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Astro-Labor

Die kosmischen Zwillinge

twins2"Es war einmal ein Mann, der hatte 7 Söhne und diese 7 Söhne sagten: "Vater, erzähl uns eine Geschichte. Und der Mann fing an: Es war einmal ein Mann, der hatte 7 Söhne, und diese 7 Söhne sagten: Vater, erzähl uns eine Geschichte und der Mann...!" (Zwillinge-Märchen).

Oh, da redet es wieder aus dem Himmel heraus. Wir schreiben Tag 2 bis 3 nach dem Zwillingress. Zwillinge-Betonte haben ja viele Worte erfunden, zum Beispiel Redundanz. Die Information, dass Information überflüssig ist. Sie sind auch kesse Autofahrer (wenn's nicht zu lang dauert), kennen die kürzesten wissenschaftlichen Witze und - dank ihrer Schwäche für Lexika - schreiben sie auch mal für Wikipedia über abartige Hinrichtungsarten oder die längste Primzahl der Welt (Übrigens: 274.207.281-1, besten Gruß, ein Zwilling, der es gut mit dir meint!). Sie lassen (Sonder-) Wissen explodieren, einfach, weil sie es können. Nein, natürlich zweifach. Zwillinge eben. Der Vorrat ist auf ihrem Spezialgebiet und auch sonst endlos genug. Jetzt also steht Sonne wieder bei ihnen zuhause, in Gemini, den Multi-Taskern im Tierkreis.

Da wird das innere Klima naturgemäß etwas neutraler, fachlich geschlossener (andere sagen: windiger), sachlich offener, beweglicher, flexibler, aber auch ambivalent und sehr, sehr schnell. Alle geistig notwendigen Entwicklungen nehmen Fahrt auf (Zwillinge fahren, rennen, gehen den kürzesten Weg oder auch Catwalk für die weniger Klugen mit den höcsten Absätzen) und das Denken läuft auch abstrakter hohl. Woher kommt das? Das ersten Luftzeichen, das den ersten Gedanken gebar, verbindet inhaltlich ja die "großen Zwillinge", Gott Jupiter und Gevatter Saturn oder ihre Zeichen Schütze und Steinbock als Schatten (das eine Zwillinges Spiegelung über die kosmische Spalte, das andere ihr Gegenüber). Die Dioskuren Castor und Pollux als hellste Sterne im Bild sind im Vergleich zu den Langsamläufern nun mal ewige Jugendliche, unsterbliche, göttliche Kinder von zwei Vätern, vermutlich auch noch mit zwei heimlichen Schwestern (über deren "Unterschlagung siehe hier).

astrotwins

Oft schlau bis genial, geschickt, manchmal diebisch sind viele Zwillinge und waren die beiden himmlischen Gebrüder auch (Viehdiebe - Zwillinge "nimmt" von Stier,). Sie spielen unten auf der Erde die logistischen Handlanger der Könige im Mythos oben. Echte Merkurier eben.

Die Architekten des Universums, die Denk-Musiker des Kosmos. In etwa wie Heidi Klum mit 5 Besetzungen da - nein, das ist kein gutes Beispiel. Nehmen wir uns lieber Donald Trump oder Jeffrey Dahmer vor (hatte grad Geburtstag). Um mal die beliebten Zwillinge-Gegensätze zu bemühen. Wobei diese drei Kandidaten mit ihren belasteten Sonnen durch Langsamläufer ausgerechnet im großen Kürfach der Zwillinge nicht die beispielhaftesten Helden sind: Ich meine damit den sprichwörtlichen intellektuellen Reichtum des Zwillings. Nur kann der so oder so aussehen. Stets auch unter Stress noch zu wissen, wie man sein Toupet richtigherum aufsetzt, gehört bei einigen Exemplaren schon dazu. Dem Händlertypus - dazu aber später. Liebe Zwillinge, die in dieser wirklich schlechten Gesellschaft jetzt schon aufhören wollen zu lesen: Keine Sorge, Sartre kommt gleich auch noch. Mit Bob Dylan (wem sonst?) und Mr. Wagner (dem Nibelungenring). Ich vergesse eure eigentliche Berufung nicht. Geist verbreiten sonst viele Zwillinge oder entwickeln ihn spätestens in der Schule. Die Bedeutung des Zeichens jedenfalls als Prinzip, ergibt sich bereits aus dem Zodiak und seinen Reihenfolgen: Ab Löwe sind Zwillinge die 11. Phase - sprich, immer die wahren Befreier des Lichts. Die einen durch ihr Trend-Gespür, ja, sie riechen, wo was ankommt und wie. Die anderen durch ihren megaschnellen Kopf. Denken erhellt das Dunkel. Oder: Zwilling dient ursprünglich der Selbständigkeit des Wesentlichen und der Findung unseres eigentlichen Wesenskerns. Durch Wissen und viel Gerede darüber. Und das hört auch nie, nie auf. Außer, wenn ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. Oder Saturn-Außenrollen-Spieler sie behindern. Oder sie reif werden. Dann hält das Geistes-Sieb dicht. Was meist hervoragend den bedeutsamen Output verbessert..

