Ein Fluss von Inspiration
Das Jetzt, Genialität, Neptun und der leuchtende Achernar auf dem Inspirations-Grad, das Galaktische Zentrum und die Unsterblichkeit und wie die sabischen Symbole die Geschichte eines jeden Radix' immer neu erzählen: Es geht hier um Fluss, Einfluss, Öffnungen und Intuition. Um ganz praktische Biler des Seins. Wer mit seinem Horoskop und den Bewegungen der Geschichte kreativ arbeiten will, kommt an den "Sabischen Symbolen" und den Fixsternen eben doch nicht ganz vorbei, wenn er Feintuning betreiben will. An diesen Stationen nicht stehenzubleiben und mit ihrer Hilfe die lebendige Geschichte eines Radix' weniger einrucksvoll zu erleben, wäre jammerschade.
Zur Zeit befindet sich ja Neptun gerade zum zweiten von drei Malen seit Frühjahr bis Februar 2019 in Konjunktion mit einem gewissen Herrn Achernar, einem der 10 hellsten Sterne am Himmel, 3000mal heller als unsere Sonne. Durch ihn öffnet sich so auch das kleine, treffende, sabische Bild für den Sinngehalt des 15. Grads Fische, wo es um den Fluss der Inspiration geht. Zufällig, sagen die einen, Fügung die anderen.
Denn Achernar hat nach einigen Beobachtungen einen jupiterhaften und uranischen Charakter. Man nennt ihn eben auch "Alpha Eridarni" oder "Das Ende des Flusses" (was durch den Cut für uranische Bezüge spricht). Ein echtes Leuchtfeuer, wenn auch leider von uns aus nicht sichtbar. Auf 15° Fische, den zur Zeit Neptun kreuzt, sitzt nach Marc Edmund Jones und Elsie Wheeler, von der die Grad-Aussagen gechannelt wurden, nicht nur Achernar, sondern auch folgende Analogie:
In der Stille seines Studierzimmers erfährt ein Mensch einen Ein-Fluss von Inspiration. (Text-Erweiterung von Dane Rudhyar)
Vielsagend für das gegenwärtige Klima und seine unterschwelligen Strömungen. Neptun auf diesem Grad mit Achernar, Türschließer des Sternbildes Eridanus, das noch einmal den Fluss abbildet (aus einer Sternenkette von etwa 15° Zwillinge bis zur Mitte der Fische), verstärkt die Thematik der Intuitionen, Fantasien, Einfälle, Aha-Erlebnisse. Gedanken- oder besser: "Wahrhaftigkeitsströme", die nun manchmal in Wellen ins allgemeine Bewusstsein kommen. Da nicht nur Neptun die "Wasser-Wahrnehmung" allgemein über eine starke Entgrenzung der Inutition stärkt, sondern eben auch Achernar aktiviert (oder umgekehrt). Wobei Eridanus' Sternenkette ohnehin Merkurs und Neptuns Zeichen verbindet. Es bewegt sich also noch etwas Ungreifbares etwas unter den glatten Oberflächen des Bewusstseins, die das Geheimnis des Vorzeitlichen schützen und das noch nicht Lebbare lange im Unbewussten versenkt halten. Aber es kann sein, dass in solchen Zeitfenstern plötzlich unumstößliche Wahrheiten auftauchen, die allerdings durch den Fixstern-Einfluss sehr individuell spürbar und selten für die Masse erfahrubar sind.
Sog von Materie bis Antimaterie
Seine Wirkung entsprach dem wilden Effekt des Massenzentrums unserer Milchstraße. Da, wo Michael Jacksons MC/Saturn im Schützen stand, mit all dem Sog, Druck, Funkenschlag von Materie und Antimaterie, samt sonderbaren astrophysikalischen Erscheinungen, wie sie GZler natürlich empfinden oder aussenden können. Heute hätte der "King Of Pop" seinen 60. Geburtstag gefeiert. Eigentlich eine Jungfrau-Sonne in 6 mit Pluto, mit immens vielen, zwanghaften, unterschwelligen Ängsten und der rettenden Perfektion, zehrender Hypergenauigkeit. Was wiederum von der anderen Seite ein hochsensibler Fische-Mond am Fische-AC mit massiver Sehnsucht nach Ungreifbarem, Flucht und Betäubung kompensierte. Obwohl die Geburtszeit diskutiert wird ist, halten wir nach Überprüfung der Genauigkeit der Auslösungen (siehe Daten, Konstellationen und Lebenslauf unten) ebenfalls die Angabe 19.33 h für richtig, die von seinem indischen Astrologen sowie der Familie stammt (via Astro-Databank) und sich durchgesetzt hat.
