Loop!

Buntes

Zwischen Himmeln und Höllen...

...und einer dreht ab.

Jeder kennt vermutlich diese Transite, bei denen man sich plötzlich nicht mehr wie der Mensch fühlt, der man sonst ist. Vielleicht treffen die Entwicklungs-Notwendigkeiten, die sie anzeigen, einen noch mal anders, wenn man buchstäblich als Himmelstürmer zwischen Himmel und Höllen unterwegs war, die Erde von oben aus der Stratosphäre betrachtete und einen manchmal mit Pluto-Jupiter-Uranus immer noch das Gefühl beschleicht, dass menschliche Verbindlichkeiten und Grenzen für einen gar nicht mehr gelten.

Felix Baumgartner, Extrem-Sportler, Springer und Everybody's Darling, hat im Radix mit Sonne-Saturn-Konjunktion (die einen letztlich ins Lebbare bringen will zwischen Widder und Stier, Feuer und Erde) viel erlebt. Als Helden-Archetyp mit Schütze-Mars macht er sich allerdings nun, bei Saturn-Neptun in der Gegend seines gigantischen Antriebs-Faktors in Radix-Opposition zum Mond, richtig unbeliebt. Denn am Mars, der jetzt schon halb unterm Hammer des Saturn hängt, klebt noch ein intensives Radix-Pluto-Quadrat. Dieser Druck treibt Baumgartner immer schon in Selbst-Konzepte. Da ist der Natur-Abenteurer auf der Suche nach dem Optimum neben Gottes Übersetzer, der in luftleerer Höhe das Leben philosophisch kolonialisiert.

Transit-Jupiter hatte dazu besagten Pluto-Jupiter-Uranus von Jungfrau nach Waage geheiligt und enthemmt. Da werden oft massive Bilder frei. Damit folgt notwendigerweise Saturn jetzt nah Mars als rettender Erdungs-Übergang, der Leute wie den Stratosphären-Springer genau da auf den Boden zurückholt, wo das große "zu" regiert: Zu eilig, zu selbstig, wütend, initiativ, zu unbedacht. Eine Lebensversicherung derer, die nicht viel nachdenken. Für Baumgartner, der eher durch Widerstand und Blockaden gezeigt bekommt: Du bist zu schnell, geh bitte jetzt keine Risiken mehr ein! im Grunde lebenswichtig. Aber vorerst bloß lästig, da er des Daseins Antworten wohl noch nicht recht hören kann. Wo Saturn kommt, da hakt es nun mal. Was ist nun passiert? Eigentlich nichts, nur hat die eitle Leere des Ich ihn eingeholt, der Themen-Klassiker aus dem Übergang Fische-Widder, wo Neptun sich stets auf Mars spiegelt. Neuerdings holzt drum Felix, der radikal Eigensinnige, zunehmend weltanschaulich herum wie ein kleiner Junge (Feuer) und bringt lautstark mit rechtslastigen oder frauenfeindlichen Parolen auch ehemalige Beklatscher gegen sich auf. Indem er beispielsweise jüngst einen "historischen Tag" ausrief (Facebook), als beim Sendungs-Thema: "Wie gefährlich sind unsere Muslime?" rechtsextreme Positionen ins Ö-Fernsehen kamen.

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Narren, Schocks + böse Clowns

"Pennywise ist kein Mensch, stattdessen ist der Clown nur eine von vielen Manifestationen von ES, dem unsäglichen Außenseiter, der seit Urzeiten die Kleinstadt Derry terrorisiert und in zyklischen Abständen heimsucht." (King Wiki).

Natürlich wirken sie wie Stellvertreter des furchtsamen Unbewussten und es ist gar nicht lustig: Die Horror-Clowns (auch Grusel- oder Evil Clowns), deren bekannter Urahn Stephen Kings fieser Clown war, sind jetzt zur Skorpionzeit, kurz vor Halloween, sicht- und spürbar auch in Europa los. Vor allem, da Dämonin Lilith ihre Reise durchs Plutonische auslebt und mit Mars bei Wieder-Aktivierung von Uranus-Pluto eine regelrecht rasende Mode lostritt. Je mehr Ängste, umso mehr Angstmacher. Uranus ist der Narr (und plötzliche Schreck), Pluto das tiefere Grauen und Neptun zuhause legt die Gespenster unter. Variationen eines Themas aus den Zwischenwelten von Plastik und Panik, wo offenbar ein Gesamtkunstwerk von "Spaßvögeln" (oder Narzissten) zur eigenen Freude zunehmend gegenüber Schwächeren ausgespielt wird.