Für Zwillinge-Betonungen ist der Löwe umgekehrt das 3. Zeichen, also ihr natürlicher Selbstausdruck oder ihre Funktion. Nur die Denkenden sollten, wenn's nach den Merkuriern geht, mit Augenmass auch zweckgebunden regieren und eine Aufgabe für den Umraum (3. Prinzip) erfüllen. Dann heiligt der Zweck immer mal die Mittel (alte Zwillinge-Lieblings-Weisheit). Leider ist das praktisch selten so. Zwillinge zeigen den Eintritt des vollen Lebens ins Abstrakte. So gesehen passt auch Heidi Klum wieder. Die vitale große Idee, bis Jungfrau bloß eher noch etwas unterkörpert. Zwillings astrologische Kinder sprudeln fast alle im Alltag oft über vor Gedanken, Worten und Werken, sind wissbegierig und gern mal vielfach begabt. Aber sie tun noch Wichtigeres für die Schöpfung: Nach dem Festen, der einfachen Welt der vielen Sachen, schaffen sie Wirkung.

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Ahoi, kleiner wilder Krebsmars!

krebsmarsJetzt ist er also rübergeschwommen - Mars in seinen sprudelnden Fall, in diesem Fall sogar in den "Wasser-Fall". Nachdem Venus gestern schon in den Stier wanderte und die letzten Tage etwas zehrend und zögerlich waren (wegen gleich beider persönlicher Herrscher der ersten zwei existenziellen Zodiak-Achsen auf letzten Zeichengraden, wo gern Leere passiert), wanderte heute früh um 5.09 h endlich auch der kosmische Durchsetzer ein Häuschen weiter - in den Krebs. Drum könnten jetzt wieder ein paar mehr Initialzündungen passieren - mit Tempo. Mars im Krebs prägt der Zeit ja ein ganz spezielles Muster auf - es herrscht ein kleiner, wilder Drama-King, mit viel sensiblem Feuer.

0zeitDenn Planeten in ihrem Fall wirken nicht etwa schwach, sondern sie reagieren oft übertrieben. Manchmal extrem heftig mit ein paar der eher "unerwünschten" Eigenheiten ihrer generellen Anlage. Sie fallen damit auf und bringen sich auch mal selbst zu Fall, ähnlich wie bei der Erhöhung, wo sie aber besser aussehen. Mars also agiert sogar besonders marsisch im Krebs, impulsiv, reflexhaft oder schlecht berechenbar, bloß auf Krebs-Art.

Weil dieser hier so mondig wird und wirkt, zeigt er sich natürlich auch generell stark abhängig von Monds akuter Phase. Ob im Radix oder mundan, er ist bei einer Deutung nicht von Monds Vorgaben zu isolieren. Zu Mars' Feuer-Wesen kommt im Fall ja immer eine Weile lunar schwankende Qualität und macht den Antrieb (und alles, was man so per Zündfunke tut) generell launisch, hoch emotional, empfindlich bis empfindsam und himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Alles schwimmt und schwebt sehr schnell, was Krebs-Mars anfasst. Er prescht gewaltig vor und krebst dann häufiger mal geschunden wieder zurück. Je nach Empfindungs-Lage.

Das kann sich unkontrollierbar anfühlen für die Umwelt, auch verletzend sein für die engen Vertrauten. Und am verletzendsten für ihn selbst. Was Krebs-Mars selbst nicht immer merken oder wahrnehmen will (er ist und bleibt Mars, der aufrecht in den Kampf zieht). Insgesamt kann sein eigenes Aufflammen ziemlich anstrengend für ihn sein. Wo ein Gefühl auftaucht, geht er mit oder hält dagegen. Sicher ist, er agiert. Vor oft, zurück immer öfter, wenn Mond ins nächste Zeichen wandert. Wir hängen hier metaphorisch selbst noch im Fight an dessen Mutterbrust. Tauchen oder Rückenschwimmen, das ist die Frage.