Auf den ersten Blick zeigt Saturn als Herr 11 am Schütze-MC (noch im Orbis des Galatkischen Zentrums) die extreme Rebellion, das Exzentrische, das bei Jackson zur Bestimmung wird, mit der er die Zeit bestimmt. Davon ausgehend aber auch heftige Ambivalenzen durch Quadrate (Mond-Saturn, die emotionale Unterernährung - Glückspunkt). Und das Feuer-Trigon mit Lilith plus Venus/dem introvertierten r-Merkur. All das ist an den wichtigsten Stationen seines Lebens Taktgeber. Der dunke Unterton kommt von dem, was durch ihn in die Welt will, Neptun Herr 1 in 8 Skorpion, mit Jupiter Spitze 8. Die Faszination samt fesselnder Konzeptionen, die von Jackson ausgingen. Seine Themen sind Spiegel des neptunisch-plutonischen roten Fadens in seinem Radix, zwischen Sterben und Überleben (Fix-Betonung), Narkosen, Illusionen, Visionen, Mythen und vernebelter Wahrheit: Der Move, Moonwalk, Bubbles, der Affe, Thriller, Werwölfe, Neverland, die verschleierten Kinder, die nie ganz aufgeklärten Missbrauchsfälle.Zwingende Konzepte, ein durchgestyltes Selbstbild, Operationen, Manipulationen.
Ist Mars wirklich ein "Übeltäter"?
"Ein Widder hatte sich hinter ihm mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen. Abraham ging hin, nahm den Widder und brachte ihn statt seines Sohnes als Brandopfer dar.". (Genesis, 22,13).
Ist Mars denn nun "böse" oder nicht? Natürlich nicht, denn es handelt sich nicht um eine moralisch agierende Person, geschweige denn um einen astrologisch festmachbaren, einschlägigen Straftäter. Sondern erst mal nur um das Symbol von Energie, eines Bewegungs-Prinzips in unserem Alltag. Nicht nur bei seiner Rückläufigkeit (noch bis 27.August, 18.05 h) wird es trotzdem Zeit, über Mars und seine astrologischen Hintergründe genauer zu sprechen. Denn in ihm steckt ja der erste Kraft-Impuls des Lebens überhaupt, da, wo es sich aus dem Neptunischen, Zeitlosen, öffnet.
Mars ist - so gesehen - der Taktgeber des Tierkreises, der alles an ursprünglicher Kraft für spätere Erzeugungen ausliefert. Die Power und den Schub, die dann Venus als Stoffmagierin braucht, um Materie in die Welt zu bringen. Dasein, dessen Funktionen der Merkur dann erkennt. Mars ist insofern ein Aktivator, ein Türsteher zum 1. Existenz-Quadranten - Widder, Stier, Zwillinge, zu den ersten drei Zeichen. Als Genesis des Selbst und der Weltwird er oft verkannt, böse gedacht, astrologisch zum Übeltäter heruntergebrochen.
Gerade darum fange ich auch mit einem dieser tödlichen Unfälle an, wie sie unter Mars-Dominanz eben durchaus auch passieren können. Ein Drama, das alles mitbringt, was man dem Herrn des 1. Zeichens an Bösartigkeit jemals nachsagte. Was aber letztlich bloß eine Extrem-Variante seiner vielen Handlungs-Rollen ist. Es war im August 2013 auf Hawaii, im Palauea Beach Park in South Maui, fast auf den Tag genau vor fünf Jahren. Eine junge Deutsche wird von einem Hai angegriffen. Das Mädchen, um das es geht, hat schon im Radix Mars-Pluto aus Löwe nach Skorpion und Widder-Venus (von diesem Mars beherrscht) im Quadrat zu Uranus-Neptun. Störungsanfällig all das, durch die Quadrate meist auch von außen triggerbar. Als Krebs-Mars sich dann im Transit in eine enge Opposition zum Geburts-Aspekt begibt und die Achsen ihn dazu auslösen, begegnet ihr ein Hai. Tier und Mensch treffen sich zur falschen Zeit, die für den Tod offenbar richtig ist. An einem Ort, wo der Augenblick mit seinen astrologischen Auslösern die Anlage als frei anzeigt für ein Geschehen.
Dabei bringt Mars oft Neptun mit ins Spiel, den Herrn seines Schatten-Zeichens Fische. Es kommt dann im Team manchmal zu Bereinigungen, inklusive Gewalt, Opferungen, immer aktivem Tun. Mars wirkt wie ein Zünder. Er bewegt als Kardinal-Faktor das Bühnenbild ja aktiv in Richtung Dynamik (und, wenn eshart kommt: Dramatik), ist schnell, momentbezogen. Eigentlich zu heftig für das wirkliche Leben, das man sich wünscht.