Bei genauer Sonne-Uranus-Opposition und Mars-Pluto erschien logisch vor Kurzem in Wesel der erste der bösen Jungs in Deutschland. Ursprünglich aufgetaucht allerdings waren die Kinderschrecke ja schon viel früher, vor 35 Jahren, als der klassische Hofnarr Uranus noch im Skorpion stand und die Türen der Dunkelheit weit für's Absurde aufriss. Bezeichnend für das faszinierend scheußliche Phänomen, das nun im Rahmen des allgemeinen Entzückens an Unter-, Neben- oder Halbwelt-Fashion (auch sichtbar an der Vampir-, Alien, Wiedergänger-Begeisterung) aus Amerika herüberschwappt.

So schaffen sich Gesellschaften ihre Bilder. Da bricht nun das uranische Prinzip mit seinen kleinen Schocks noch mal anders ein in die Krach- und Spaßgesellschaft und überzeichnet wie in einem Film ganz wahre Inhalte aus Ängsten. Nach Saturn-Neptun tarnt sich die Wirklichkeit ja manchmal noch eine Weile mit den Mechanismen des Fiktiven, wie sie die vorhandene allgemeine Entgrenzung spiegeln. Die Menschen bleiben anfällig für ihr Unterbewusstes, vor allem, wenn im Jahr die Pforte zwischen Unter- und Oberwelten weiter geöffnet ist als gewöhnlich, da Sonne ins dunkle Wandlungszeichen von Höllenhund Pluto geht.

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Trenn dich mit Bruder Uranus!

Dies ist auch eine Geschichte der Verbrauchbarkeit von Menschen durch Medien. Und wenn es keine Paar-Astrologie gäbe, wären all die Trennungen von Sternchen und Stars vielleicht auch völlig uninteressant. Aber dann wirft man doch einen Blick in ihre Horoskope (und vor allem Transite) und der Klatsch, den man kaum noch hören mag, entpuppt sich als astrologischer Feld-Versuch. Siehe Sarah Engels und Pietro Lombardi, Deutschlands etwas billigere Antwort auf Brangelina, die nun auch Knall auf Fall zerbricht. Sarah hat ja den leichtfüssigen, schnellen Bruder Uranus gerade in Opposition zur Waage-Sonne und Pietro denselben nah einer Konjunktion zu Widder-Mars.

Zwei Anti-Klebe-Komponenten, die sich sowieso zwischen beiden gegenüberstehen wie Kampfhähne, mühsam vedeckt in den rührenden Soaps des Goldpärchens. Man konnte die Risse aber zunehmend spüren. Was sich da damals aus zwei jugendlichen, singenden No-Names entwickelt hatte, war astrologisch schon kein Wunder. Unter Eros Bohlens wassermännischen Superstar-Fittichen traf man sich 2010, bei Drehs zur 8. Staffel DSDS. Plaktisch haben sie doppelt Sonne-Mond-Mond-Sonne miteinander, sprich, sie stehen jeweils im Zeichen des anderen.

Das erzählt von großer Nähe als Unterlage, wenn auch die Synastrie sonst nicht sonderlich prickelnd ist. Aber die Transite schüttelten seinerzeit beide eben heftig: Pietro hatte vermutlich Pluto-Mond, dazu befanden sich Zwillinge-Sonne/Venus-Konjunktion und -Merkur gerade noch unter Jupiter-Uranus Einfluß. Das riecht nach einer etwas schwierigen, aber knalligen Liebe auf den ersten Blick. Die hakte sich an Sara fest, bei der sich die Konjunktion Jupiter-Uranus aus den Fischen sehnsüchtig trigonal zu Venus/Pluto abspielte, während akut Neptun/Chiron im Quadrat stand. Schmerz im Gepäck, nur astrologisch erkennbar, was sich oft später rächt.