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Mars + Pluto = die (Ver-)Bohrungen

drill1Wie ich mich dreimal verlas, und was das mit Plutos Konzepten zu tun hatte. Nur, um kurz wieder über etwas anderes als über Feiertage zu sprechen, ein persönliches Beispiel für plutonische Fixierungen. Die "Mundantransite" gehen ja weiter und da haben wir schon ein paar Druckpunkt-Trigger hinter und einige vor uns. Die Phase zwischen Mars im Quinkunx und der kommenden Opposition zum Pluto läuft gerade (5.5. bis 20.6.) und treibt bei mir inzwischen sonderbare Blüten. Hier direkt aus dem Leben, wie "es" = die Tiefen(-ver-)bohrung manchmal im Kleinen so wirkt.

Zumal Mars zwischendurch dann ja auch noch - Gelassenheit erschwerend - in den Krebs, in seinen Fall, abwandert und ab übermorgen (16.5.) von da aus als emotionaler Koch das zwangsweise gehaltene Friede-Freude-Eierkuchen-Rezept des Rationalen wieder etwas aufmischt. Wenn die Protagonisten einen als Zeitströmung in die Zange nehmen, schwemmt das immer bestimmte Inhalte hoch (welche, darüber unten mehr). Worauf man reagiert. Umso stärker, je mehr ähnliche Saiten man zum Schwingen in sich trägt. Aber es passiert eben nicht nur bei Anbindungen ans Radix. Wir bewegen uns alle im Setting, das die Konstellationen beschreiben, genau so, wie sie es akut beschreiben. Und alle durchlaufenden Planten aktivieren wieder bestimmte Häuser im individuellen Geburtsbild. Manchmal passiert einem dann ganz Merkwürdiges.

Das Beispiel: Ich habe den ebenso lästigen (für andere) wie willens-getriebenen (für mich) Skorpion-AC, der ja bekannt ist für seine emotionalen Konzepte (leider wahr, auch wenn man für diese Einsicht Mut braucht als Skorpion-AC). Man fixiert sich leicht auf etwas und setzt es bohrend durch. Häufig unter Schmerzen, weil wir ja als Du-Quadrant-AC durchaus wissen, was wir anderen mit dem Gebohre antun. Aber der Transformator in uns legt immer wieder mit scheinbar nötiger Durchsetzung los. Mars-Pluto, auch der neu zulaufende jetzt mundan, fixiert. Warum? Weil vor Schütze und Steinbock, die irgendwann zum Ergebnis führen, eine starke Konzentration auf einen Weg nötig ist.

Das macht kontrollbereit und angreifbar. Drum der Ruf des Skorpionischen. Wo und wie immer jedenfalls Mars und Pluto da oben zusammenkommen, dreht etwas in mir auf die gleiche Art hohl. Weil Skorpion-AC allein schon Mars-Pluto in sich trägt, denn dessen Zeichen befindet sich in 1, beherrscht also bei Leuten wie mir die marsische Durchsetzung. Neulich las ich mich also gerade quer durch das Buch "Just One Thing" des Neuropsychologen Rick Hanson. Es handelt vom Training neuronaler Plastizität und dann auch davon, wie sich das Gehirn, je nach Nutzung, verändert. Was du gebrauchst, wächst ordentlich, was du nicht trainierst, schrumpft vor sich hin. Wie bei Muskeln. Das ist offenbar selbst unter Wissenschaftlern bekannt. Folgende Sätze kickten mich als Plutonierin aber sofort noch viel mehr:

"Wenn du zeitweilig mit dem Kopf gegen die Wand läufst, solltest du damit aufhören, die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind - und dann weitergehen. Wie ich mir manchmal selbst sage: Versuche nicht, auf einem Parkplatz Rosen zu pflanzen."

Das ist natürlich eine Nachricht. Leider eine, die mich komplett verwirrte. Ich soll endlich aufhören, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind? Da raten aber die anderen Psychologen das Gegenteil. Das andere kann ich bereits, bin sogar als Plutonierin die beste Dinge-Nicht-Akzeptiererin der Welt. 100 Punkte. Der Mann hat Mut, das zu schreiben, muss auch einen plutonischen Touch haben. Dreimal habe ich nachgelesen, weil ich mein Glück nicht fassen konnte: Akzeptiere nichts, wie es ist. Toll. Mein Leben hat wieder Sinn. Wobei ich in meiner Fixierung völlig übersah, dass dreimal meine skorpionische Ader etwas dazugelesen hatte, was da gar nicht hingehörte. Das kleine Wörtchen ZU. In Wahrheit stand da nämlich:

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Visionen des Verborgenen

assange1Von "Mendax" auf "Magic Island" in die Täter-Opfer-Grauzone: Die neue Rubrik Astro-Profil zeigt tabellarisch Hauptlagerungen von aktuellen Horoskopen der Zeitgeschichte. Mit solchen Deutungs-Skeletten kann man das Radix übersichtlich machen, Wichtigkeiten einstufen und mit eigenen Anlagen in individuellem Ausdruck vergleichen. Das umreißt grob, aber schön und klar Basics einer Person, ihres Lebens und der Transit-Rhythmen im Raum-Zeit-Gefüge. Zu Beginn Julian Assanges astrologischen Profil, der ja kürzlich festgenommen wurde.  