Das Feuer-Element ist stets groß. Etwas am eiligen Widder ähnelt aber auch den Fischen - der eine ist die Ewigkeit, der andere spaltet sich ab aus ihr. Spiegel über die kosmische Spalte, Mars schnell, Neptun langsam. Letzterer zeigt eben auch Opfer von Mars' Taten an. Oder einen geopferten Mars, der in die Zeitlosigkeit zurückgezogen wird. Das junge Mädchen stirbt eine Woche, nachdem es seinen Arm beim Angriff aus dem Meer verloren hat. Mars ist das Raubtier. Das Wort "Hai" (siehe auch "hurt" = verletzen) bezeichnete indogermanisch einen Schmerzlaut wie "Au!". Er wurde althochdeutsch zu "Weh" - was in die Wort-Familie von Widder, Wind, Witterung und Wehen gehört. auch hier ein Zusammenhang. Jede Tat hat einen unbekannten Hintergrund. Unerkannt hatte sein Leben das Mädchen wie im Schlaf zu diesem Ort bewegt, an dem ein "Schicksal" es einholte. Aus einem Schnorchel-Ausflug wurde ein Lebensende. Niemand mag ja Bösewichter, im Leben und der Astrologie. Wo die bekanntesten, ältesten Mars und Saturn heißen und beide ein Widder-, Bocks- Ziegen oder Hammel-Fell tragen. Den Stoff, auf den am Ende des Jahres einst die Priester das Horoskop einer neuen Zeit schrieben. Keiner sympathisiert mit einem Schicksal, dem Geschickten, das einen offenbar umweht. Menschen dem Weh ausliefert. Das klingt, als hätte man keine Wahl. Aber astrologisch lassen sich zumindest Risiken voraussehen und im Zweifelsfall Einfallstore des Gefährlichen vermeiden. Nur, wer glaubt schon an Haie? Nicht im eigenen Leben. Wenn Mars, der Zornige, der mit dem Feuerzahn, aktuell rückläufig ist, wie alle zwei Jahre, sollte man sich erinnern: Es gibt keine "bösen Omen", aber Vorsicht, die Verletzung vermeiden hilft.
Fix-Eklipsen seit 1900 auf einen Blick
Wieder wird viel überinterpretiert. Eine SoFi ist nicht per se ein böses Omen. Darum hier noch etwas als Daten- und Fakten-Futter für astrologische Experimente: Am Samstag (mittags) kommt es ja wieder zur partiellen Finsternis - diesmal wird sie (oft zu Unrecht) heftig verglichen mit der wichtigen Eklipse vom 11. August 1999 (da immerhin im gleichen Grad -> Grafik) vor genau 19 Jahren. Allerdings hatte das Ereignis für Greenwich damals eben Scorpio-Mars in 1 & dazu Neptun genau an einer Achse (IC).
Was man bereits hätte als Hinweis auf eine dominante Stellung im Interpretations-Gefüge deuten und damit auf die irren bis wirren, bizarren, aggressiven Entwicklungen zwischen Trug und Wahrheit schließen können. Bei dieser neuen Finsternis jetzt jedoch finden wir für Greenwich (als Basis für astrologisch inhaltliche Übertragbarkeit ortsunabhängig) keine enge Achs-Konjunktion. Lediglich eine Pluto-Näherung, was dem ohnehin spürbaren Klima der Zwanghaftigkeit und Machtkonflikten entspricht. Das wird sich von Ort zu Ort natürlich ändern - aber sagt erst mal grundsätzlich aus: Das jetzige Ereignis hat vermutlich keine derart große Wirksamkeit wie 1999. Wenn auch die Sinnsucher über magische Eintritte in gemutmaßte "Löwentore" raunen (esologisch konstruiert). Nur ein Web-Hype, oft völlig falsch hergeleitet, was mit stabiler Astrologie wenig zu tun hat. Diese 5. und letzte Eklipse 2018 morgen beginnt jedenfalls vormittags, ist eine Teil-Beschattung und nur in Teilen Skandinaviens und Asiens zu sehen
"Die Sonnenfinsternis ist die 6. Finsternis des Saros-Zyklus mit der Nummer 155, der im Juni 1928 mit einer einer kleinen partiellen Finsternis begann und nach 71 Finsternissen im Juli 3190 enden wird." (Eklipse.Astronomie.Info)
Dass Finsternisse durchaus wichtige astrologische Trendgeber sind und speziell vorgeburtliche Eklipsen immer wieder bei größeren Entwicklungen reagieren und offensichtlich eine Rolle spielen, ist unbestreitbar. Zunächst sind sie in Bezug zu Radix-Bildern lesbar wie eine Gruppen-Überschrift für die jeweils zwischen zwei Finsternissen Geborenen. Eine Liste unserer größeren Artikel dazu (Mythos, Anwendbarkeit - auch Gastartikel) schon mal hier:
Eklipsen und Bedeutung
- Im Reich der Finsternisse
- Der Aufstieg fällt nicht vom Himmel
- Die besondere Vision der Eklipse
- Finsternis: Schlüssel zum Radix?
- MoFi: Kleiner Kurs in Wundern
- Was passiert im Herzen der Eklipse?
