vermutlich starker Neptunier) Grenzen verletzte. Der immer schon so leicht ausrastete, Polizisten biss, Partnerinnen bis zum Jochbein-Bruch geschlagen haben soll, aus Flugzeugen geworfen wurde. Der alles wollte, nur nicht Mamas heile Welt bedienen. Einer, dem leider seine Mutter Uschi ihren Pluto vielleicht auch darum kontrollierend in die Grätsche des Sonne-Jupiter Stier Opposition Uranus setzt, von Anfang an, aus dem Löwen. Sie triggert ihn also, wo sie nur auftaucht und umgekehrt auch, schlicht, weil sie beide sind, wie sie sind. Und nun rastete er verbal total aus, mit regredierenden Krebs-Planeten. "Ihr Narzissmus geht ihr über alles..." war noch eine der harmloseren Aussagen, die rufen: Meine Sonne spürt nur Löwe-Pluto in Mama. Und ich räche mich. Wer nicht astrologisch hinschaut, steht womöglich vor einem Rätsel, da sich Mutter und ältester Sohn eigentlich lieben. Aber sowas passiert, wenn Neumond noch mal Uranus-Mars-Themen (Kategorischer Imperativ: Mutiere!) hochholt und Pluto vor der Tür steht.

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Pocher-Saga: Mami, ich war's nicht!

"Traumfrau ist für mich: Diese Frau ist perfekt. Das gibt es nicht." (Pocher und wie er die Welt sah).

Jupiter vervielfacht ja in jedem Horoskop die Eigenschaften des Zeichens, in dem er steht, und in diesem Fall eben auch die mentale Selbstüberschätzung des Oliver Pocher: Mit dem Schütze-Herrn in Zwillinge, der bei anderen so wunderbar klug sein kann, nennen ihn die einen gleich einen Schwätzer oder bescheinigen, wie der Spiegel, dem immer frechen Wassermann in Pocher etwas edler, dass er sich schon als Sidekick von Harald Schmidt mit Mitte 30 "in die Bedeutungslosigkeit kasperte". Beides Anzeichen eines stark von Saturn angeschlagenen, ansonsten aber entgrenzt uranischen Merkur.

Denn diese beiden, die sonst zusammen so viel Nachhaltiges bewirken können, stehen hier leider in Opposition und damit in Gefahr, sich gegenseitig in die Begrenzung oder Provokation zu treiben. Pocher spielt dann am liebsten: Mutti, ich war's nicht! Denn sein ewiges Geheimnis ist gar nicht seine offene, intellektuelle Arroganz, die bei dieser Spannung nun mal herauskommt. Sondern es sind die rätselhaften Beziehungen zu schönen Frauen, die alle ein fast albern auffälliges Wasser-Element-Suchmuster haben. Und bei denen er erst das Kind gibt (Ich bin der kleine Mond), dann strafendes Elternteil (Ich zeig dir meinen bösen Saturn). Um gewohnheitsmäßig zunächst mal zu siegen, danach zu scheitern und dann wieder völlig maßlos und kindlich ungetrübt wie Phoenix aus der Asche aufzusteigen und dieselben Fehler neu zu machen. Ein typisch lunares Phänomen eines sensiblen Mannes, der Krebs-Planeten und einen abgewiesenen Sonne-Saturn hat.

Dem zum Opfer müssen dann auch mal die Frauen seelisch dran glauben, um Pocher zu erlauben, selbst nicht erwachsen werden zu müssen. Gerade erst servierte er wieder, als Frucht seines anlaufenden Uranus-Mars Quadrats, in einer bitterlich peinlichen Seitenschritt-Geschichte mit einem "Model" die sichtlich geschockte Frau Tennis-Lisicki ab (Krebs-Jupiter-Chiron, zur Zeit unter Pluto), die sich dann von ihm trennte. Davor war es Sandy Meyer-Wölden, Mutter seiner drei Kinder, die ihm irgendwie entfiel, als sie seine Dreistigkeiten nicht mehr ertrug. Nach Monica Ivancan, die Kinder wünschte, wo er einziges Kind bleiben wollte. Und wieder davor Annemarie Warncross, nun Carpendale. Alles sehr patente Personen, alle dünn, blond, aber keineswegs doof. So dass man sich doch fragte, was ist eigentlich mit diesen taffen Mädels los, dass sie sich ausgerechnet in Klein-Olli verlieben.