*Name: Julian Paul Assange (Hawkins), geboren: 3.7.1971 um 15 h, Ort: Townsville, Australien, Rodden Rating B (via Astro-Databank)* 

Astrologischer Steckbrief:

Haupt-Thema (da mit AC verbunden): „Visionen des Verborgenen/Verdorbenen“ (auch: Trauma-Bereinigung Skorpion-Schütze) -> Jupiter/Neptun und: "Wie viel Lüge steckt in der Wahrheit?" (ebenso in Assanges eigener Wahrheitsauffassung) -> Neptun/AC kann auch Vernebelungen um die eigene Person bedeuten.

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Stände: Schütze-AC, Krebs-Sonne in 8, Skorpion-Mond in 12, Zwillinge-Venus in 7, Wassermann-Mars in 4, Löwe-Merkur Spitze 9 - ein Füger und Empfinder.

Radix-Aspekte: Sonne Quadrat Uranus, Neptun 0° Schütze (!) auf AC mit Jupiter-Kon aus 12 - trigonal Merkur, Saturn auf DC, Venus Quadrat Pluto, Mars Quadrat Jupiter, Saturn Opp Neptun -> Rebellentum, Geheimnisträger und -Erschaffer, Füger-Figur (Intelligenz), Außenblockaden/Desillusionierungen aktiv und passiv, Informant gesellschaftlicher "Wucherungen", Antreiber/Durchsetzer, Konkurs-Tendenz.

Wichtige Häuser: Wasser → 4, 8, 12 -> starke seelische Motivation. 3. und 4. Quadrant dominieren = Empath und Transistor (Du-Bezogenheit, überpersönliche Anbindung, Resonanzboden für gesellschaftliche Notwendigkeiten).

Aktuelle Transite: Saturn/Pluto Opposition Venus (Mit-)Herrscher 3 und 12 Opp -> (Mit-)Herrscherin 6/12 - Abweisung der emotional-mentalen Perspektive, Täter-Opfer-Konflikte. Uranus Quinkunx AC -> unfreiwillige "Befreiung".

Thematisches Profil Radix: 

Worum geht es = AC? Was bringt er in die Welt?

Schütze-AC mit Neptun (knapp aus 12) wird in Konjunktion mit Jupiter von diesem als Herrscher nach 12 in den Skorpion getragen → Perspektiven und Visionen vergrößern und erhellen bisher Unbenanntes, traumatisch Verdrängtes, Unbewusstes, Geheimhaltung, Verborgenes, versteckte Seilschaften  in Anonymität. Hier soll bereinigt werden und auch die eigene Lüge aus der Wahrheit destilliert.

Was verlangt das Außen von ihm = DC?

Zwillinge-DC mit Saturn-Besetzung geht über maßstäbliches (oder blockiertes!) Reden, Schreiben, Dekonstruieren, Analysieren, bewusstes Aussprechen informierend nach draußen. Venus Herrin 12 und Mit-Herrscherin des 6. Hauses transportiert - ebenfalls in den Zwillingen - gewohnheitsmäßig in 7 (mit Tendenz nach 8) als tägliche Routine die Inhalte des Unbewussten, das Nicht-Aufgedeckte, Traumatische, Versteckte in die Welt und wird - gegenüber GZ - oft  als wichtig wahrgenommen. Auch Rücknahme von Projektionen ins Persönliche ist hier nötig.

In welchem Setting wird das verwirklicht = Sonne? 

In Krebs in einem Erlebens-Kokon, durch emotionale Umsetzungen, grundlegendes, ständiges, passives Durchdrungensein von Ursache-Wirkungs-Prinzipien. Aber auch mit plötzlichen Widerständen, Unterbrechungen und Selbstblockaden durch „närrische“ Seitenwege (Uranus-Quadrat aus 11 = bei zuviel „Sprüngen“ geht die seelische Kraft der Sonne verloren). In Feld 8 wird umgesetzt über Konzepte, seelischen Druck, Fixierungen auf ein Thema, Macht-Verhalten, Erpressungen oder positiv: tiefe Verbindlichkeit und Loyalität. 

Welches Ergebnis hat es = MC? 