- Zwei Päpste: Die ko(s)mischen Zufälle
Finsternisse "arbeiten" in ihrer Symbolkraft ja immer zyklisch, in Gesellschaften wie individuell. Deshalb haben wir hier heute auch noch mal alle Fix-Zeichen Sonnen-Finsternisse seit 1900 per Daten-Liste zusammengestellt, damit jeder "seine" und die historische Anbindung an die jeweilige Zeitphase (Überschneidung und Themen der rückbezüglichen Prozesse) leichter überprüfen kann.
Besonders Menschen, deren direkte vorgeburtliche Eklipse auch fix gelagert ist (Stier, Löwe, Skorpion, Wassermann), können im Verlauf dieses Fix-SoFi-Zyklus vermutlich auch eigene bedeutsame Entwicklungsschritte nachvollziehen. Sie sind stärker in die morgige Eklipse eingebunden. Wie, das findet man vor allem über das Haus heraus, in die diese SoFi fällt - und durch die genau aspektierten Natal-Planeten. Insgesamt gab es 7 sehr enge Löwe-Eklipsen am Grad der totalen 1999er Finsternis. Hier nun die Liste - die sehr engen So-Fi Positionen sind hervorgehoben (auch Quadrat- oder Oppositionen). Der Hinweis auf den 1. Weltkrieg und später die Nazi-Entwicklungen spielten sich übrigens eher mit Bezügen zu 27° Grad (Regulus) im Löwen ab. Der 2. Weltkrieg selbst brach bei einer Serie von Widder/Waage-Finsternissen aus (analog zur AC-Betonung viele Nazi-Größen).
Sonnenfinsternisse seit 1900 in den FIXZEICHEN
- 22.11.1900 07:19:45 GMT Annular Sonne: 29°33´32 Skorp Mond: 29°34´46 Skorp 22.11.1900, 04:19 GMT 22.11.1900, 10:19 GMT
- 18.05.1901 05:33:49 GMT Total Sonne: 26°34´16 Stier Mond: 26°32´05 Stier 18.05.1901, 02:59 GMT 18.05.1901, 08:07 GMT
- 11.11.1901 07:28:21 GMT Annular Sonne: 18°13´20 Skorp Mond: 18°10´45 Skorp 11.11.1901, 04:29 GMT 11.11.1901, 10:27 GMT
Pluto-MC: Das Brett fällt um
Neulich im Alltag - oder: Wie Astrologie in den kleinen Dramen des Lebens auch die größeren Konflikte aufspürt. Über Pluto am MC habe ich schon vor 4 Jahren geschrieben. Gestern Nacht nun, als ich endlich bei einem kleinen Windhauch aus dem Röststufen-Schleichgang auferstand, gebückt die Dachzimmer-Hölle stoßlüften wollte und danach zum DRITTEN Mal mit derselben Stelle am Schädel empfindlich gegen das Kippfenster knallte, stand Pluto hier wieder auf Spitze 10. Er wiederholte meine Geburts-Konstellation.
Diesmal, im Steinbock, noch aufdringlicher als sonst. Da dachte ich mir, drei Omen sollst du nicht übersehen und darum gibt es heute für euch den Artikel über MC-Pluto noch mal - denn das hat auch mit seinem Mundan-Stand in Saturns Zeichen zu tun: "Kurz nach Mittag und ich bin unter Zeitdruck. Die demente Mutter will Saft, der Junge wissen, wo der Staubsauger ist, der Partner Astro-Logistik besprechen, der Hund Wasser, Loop! einen Artikel. Am nächsten Tag stehen zwei astrologische Gespräche an, die mich seit Tagen schwer beschäftigten. Es geht um Neptun. Am liebsten alles andere liegen lassen und nur noch diese beiden Charts bedenken. Geht aber nicht.
Alles wie immer. Nur dass seit Wochen der Wurm im Getriebe sitzt. Ich stolpere, wo ich gehe und stehe. Werde immer wieder ruhig gestellt. Oft ein Zeichen, dass ein Transit nicht konstruktiv mitgegangen wird. Welcher Transit? Ich habe gar keinen Transit. Bis auf Saturn, der gerade den Scorpio-AC kreuzt und nun durch 1 in Opposition zur Sonne läuft. Da fühlt man sich nicht so - klar. Was aber nur bedeutet: Willkommen im gemütlichen Elend, der Realität. Alles voller Pflichten. Danke, Watson! Mein Watson heißt: Saturn-Pluto und er weiß immer Auswege - am besten für die anderen. Denn hier kommen ja mundan ein Herrscher des Du-Quadranten mit einem aus dem Transpersonalen zusammen. Feld 8 und 10. Da beschäftigt man sich lieber mit dem Unerledigten in anderen.