Er ist ein bisschen die Mogel-packung, aber dann wieder nicht: Denn er hat ja nicht nur den markant schleiertanzenden Fische-Anteil des verdrängenden Romantikers (per Venus), sondern auch Sonne auf dem allerletzten Grad Wassermann, was in jedem Zeichen (wie bei der Notblüte der Blumen) noch einmal alle Charakteristika besonders hervorholt. Darum vielleicht auch ein so ausgeprägter Chaot mit dem Selbstbild zwischen Rebell und kleinem Jungen. Denn die wesentlichen Zeichen des Peter-Panismus (Zwillinge und Krebs), die ein Mann im Chart haben kann, sind vorhanden. Wir hatten sie im Vorbeigehen hier schon durchgesprochen. Und ja, es gibt die Mutter in Frauen, die auf dieses kleine, müde Fiepen oder das jugendliche Krakeelen im Manne immer wieder anspricht. 

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Entgrenzung: Ist der Ruf erst ruiniert...

„Ich wollte niemanden beleidigen – aber jeder geht mit so etwas anders um, und für mich gehören Humor und Trauer eben zusammen.“ (Niels Ruf via Focus).

Beim Transit von Neptun über einen angeschlagenen Fische-Mars verflüchtigen sich vielleicht schleichend neben dem Verständnis für das, was andere komisch finden, auch noch die letzten Grenzen eines Bewusstseins über das, was man tut. Aber wer mit Pöbeln sein Geld verdient, hat wohl nicht nur bei solchen auflösenden Überläufen ein rätselhaftes Problem. Niels Ruf ist astrologisch voller Auto-Aggression. Oder - mit Mars chronisch im Quadrat zum Zwillinge-Stellium inklusive vorgeschalteter Sonne - stets in Gefahr, selbstverletzend zu werden. Das kann einem leidtun. Denn dann hat einen keiner mehr lieb, wie es sich ein feinsinniger Fische-Mars eigentlich wünscht. Sondern es demütigt einen das RTL, das einen als Tänzer nicht in Shows nachrücken lässt, und das eigene Management trennt sich vielleicht sogar.

Dass der Ruf (vermutlich auch noch mit Pluto über Mond und sicher mit knirschender Uranus-Uranus-Opposition zur Zeit) sich selbst ruiniert, indem er sich aufmachte, für paar Likes mehr in sozialen Netzwerken den Tod von Roger Cicero per "lustigem" Tweet (siehe weiter unten) zu vermarkten, zeigt aber erst das ganze Ausmaß des Hasses auf alles. Die Welt, ihre angebliche "Humorlosigkeit" und den Rest. Sprich: Auf sich selbst vor allem. Da ist ein Mars in seiner Wut eher wahllos. Die ersten Relativierungen des Niels Ruf, die man versuchte, als Entschuldigungen zu lesen, hielten auch nicht lange. Schon beschimpfte er die sozialen Netzwerke, von denen er lebt, wieder als "Ihr dummen Sturmtruppen!" Ja, Neptun-Transite über Mars sind für Männer noch mal besonders schwierig, wenn sie nicht geben können. Da sie manchmal die Initiative verwirren bis schwächen und eine Weile ein Ego-Verbot aussprechen (das Fische-Mars ja sowieso hat). Was dann aber noch größere Probleme macht, wenn man sich einfach weiter darüber hinwegsetzt. Und fortan auf Ego-Cluster anderer Planeten ausweicht. Dann ist man plötzlich auf der Flucht vor allen die einen hetzen.

Und weiß neptunisch gar nicht recht, wieso. Da macht auch Niels Ruf keine Ausnahme, den man gar nicht mehr nur "Enfant Terrible" nennen mag, weil das zuviel seiner Losigkeiten als kleine Stil-Fehler beschönigt. Dabei geht es um einen satten Mangel an Selbst-Einschätzung. Nicht nur um schlechten Geschmack. Bei ihm tut es einem besonders leid, dass man seine hinlänglich bekannten Rituale der Gehässigkeit nicht im zeitlich eingenordeten Radix verfolgen kann - in ihrem ganzen Ausmaß über die Felder-Besetzung. Man könnte so viel daraus lernen, vor allem, wie andere es genau anders machen, die mit ähnlicher Verführbarkeit zum Auskeilen geschlagen sind. Aus Selbstschutz. Aber auch so ist ja schon einiges an den Anlagen des Mannes in Ruf sichtbar, der sich da irgendwie (ein Fische-Wort) als Gestalt des öffentlichen Lebens etabliert hat. Wenn man auch nicht wirklich weiß, wieso. Vorab: Fische-Mars ist sonst eine feine Stellung. Sensibel, durchlässig, oft sogar ängstlich. Er neigt nur dann zu Regel- und Zügellosigkeiten, falls ihm irgendwo unterwegs im Kosmos der Durchlässigkeit das Mitgefühl, das er eigentlich so grenzenlos hat (genau wie einen Hang zur Spiritualität), aus irgendwelchen Gründen verloren geht. Oder wenn Saturn gerade (oder immer im Chart) schwächelt.