Löwe-MC bringt das, worum es geht, immer an den Tag. Thema: Belichtung. Herrscherin Sonne in 8 weist aber auch auf ein Risiko des narzisstischen Drehens um sich selbst als Fazit hin und damit auf die Möglichkeit, dass "objektivere" Ergebnisse letztlich verpuffen und neue Geheimnis-Kreisläufe und Machtstrukturen schaffen, weil man zu fixiert auf ein bestimmtes Konzept ist. Slogan: „Ich bin die Wahrheit.“

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2019 - ein Merkurjahr?

MerkurjahrTitelEigentlich wäre heute der Tag der Tage. Für einen Astrologen. Denn am ersten Tag eines neuen Jahres sind selbst kritische Medien bereit, Prognosen und Vorhersagen für das selbige von uns zu übernehmen, auch wenn diese noch so absurd und oberflächlich sein mögen. Denn heute soll doch etwas komplett Neues beginnen. Ein neuer Anfang der Hoffnung machen könnte, ein Tag, an dem gute Vorsätze vielleicht sogar die Chance haben, irgendwann umgesetzt zu werden.

Wirklich erstaunlich wie viele Astro-Logen und -Loginnen gerne auf diesen Illusionszug aufspringen, um den „Unwissenden“ dieser Welt zu erklären, was dieses neue Jahr alles mit sich bringen wird. Denn als seriöser Astrologe sollte man ja wissen, dass dies nur ein eingebildeter, ein willkürlicher Neuanfang ist. Zeitverschoben um etliche Tage, weggebeamt von der naheliegenden Wintersonnenwende, die man zumindest in der nördlichen Hemisphäre durchaus als eine Art Neustart nehmen könnte. Und Lichtjahre entfernt vom eigentlichen, astrologischen Jahresbeginn, der Frühlings Tag-und-Nachtgleiche, wenn aus unserer Sicht die Sonne ins Alpha-Zeichen des tropischen Zodiaks wechselt.

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Konflikt + Lösung zum Quadrat

radixquadratHeute dann doch noch mal etwas angewandte „Astro-Medizin“ aus der erweiterten Hausapotheke. Mir kommt die Sache mit den "Kreuzen" wirklich hilfreich für eine praktische Anwendung vor. Der Tierkreis ist ja sonst selbsterklärend und bietet für jede Übertreibung eines Prinzips auch einen natürlichen Ausgleich an. Jedes Zeichen, Haus oder jeder Herrscher hat so gesehen dieses Kreuz, was man trägt, das uns trägt. Was auch Gegenkräfte im Leben aufruft und so im Ganzen zur Balance führt. Einmal natürlich immer den klassischen Gegenpol auf der Achse, der immer ein nötiger Ausgleich ist und beim Auftrieb der einen Seite von der anderen zieht.

Das sind dann Punkte, die man selbst „betreten“ (= erreichen) oder verweigern kann (bringt aber letztlich nichts). Auftauchen werden die Themen dieser abgedrängten, einem Zeichen oder Feld gegenüberliegenden Qualität im Sinne der Sonne-Erde-Polarität sowieso zusammen. Das lässt sich unglücklicher- oder glücklicherweise auch gar nicht verhindern. Etwas Praktisches, was das spiegelt: Bei jedem Skorpion steht gleichzeitig zum Beispiel auch die Erde im Stier. Jede Waage hat eine Widder-Erde, und so weiter. Man sieht an sich selbst allerdings die eigene Erde-Position selten, andere sehen sie an uns aber umso mehr. Wichtig ist dabei der Zusammenhang der Pole. Auch wenn beispielsweise Mond im Löwen steht, wird gleichzeitig der Achs-Gegenpol thematisch mit aufgerufen. Wassermann. Wo das eine hochkommt, stark, ist das andere geschwächt und drängt irgendwann nach, als Balance. Soweit, so einfach.

Aber es gibt da ja auch noch diese vertracktere Mechanik: Jedes Zeichen, Feld, jede dominante Planetenstellung wird ja rein technisch durch zwei Quadrat-Kompensationen (Zeichen, Haus, Faktor) in Schach gehalten. Auch wenn es gar keine Quadrate im jeweiligen Radix gibt. Genau wie der Sog zum Zeichen-Gegenpol auf einer Achse, existieren die Konflikte zwischen den Phasen. Auf die man bei 90° aber leider als Ganzes gar keinen bis begrenzten (bei Besetzungen dort) bewussten Zugriff hat. Die natürlichen Bremsen tauchen einfach wie eine Schranke vorm Zuviel vom Einen als Anderes mit auf. Nur da meist störend, wo ein Prinzip sich massiv vergrößert. Diese Quadrat-Qualitäten zeigen sich besonders schön (oder unschön) und klar in Konflikten als „Downer“. Sie holen jede extreme, einseitige Ausprägung eines Inhalts schnell auf den Boden zurück und balancieren durch ihre Energie Vorgänge aus. Es passiert, ob man will oder nicht, da, wo man sich verhebt. Im Leben sucht alles Ausgleich, sofort oder zeitverschoben. Der Zodiak spiegelt nur das Wie. Man kann das an sich beobachten, wenn man eins der stark angelegten Radix-Zeichen oder Felder etwas enthemmter auslebt. Die Quadratblockaden marschieren sofort wie die Schweizer Garde auf und werden sich drumherum wie ein Kranz aus Ereignissen manifestieren. Immer in einem ähnlichen Muster. Und das möchte ich hier vorstellen - zum Nachschauen für jede Betonung, die man selbst im Radix hat:

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Zwei Gesichter eines Menschen

man shadowManche Menschen haben ja ein Tag- und Nacht-Gesicht - was manchmal wirkt wie die Schärfe zwischen Schwarz und Weiß. Auf eine der wirksamsten Methoden, Widersprüche oder Übereinstimmungen durch andere Zugänge zu entdecken und gleichzeitig das Problem von fehlenden Geburtszeiten wenigstens etwas abzupuffern (es mangelt einem ja an wichtigen Achsen und Häuserständen), bin ich vor Jahren gestoßen: Seither vergleiche ich öfter bei unbekannter Stunde die Grafik von 0 Uhr, in der sich die Nacht-Natur aller an diesen Tag Geborenen je nach Ort unterschiedlich spiegelt, mit dem üblichen Mittel-Stand von 12 Uhr. Hier zeigt sich ja, wie man sich der Welt als handelnde Persona praktisch präsentiert.

Beide Hilfs-Horoskope zusammen drücken analog zu den tatsächlichen Stellungen bei bekannter Geburtszeit immer wichtige Wesenszüge noch mal viel feiner aus, als das Mittags-Horoskop allein es kann. Wie nah man so inhaltlich manchmal dem "wahren Radix" kommt, wenn man ordentlich hierarchisiert und kombiniert, hat mich überrascht. Man kann es am eigenen Geburtsbild einfach mal testen, indem man es auf Mitternacht und Mittag setzt und die Anlagen aus dem realen Horoskop wiederzufinden versucht. Selbst Transite über die Tag- und Nacht-Achsen werden sich über diesen beiden Basic-Horoskopen auswirken, in deren Spannungsfeld das wirkliche Radix sich mit seinen Inhalten bewegt. Wir erhalten so ja einfach zwei Wege zu einer Art Grund-Ausstattung eines Menschen aus unterschiedlichen Positionen - und damit viel umfassendere Deutungs-Optionen für zeitlose Charts. 

Jüngstes Beispiel: Richter, Manager und neue Hoffnungsträger der CDU, Friedrich Merz, der ja bereits als nächster Kanzler angedacht wird. Um die Methodik zu bebildern: Sein Tag-Horoskop vom Mittag schildert seine Persönlichkeit in der Welt über den Einstieg eines hierarchiebewussten, strengen, bestimmenden Steinbock-AC. Was seiner strukturell ordnungs-fixierten Gesetzgeber-Konjunktion Sonne-Saturn im Skorpion eine weitaus größere Bedeutung und Wirksamkeit gibt, als ohne Achsen allein aus Mittagsständen ersichtlich.

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Wobei individuell Wesentliches (Sonne) bei ihm mit dem Prinzip der Bestimmung und Managements (Saturn) in der Anlage sowieso schon eine große Rolle spielt. Wie stark und verdeckt aber in ihm auch ein dominant egozentrischer Antrieb zur Durchsetzung wirkt, sieht man erst in seinem Nacht-Radix so deutlich. Dort verwandelt sich nämlich das sonst noch recht disziplinierte Bild eines Machers durch die Unterströmung der Achsen plötzlich empfindlich.

Das  Mitternachts-Horoskop für Friedrich Merz' Geburtstag tönt im Unbewussten die folgenden 24 Stunden dominant mit einem scharfen, ausweitenden Kontrolldrang und Dogmatismus des Selbst. Unterschwellig schiebt ihn da ein extrem aufgeladener, fast narzisstischer Löwe-AC an und greift über eine Konjunktion der Langsamläufer individuell in gesellschaftliche Prozesse ein: Vorn wie ein Siegel des Willens der enge Jupiter-Pluto, der Merz' Nacht-Basis als von persönlichem, massiven Ehrgeiz getrieben anzeigt. Das kann sich als ein Archetyp der neuen Machthaber äußern (anhängend Quadrat zu Saturn). Ähnliche Verwandlungen finden sich in einigen "zeitlosen" Politiker-Horoskopen über diese Methodik. Man sieht so aber nicht nur negativ Verdecktes, sondern bei anderen sehr differenziert auch, welche "beruhigenden" Motivationen im Schatten einwirken.