Das ist die Falle. Beide Frauen, deren Geburts-Bilder mich gerade nicht loslassen, haben hoch dominante Saturn-Transite bei einem intensiven 12. Prinzip im Radix. Dazu eine Neigung, die eigene Empfindsamkeit zu vergessen. Neptunierinnen, heimliche Wasser-Wesen, als Ausgleich aber ausgestattet mit starken Saturn- und/oder Pluto-Tools. Oder umgekehrt. Kompensation funktioniert beidseitig. Immer im Dienst, hoch funktional. So geht Beratung auch: Jeder bekommt die Klienten, die er braucht. Das Gefühl, Sklavin des eigenen Anspruchs zu sein, kenne ich durchaus und stehe seit Jahren mit einer Art perfidem Stolz zur Selbstausbeutung. Ich mag das - es zeigt mir, dass ich einen Motor habe, der läuft und läuft. Wozu heißt das Hamster-Rad wohl Hamster-Rad, wenn der Hamster einfach aussteigt?
So ist die Lage, als neulich, um genau 12.04 h (die Uhr, der beste Freund der Astrologin), unten etwas heftig scheppert. Dann crasht das Internet plötzlich. Rien ne va plus. Nichts geht mehr. Ein intelligenter, neuer Versuch des saturnisch-kosmischen Regulativ-Programms, mich abzuschalten? Soll ich jetzt etwa auch nicht mehr arbeiten? Schönen Dank, Pluto-Saturn. aber die mundanen Übergänge der Langsamläufer über die Achsen neigen sowieso täglich zum Auffallen. Wer das noch nicht gemerkt hat, schaue immer mal in seine Umgebung, wenn eine Orts-Achse oder der Mond einen Radix- oder Mundanstand überläuft, der dazu noch eine wichtige Radix-Konstellation berührt. Auch so geht praktische, astrologische Arbeit. Vielleicht hat das für mich ja nichts zu bedeuten.
Die alte Macht der Zentren
Bei Löwe-Merkur, Löwe-Venus und Löwe-Nordknoten (auf dem Boden des Stier-Uranus) ist also "Transit-Zentrum" das neue Zauberwort und angeblich die Patentlösung des Asylstreits. Ein Niemandsland für Flüchtlinge, die von Heimat, Nationalität, Zukunft (und damit Zuwendung) erst mal ausgesondert werden. Leider bleibt in Deutschland das Wort "zentral" ja sehr, sehr bitter besetzt: Konzentrationslager hatten eben auch (aber bei weitem nicht nur) mit Zentrierung aus dem astrologischen Prinzip Löwe heraus zu tun.
In Folge der gezielt geschürten Verlustangst der heimischen Herden (Stier). Auch damals wurde in Lagern alles "Material" zentriert, womit einem der Umgang fehlte. Nur noch gedanklicher Stoff, zu dem Menschen wurden. Auf individuelle Bedürfnislagen der Befehlenden hin - das ist wichtig. Zu einer Zeit voller extremer Feuer-Luft-Impulse (Widder-Uranus). Als darüber alles zum Königsprinzip drängt, zum Mittelpunkt - dem menschlich geschluckten Leuchten am Himmel (siehe auch Himmler, SS und die Sig-Rune = Sowilo - Sonne) - wird es böse. Man ordnet Deutschland klar auf eine Zentrale hin, einen individuell beherrschenden Punkt, um den sich die Welt drehen sollte. "Konzentrationslager" (ich gebrauche hier bewusst den zynischen Nazi-Begriff) waren da nur logisch - sie holten die Kontrolle demonstrativ in die Mitte der Dinge zurück, wo man sie als Macht-Beweis "ganz natürlich" auch sah. Einzelne, sind damit gemeint, die sich die Macht per Applaus nahmen, mit Hilfe von Sonnes, Mars' und Plutos Bildern.
Zu Mittag stand am 22. März 1933, dem Tag, als die ersten Häflinge auf Befehl der 8. Haus Waage-Sonne Himmler (damals noch (mit Löwe-Mars und -Venus) ins erste dauerhafte, zentral ausgerufene, offizielle Konzentrationslager Dachau transportiert wurden, der Pluto genau am AC. Druck, Zwang, Gewalt, Zerstörung waren Ursache und Folge. Dachau als alte Munitions-Fabrik erzeugte nun andere Munition für die Selbstbemächtigung wahnhaft Fixierter, die andere mit ihren Ideen steuerten. In Fix-Zeichen wird konzentriert, bis Wassermann am Ende alles wieder auflöst, damit letztlich verändert und zwar einiges zerschellen lässt, aber so kollektiv neu verdaubar macht.