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Prinz Oscar: Königliche Wasserspiele

Es regnet ja geradezu Neptunier im hohen Norden. Nach allerlei kleinen und großen Prinzessinnen und Prinzen hat darum Eva-Christiane Wetterer für unsere Serie 'Stern & Krone' nun auch den jüngsten Spross der Bernadottes genauer angeschaut: Wie tickt er denn astrologisch, der ganz neue Herzog von Schonen? 

Wir royalen Fans können unser Glück kaum fassen: Es gibt jede Menge Nachwuchs am schwedischen Hof, alle gebärfähigen Prinzessinnen machen ihren Job vorbildlich. Sie bekommen gesunde süße Kinder, fotografieren die Kleinen in ihren alten, aber aufgebügelten Babyklamotten und leben uns ein Stückchen Traumwelt vor.

Keine vollgekleckerten T-Shirts, keine Schnuddelnasen. Anfang März brachte Kronprinzessin Victoria von Schweden (Krebs mit AC Wassermann) statt der von der Regenbogenpresse gemutmaßten Zwillinge einen Prinzen namens Oscar Carl Olof zur Welt, eine Fischesonne mit Neptun im Gepäck. Da kann es schon mal vorab zu Wunschdenken kommen, was vor allem auf Estelle zutraf, die sich statt eines Bruders einen Hamster wünschte. Prinzessin Victoria und Ehemann Daniel haben jetzt zwei kleine Fischesonne-Neptungeister, die die Familiensymphonie zum Klingen bringen.

Eingedenk der astrologischen Erkenntnis, dass Kinder bei uns Eltern die Themen aktivieren, die wir selbst nicht genug beachten, wird das Fischeprinzip in der königlichen Familie von nun an eine gewichtige Rolle spielen.

Die Fischesignaturen der Kinder nehmen Victorias 1. Haus in Beschlag, bei Daniel ist es das 12. - er hat einen Fische-AC, während Victoria diesen um rund 40 Bogenminuten verfehlt. Sieht man auf die vier Horoskopvergleiche, wirkt diese Familie wie ein Clubtreffen der Suchenden und Seher. Mehr nach innen zu schauen und die eigene schlafwandlerische Feinfühligkeit und Instinktsicherheit zu leben, könnte die Message der Kleinen an die Eltern sein – neben dem Gesamtpaket, das ja bei den eigenen Kindern immer einem Wunder gleicht. Vor allem, wenn Neptunschimmer über der Fischesonne liegt.

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Und ewig zwitschert der blaue Vogel

Heute vor 10 Jahren hat Jack Dorsey, Skorpion, astrologisch eine ungewöhnlich elektrischen Zeit: Uranus-Merkur (rückläufig) lädt noch mal seinen Merkur-Neptun im Quadrat auf, zu dem Saturn gerade ein Trigon macht, wie der Mond zu seinem Saturn. Alles im Feuer. Da schickt er (bei einem vermutbaren Wassermann-AC) die Worte ins Web: "just setting up my twttr" - den ersten Tweet aller Zeiten. Was klingt wie ein Ausverkauf der Vokale, passt wie ein Schlüssel ins Schloss der Zeit und wird mit diesem Merkur-Uranus in den Fischen (der Spiegelung des Merkur-Uranus-Neptun aus der CERN-Freigabe der Web-Technologie 1993) bald wichtigster "sozialer" Web-Dienst neben Facebook.

Der blaue Vogel hat zu zwitschern begonnen, manchmal sehr unsozial. Aber er ist ein Kind der Zeit - kein Junge, kein Mädchen, ein Mischwesen, eine Idee, geboren von mehreren Gründern. Es ist ein Twitter, mit der Widder-Sonne im Ingress auf 0° bis 1° - noch kürzer und schneller als jeder andere Dienst, 140 Zeichen. Was auch den Pluto-Zwang mitten am Galaktischen Zentrum und Mond am Great Attractor erklärt, die beide das Projekt groß, sehr groß, machen. Mit Dorsey schaffen im Team Biz Stone, Fisch (Merkur-Jupiter im Wassermann), und Evan Williams (Widder-Sonne-Uranus) das neue virtuelle Wesen.