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Das Drama von Orbis & Aspekt

orbis1Aus der Reihe: 'Was man immer noch mal astrologisch erklären müsste, wozu man aber leider nie kommt.' Wann ist der Orbis ein Orbis? Wo wirkt ein Planetenteam sich eigentlich noch stark als Aspekt aus? Oder: In welchem Umfeld ist ein Transit wirklich als solcher lebendig? Wir sind bei der Gretchenfrage. Denn hier höre ich selbst von einigen Kollegen ab und zu ganz merkwürdige Zugänge, die mit dem, was ich selbst in der Arbeit am Radix erlebe, sehr, sehr wenig zu tun haben. Neulich zum Beispiel, dass jemand einen Faktor zur Ereignis-Analyse nicht etwa wegließ, weil er noch ganz ungeprüft ist.

Und drum bisher etwa so nützlich wie eine Ahnung von Gottes hochgezogener Augenbraue. Sondern, weil er keinen genauen Aspekt machte. Erst heute bekam ich eine Mail von jemandem, der selbst gerade seit Längerem anderswo Astrologie lernt, bereits einen feinen Zugang zum eigenen Horoskop hat und völlig irritiert schien. Da ihm offenbar bisher noch niemand erklärte, dass und wieso seine Venus-Pluto-Konjunktion trotz über 10° Abstand eine ist und sogar sehr stark wirkt in seinem Radix. Nun sind wir da an einer brisanten Stelle, denn: Mensch ist ja durchaus ein bemessbares Wesen, aber durch eindimensionale Messungen eben nicht in jeder Tiefe und Breite erklärbar und schubladisierbar.

Ich bin da sonst eher Hardlinerin, weil ich finde, Astrologen sollten sehr genau sein. Aber keine Rechenmaschinen werden. Früher galten sogar "plaktische" Aspekte (mehrere Planeten irgendwo im selben Zeichen) als wirksam, indisch bis heute als Konjunktion. Klar, denn erlebbar wird mit jedem Faktor mehr auch der gesamte Einfluss eines Zeichens stärker.

0000AtoolsSchaut euch jemanden mit vier Skorpion-Planeten verstreut an. Da kann Pluto als Herrscher sogar schwach stehen - den Skorpion merkt man in jeder Minute. Das ist, als würde man in einen Eintopf entweder eine oder 25 Kartoffeln geben. Erst ab 10 Kartoffeln ist es vermutlich auch wirklich ein Kartoffeleintopf (falls nicht 20 Möhren mehr drin sind). Lasst uns also über Aspekt und Orbis reden, den Abstand nach vorn oder hinten, in dem sich ein Winkel seiner Exaktheit annähert oder aus ihr herausläuft. Wie Orben tatsächlich wirken, wird man allerdings nie herausfinden, indem man das nur abschreibt.

Ohne Transit-Beobachtungen im eigenen Leben und dem der Klientinnen (TV-Live-Doku-Soaps sind da übrigens auch prima Experimentierfelder) ist man aufgeschmissen. Dann redet man einfach nach, was andere vorreden und liegt möglicherweise damit auch noch völlig falsch. Dumm, wenn das nicht locker privat passiert, sondern man Klienten bei ihren Problemen helfen soll. Falls man glaubt: 'Dein Uranus-Mars-Transit kann ja noch gar nicht wirken, weil der Orbis viel zu groß ist. XY sagt: Nimm unbedingt nur 3 Grad!' wundert man sich eventuell die nächsten Wochen über ständige Unruhe, die im Klienten brodelt. Und zieht vielleicht einen Hidalgo oder andere strange Kandidaten der New-Astrology-Order-Bewegung zu Rate (ihr ahnt schon, mein Lieblingsthema, die Kontaminierung durch die subjektive Esologie). Plötzlich hat man dann einen neuen "total wirksamen" Hit auf der Wirkungs-Skala der Asteroid-Ufos entdeckt und in Wahrheit nur seine Transit-Hausaufgaben nicht gemacht. Es ist ja anstrengend, Selbst- und Fremdbeobachtung wirklich ernstzunehmen, als Grundlage der Forschung. Gut, wie wirken sie denn nun, diese Aspekte? Wann? Weshalb? Wie eng?