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Brangelina: Ende eines Machtkampfs?

"Vielleicht wird sich sogar Brangelina, die letzte Einheit, die existiert auf dem Planeten Erde, auseinander dividieren. [...] Unter Neptun ist und bleibt nichts, wie es aussieht." (Come to the dark side - We have cookies, Loop! 2012).

Offenbar lagen wir doch richtig vor vier Jahren, als Neptun in sein natürliches Zeichen ging und ahnen ließ, das ab da viele öffentliche Illusionen als solche geoutet werden würden. Bereits damals war ja auch im Combin von Brangelina zu sehen, dass Uranus-Pluto bis zum Saturn-Neptun eine wirklich böse Schneise ins Beziehungs-Glück der so publikumswirksam lieben Liebenden schlagen könnte.

Sie hielten aber lang durch, nur: Für die Ewigkeit ist ein Mars-Pluto-Quadrat im Combin dann doch eher selten gemacht. Es symbolisiert auch Kämpfe bis auf's Messer unter Beziehungs-Partnern. Jetzt meldet nicht nur TMZ, dass die Taffere der Eheleute nun die Scheidung eingereicht hätte. Wahr oder halb wahr oder gar nicht (wie viel im Umfeld von Saturn-Neptun): Sicher ist, dass schwere Transite die Vorzeige-Family schon weitaus länger gebeutelt haben und irgendwann die Quittung immer logisch erfolgt. Hier astrologisch sehr gut im Voraus absehbar. Dass diese Beziehung nun auch eine der zahllosen Scherben von Saturn-Neptun darstellt, weiß man spätestens, seit die "Bild" die Scheidungs-Ahnung heute dann als "Breaking News" einschob, wie sonst Kriege. Soweit alles Nötige zur Lage des momentanen Welt-Bewusstseins im Umfeld des auslaufenden Quadrats. Wie man schon früh vermutete, fallen sowieso gern halb perfekte Glanz-Gestalten wie Jolie/Pitt der allgemeinen Bereinigung der Träume zum Opfer. Aus Loop! 2012:

"Das nächste Paar, das sich eigentlich astrologisch trennen müsste, wäre übrigens Brangelina [...]. Ihr Combin zeigt eine ähnliche kardinale Betonung unter aktuellem Uranus-Pluto-Mundan-Einfluss. Aber die wollen sich ja stattdessen das Jawort geben. Manche bauen sich eben ein Haus, wenn die Ehe nicht mehr zu retten ist, andere adoptieren noch ein Baby und wieder andere heiraten. So kann man es auch machen, damit wieder Aufregung ins Haus kommt. "

Beide Schauspieler haben als Opfer für's Zeit-Fenster eine Variante von Saturn-Neptun (er Quadrat, sie Saturn in 12) und werden damit zu aktuellen Symbolen. Der Aspekt machte so viele Fakes, vor allem Fakes scheinbarer Bedeutung, die sich dann als nichtig herausstellte. Auf 1000 und einer Ebene werden immer noch scheinbare Stabilitäten ausgewaschen - das, woran man lieber stabil glauben will. Nun eben auch die angeblich vollkommene (Jungfrau), bühnenreife (Schütze) Beziehung (dazu mit Merkur-Jupiter vorn im Combin). Partnerschafts-Astrologie stimmt eben ungewöhnlich häufig prognostisch. Am Paar-Horoskop und dem synastrischem Vergleich der speziellsten aller Hollywood-Liebenden wird wieder sichtbar, wie und wo untergründig gerade das knallen kann, was nach außen so hermetisch dargestellt ist.

So dauerte Brangelinas Liebe bloß einen Jupiter-Zyklus: Beim vorletzten Jungfrau-Jupiter um die Combin-Sonne haben sie sich 2003/04 als "Mr. und Mrs. Smith" nicht nur im Film lieben gelernt, nach einem Zodiak-Umlauf ist der Primär-Stoff fast immer aus solchen Stress-Beziehungen heraus. Vor allem, wenn beide Beteiligte Jupiter oder Neptun stark haben (er Doppelschütze, sie Sonne-Neptun-Lilith in Kontakt zu seinem AC). Da gibt es viele Härten, in denen man real aufknallen kann - unter den zahllosen, selbstgemachten Szenarien. 