Die uranischen Schwärme, die so bald in knapper, neuer Kunstform entstehen, prägen nicht nur die Mitteilungs-Kultur anders als vorher. Aber das wusste der gute Jack, ein Tüftler (mit Stellium von Sonne-Mars-Merkur-Neptun), damals noch nicht - auch wenn er es geahnt haben wird. Er beginnt noch vorm Saturn-Return beim anlaufenden Jupiter-Transit auf Sonne-Mars Skorpion das Micro-Web-Tagebuch und schiebt damit eins der bedeutsamsten und gleichzeitig ungreifbarsten, virtuellen Konzepte der Gegenwart an, die aber auch seinen Stier-Jupiter satt machen. Vision, Business, plutonischer Reichtum. Hier leben auch die virtuellen Träume von Venus-Neptun im Wassermann auf, die gerade in Konjunktion stehen.

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Angriff auf die Schokoladen-Planeten

Mal ganz was anderes: Was haben das Label "Mars" und die "dm"-Drogeriemärkte gemeinsam? Beide sind sie mit einem Stier-Mars (auch noch in Konjunktion) im Gründungs-Horoskop ausgestattet. Und bei beiden wurden nun zufällig auch im ersten Quartal 2016 vorsorglich mehr oder weniger leckere Energie-Riegel zurückgerufen. Wegen möglicher Fremd-Teilchen (die sind, wie man weiß, für Stier ja häufig problematisch). Auch süße Traditions-Produkte haben eben manchmal bittere kosmische Überläufe.

Dabei kommt das Schicksal dann unter Umständen marsisch (potenziell verletzend) zum Verbraucher und ein bisschen ist es plötzlich wie im Science-Fiction: Angriff der Killer-Transite auf die Schoko-Planeten. Teilchen in was auch immer findet man bestimmt nicht nur bei den beiden Firmen, die wir hier betrachten, dieses Frühjahr. Aber von ihnen gibt es "Geburts-Daten", in Form einer Marken-Registrierung einerseits und andererseits Eröffnung mit auffälliger Überschneidung. Die Kette des Drogerie-Anthroposophen Götz Werner (Wassermann, der kaufmännisch von jeher vieles anders tut und z.B. auch ungebrochen ein bedingungsloses Grund-Einkommen nicht nur für Einkommensstarke fordert) startet nun gerade vorbeugend einen Rückruf des 'gesunden' Sportler-Riegels (DAS gesunde PLUS Sportness Eiweißriegel), wegen Borsten-Teile einer "Reinigungs-Bürste" (die Firma ist Jungfrau!), die sich darin befinden könnten. Mars dagegen (und Geschwister wie Snickers & Co) war schon im Februar an der Reihe mit einer viel gigantischeren Rückruf-Aktion - wegen vermuteter Plastik-Teilchen in der Füllung.

Das wäre astrologisch nicht so spannend, hätten nicht die beiden Konzerne, die im Abstand von 50 Jahren "geboren" sind, immerhin 4 gesicherte, enge Konjunktionen miteinander. Eine davon - ja, genau - die von Mars mit Mars, im Ess- und Genuß-Zeichen Stier, ist dabei eindeutig unzweideutig. Dazu kommen Sonne-Neptun, Chiron-Uranus, Jupiter-Saturn. Ähnliche Lagerung, ähnliches Schicksal, manchmal jedenfalls.

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Das Wunder von Köln-Ossendorf

Ein Stier-, ein Krebs- und ein Skorpion-Mond bringen emotionale Überraschungen in die erstarrende TV-Landschaft. Eva-Christiane Wetterer hat mit astrologisch scharfem Blick für uns geschaut und war diesmal schwer beeindruckt: 

Es ist wieder Let’s Dance Zeit! Meine Freitagabende stehen ab sofort im Zeichen der Promi-Körperklause und Möchtegern-Ballerinen, die von Profis gezwiebelt werden, um dann aufgerüscht und aufgeregt ihr Bestes zu geben in Köln-Ossendorf „beim RTL“.

Vordergründig geht es ums Tanzen, in Wahrheit regieren Kontostand und Image-Wiederaufbereitung das Geschehen. Am 11. März startete die 9. Staffel, Moderatoren, Deko und Setting sind wie gehabt, ebenso die Jury: Widder-Sonne Motzi Mabuse, Krebs-Sonne Joachim Llambi und Löwe-Sonne Jorge González geben mehr oder weniger verständlich ihr Urteil ab. Die Auftakt-Sendung stand unter einer Fische-Sonne/Chiron Konjunktion, getönt von einer weiten Jupiter Opposition, bei der Jupiter wiederum im exakten Trigon zu Pluto stand. Da ging es um Transformation nicht nur der Beinmuskeln, sondern in fast schamanischer Weise auch um die Seele von Mensch und Tanz. Der Widder-Mond stand in der kosmischen Spalte, es war an der Zeit, etwas Neues aus der Fülle des Universums zu schöpfen, in die Welt zu bringen und die Magie zwischen Himmel und Erde lebendig zu machen.  