"Am Mittag" (Süddeutsche) kamen die ersten Häftlinge in Dachau an, einem Ort, den man später "Tor zur Hölle" nennen wird. Da dort mehr als 40 000 Menschen sterben sollten. Darum wird das Hilfs-Mittags-Horoskop der "Inbetriebnahme" noch logischer. Wortungetüme helfen auch nicht, das Grauen zu verdecken. Nicht umsonst ist Skorpion, hier in 5, als Spiel mit Macht, der "geheime Schatten" (Spiegelzeichen) des Löwen und seiner Zentralmächte und flankiert ihn drum oft in seinen Bemächtigungen. Hier wird nun gegenwärtig wieder ein Tor zur Selbstherrlichkeit sperrangelweit aufgerissen. Im Zeichenschatten Löwe-Skorpion versteckt sich immer ein Sonne-Pluto, die Machtergreifung durch Einzelne und Unterwerfung von allem, was eine Selbst-Zentrierung bedroht. Gerade jetzt wieder läuft Sonne in eine Opposition zu Pluto. Der Zusammenhang mit Transit-Zentren ist unbewusst, aber berechenbar. Hinter der jovial-leuchtenden Herrschaft des Löwehaften zeigt sich häufiger ein flankierendes Macht-Bedürfnis, wo man ihm in die Quere kommt. Genau wie umgekehrt die löwige Hyper-Zentrierung im destruktiv entwickelten Skorpionprinzip.
Seehofer drückt seine Löwe-Anlagen - u.a. AC - zur Zeit klassisch aus, wie sie ins Negative abdriften können. Selten hat das nun aber Auswüchse wie im frühen Nazi-Deutschland. Sieht man die Vergangenheit an, ist jedoch eine Lager-Lösung hier in Wahrheit ein Lager-Problem. Worte und Inhalte, Grade und Konstellationen sind historisch inhaltlich belegt. Der Widder-Ingress zwischen den Vorarbeiten für eine Tötungsfabrik und derren Start am 22. März 1933 wurde politisch für D so ja auch dauerhaft mit einer Unterschwingung kontaminiert. Bei den Nazis symbolisierte Pluto astrologisch, zumal mit Mars, den Fakt der absolut durchstrukturierten Unterwerfung, während Uranus Widder den Kampf des Raubtiers beschrieb. Dachau mittags: Herr 5 Pluto mit Quadrat zum Herrn 8 Uranus. Sekundär wieder Sonne-Pluto. Das Motto "Arbeit macht frei" spiegelt dabei die komplette Verdrehung, zu der hier Mond/Saturn im Wassermann orchestriert wird. Wenn jetzt neu Zentren ins Auge gefasst werden (die AfD hatte sie bereits in ihrem Wahlprogramm), gibt man nicht nur populistischen Trends nach. Es schließt sich archetypisch einfach ein alter Kreis.
Wo leuchtet mein Licht?
Eine kleine Team-Typologie der Sonne:
Du verstehst mich einfach nicht, heißt es oft, wenn Standpunkte völlig festgefahren sind. Das hängt manchmal wirklich mit streitbaren Merkur-Stellungen zusammen, aber oft auch mit der unterschiedlichen Dynamik der zwei Sonnen-Positionen von Partnern. Unsere und fremde Muster gleichberechtigt und in Grundzügen als nur mäßig veränderbar zu begreifen (nur im Verhalten, nicht aber im Sein), ist entscheidend dafür, ob ich sehe, wie wir wechselseitig ticken. Wo leuchtet also mein Licht und wem schenke ich es?
Ich unterteile die Sonnen im 1., 2., 3. und 4. Quadranten erst einmal ganz grob in vier Typen: Autonome, Kreatoren, Empathen und Transistoren. Eine kleine Warnung vorsichtshalber aber noch - bevor ich zur genauen Typologie komme:
Es lohnt sich, vorher unbedingt zu verstehen, was solche "Ordnungen" NICHT bedeuten. Bei der Sonne geht es ja, wo immer sie steht, sowieso um's Selbst als Mittelpunkt des Seins. Und so gesehen letztlich um eine gewisse Egozentrik. Nach außen hin. Ego im Zentrum ist nötig, damit wir uns nicht im Sein der anderen verlieren. Manchmal wird das bloß deutlicher, manchmal getarnt. Eine Sonne im 1. Quadranten, der Autonome also, ist keineswegs das narzisstische Monster, das immer nur an sich denkt. Er hat den Ansatzpunkt seiner Sicht wie in einer Mechanik einfach spontan bei sich selbst. Daran ist erst mal gar kein Makel. Es kann sogar extrem wichtig sein, weil andere Stände einem die Durchsetzung sonst ganz verhageln würden.
Sonne im 3. Quadranten, die Empathin/der Empath, ist auch per se nicht sensibler als andere, drum keine altruistische Mutter Theresa und opfert sich nicht natürlich auf für die Umwelt (darüber sagt mehr ein sensibler Mond). Man setzt als Empath aber, wenn wir die Sonne als Wesentliches isoliert betrachten, im Reflex per Autopilot bei etwas an, was gegenüber liegt und kommt so erst zurück zu sich selbst. Meist sind es die Bereiche des Du. Der Sonnenstand sagt in den Feldern auch nicht unbedingt, wo Talent gelagert ist. So muss eine Sonne im 2. Quadranten, als Kreator, nicht der eine, begabte, höchst dotierte Allein-Kreative werden. Man kann als 2. Quadrant-Sonne (etwa mit Fischen als Anführer-Zeichen) genauso gut extrem passiv, low-leveled und berufslos sein, während einen die Autonomen in der Kunst überholen. Über Gaben entscheiden viel die Zeichen. Die mit Sonne im 2. Viertel verbundene Eindrucks-Offenheit der Seele aber schafft häufig Umstände, in denen Kreatoren sehr fließend eingeht, was dann spezifisch erschaffend wieder ausgegeben wird. Das bringt den Stoff für die Bearbeitung von Transistoren.