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Gesucht - Gefunden: Das Sommerloch

Was waren das wieder für aufregende und arbeitsintensive Wochen. Denn als ich Ende Juli ungefähr zum zweihundertdreiundsechszigsten Mal etwas vom scheinbar allgegenwärtigen Sommerloch las, wollte ich unbedingt wissen, was es damit auf sich hat. Astro-logisch gesehen.

Symbolisch war es schnell klar – wenn etwas verschwindet, ob in kleinen oder großen Löchern, dann ist dieses Verschwinden erst mal per se Neptun zuzuordnen. Denn in den Fischen verschwindet schließlich am Ende alles.

Aber ist Neptun auch ein Loch?

Eigentlich eher nicht. Eher ist Neptun ein Zustand als ein Ding, was nun im Prinzip grundsätzlich auch auf sämtliche anderen Archetypen zutrifft, aber bei ihm zeigt sich das eben ganz besonders. Mars und Venus würde nun wahrscheinlich auch niemand mit einem Loch assoziieren, ebenso wenig Merkur und Jupiter. Und auch Sonne und Mond haben nun nicht wirklich etwas lochhaftes an sich. Uranus scheidet aus meiner Sicht ebenfalls aus, lediglich bei Saturn könnte man etwas ins Grübeln kommen. Schliesslich markiert er ja generell jede Grenze, und somit auch die Grenze zwischen Sein und Nicht-Sein, also zumindest den äußeren Rand jedes Lochs.Mehr aber auch nicht.

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Das Tor zur Welt und Hamburgs Königin

Mythos Queen Mary 2:

Merkur-Jupiter steht in Jungfrau und auf der anderen Seite ein starker Mond-Neptun in den Fischen: Das spiegelt unendliche Dimension, menschlichen Erfindergeist und viele Sehnsüchte wider. Gerade ist passend dazu eins der größten Traumschiffe der Welt, die Queen Mary 2, aus ihrer Herzens-Stadt Hamburg in Richtung hohem Norden ausgelaufen. Eine echt neptunische Königin aus Stahl, deren Geschichte Eva-Christiane Wetterer für uns mit royalem Blick astrologisch beleuchtet:

300.000 Menschen stehen am Morgen des 19. Juli 2004 bereits vor 5 Uhr am Ufer der Elbe und warten auf einen Ozeanriesen nie gesehenen Ausmaßes. Man ist mit Klappstühlen und auch Schampus ausgerüstet, um die Königin der Meere, das damals größte Kreuzfahrtschiff der Welt, wenigstens einmal im Leben zu sehen. Die Hamburger jubeln und winken als das Schiff in Sichtweite ist und die Queen Mary 2 grüßt angemessen zurück - per Schiffshorn. In dem Moment ist eine große Liebe besiegelt, die bis zum heutigen Tag anhält. Das Ereignis ist Stadtgespräch und die britische Reederei Cunard reagiert umgehend: Hamburg wird Anlaufhafen und damit gehört die Queen Mary 2 gefühlt zur Hansestadt. Punktum.

Astrologisch passt das, denn dieses stolze Schiff hat im Horoskop einen Krebs AC, der sich zum Zeitpunkt des Einlaufens in Hamburg wiederfindet. Dazu stehen Sonne und Mond in Konjunktion - man versteht sich von der ersten Sekunde an. Als eines der größten beweglichen, von Menschen gebauten Objekte ist die Queen Mary 2 dreimal so lang wie die Fassade des Hamburger Rathauses - nämlich 345 Meter lang und 72 Meter hoch. Die Baukosten für das schwimmende Paradies betragen 870 Millionen Euro. Gebaut wird die QM2 in St. Nazaire in Frankreich, von dort aus wird sie nach rund dreijähriger Bauzeit nach Southampton überführt.

Die Taufe (und damit die Namensgebung) ist maximal bedeutsam, ein ungetauftes Schiff steuert seit Urzeiten kein Kapitän durch die Weltmeere. Vermutlich hat der Mann, der das Schiff von Frankreich nach Southampton überführt hat, einen Schnaps an die Schiffswand gekippt und einen getrunken. So macht man das für zeitlich begrenzten Schutz vor der Ungnade Neptuns. Doch dieser Zeitpunkt bleibt uns verborgen.