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Ein Löwe-Streit: Madonna ohne Kind

"Ich halte alles fest, bin ein Workaholic, der nicht schlafen kann, und ein Kontroll-Freak. Deshalb bin ich auch nicht verheiratet. Wer würde mich aushalten?" 

Offenbar auch nicht all ihre Kinder, von denen eines nun flüchtet. Denn Mama Madonna ist zwar eine kleine, aber auch mega-plutonische Löwin. Merkur-Pluto unsichtbar in 12, doch merklich zwanghaft, mit Greifarm zum AC in der hypergenauen Jungfrau. Was den Kontroll-Fetischismus dieser Konstellation mit großer Bedeutung für die Person auflädt.

Und den Wunsch-AC Wassermann, den sie selbst als schicker zu installieren versucht, fast ausschließt. Uranische Leute sind einfach entspannter in Sachen Bindung als diese hoch begabte Madonna, die allerdings nichts weggeben, verzweifelt nicht altern, nicht loslassen kann. Nicht nur ihre Männer, sondern auch ihre Kinder (2 adoptierte, 2 leibliche). So wie sie sich erfindet und umprogrammiert (gern auch kosmetisch), schneidet sie auch das Dasein mit allen Menschen darin am liebsten selbst zurecht. Was ihre Jungfrau-Anteile dann etwas tröstet und von den Ängsten ablenkt. Obwohl Neptun gerade über AC-DC und Mond dort auflösen will, was sie selbst nicht auflösen kann. Dahinter sitzt eben immer diese "Zecken"-Konjunktion Merkur-Pluto (Rhythmenlehre), mit Merkur auch noch rückläufig und sehr stark um sich selbst kreisend. Spannend, dass Sohn Rocco, der ihr astrologisch am ähnlichsten ist, nun die Majestäts-Beleidigung begeht (auch ein Löwe) und im alten Sorgerechts-Streit der Eltern seit der Eiszeit einfach zum englischen Vater zieht. Eisern (Steinbock-Mond, der ihrem Mond-Saturn entspricht), bis die Queen of Pop bei einem Konzert sogar mehr oder weniger lauthals um ihn weint und die Vorgänge bejammert. Was? Sie ist ihm peinlich? Das steht aber so nicht im Plan!

Jedenfalls nicht in ihrem. Das Radix ihres Jungen, fast 16, kommt zwar wie das Alter Ego der Sängerin daher. Aber gerade darum musste er jetzt wohl auch weg. Rocco wird gespürt haben, dass er sonst untergeht im Griff der Ähnlichkeiten, die zur Gips-Fessel werden, da die dominante Madonna nie amüsiert von Widerständen ist.

Mit dem Sohn verbindet sie Löwe-Betonung, verhärteter Erd-Mond und ein merkurischer AC, aber leider auch noch ein schwärmerischer Venus-Mars synastrisch (sehr nett, wenn man etwa eine Affäre miteinander haben will, aber nicht, wenn man erzieht oder pubertiert). Sprich: Der nicht mehr kleine Rocco würde wahrscheinlich nie weiter wachsen, wenn er bei ihr bliebe, Zweimal ähnliches Prinzip im Horoskop beißt sich gegenseitig leicht weg - da ist er klug, der Junge. Madonnas Schock: Keine Richterin lässt sich plötzlich zwingen, ihn mit Gewalt heimzuholen zur tragisch gebrochenen Miss American Pie (just noch konfuser mit viel Neptun-Transit). Der läuft in eine Mond-Opposition hinein. Weiblichkeits-Krise.

Sicher ist aber, dass auch Rocco in der Pubertät wie alle Kids hoch empfindlich gegenüber elterlichen Peinlichkeiten ist. Und da hat diese Mutter viel zu bieten. Nicht nur wegen gezielten Social Media Bildern, wo sie den Nachwuchs gern wie Besitz ins Netz stellt. Sondern auch wegen der sinnfreien, mütterlichen Sprüche, die man als stolzer, junger Erwachsener in Ausbildung gar nicht lustig findet, der mit Sonne am IC erschreckend (ihn selbst) am Zuhause hängt und es hasst, plakativ vorgezeigt zu werden. Etwa diesen:

"Ich bevorzuge junge Männer. Sie wissen zwar nicht, was sie tun. Aber sie tun es die ganze Nacht."

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Freitag, 19. April 2024

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