Uranus Stier: Aus Scheibenwelten
Im Mai 2018 habe ich den folgenden Artikel hier bei Loop! veröffentlicht, bei Uranus auf 0° Stier, als Annäherung an die lange Zeit, in der er durch das Zeichen der Sicherung und Existenzangst laufen wird. Viel von dem hat sich dann tatsächlich so entwickelt. Denn die Langsamläufer prägen in der zyklischen Wanderung als Untermieter der Phasen ja merkbar ein spezielles Klima. Hier also noch mal unser Text, weil er so aktuell ist und seinerzeit Chancen und Risiken aufzeigte:
„Die Scheibenwelt lässt Dinge real werden, wenn man nur genügend an sie glaubt." (Wiki).
Ja, wirklich, da kommt jetzt also die Wahrheit des Irrealen zu uns, auf die flachen Teller des "normalen" Erlebens. Denn Stier "wirkt", er formt hart, schafft Wirkungen und Uranus verändert durch Zusammenstösse, Wackler, Stürme und elektrisches Sirren das Gewirkte. Wenn der Herr des letzten Fix-Zeichens ins 1. Fix-Zeichen geht (heute, um 17.16 h) beobachten wir wieder eine Zeitenwende. Mit Uranus bricht ja immer das Mögliche und noch nicht Geschaffene in die festen Strukturen ein.
Der Magier fliegt im Formkosmos ein. In Erlebnisräume, die sonst so eindimensional scheinen können wie Scheiben und die er dann mit einem Kick verwandelt. In seinen Energien konstruieren wir selbst uns letztlich die Höllen oder den Himmel auf Erden. Sprich, der Binde-Löse-Herrsche-Teile-Kreislauf über die Prinzipien 2,5, 8 bis 11 wird ab dem Übergang nach Stier massiv angeschoben im Tierkreis. Uranus im Stier. Mit 1000 Begriffen: Electric Beef. Oder: Virtuelle Körper. Oder: Gelebte Veränderung.
Oder: Es wird nun Stoff, was vorher nur Fiktion war. Jetzt soll es passieren. Uranus ist der geistige Konstrukteur, der irre Erfinder. Stier bietet ihm den Stoff der ganzen Erde als Arbeitsfläche an. Echtes. Man kann sich da sehr, sehr viel vorstellen (oder auch, weil so strange, eben gar nichts mehr vorstellen), was in fast 8 Jahren Durchlauf alles aus dem 'Science Fiction Bereich' der Optionen exzentrisch auf konservativem Boden umgesetzt werden wird.
"Besser, gehasst zu werden für das, was du bist, als geliebt für etwas, was du nie warst." (The Ouranos, Internet-Meme)
Für uns, als Menschen, ist aber erst mal nur "Veränderung" das persönliche Stichwort, ganz buchstäblich - und der Auftrag, innerhalb des begrifflichen Seins Mut zum Besonderen zu entwickeln, was aber dem Ganzen dient. Dazu muss man auch Konzepte aufsplittern können. Wer mit dem Strom schwimmt, ordnet sich der Moral unter, die im Gegensatz zur Ethik einfach Mehrheitsentscheidung ist (siehe 2. Weltkrieg). Es geht jetzt aber um unsere äußeren Erschaffungsprozesse, um das, was wir aus dem Geistigen speziell, auf unsere Art ins Irdische bringen, in unsere kleine Welt. Was machst du konkret anders? Betonung auf: Konkret. Denn das ist Uranus sonst nicht. Nur in Erde. Wie alles bei ihm, wirkt auch er hier zweischneidig: Träume können wahr werden, aber auch große Befürchtungen. Da er dazu neigt, die wirkliche Welt umgekehrt etwas abstrakter zu gestalten. Denn er lässt uns auf die Narren und die Narren in uns auf greifbares Sein los. Uranisch beeinflusst, handeln wir dann manchmal (wegen der geforderten Voraussetzungs-Losigkeit des Wassermännischen) crazy oder cool bis zur Vereisung. Oder wir werden in unseren Sozialgefügen wie der stierirschen "Herde" auf einmal so behandelt. Das alles dient aber einem guten Zweck. Denn mit Wassermann und Stier treffen sich zwei Spiegelzeichen über die kosmische Spalte 0° Widder, die einander brauchen. Das eine hirnlos, das andere noch gar nicht "an-wesend", um es mal provokant zu sagen. Kommen sie zusammen, wird Schöpfung daraus - Universen von Venus-Uranus - Überraschungskicks, die alles ändern.