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Eine Kultur-Revolution namens Wendi

Das Narrenschiff von Neptun-Saturn ist immer noch nicht am Ziel, erfährt man durch die Hits der täglichen Nachrichten. Wie so viele, die da jetzt von sich reden machen, sind auch die neuen Fahrgäste wieder von den Quadrat-Schatten über den beweglichen Zeichen betroffen. So so, Trumps Tochter Ivanka, die Skorpionin mit Schütze-Mond und -Venus-Neptun, urlaubt also gerade in Kroatien mit "Putins Freundin", auch einer Schütze-Frau. Wegen dieser brandeuen amerikanisch-russischen Beziehungen kann man sich ein gewisses Befremden nicht verkneifen.

Was steckt hinter der Merkwürdigkeit, die so plötzlich Widersprüche zusammenbringt? Antwort: Zum einen die wundersame Welt des staats-männischen (und fraulichen) Kalküls aus dem Bereich Waage-Skorpion, mit dem sich Mr. Vladimir jetzt auf ein besser kontrollierbares Weißes Haus zubewegt. Zum anderen ein Phänomen namens Wendi Deng. Die Unternehmerin, die als Putins Neue gehandelt wird, hat auch einen umtriebigen Jupiter-Uranus an den Knoten in Waage und den geistig-verbal taktischen Waage-Mars. Der steht in schöner Einigkeit mit Putins-Sonnen-Cluster dort oben, unter Pluto-Antrieb und Abrieb aus Steinbock. Was einerseits tatsächlich auf Leidenschaftlichkeit hinweist, aber andererseits auch auf Bohrungen in fremden Vorstellungswelten.

Mrs. Deng wurde ursprünglich von ihren chinesischen Eltern noch "Wenge" = Kulturrevolution genannt. Eine solche spielte sie später dann in Amerika für Fische-Mogul Rupert Murdoch (mit dem sie eine Weile gut verheiratet war) und offenbar danach für Extrem-12. Häusler Tony Blair, dessentwegen sich der Gatte angeblich von ihr scheiden ließ. Jetzt "datet" sie den nächsten Top-Promi mit vollem 12. Haus. Vladimir (oder auch Wladimir Wladimirowitsch) Putin, der ja seine Ehefrau schon vor einer Weile metaphorisch in den Kaukasus schickte. Eine Frucht seiner ganzen langen, aufregenden Uranus-Pluto-Transite. Besser eine schicke, schlaue Wendi Deng, mag man da mit Blick auf das brisante Chaos denken, das solche Überläufe oft mit sich bringen, als dass etwa der russische Präsident doch noch Krieg anzetteln würde. Aber die akute und überraschende Verbindung mit den Trumps ist vermutlich auf ihre Art auch eine Mars- oder Pluto-Aktion. Denn wer weiß schon, wer dann am Ende US-Präsident wird? Mit etwas Rückenwind aus Russland vielleicht ja doch dieser Donald (als Putins Option). Der ist doch erreichbar durch viel Anerkennung (Waage-Jupiter!) und Putin, selbst Waage-Stratege mit stählernen Skorpio-AC-Konzepten, seinerseits sehr, sehr klug.

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Paul Potts: Nessun dorma - Keiner schlafe

Dilegua, o notte!
Tramontate, stelle! Tramontate, stelle!
All'alba vincerò! Vincerò! Vincerò!

aus Nessun Dorma – Giacomo Puccini

Als die Oper Turandot des damals bereits verstorbenen Komponisten Giacomo Puccini am 24. April 1928 in Mailand uraufgeführt wurde, gab es am Himmel große Ähnlichkeiten mit den schwierigen  Planetenständen von 2015/2016. Jupiter und Neptun standen sich im Zodiak gegenüber (allerdings auf der Achse Löwe-Wassermann) und beide im Quadrat zu Saturn auf 24°08´ im Skorpion. Dies war gleichzeitig auch der Tag, an dem der Siegeszug von Nessun Dorma begann: „Verschwinde, oh Nacht! Geht unter, Sterne! Geht unter, Sterne! Zum Sonnenaufgang werde ich siegen! Vincero! Vincero!“.