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Medialität im Horoskop?

krristallkugelJupiter im Zulauf auf Neptun (genau am 12. April um 16.42 h): Momentan stehen wieder allgemein die Wahrnehmungs-Türen für kaum Greifbares weiter offen als sonst. Wer die Radare dafür mitbringt, spürt das auch ohne Wissen um diese Konstellation. Es wird dann viel mehr geträumt (jedenfalls wenn man Bezüge dazu hat), intensiver, gerätselt, seelisch oft diffus "geschwommen" und vieles tatsächlich für wahr genommen, was vielleicht nur als eine Möglichkeit dieser Konjunktion mit im Spektrum ist. Vieles wird auch leichter missverstanden, was "wirklich" gerade passiert, vor allem unter der Oberfläche. Gerade weil solche unnennbaren Energien eben nicht an den Dingen der Welt festzumachen sind, aber der Verstand weiter hier die Ursachen sucht (und scheinbar findet).

Das Dasein wirkt darum gerade auch wieder ein bisschen unwirklicher, wie direkt aus dem Traum gefallen, gläsern. Eine gute Zeit, um wenigstens damit zu beginnen, über mediale Veranlagungen im Radix zu reden. Obwohl das ein abendfüllendes Thema wäre, weil die Begriffe so dehnbar sind. Medialität fällt jedenfalls unter die im weitesten Sinne "spirituellen" (weil fein-geistigen) Anlagen. 

Ein Medium über-mittelt zwischen Himmel und Erde. 

Ich versuche hier eine Zusammenfassung der Basics, auf die man sich astrologisch als Anzeiger einigen könnte, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist, was "mediale Konstitution" eigentlich bedeutet. Natürlich gibt es gerade darum auch genauso viele unterschiedliche Ansätze dafür, wie man die Anzeiger in einem Geburtsbild festmacht. Manche verwechseln im Alltag ja schon eine extrem breite, sehr feine Aufnahmefähigkeit für nicht sichtbare Phänomene mit einem okkulten Zugang. Andere glauben, ein merkurisches Beharren auf plutonische Konzepte (wie die an sich ja schönen, aber fixierten und fixierenden Positivismus-Ansätze der "Lichtarbeiter") zeige mediales Potenzial. Wie sich eine "echte" medialer Thematik, die sich in einem Leben sichtbar auswirkt, im Horoskop dann widerspiegelt, kann man letztlich nur an Menschen sehen, deren Lebensläufe "spirituell/medial" geprägt sind. Wodurch sich zurückschließen lässt auf gemeinsame Konstellationen der Horoskope. 

"Die Medialität finden wir nur bei Menschen mit einer besondere Konstitution, die wir deshalb als mediale Konstitution ansprechen können.[...] Die Medialität ist aber je nach der Anzahl der Konstellationen verschieden stark ausgeprägt und entwickelt." (A.M. Grimm, München 1920)

01piscesMit Medialität meine ich für den Anfang also nicht etwa Extreme wie in Zungen zu reden, mit Verstorbenen oder irgendwelchen Feengestalten zu sprechen oder channeln zu können (hoch modern). Sondern erst einmal grob jene besondere "Hyper-Sensibilität" der Wahrnehmung für alles, was sich mit den irdischen Sinnen so nicht messen lässt. Eine Lagerung, die dann meist auch einen klaren Zug in dazugehörige Erlebnissen erzeugt, was viele Ausprägungen um fassen kann.

Sie wird beim einen zu Hellfühligkeit führen, beim anderen zu Visionen (die wahr sein können oder auch nicht), beim nächsten zu Out-of-Body-Erlebnissen oder schlicht einem immensen Gespür für Lügen, unterschwellige Botschaften oder kommende Entwicklungen. Der Kern des Zugangs bleibt bei besonders veranlagten Menschen individuell. Medialität kann man nicht lernen, das ist mir nach der Beschäftigung mit dem Thema noch mal klarer geworden. Entwickeln wird sich nur, was als Anlage auch sichtbar im Radix angelegt ist.

Stärkere Medialität als Kanal ins "Paranormale" ist astrologisch als Muster übrigens gar nicht so häufig, wie viele inzwischen annehmen. Sie beschreibt eben nicht die eigene Fantasie auf dem Boden von spirituellem Materialismus, bei der man eigene Geistesbilder für ein Zeichen ausgewiesener "feinstofflicher" Talente hält. Die zu haben glaubt sich inzwischen etwa jeder Dritte, nach meiner Erfahrung. Nur bei wenigen finden sich jedoch wirklich Hinweise auf besondere "psychische" Fähigkeiten im Horoskop. Was häufiger ist: Eine allgemeine Gabe, sich leichter oder schwerer mit solchen speziellen Energien identifizieren zu können, was sich auch im Radix andeutet (siehe weiter unten die Zeichen-Anlagen).

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Sonntag, 26. März 2023

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