Uranus' Wechsel ist diesmal besonders. Radikaler als sonst, durch Mars-Uranus-Quadrat, kurz nach dem Übergang aus seinem in sein Wanderungszeichen. Und mit einem Neumond, der in 8 tiefgehende, nachhaltige Verwandlung fordert, ermöglicht und ankündigt.
Zur Not auch durch Schocklinien im Gewohnten, wo wir zu sehr gegen ihn protestieren (und genau das ist seine Wirkung auf uns, wenn wir Freiwilligkeit verneinen). Altes, was nutzlos geworden ist für's Überleben, wird dann manchmal übergangslos gestürzt. Systeme fallen - auch die gewohnten Lebenssysteme. Das kann sich übergriffig anfühlen. Uranus macht aus langen Entwicklungen kurzen Prozess. Nicht vergessen, es scheint in Stier immer gleich ums ganze Überleben zu gehen. Und so wird heftig um Bestands-Sicherung gekämpft, genau da, wo wir alle Stierisches (oder 2. Feld oder die Venus stark) in den Horoskopen haben und nicht abgeben wollen. Schaut in euer Radix, was das betrifft, welches Haus. Da kommt es ab jetzt öfter zu Uranus' Lieblings-Disziplin: Dem Cut. Schnell und schmerzlos. Plötzlich sind Dinge weg, die gerade noch sicher schienen. Aber nur da, wo wir sie "in Wahrheit" (Uranus kommt aus dem Universum des transpersonal Absoluten und "weiß" mehr als Verstand und Gefühl zusammen, weil er kühl von oben blickt) nicht mehr benötigen. An dem, was uns jetzt verlässt, lesen wir ab, was wir zu lange gehalten haben. Aber auch Uranus wird gesettelt, domestiziert: Zu Unberechenbares muss sich jetzt zumindest zeitweise den Regeln der Formwelten ergeben. Oder es bringt gar nichts mehr oder Höhepunkte, denn Uranus' Ergebnisse sind Extreme - wenn Gaia und er sich treffen, werden Giganten geboren, absolute Innovationen und fliegende Pferde.
Trumputin: Eine Frage der Macht
Die Situation ist astrologisch angespannt. Aber wie ernst? Mundan lässt das zunehmende Jupiter-Pluto-Sextil bis 14. April hoffen. Aber es stehen danach noch Merkur-Umkehr (15.4.) und Sonne Konjunktion Uranus (18. 4.) an, ein Zündungs-Risiko allgemein. Danach ist erst mal ein wenig die Luft raus, bevor Mars-Pluto kommt. Daher lohnt ein Blick auf die Radixbilder von Trump und Putin - sowie die diplomatische "Beziehung" im Combin. Eine Weile betrieben sie Posing, als schwierige, egozentrische Menschen mit Luft-Feuer. Zwei wichtige Männer mit Transiten sangen erst Minne und bekriegen sich nun. Synastrisch nachvollziehbar. Trumps Jupiter steht eng an Putins Saturn & umgekehrt im Sextil.
Aspekte der bestimmenden "neuen Könige", die sich ablösen. Machtkämpfe inklusive. Dazu kommt Feuer-Mars im Trigon zu Feuer-Mars (beide mit Riesen-Ego-Antrieb + ähnlich agitierbar). Neben dem Pluto/Mars wechselwirkend als 'Feuerzeug' haben sie noch Double-Whammy-Quadrate: Merkur-Saturn. Nicht nur geographisch fehlt ihnen also absolut dieselbe Sprache.
Was eskaliert? Da sie Menschen sind, die Tatsache, dass beide heftige, äußerst genaue Transite haben aktuell (unten). Plutonisch-saturnisch vorwiegend. Machtmensch trifft Bestimmer und versuchen, sich zu versklaven. Beide heizen hoch, einfach, weil sie gerade weniger Schwielen gegen Trigger haben als sonst.
Nennen wir das Combin-Horoskop in der verantwortlichen Verbindung der Herrscher der Großmächte "Trumputin". Es sieht leider auch nicht entspannt aus: Zusammen haben beide diese eitle, machtbetonte Löwe-Sonne-Pluto-Konjunktion in 5, die durchtillt bei Entwürdigung. Und Widder-AC mit Steinbock-MC. Achsen, über die - wenn die Geburtszeit eines der Beteiligten Minuten später liegt - gerade exakt Pluto (Quadrat zum AC) und Saturn (Konjunktion am MC) laufen. Harte Fragen der Macht. Deshalb sollten beide auch ganz, ganz leise treten, wenn sie den blauen Ball nicht endgültig aus den Fugen rollen lassen wollen. Sie brauchen Mars-Saturn konstruktiv, wo Widder-Steinbock destruktiv agitiert ist. Rückversicherung und Deeskalation durch andere Staaten.