Auf 24°10´ im Skorpion steht auch die Venus eines Mannes, der sein Leben lang immer nur singen wollte, obwohl alles in ihm und um ihn herum signalisierte, dass dies immer nur ein Traum bleiben würde. Bis zu jenem 17. März 2007, als sich Paul Potts trotz heftigster Rückschläge und Hindernisse dazu entschloss, bei der ersten Staffel von „Britain got Talent“ vorzusingen, mit seiner Version von „Nessun dorma“. Nun steht Potts Venus leider nicht ganz ohne Einschränkungen in seinem Geburtshoroskop, sondern als ein Ausdruck diverser Hindernisse in seiner künstlerischen Selbstverwirklichung steht Saturn in Opposition dazu. Aber an diesem Tag passiert etwas Außergewöhnliches – denn Neptun kommt und schwemmt alles hinweg, was bisher in Potts Leben zur Last wurde.

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Wissenschaft: Wie man Venus ausmisst

Sie ist dann wohl physisch jetzt eine Art Mona Lisa - aus wissenschaftlicher Sicht. Denn mit dem Ergebnis "Kelly Brooks" maßt sich die Universität Texas an, Perfektion zu vermessen und hat herausgefunden, dass die venusisch und jupiterhaft angelegte englische Schauspielerin mit ihrer Schütze-Sonne auf 0° in Haus 2 und den eher runden Formen einen absolut perfekten Körper hat. Weitere astrologische Maßgaben: Eine Venus mit Neptun in 3 im Schützen = der Weichzeichner, am GZ gesellschaftsfähig. Die gute Nachricht:

Das verpasst der Mager-Mode wieder einen kleinen Schlag. Die schlechte Nachricht: Perfektion als Messlatte bleibt angesagt, obwohl problematisches Merkur-Konstrukt. Die Ebenen der Jungfrau vermessen immer noch viel zu leicht scherenschnitthafte Vorgaben der Wirklichkeit und prägen damit Ängste. Die Ansiedlung der schönen Kelly Brook im fallenden Kreuz zeigt, Vollkommenheit bleibt Messlatte. Auch wenn bei dieser Untersuchung 90-60-90 (bzw viel weniger) kein Thema mehr ist. Denn die Proportion macht, laut Wissenschaft, eher Schönheit und Anziehung des Venusischen aus. Natürlich liefert sie gleich eine Formel mit: Taille = 3/4 des Brustumfangs und Hüfte 1/3 größer als Taille. Nichts leichter als das - wozu hat man Design-Fachkräfte in jeder guten Klinik? Leben lässt sich operieren.

Gefragt ist jedenfalls ein Kräfteverhältnis, bei dem Kelly Brook (rechts), die natürliche 99-71-94 misst (wobei die obere Hälfte leicht getuned wirkt) die Nase vorn hat. Jede Jupiter-Betonung im Horoskop verleiht Chancen, in Fragen des Optimums weit oben zu mitspielen. Wie wir noch sehen werden, bringen viele Schöne auch Venus-Merkur mit, da in ihren Bereichen gern gewogen und gemessen wird. Denn Stier gibt Wert und Zwillinge weist zu, spricht, zählt. Oder oben herum: Jungfrau liefert das Detail, das Waage dann zum beliebten Bild erhebt. Mit beiden beginnt dementsprechend die Welt der Maßstäbe.

Wissenschaftlich kursiert natürlich auch noch ein merkurischer Mona-Lisa-Effekt für's vollkommene Gesicht: Das soll dann perfekt sein, wenn der Augen-Abstand 46 Prozent der Strecke zwischen beiden Schläfen beträgt und die Entfernung von der Pupille zum Mund (Schräge!) 36 Prozent der Distanz vom Haaransatz vom Kinn (Quelle: frauenzimmer). Was für ein Irrsinn! Für alle Merkurier(innen) unter den Lesern, die es ganz genau wissen wollen, hier die kleine Hoffnung: Perfekt ist übrigens auch für die Untersucher nicht unbedingt gleich attraktiv.

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Mittwoch, 7. Juni 2023

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